tiefenpsychologische Therapie ohne Wirkung?

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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candle.
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Beitrag Di., 01.05.2012, 23:49

biber hat geschrieben: Aha. Und warum meinst Du, ich hätte kein Recht auf eine KK-finanzierte Therapie??
BINGO! Genau da wollte ich mit dir hin! Du hast die Frage geschickt falsch gefragt und ich vermute mal, dass du das weißt.

Weil deine Traumtherapie nicht als Kassenleistung angeboten wird, schiebst du mir nun unter, dass ich sage du hättest kein recht auf Therapie? Sehr schräg!

Vielleicht solltest du das Thema mit deinem Therapeuten besprechen warum du glaubst kein Recht auf eine kassenfinanzierte Therapie zu haben?

candle
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pandas
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Beitrag Di., 01.05.2012, 23:54

candle. hat geschrieben:
biber hat geschrieben: Aha. Und warum meinst Du, ich hätte kein Recht auf eine KK-finanzierte Therapie??
BINGO! Genau da wollte ich mit dir hin! Du hast die Frage geschickt falsch gefragt und ich vermute mal, dass du das weißt.

Weil deine Traumtherapie nicht als Kassenleistung angeboten wird, schiebst du mir nun unter, dass ich sage du hättest kein recht auf Therapie? Sehr schräg!

Vielleicht solltest du das Thema mit deinem Therapeuten besprechen warum du glaubst kein Recht auf eine kassenfinanzierte Therapie zu haben?

candle
Huh??? Sag mal, candle, Deine Traumatherapie habe ich in keinen Moment angezweifelt.

Es geht doch darum, dass die Mischtherapie einer anderen Userin als 300-stündige Psychoanalyse läuft und dass hier ein strukturelles Problem ist, dessen Lösung wäre, die genannten Therapierichtungen mit in die KK-Leistungen zu nehmen.

Ich bekomme doch die PA KK-finanziert, das weiss sicher auch mein Therapeut

Es geht darum, dass ich vorher lieber mehr Wahlfreiheit gehabt hätte, also auch Gestalttherapie o.ä. anstatt PA zu bekommen ...

Mit der PA bin ich nicht so supi glücklich, und ich glaube erkennen zu können, dass das eher an den Grundsätzen der Methode liegt.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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candle.
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 00:00

Es gibt die Wahl aber nicht. Das muß du einfach akzeptieren (lernen). Und ich habe null auf meine Therapie geschlossen geschweige denn auf Erdbeermütze, die hier von dir kritisiert wurde. Ich versuchte dich zu verstehen. Ist ja nun angekommen, du hättest gerne mehr Auswahl kassenfinanziert. Um sich darüber aber wiederum eine Meinung zu bilden, müßte man tiefer hinter die Kulissen schauen.

candle

PS: Die entfernten Beiträge gestern, sind NICHT auf MEINEM Mist gewachsen. Ich dachte biber hätte gemeldet. Ich war das jedenfalls nicht.
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Tante Käthe
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 06:03

Die Tonalität der letzten Postings entspricht nicht den Forenregeln.

Ich bitte, wieder zum Kernthema zurück zukommen und auf die Forenregeln und einen sachlichen Umgang mit Ihrem Gegenüber zu achten.

Sollte dies nicht der Fall sein, wird dieser Thread demnächst geschlossen.

Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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Jenny Doe
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 07:02

Hi Biber
Es geht doch darum, dass die Mischtherapie einer anderen Userin als 300-stündige Psychoanalyse läuft und dass hier ein strukturelles Problem ist, dessen Lösung wäre, die genannten Therapierichtungen mit in die KK-Leistungen zu nehmen.
Da bin ich anderer Meinung. Ich bin der Auffassung, dass sich Therapeuten an die Regeln halten sollten und in ihrer Therapie nicht machen können, was sie wollen. Es hat seinen Grund, warum das eine von der Kasse bezahlt wird, das andere nicht. Es geht ja auch darum, dass der Klient Leistungen erhält, die sich als wirksam erwiesen haben, die ihm helfen und ihm zudem vor Schäden schützen. Das wäre nicht mehr gewährleistet, wenn man offiziell Therapeuten die Erlaubnis erteilen würde, Mischtherapien anzubieten. Abgesehen davon wäre dies eine Zumutung für den Klienten, der dann nicht nur zwischen drei kassenzugelassenen Therapieverfahren wählen müsste, sondern zudem noch zwischen unzähligen Mischformen.
Ich empfinde diese Mischformen, wie sie von einigen Therapeuten praktiziert werden, als ein Betrug, nicht nur dem Klienten gegenüber, der darauf vertraut, dass er eine Behandlung bekommt, die sich wissenschaftlich als wirksam erwiesen hat, sondern auch der Kasse gegenüber. Als ich auf der Suche nach einer VT war stieß ich z.B. auf mehrere Theras, die zwar als VT mit der Kasse abrechnen, aber in ihrer Therapie in Wahrheit nach der Hellinger Methode arbeiten. Da wird etwas unter falschem Namen abgerechnet. Und das ist Betrug.
Zu was für einem Chaos diese Vermischungen führt zeigen sämtliche PA versus VT Diskussionen in diesem Forum. Alle glauben, dass sie in den Diskussionen über DIE Pa und DIE VT diskutieren. In Wahrheit jedoch redet jeder über seine ganz individuelle Therapie bei einem Therapeuten, der zwar PA bzw. VT ist und als solcher auch mit der Kasse abrechnet, aber den Klienten in Wahrheit nach seinen individuellen Vorstellungen therapiert. Meine PAs liefen zumindest völlig anders ab als bei andere Usern hier. Und das empfinde ich als eine Zumutung für den Klienten, der nicht weiß, was in einer Packung, auf der VT bzw. PA draufsteht, in Wahrheit drin ist. Er kann Glück haben, und es ist wirklich PA bzw. VT drin, er kann Pech haben und gerät in eine Mischtherapie, in der Methoden angewandt werden, die sich in wissenschaftlichen Studien als nicht wirksam erwiesen haben.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Tigerkind
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 08:19

Ich finde diesen Thread viel zu schwarz-weiß gedacht, mir gefällt das überhaupt nicht wie hier argumentiert wird.

Eine Therapie kann wissenschaftlich nicht anerkannt und trotzdem sehr wirksam für den einzelnen Klienten sein und umgekehrt.

Und was immer wieder gerne unter den Tisch fällt ist die Tatsache das dass wichtigste einer PT die Beziehung zum Therapeuten ist.
Auch dies ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Natürlich gibt es gewisse Unterschiede, bei stark traumatisierten Menschen ist u.U. eine spezielle Traumatherapie angezeigt, aber auch hier muss die Beziehung zwischen Therapeut und Patient stimmen.

So, ich bin hier auch wieder raus, der Umgangston gefällt mir hier generell nicht.

Tschüssi !
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-


Jenny Doe
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 11:53

Hallo Tigerkind
Eine Therapie kann wissenschaftlich nicht anerkannt und trotzdem sehr wirksam für den einzelnen Klienten sein und umgekehrt.
Wissenschaftlich nicht anerkannt bedeutet, dass eine Behandlungsmethode an einer großen repräsentativen informierten Klientengruppe erprobt wurde und im Anschluss an die Behandlung mit dieser Methode geguckt wurde, ob diese Methode den Klienten langfristig geholfen hat. Wenn sie geholfen hat, findet sie Einzug in die Kassenleistung. Ist sie hingegen unwirksam, dann findet sie keinen Einzug. Das ist bei Medikamenten und Arztleistungen nicht anders.
Warum eine Methode anwenden, die sich als unwirksam erwiesen hat, wenn es doch auf dem Markt Methoden gibt, die wirksam sind? Warum eine Methode anwenden, die einzelnen Klienten hilft, aber in Kauf nehmen, dass sie dem Rest der Klienten nicht hilft oder sie gar Schaden erleiden?
Kein Mensch würde freiwillig ein Medikament nehmen, von dem er weiß, dass es sich als unwirksam herausgestellt hat. Und kein Mensch würde dieses unwirksame Medikament einem Medikament vorziehen, dass sich als wirksam erweisen hat. Nur bei der Psyche, da scheint es so manchen Klienten egal zu sein, ob sie mit wirksamen oder unwirksamen Methoden behandelt werden.
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Tigerkind
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 12:20

Hallo Jenny Doe !

Ja, ich akzeptieren Deine Meinung natürlich, die ist selbstverständlich gut und in Ordnung so.

Ich persönlich habe ein ganz anderes Menschen-und Meinungsbild.

Meine Pesso-Therapie war sehr erfolgreich, nur weil sie nicht wissenschaftlich anerkannt ist, ist sie noch lange nicht nicht wirksam, oder evtl. schädlich.

Ist vielleicht noch keiner auf die Idee gekommen sie wissenschaftlich anerkennen zu lassen.


Auch bei Medikamenten und Arztleistungen sehe ich das ganz anders, ich bin sehr für Alternativ-Medizin, die ist ja auch ganz oft nicht wissenschaftlich anerkannt, trotzdem äußerst hilfreich.
Natürlich würde ich ein Medikament nehmen von dem ich überzeugt bin, ist mir dann ziemlich egal was die Wissenschaft dazu meint.
Ich bin der Meinung das jeder Mensch eben auch anders auf Medikamente etc. reagiert.
( Ich bin da sehr für den ganzheitlichen Ansatz. )

Aber das ist ja jetzt auch ein ganz anderes Thema und vielleicht zu sehr OT, vielleicht aber auch ganz interessant für den Thread, mal sehen.

Auf jeden Fall Jenny Doe vielen lieben Dank für Deine Erklärung und Deine Meinung, bin jetzt auch wieder weg, sagte ja das ich mich in diesem Thread nicht allzu lange aufhalten möchte.

Liebe Grüße

Tigerkind
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-George Orwell-


pandas
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 13:56

candle. hat geschrieben:Es gibt die Wahl aber nicht. Das muß du einfach akzeptieren (lernen). Und ich habe null auf meine Therapie geschlossen geschweige denn auf Erdbeermütze, die hier von dir kritisiert wurde. Ich versuchte dich zu verstehen. Ist ja nun angekommen, du hättest gerne mehr Auswahl kassenfinanziert. Um sich darüber aber wiederum eine Meinung zu bilden, müßte man tiefer hinter die Kulissen schauen.
candle, das weisst Du doch nicht, wie sehr ich mich hinter den Kulissen auskenne.
Und wenn Du meine Posts richtig gelesen hättest und die Belege, die ich gepostet habe, angeschaut, wüsstest Du auch besser über die Argumentationslinie meiner Meinung Bescheid.

Ich verwehre mich gegen Deine Belehrung, ich müsse akzeptieren lernen.
Ich halte dies für eine ganz gefährliche Ansicht. Diese Ansicht hat historisch schon viel Schaden angerichte.
Wenn man einfach akzeptiert, obwohl man etwas ungerecht etc. findet, so würde es keine Veränderungen geben.

Nun, dennoch eine Parabel um es einfach auszudrücken, kleines Psychodrama:

Ich sitze in einer MVKK-Konstellation am Tisch, wir alle haben Hunger.

K Liese bekommt vom V einen Erdbeerkuchen, ich einen Zwieback.
Ich frage: "Warum?"
V: "Du bist neidisch, sei ruhig!"

da würde ich natürlich zehnmal weiter fragen, warum Liese einen Erdbeerkuchen bekommt, ich aber auch gerne eine hätte, aber nur einen Zwieback bekomme, solange bis ich eine argumentativ nachvollziehbare Antwort bekomme.

Warum?
Zum Beispiel weil dies in einem Land geschieht, indessen Gesetz steht, dass alle Menschen gleich sind.
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candle.
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 14:00

Dann tue doch was biber, engagier dich politisch, mache dich schlau wie du denkst wie man ein größeres Therapieangebot als Kassenleistung anbieten kann.

Das Beispiel ist übrigens schlecht. In einer funktionierenden sozialen Gemeinschaft würde das unter Erwachsenen gar nicht passieren. Die Szene findest du eher in einem Kindergarten.

candle
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pandas
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 14:05

candle. hat geschrieben:Dann tue doch was biber, engagier dich politisch, mache dich schlau wie du denkst wie man ein größeres Therapieangebot als Kassenleistung anbieten kann.

Das Beispiel ist übrigens schlecht. In einer funktionierenden sozialen Gemeinschaft würde das unter Erwachsenen gar nicht passieren. Die Szene findest du eher in einem Kindergarten.
candle, das Beispiel soll auch zeigen, dass es so nicht funktioniert. Wobei es auch schlimm wäre, wenn das in einem Kindergarten passiert.

Ansonsten tue ich ja was. Weisst Du ja auch per se nicht, was ich sonst so alles tue.

U.a. habe ich mir deswegen ja auch die Mühe gemacht, dass strukturelle Problem hier ausführlich darzustellen, in einem öffentlich gelesenen Forum

So, bin wieder weg hier. Wollte nur kurz schauen, ob etwas aus der Argumentationslinie weg ist, ist ja aber gar nicht so
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 14:08

Jenny Doe hat geschrieben: Da bin ich anderer Meinung.
hi jenny,

ich sehe die Meinungen ja jetzt gar nicht als so widersprüchlich.

Wenn die anderen methoden gleichberechtigt in die KK-Förderung übernommen werden würden, dann wäre es doch so, dass man von Anfang besser wüsste, was der therapeut denn nun anbietet, sogar in den Suchen.

Da würde dann ja auch seperat Gestalttherapie, Körpertherapie etc. stehen.

Die Heimlichtuerei und erst vorsichtig eröffnen, wie eigentlich gearbeitet wird, würde dann wegfallen.
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 14:15

candle. hat geschrieben: PS: Die entfernten Beiträge gestern, sind NICHT auf MEINEM Mist gewachsen. Ich dachte biber hätte gemeldet. Ich war das jedenfalls nicht.
Na also, candle, es ist doch aus meinen Beiträgen etwas entfernt worden, zwar nur wenig, aber ich melde doch dennoch nicht meine eigenen Beiträge
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Erdbeermütze
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 20:29

@ biber
dass das Kontigent für TP oder VT abgelaufen ist, aber weitere Stunden benötigt werden, wegen des weitaus geringeren Kontigents (höchstens 100 Stunden) nicht bewilligt werden können.
Es gibt keine höchststunden egal welches Therapieverfahren, das ist schlicht und weg leider ein allgemeiner Irrglaube. Hier gibt es auch ein Thema dazu.
Also entweder machst Du gar keine Psychoanalyse und Dein therapuet hat für Dich eine Sondergenehmigung für PITT eingeholt, oder der Therapeut springt eigenverantwortlich über die Grenzen einer richtlinien-Psychoanalyse.
Ich mache Psychoanalyse und mein Therapeut darf PITT einsetzten ganz offiziell und legal.
Dadurch wird es nicht besser: Es bleibt dabei, dass PITT in einer Richtlinien-KK-Pschyoanalyse nichts zu suchen hat. Es wäre Deine sache dafür einen Beleg zu finden, ein Rückfall in rüden Ton nützt dabei nichts.
Ich bin dafür nicht da dir dein Wissen zu erweitern.
Sorry, dadurch, dass Du es behauptest, wird es nicht zur Wahrheit. so wie Du es in Deinen Post jetzt nochmal beschrieben hast mit Gestaltherapie, Psychodrama und PITT macht er genau das und Du hast eine Sonderposition
Es ist die Wahrheit. Ich habe nicht geschrieben das er Gestalttherapie, Psychodrama macht. Habe es nur als Beispiel für Rollenspiele Benutzt. PITT macht er und darf er auch ganz offiziell über die KK abrechnen und nicht nur bei mir sondern bei all seinen Patienten. Dadurch habe ich auch keine Sonderposition. Das kannst du jetzt glauben oder auch nicht.


Analysen sind in Deutschland nach Sigmund Freud, Alfred Adler und C.G. Jung anerkannt. Alleine dadurch entstehen schon Unterschiede in der Behandlung (und hier in den Erzählungen). Z.B. bei Freud ist die Beziehung distanziert und bei Jung bezieht der Analytiker den Patienten vermehrt ein und versucht mit ihm eine Beziehung aufzubauen.
Deswegen kommt schon der Unterschied das der eine sagt meiner ist absolut Abstinent und der andere sagt nö meiner nicht so, sagt auch viel. Aber beide Analytiker halten sich strikt an ihr Verfahren.
Da gibt es noch viele andere Beispiele.
Die Verhaltenweisen des Analytikers wie z.B. Schweigen sind Methoden innerhalb der Analyse die angewandt werden können aber nicht müssen. Es wird zwar allgemein als Typisch angesehen aber nur eine Methode von vielen.

GLG
Erdbeermütze
PS: andere Beiträge noch nicht gelesen.

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Stöpsel
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Beitrag Mi., 02.05.2012, 20:47

Jenny Doe hat geschrieben:Wenn sie geholfen hat, findet sie Einzug in die Kassenleistung. Ist sie hingegen unwirksam, dann findet sie keinen Einzug.
Na ja, die Gesprächstherapie wurde wissenschaftlich anerkannt, aber deswegen darf sie dennoch nicht als kassenleistung in D abgerechnet werden. Ist ja eher so ein Politikum...

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