DIS: Ich verstehe das nicht

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 10:28

Verschon uns,
bei der Stimme schläft man gleich ein
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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stern
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Beitrag Di., 05.08.2014, 10:29

Was du geschrieben hast, steht ja jetzt nicht in Widerspruch zu meinen Aussagen. Sondern meine Aussage stand in völlig anderem Kontext, ob Huber fördert, multipel zu sein oder Ganzheitlichkeit anstrebt. Und viele Aussagen, die die oben erwähntest, stammen auch nicht von mir (nicht dass ein unzutreffender Eindruck entsteht, was ich geschrieben oder gemeint habe ).

Nur erscheint es mir so zu sein (auch aus eigener Erfahrung, allerdings ohne DIS)... und so ist meine Aussagen eher zu verstehen: Um etwas/Traumata bearbeiten zu können, muss es erstmal ein Stück weit aufgedeckt sein (egal ob man das nun Persönlichkeitsanteil oder sonstwie nennt)... das geht eher nicht bei vollständiger Dissoziation von etwas/Verdrängung/Leugung/etc. (und was es sonst noch für verschiedene Mechanismen gibt). Dissoziation ist natürlich auch ein Schutzmechanismus ist. Vielleicht finde ich später dazu noch etwas, um das klarer zu formulieren (klingt vielleicht wirklich missverständlich, sollte aber eeeigentlich kein Widerspruch zu dem von dir Gesagten sein ).
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 10:36

@Jenny
ich soll ja noch mal in diese Klinik gehen, steht zumindest im Bericht, dass es indiziert sei.
Einerseits denke ich mir, dass ich da nie wieder auch nur einen Fuß reinsetzen werde,
andererseits könnte ich sie dann ad absurdum führen.

Aber dann würde ich schon wieder Gelder verschwenden, für eine Sache, die mich nicht weiterbringt.

Ich überlege dies bezgl. noch.
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 05.08.2014, 10:43

@ hopeless81
Einerseits denke ich mir, dass ich da nie wieder auch nur einen Fuß reinsetzen werde,
andererseits könnte ich sie dann ad absurdum führen.
Hmm, ... überleg dir gut, ob es dir das wert ist oder ob du deine Zeit nicht lieber in einer Therapie verbringen möchtest, die dir hilft. Ich bezweifle dass du die ad absurdum führen kannst, denn dir haben schon jetzt Argumente parat, die sie dir an den Kopf knallen werden. Bei mir waren es so Sprüche wie, ich sei wohl grad eine Zweiflerpersönlichkeit, ich würde verleugnen, ich würde meine Persönlichkeiten unterdrücken und und und.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 10:50

Ach Du liebe Zeit....
Ja wahrscheinlich hast Du recht.
Als ich denen damals sagte, das ich a-z erinnern könne, hatte ich halt Co-Bewusstsein entwickelt

Na gut, auch wenn es schwer fällt, wahrscheinlich ist es doch besser auch diese Sache ruhen zu lassen.
Mann, was macht mich das wütend.
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 05.08.2014, 11:22

@ hopeless81
Mann, was macht mich das wütend.
Dann reich eine Klage gegen die Klinik bzw. dem verantwortlichen Therapeuten ein. Damit erreichst du mehr, damit erreichst du die verantwortliche Stelle. Irgendwann werden auch die nicht mehr wegsehen können und handeln müssen, wenn sich die Zahl der Klienten, die Klage gegen Therapeuten wegen Induzierung einreichen, häuft.
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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 11:36

Ja,
aber um klagen zu können braucht man vor allem Geld, Zeit und Geduld.
Ich habe weder Geld, noch Zeit, noch Geduld, ich will endlich wieder am Leben teil haben können,
ohne mich weiter an die binden zu müssen.

Ich werde noch ein wenig wütend sein, dann wird es gut sein und ich kann einen Haken drunter machen,
alles andere raubt mir nur mehr Energien, die ich brauche um mein Leben zu leben.

Ich denke, wenn ich endlich wieder etwas zu tun bekomme, dann erreiche ich auch den Notwendigen abstand.
Dieses herumsitzen zu Hause macht mich mürbe.
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 05.08.2014, 11:45

@ hopeless81
aber um klagen zu können braucht man vor allem Geld, Zeit und Geduld.
Geld brauchste nicht. Es sei denn, du wählst den zivilrechtlichen Weg übers Gericht. Die Klage bei der Ärztekammer ist kostenlos. Geduld und Zeit, ja die brauchste.
Ich denke, wenn ich endlich wieder etwas zu tun bekomme, dann erreiche ich auch den Notwendigen abstand.
Dieses herumsitzen zu Hause macht mich mürbe.
Ging mir auch so. Auf andere Gedanken kommen, Schönes erleben, ... kann sehr heilsam sein.
Auch dieses zu Hause rumsitzen, .. ging mir auch so. Hab lange überlegt, was ich tun könnte, da ich ja nicht erwerbsfähig bin. Hab mich zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit entschieden und zu einem (halbherzigen) Zweitstudium. Außerdem gehe ich jeden Tag schwimmen.
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Broken Wing
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Beitrag Di., 05.08.2014, 11:49

Hallo Wandelröschen,

Meine Aussage, dass man als DISler auch keine inneren Stimmen hören darf, war sarkastisch gemeint und bezog sich auf Jenny, die missverstanden wurde. Daher auch die Anmerkung, dass man als suizidgefährdeter unter keinen Umständen zum Bahnhof gehen wollen darf.
Mir bleibt DIS ein Mysterium, induziert oder nicht. Auch bei Jenny weiß ich noch immer nicht, ob sie letzten Endes DIS hatte oder nicht. Zum Zeit des Fragebogenausfüllens jedenfalls dürfte das nicht der Fall sein, weil nicht die Symptome gemeint waren, es sich um Missverständnisse handelte. Falls dem später doch so war, dann wiederspricht das der These, das DIS durch traumatische Ereignisse in der Kindheit entsteht.
Ich habe mir den Bericht durchgelesen, da verstehe ich nicht, wieso andere Therapeuten meinten, die Klientin hätte kein DIS gehabt. Hatte sie ja, nur induziert.

Widerspruchsfrei konnten meine Fragen nicht beantwortet werden.
Denn:
1. Ein Kind verhält sich nicht so.
2. Das Ganze wird inszeniert, Absicht oder nicht ist belanglos. Dann ist es aber kein DIS.
3. Es ist DIS mit Amnesien, Persönlichkeitswechsel etc. Was subjektive Amnesien sind, verstehe ich nicht. Auch nicht, was der Sinn einer Spaltung ist, wenn sich ein Erwachsener pseudokindlich verhält, also so eine Persönlichkeit tatsächlich fantasiert ist. Es könnte sich um eine Regression handeln, um ein Rollenverhalten. Auch das sind Dinge, die sich nicht einfach so ablegen lassen.

@ Jeny: Tut mir leid, dass ich weiter oben dich nur indirekt angesprochen habe, aber es ging irgendwie nicht anders und jetzt möchte ich nicht das ganze Posting umschreiben.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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hope_81
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Beitrag Di., 05.08.2014, 11:54

Ach so? Bei der Ärztekammer ist das kostenlos?
Danke für den Tipp.

Ja, ich muss erst einmal wieder Geld verdienen, mich hat der gesamte Therapieverlauf- auch der ambulante- mehr als nur
geschrottet. Derzeit kann ich gerade mal so mein Essen finanzieren, an andere Aktivitäten ist nicht zu denken, außer joggen oder so. Ziemlich ätzend alles.

Zum glück bin ich arbeitsfähig. Morgen muss ich mal wieder zum Arbeitsamt gehen, mal schauen was die sagen.
Merkwürdigerweise laden die mich schon wieder ein und das obwohl die wissen, dass ich auf eine berufliche Reha warte.
Mal sehen, denke ich werde mich zur Überbrückung auf einen 1-€-Job einlassen, sonst dreh ich durch.

Alles andere -auch ein Ehrenamt- macht derzeit keinen Sinn, weil ich ja noch immer nicht weiß ob und wenn ja wann ich
umziehe. Aus dieser Stadt will und muss ich endlich wieder weg.
Eigentlich auch schon wieder witzig, denn der Antrag auf ambulante Nachsorge ist nun gestellt in dieser Stadt, aber einen Therapeuten soll ich noch nicht suchen, weil ich ja nicht weiß wohin die Reise gehen wird.... Diese Nachsorge hätte schon
längst wieder Geschichte sein können, aber nein, knapp 3 Monate später macht diese Anschlussbehandlung ja natürlich auch nocht sehr viel Sinn. Hahaha, wenn das alles nicht auch noch einen Touch humorig wäre, ich wüsste nicht, was ich tät.
Nun ja, so lange rege ich mich halt noch auf
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stern
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Beitrag Di., 05.08.2014, 12:45

Broken Wing hat geschrieben:Meine Aussage, dass man als DISler auch keine inneren Stimmen hören darf, war sarkastisch gemeint und bezog sich auf Jenny, die missverstanden wurde. Daher auch die Anmerkung, dass man als suizidgefährdeter unter keinen Umständen zum Bahnhof gehen wollen darf.
Wenn Jenny von jemandem falsch verstanden wurde, was diese Stimmen angeht, dann von ihrer Therapeutin und nicht von mir . Ich bot nur einen Ansatz, was evtl. dieses Missverständnis (zwischen Thera und Jenny) begünstigt haben könnte.

"Stimmen" (und wie diese sich äußern/unterscheiden) sollen jedoch in der Tat ein mögliches Unterscheidungskriterium zwischen DIS und Schizophrenie sein (in letzterem Fall ggf. Halluzinationen genannt). Das heißt natürlich nicht, dass das in jedem Fall (bei jedem Patienten) zur Symptomatik gehört.
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 05.08.2014, 13:55

@ Broken Wing
Auch bei Jenny weiß ich noch immer nicht, ob sie letzten Endes DIS hatte oder nicht.
Das ist absolut okay für mich. Ich weiß wie schwierig es ist von Außen sagen und beurteilen zu können, ob jemand DIS hat oder nicht. Denn man sieht von außen nichts, außer Verhaltensänderungen, die alles mögliche sein können.
Ich kenn das ja selbst auch aus meiner Multiplen-Zeit. Da war ich überzeugt, bei multiplen Freunden Persönlichkeiten zu sehen. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass die multipel sind und dass das, was ich bei ihnen sehe, Persönlichkeiten sind, ... bis zu dem Tag, an dem sie mir erklärten, dass alles nur eingeredet war. Aber ob sie nun tatsächlich eine DIS entwickelt haben durch die Induzierung, das weiß auch ich nicht, da ich nicht weiß, wie sie ihre DIS erlebt haben, ob sie noch Kontrolle über ihre "Persönlichkeiten" hatten, wie sie die Stimmen, die sie hörten wahrgenommen haben (ob es z.B. eigene Gedanken waren) usw. Das können nur sie selbst wissen und sagen. Ich habe leider keinen Kontakt mehr zu ihnen. "Sie wollen nie wieder an ihre Therapie erinnert werden", sagten sie und verschwanden.
Ich kann also nur für mich sprechen und erzählen, wie es bei mir war. Und da war es in der Tat so, dass ich zu Therapiebeginn keine Symptome hatte. Ich hörte weder Stimmen noch sonst was. Im Gegenteil: Ich bin in Therapie gegangen, nicht weil ich meine Gefühle abgespalten hatte, sondern weil ich zu viel fühlte, weil mich meine ambivalenten Gefühle bzgl. des Todes meiner Mutter hin und herirssen. Doch durch die DIS-Behandlung verlor ich jegliche Kontrolle über mich. Die Frau hat mich tief in eine Dissoziation getrieben, nicht durch durch die DIS-Behandlung, sondern auch durch die psychoanalytische Methode, die, wie ich heute weiß, bei einer Depersonalisation (eine Form der Dissoziation) kontraindiziert ist. Ich war nicht mehr in der Lage noch irgendetwas als ICH wahrzunehmen. All das, was sie von mir abgeschlagen hat, begann irgendwann ein Eigenleben zu leben und sich meiner Kontrolle zu entziehen. Da sind Sachen passiert, wenn ich dran denke, könnte ich vor Scham sonst wo hin verschwinden. Ich begann plötzlich die Analytikerin zu dutzen und sie bei Vornamen zu nennen, ich stand plöztlich auf, und setzte mich bei ihr auf den Schoß oder ich lag plötzlich mit dem Daumen im Mund auf dem Boden der Praxis, ... Ich hatte keine Kontrolle mehr. Ich hatte jegliche Kontrolle über mich verloren, so zerhackt hatte mich diese Frau. Alles, was sie von mir abtrennte verselbständigte sich und begann ein Eigenleben zu führe.
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Beitrag Di., 05.08.2014, 14:10

Und genau das, was Du beschreibst, erlebte ich -nicht selbst- bei anderen in der Klinik.
Sie kamen da rein, litten unter typischen PTBS-Symptomen und auf einmal verhielten sie sich,
nach ca. 4-8 Wochen wie kleine Kinder...
Also, mhh.
Also, wenn es auch vorher schon so gewesen wäre, dann müsste doch das Umfeld zumindest etwas
mitbekommen haben? Auch wenn die betreffende Person amnestisch für diese Zustände ist,
müsste doch der Partner, die Eltern, Freunde oder weiß der Teufel wär so ein Verhalten beschreiben können.

Das ist nämlich auch mein Problem was ich damit habe.... Wieso fällt so etwas erst in der Klinik auf?
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Beitrag Di., 05.08.2014, 14:12

Und wenn die Huber jetzt sagt, dass DIS-Patientinnen bemüht sind ihre States zu vertuschen, verdecken...
Woher können die das, wenn sie doch amnestisch sind?

Und die Dame, welche ich kennen lernte, lebt seit 18Jahren in einer Partnerschaft, die Frau will das nie bemerkt haben?
Oder haben beide das auf den Alkohol geschoben?

Das sind auch für mich alles in allem Rätsel.
Zuletzt geändert von hope_81 am Di., 05.08.2014, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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candle.
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Beitrag Di., 05.08.2014, 14:15

hopeless81 hat geschrieben:Und wenn die Huber jetzt sagt, dass DIS-Patientinnen bemüht sind ihre States zu vertuschen, verdecken...
Woher können die das, wenn sie doch amnestisch sind?
Naja, also wenn ich vergleichsweise an meine Panikattacken denke, versuche ich ja auch sie zu verstecken, dass es keiner mitbekommt. Man spürt ja irgendwie, dass etwas nicht stimmt, auch wenn man nicht weiß WAS es ist. Schlimm dabei ist allerdings der massive Energieaufwand um sich auf einem normalen Level zu halten.

candle
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