Gesetz der Resonanz

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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stern
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Beitrag Do., 13.03.2014, 23:31

eine erfahrung, die quantifizierbar ist (die 13 beim roulette z.b. oder 10 aufeinander folgende, statistisch äusserst unwahrscheinliche sechsen beim würfeln) ist realität und keine individuelle bewertung einer situation ("es gibt zeugen")...
natürlich... nicht wesentlich anderes schrieb ich oben: Auch unwahrscheinliches ist nicht unmöglich (darauf setzen ja Lottospieler gerade... wäre es unmöglich, zu gewinnen, würden viele nicht spielen). Nur: Je mehr man sich unendlichen Würfelversuchen annähert, desto mehr nähert man sich der berechneten Wahrscheinlichkeit an (sprich: wer bis zum Lebensende ununterbrochen durchwürfelt, bei dem wird wahrscheinlicherweise +/- 1/6 aller Würfe eine Sechs sein... und man wird mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit lauter 6en würfeln. Selbst ausprobieren, wer es nicht glaubt ).

Wo aber dann Schluss mit lustig ist: Wenn dann irgendwelche haarsträubenden kausalen Zusammenhänge konstruiert werden. Da ist der Scharlatanerie nämlich Tür und Tor geöffnet. So mag es durchaus mal vorkommen, dass jemand eine Sponantheilung erfährt, nachdem jemand die Hand auflegte. Oder dass jemand eine gehäufte Anzahl von 6en würfelt und jemand eine bestimmte geistige Einstellung als ursächlich sieht. Nur inwieweit man das wirklich als kausal ursächlich sehen kann und daraus sogar universell gültige Gesetzmäßigkeiten basteln kann, ist mehr als fraglich. Und was sich GESETZ nennt, sollte etwas mehr sein als ein Einzelphänomen sein (oder ein paar zufällig etwas gehäuft auftretende Ereignisse, wo ausgerechnet das passiert ist, was man im Dunstkreis hatte... und die Dinge, wo es nicht eintrat, liegen mglw. nicht gleichermaßen im Zentrum der Aufmerksamkeit)... insofern überzeugt es mich nicht sonderlich, wenn zum Beleg von whatever irgendein Einzelphänomen herhalten muss. Natürlich gibt es Einzelerscheinungen. Nur verhalten sich nicht alle nach einer speziellen Gesetzmäßigkeit, die kausal ist.
Zuletzt geändert von stern am Do., 13.03.2014, 23:50, insgesamt 2-mal geändert.
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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 23:44

.. na ja, es gibt eben (ein bissl) mehr, als sich unsere z.t. alte (schul)weisheit jemals erträumt hat; wer alle(s) - inklusive sämtlichem "wissen" der naturvölker, einstein & co. samt nachfolgern und aktueller erkenntnisse der wissenschaft - lieber (reflexartig) und gegen jede vernunft oder eigenständiges denken/fühlen ignorieren und "bekämpfen" mag als sich damit auseinanderzusetzen, der möge dies gern tun; auch das ist ja schliesslich resonanz!
Zuletzt geändert von viciente am Do., 13.03.2014, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.

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stern
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Beitrag Do., 13.03.2014, 23:48

Wieder eine Generalisierung: "alles"... nun ja, sagt auch etwas aus. Wenn man bestimmte Erklärungsmuster ablehnt, heißt nicht, dass man alles ablehnt...
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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 23:52

.. ja, ist ok; also wärs zur abwechslung auch mal interessant nicht zu lesen, was du ablehnst oder bezweifelst, sondern selbst (abgesehen von mathematik und statistik) als realistisch und wahr-heit empfindest (die verallgemeinerung ist nicht auf dich persönlich bezogen); das allerdings eher ohne zitierte "belege", sondern aus eigener erfahrung und eigenen erkenntnissen daraus. gegen etwas zu reden oder es lächerlich zu machen (auch jetzt nicht direkt du) ist (scheinbar) immer viel "einfacher" als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen und selbst etwas substantielles beizutragen. gibt es (ganz praktisch) - für DICH ganz persönlich - resonanz bzw. dissonanz in deinem leben? (bei MIR schon, und zwar intensiv) hängt das alles von "wissen" im kopf ab? spürst du auch mal was? gibt es intuitives?

(ich selbst "brauch" die antworten hier darauf im übrigen gar nicht und erwarte sie auch nicht; ich stell sie eher für dich)

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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 00:28

spürst du auch mal was? gibt es intuitives?
Sorry, da muss ich lachen (aber dass ich die Außenwirkungen entfalten kann, wenn man meine Beiträge liest, kann ich nachvollziehen). Ja, ich bin recht emotional und feinfühlig... und ich treffe vermutlich mehr Entscheidungen intuitiv als kopfgesteuert. Dass ich des Denkens bemächtigt bin (und auch einen starken Kopf habe), schließt weder Intuition noch Gefühle aus.

Meine Beiträge erachte ich als substanziell und ernsthafte Auseinandersetzung...
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viciente
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 00:33

stern hat geschrieben: Sorry, da muss ich lachen (aber dass ich die Außenwirkungen entfalten kann, wenn man meine Beiträge liest, kann ich nachvollziehen). Ja, ich bin recht emotional und feinfühlig... und ich treffe vermutlich mehr Entscheidungen intuitiv als kopfgesteuert.
.. na bitte, das ist doch schon mal was (anderes). da hätt ich dich noch viel lieber als z.b. rechtsanwältin an meiner seite wenns mal brenzlig werden sollt .. da könnt man doch sogar - selbst wenns gar ned erwünscht sein sollt - glatt anfangen, dich (substantiell & ernsthaft) zu "mögen".


Vincent
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 00:47

Blaubaum hat geschrieben:Du kannst ja die würfel holen und es ausprobieren, ansonsten lass mich in ruhe, ich habe deine destruktiven impulse satt!
Ich habe gewürfelt. Sechs Würfe. Es waren zwei Sechsen, eine Fünf, zweimal eine Drei und eine Eins dabei. Hurra!

Und wenn ich Blei gieße, habe ich vorher nicht gewollt, dass ich später einen blauen Baum in dem Gebilde erkenne, und tue es trotzdem. Und wenn ich an den Tod denke, sterben weltweit 10.000 Menschen, obwohl ich das gar nicht gewollt habe. Aber was, wenn ich es dennoch herbeigeführt habe?

Zu was ein einzelner Mensch so alles imstande ist! Erstaunlich ist das!

Unter meinen 'destruktiven Impulsen' verstehst du dann offenbar, dass ich gelegentlich deine Deutungen von gewissen Phänomenen in Frage stelle? Aber ach, ich will dir deine für dich stimmigen Welterklärungsmuster auf deine alten Tage nicht nehmen. Mögen sie dir dabei helfen, das Dasein erträglicher erscheinen zu lassen.

Aber wie gesagt: Du hast mir heute (wieder einmal) bedeutet, dass mir mein Denken im Wege stünde, und an anderer Stelle von Zwängen gesprochen. Vielleicht ist das doch eher dein Thema?
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Tröte
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 11:24

für mich bedeutet das gesetz der resonanz, dass ich auf mich (und damit natürlich auch auf mein umfeld) viel mehr "einfluss" habe, als ich bislang wusste/dachte. und durch dieses fokussieren auf mich und mein verhalten, kann ich natürlich auch mein umfeld "beeinflussen". z.b. wenn ich lächelnd durch die welt laufe, lächeln viel mehr menschen zurück (natürlich vlt. nicht alle), wenn ich griesgrämig durch die welt laufe, lächelt mich niemand an (natürlich vlt. auch nicht alle). ebenso das thema, wenn ich "glücklich" bin, passieren mir nur (hauptsächlich) positive dinge (weil eben mein gefühl und fokus "anders" gelagert ist) und wenn ich eh eine "pechsträhne" habe, dann passiert oft das, was man eben self-fullfilling-prophecy nennt "erst hat mein kein glück und dann kommt auch noch pech dazu".

diesen gesamtzusammenhang und das thema finde ich spannend und interessiert mich und das empfinde (ich persönlich) weder als scharlaternerie noch als esoterik "quatsch" noch als sonst was abgedrehtes.
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Verocasa
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 11:59

Eben! Schon die "Alten" wussten, dass wie man in den Wald ruft, es auch heraus schallt. Das, was in unseren - derer, die es sich bewusst machen - Erkenntnissen darüber hinausgeht, ist wie sehr es in unser Leben hineingreift, ja dass unsere Erwartungen und Einstellungen über das Resonanzgesetz unser gesamtes Leben steuern - und es sind vor allem nicht die bewussten, sondern auch und gerade die unbewussten… genau diese gestalten unser Leben.

Und dass man über die Bewusstmachung dieser Mechanismen (Gesetzmäßigkeiten) Einfluss nehmen kann, ist die Haupterkenntnis. Die kann im bloßen Denken steckenbleiben oder, über die Akzeptanz und die Anwendung, jede Menge verändern - was gleichzeitig sehr wenig und außerordentlich viel ist, und das macht es anscheinend so "esoterisch" für viele. Wobei ich schätze, auch unheimlich, von daher die krasse Ablehnung bei einigen.

Dabei steht es selbstverständlich jedem frei, das für Unsinn zu erklären. Nur wird er die, die die Wahrheit ihrer Erkenntnisse für sich in Anspruch nehmen, davon nicht überzeugen.

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Tröte
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 12:44

danke verocase.
ich habe vor kurzem "das gesetz der resonanz" angeschaut (ich weiss jetzt nicht, ob du den film kennst, wenn nicht wird dir das jetzt nichts groß was sagen) und muss sagen gerade so die letzte halbe stunde fand ich super....
die erklärungen die dort waren, konnte ich gut nachvollziehen und klangen überhaupt nicht "abgedreht".

was mir dann "too much" war, war vorher die erklärung mit dem vakuum und den wassermolekülen...da "steig" ich dann für mich aus, weil mir das zu "komisch" vorkommt. aber den rest konnte ich gut annehmen.

wie ich schon sagte, der film "der pfad des friedvollen kriegers" hat mir auch super gut gefallen und ich weiss auch, dass einige dinge, die der tankwärter sagte von meiner thera sein könnte.
bei "celestine" war es mir mit licht und erleuchtung etwas "too much"....aber ich hab ihn mir trotzdem bis zum schluss angesehen und das mit energie-vampiren kann ich auch gut nachvollziehen (bin selbst manchmal einer).
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 13:23

stern hat geschrieben:... und man wird mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit lauter 6en würfeln. Selbst ausprobieren, wer es nicht glaubt ).
eben, die statistische wahrscheinlichkeit ist sehr gering....vorher schriebst Du, wenn ich mich recht erinnere, dass es doch durchaus mal vorkommen kann und gar nicht so unwahrscheinlich ist...also was denn nun?

um die eintrittswahrscheinlichkeit eines events zu berechnen, muss man allerdings, damit die berechnung seriös ist, alle relevanten einflussfaktoren miteinbeziehen und nicht einen oder den wesentlichen faktor schön konsequent ignorieren...nach dem motto "was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann (oder will), das kann es demzufolge auch nicht geben" ...erinnert mich an die zeit, als die ersten einsenbahnen mit sage und schreibe atemberaubenden 35 km/h durch die gegend rasten und viele menschen/mediziner felsenfest davon überzeugt waren, dass der menschliche organismus diese geschwindigkeit nicht wird aushalten können...

...heute dagegen leben wir in einer zeit, in der wir gegenüber technischen neuerungen und möglichkeiten nahezu völlig (kritiklos) offen zu sein scheinen (obwohl sich das blatt wohl auch gerade etwas wendet, da wir beginnen, die gefahren zu erkennen, siehe Fukushima...), die potentiale, die in uns menschen selbst liegen jedoch konsequent ignorieren...

polemisch: es wird mal eine zeit geben, wo wir menschen, die ohne hirnschrittmacher denken oder ohne elektronische gehhilfe gehen können, als scharlatane abwerten/abwehren (nur, weil wir selbst es nicht können) und gleichzeitig behaupten, diese phänomene gäbe es gar nicht (was wiederum ein widerspruch in sich ist, denn entweder gibt es das, was wir abwehren, oder es gibt nichts abzuwehren)...

und eine der destruktivsten kräfte, zu der wir fähig sind, entsteht mE aus dem guten alten neid...
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Solage
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 13:46

Energie-Vampire:

Wenn ich mich als Wirt für einen Parasiten zur Verfügung stelle, dann brauche ich mich auch nicht wundern, dass sich dieser in mir breit macht und an mir saugt.

Andererseits gibt es aber auch "Vampire", die sich ungefragt so schnell festbeißen..... die muss man dann schon mit Gewalt wieder rausreißen.... unter Umständen bleibt dann eine größere (Fleisch-)Wunde. Ohne, dass da vorher das Signal kommt: "Ja, sauge an mir.....
Dann ist nach dem Resonanzprinzip mein Anteil daran, dass ich einfach (da) bin?????

Tröte, ich habe schon ein paar "Energie-Vampire" von mir abgeschüttelt. Da ist jetzt wieder Platz zum Saugen.
Magst mit mir in Resonanz gehen und andocken? (War jetzt ein Witz, muss auch mal sein).

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Verocasa
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 13:54

Blaubaum: "und eine der destruktivsten kräfte, zu der wir fähig sind, entsteht mE aus dem guten alten neid…"
Und ich kann mich des Verdachtes nicht erwehren, dass auch bei der Ablehnung der Themen, die von einer positiven Problem- geschweige denn Lebensbewältigung handeln, dieser Faktor eine weitaus prominentere Rolle spielt als gemeinhin zugegeben (weil vielleicht auch nicht erkannt).

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stern
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 14:15

Blaubaum hat geschrieben:eben, die statistische wahrscheinlichkeit ist sehr gering....vorher schriebst Du, wenn ich mich recht erinnere, dass es doch durchaus mal vorkommen kann und gar nicht so unwahrscheinlich ist...also was denn nun?
erinnere dich bitte bzw. lese genau.
um die eintrittswahrscheinlichkeit eines events zu berechnen, muss man allerdings, damit die berechnung seriös ist, alle relevanten einflussfaktoren miteinbeziehen und nicht einen oder den wesentlichen faktor schön konsequent ignorieren...nach dem motto "was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann (oder will), das kann es demzufolge auch nicht geben" ...
und was soll der wesentlich beeinflussende Faktor beim Würfelspiel sein? magische Gedanken?

Die Wahrscheinlichkeit 10 mal hintereinander die 6 zu würfeln beziffert sich (wenn ich mich nicht verrechnet haben sollte, lang ist's her) auf 1 : 60466176. Auch unwahrscheinliche Szenarien sind nicht unmöglich, wie zum x-ten mal gesagt. Bei jedem neuen Versuch besteht eine erneute Chance 10 mal in Folge eine 6 zu würfeln. Würfelt man bis zu seinem Lebensende kristallisiert sich statistisch zunehmend heraus, dass auf +/- 60466176 Versuchen (mit jeweils 10 Würfeln) sozusagen ein 10er Pasch aus 6en fällt. Eine umso stärke Annäherung an diesen Wert ergibt sich, wenn deine Kinder das Experiment fortsetzen, dann die Kindeskinder, usw. (Ein Bruchteil) meiner Lebensanschauung (zu Würfelspielen).
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 14.03.2014, 14:44

stern hat geschrieben:
Blaubaum hat geschrieben:eben, die statistische wahrscheinlichkeit ist sehr gering....vorher schriebst Du, wenn ich mich recht erinnere, dass es doch durchaus mal vorkommen kann und gar nicht so unwahrscheinlich ist...also was denn nun?
erinnere dich bitte bzw. lese genau.
warum schreibst Du hier nicht selbst, was Du geschrieben oder gemeint hattest?
und was soll der wesentlich beeinflussende Faktor beim Würfelspiel sein? magische Gedanken?
der zustand, den ich beschrieben habe...magische gedanken (warum nur empfinde ich diesen Deinen ausdruck als kategorisch, von vornherein abwertend?) waren es jedenfalls nicht...und es wird wahrscheinlich nicht möglich sein, es Dir zu erklären, wenn es Dir dermassen fremd ist...also was soll's...statistik ist es jedenfalls ganz sicher nicht...:
Die Wahrscheinlichkeit 10 mal hintereinander die 6 zu würfeln beziffert sich (wenn ich mich nicht verrechnet haben sollte, lang ist's her) auf 1 : 60466176. Auch unwahrscheinliche Szenarien sind nicht unmöglich, wie zum x-ten mal gesagt. Bei jedem neuen Versuch besteht eine erneute Chance 10 mal in Folge eine 6 zu würfeln. Würfelt man bis zu seinem Lebensende kristallisiert sich statistisch zunehmend heraus, dass auf +/- 60466176 Versuchen (mit jeweils 10 Würfeln) sozusagen ein 10er Pasch aus 6en fällt.
auch bei mir ist's lang her, dass ich mich mit statistik beschäftigen musste, und statistik ist für mich und mein erlebnis kaum relevant, denn um zu sehen, dass das, was ich erlebt habe, statistisch ziemlich unwahrscheinlich ist, reicht mE der gesunde menschenverstand...ob es dann 1:60466176 oder 1:402856743 ist, was nützt mir/Dir dieses wissen in diesem fall?

auf diesem wege lässt sich das, worum es hier geht, nichtmal ansatzweise erklären oder abwehren, denke ich...da wäre, wenn man es unbedingt wissenschaftlich erklären will, wohl eher die quantenphysik relevant, aber davon hab ich keine ahnung...
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