Ich würde tippen, dass das nicht unbedingt Eltern sind, die es zulassen, dass die Kids (auch in der Elternwohnung oder sonstwo) Müll liegen lassen... sondern dass es da eher um Kompetenz-Gerangel zwischen Eltern und Lehrer geht, so in der Art: Was hat sich ein Lehrer in unsere Erziehung einzumischen. Hehe, und wenn ein Kind weiß, es hat den Rückhalt der Eltern, kann das natürlich umso leichter sagen: bätsch, du hast mir das nicht zu sagen... ansonsten rufe ich nach meinen Eltern.sandrin hat geschrieben:Wir haben da wirklich Eltern, die sich beschweren, wenn man die Kinder eben nicht rauslässt, bevor sie ihren Müll weggeräumt haben.
Unsere Kinder - Generation von Narzissten und Egomanen
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Tigerkind, ich hätte eine Bitte an dich.
Deine übergriffige und freche Art stört mich massiv. Könntest du bitte NICHT mehr auf meine Posts antworten? Weißt du, ich bin viel gewohnt, aber diese Art kotzt mich einfach nur mehr an. Also bitte.
Danke!
Deine übergriffige und freche Art stört mich massiv. Könntest du bitte NICHT mehr auf meine Posts antworten? Weißt du, ich bin viel gewohnt, aber diese Art kotzt mich einfach nur mehr an. Also bitte.
Danke!
Ja, aber in der Schule haben wir das Hausrecht. Erziehungskompetenz hin oder her. Ich kann mich woanders auch nicht aufführen, wie es mir gefällt. Es gibt Regeln bei uns und die sind einzuhalten. Ob das den Eltern nun gefällt oder nicht. Ich glaube auch nicht, dass es etwas so Ungeheuerliches ist, seinen EIGENEN Dreck wegzuräumen. Dass man überhaupt darüber diskutieren muss, zeigt doch, dass Winterhoff mit seiner Einschätzung so falsch nicht liegen kann.stern hat geschrieben:Ich würde tippen, dass das nicht unbedingt Eltern sind, die es zulassen, dass die Kids (auch in der Elternwohnung oder sonstwo) Müll liegen lassen... sondern dass es da eher um Kompetenz-Gerangel zwischen Eltern und Lehrer geht, so in der Art: Was hat sich ein Lehrer in unsere Erziehung einzumischen. Hehe, und wenn ein Kind weiß, es hat den Rückhalt der Eltern, kann das natürlich umso leichter sagen: bätsch, du hast mir das nicht zu sagen... ansonsten rufe ich nach meinen Eltern.sandrin hat geschrieben:Wir haben da wirklich Eltern, die sich beschweren, wenn man die Kinder eben nicht rauslässt, bevor sie ihren Müll weggeräumt haben.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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@ Stern, @ Sandrin:
Es versteht sich von selbst, dass ein Kind seinen eigenen Dreck wegzuräumen hat.
Das Putzen bezog sich auf Putzdienste in manchen Schulen, unabhängig vom eigenen Dreck. In einem Entwicklungsland wie Österreich ist sowas mancherorts üblich. Wie wärs, wenn die Lehrer doch sozial mitputzen würden? Nein. Die wollten bei uns lieber streiken, wegen zu viel Arbeit und nicht so guter Bezahlung. Ja, is wirklich so.
Und dass die wirklich hart arbeiten, davon überzeugt der Pisa-Test.
Das ist auch etwas, das mich stört. Es wird banalisiert, um Lösungen komplizierter zu gestalten und sie letztendlich scheitern zu lassen. Politik ist nicht an einer Lösung interessiert, die würde die Bildung am liebsten abschaffen, und die Lehrer verteidigen auf die Weise ihre Pfründe.
Eltern, die keinen Wert auf Verantwortung bei ihren Zöglingen legen, werden es auch mit Winterhoff nicht tun. Wirklichen Schadenrichtet der Autor bei den unsicheren an, die zwar das Beste für ihr Kind wollen, aber nicht bedenken (können), dass sie nicht alles beeinflussen können. Die eigene Persönlichkeit, die Gesellschaft, die Persönlichkeit des Kindes etc.
Es versteht sich von selbst, dass ein Kind seinen eigenen Dreck wegzuräumen hat.
Das Putzen bezog sich auf Putzdienste in manchen Schulen, unabhängig vom eigenen Dreck. In einem Entwicklungsland wie Österreich ist sowas mancherorts üblich. Wie wärs, wenn die Lehrer doch sozial mitputzen würden? Nein. Die wollten bei uns lieber streiken, wegen zu viel Arbeit und nicht so guter Bezahlung. Ja, is wirklich so.
Und dass die wirklich hart arbeiten, davon überzeugt der Pisa-Test.
Das ist auch etwas, das mich stört. Es wird banalisiert, um Lösungen komplizierter zu gestalten und sie letztendlich scheitern zu lassen. Politik ist nicht an einer Lösung interessiert, die würde die Bildung am liebsten abschaffen, und die Lehrer verteidigen auf die Weise ihre Pfründe.
Eltern, die keinen Wert auf Verantwortung bei ihren Zöglingen legen, werden es auch mit Winterhoff nicht tun. Wirklichen Schadenrichtet der Autor bei den unsicheren an, die zwar das Beste für ihr Kind wollen, aber nicht bedenken (können), dass sie nicht alles beeinflussen können. Die eigene Persönlichkeit, die Gesellschaft, die Persönlichkeit des Kindes etc.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Weißt Du sandrin, wenn Du nicht mehr weiterhin weißt, mußt Du mir keine übergriffige und freche Art unterstellen.
Das stimmt nämlich nicht.
Und da habe ich eine Bitte an Dich: Versuch bitte mit Deinen Unterstellungen mir gegenüber aufzuhören, ja? Danke!
Deiner Bitte entspeche ich selbstverständlich gerne: Deine Posts sind für mich nicht so sehr interessant.
Alles Gute für Dich.
Das stimmt nämlich nicht.
Und da habe ich eine Bitte an Dich: Versuch bitte mit Deinen Unterstellungen mir gegenüber aufzuhören, ja? Danke!
Deiner Bitte entspeche ich selbstverständlich gerne: Deine Posts sind für mich nicht so sehr interessant.
Alles Gute für Dich.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
Es wäre sehr wuenschenswert, wenn die Schulen anfangen wuerden, sich mit Gewaltfreier Kommunikation zu befassen.
Das wäre zwar erstmal sehr aufwendig, aber die Beziehungen wuerden sich nachhaltig verbessern, es würde sich also lohnen.
Einige Schulen sind da schon mit gutem Beispiel vorangegangen.
Das wäre zwar erstmal sehr aufwendig, aber die Beziehungen wuerden sich nachhaltig verbessern, es würde sich also lohnen.
Einige Schulen sind da schon mit gutem Beispiel vorangegangen.
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-George Orwell-
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Magst Du sagen, welche Schulen? Bestimmte Schulen oder eine Schulform?
Ansonsten finde ich das schwierig: Gewaltfreie Kommunikation zwischen den Parteien, ja. ...Allerdings erlebe ich es, dass Schimpfworte und Beleidigungen bei vielen Kindern und Jugendlichen zum alltägliche Sprachgebrauch gehören und gar nicht so böse gemeint sind, wie sie eigentlich sind bzw. wie wir sie empfinden. Da hört man dann von "Du Schwuchtel" bis "Hurensohn" und alle lachen. Alle Beteiligten. ...und danach geht die ganz normale Unterhaltung weiter oder es folgt die normale Verabschiedung.
P.S.: Österreich ist ein Entwicklungsland?
Ansonsten finde ich das schwierig: Gewaltfreie Kommunikation zwischen den Parteien, ja. ...Allerdings erlebe ich es, dass Schimpfworte und Beleidigungen bei vielen Kindern und Jugendlichen zum alltägliche Sprachgebrauch gehören und gar nicht so böse gemeint sind, wie sie eigentlich sind bzw. wie wir sie empfinden. Da hört man dann von "Du Schwuchtel" bis "Hurensohn" und alle lachen. Alle Beteiligten. ...und danach geht die ganz normale Unterhaltung weiter oder es folgt die normale Verabschiedung.
P.S.: Österreich ist ein Entwicklungsland?
Alle Schulen. Kann ja nur gut tun.
Es geht nicht um Schimpfwoerter, sondern darum GfK in Beziehung zu setzen.
Es geht nicht um Schimpfwoerter, sondern darum GfK in Beziehung zu setzen.
Zuletzt geändert von Tigerkind am So., 05.01.2014, 20:45, insgesamt 2-mal geändert.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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ich finde ja die idee mit dem unterrichtsfach "glück" ganz spannend, welches wohl in D und Ö erste schulen vor einiger zeit eingeführt haben bzw. anbieten... zumindest sehe ich es als kleines zeichen in diesem kreis, in dem alle kopf schüttelnd stehen und jeder auf jeden mit dem finger zeigt und sonst im grunde nichts weiter geht...
Ja, das gefällt mir auch sehr, sehr gut!
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-George Orwell-
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Ne, meine Frage bezog sich darauf, dass Du ja meintest, eine Schulen machen das schon. Deswegen wollte ich mal fragen, welche?Tigerkind hat geschrieben:Alle Schulen. Kann ja nur gut tun.
Ja, nur wenn Kinder und Jugendliche sich gegenseitig mit Schwuchtel und Hurensohn betiteln, dann tun sie das doch auch im Kontakt, in Beziehung. ...und das meinte ich, dass es schwer wird, dass da umzusetzen, dass es anders wird, weil das für einige zur normalen Alltagssprache gehört.Tigerkind hat geschrieben:Es geht nicht um Schimpfwoerter, sondern darum GfK in Beziehung zu setzen.
Oh, ja!freeway hat geschrieben:ich finde ja die idee mit dem unterrichtsfach "glück" ganz spannend,
Wobei das ja meistens in Reli oder PP drin vorkommt.
In meiner Schulzeit war so was noch selbstverständlich. Ich denke, die Kids heute wissen schon, dass es nicht in Ordnung ist, sich ständig mit den Lehrern wegen jeder Kleinigkeit anzulegen. Als ich überlegte, als Quereinsteigerin in den Lehrerberuf zu wechseln, riet mir mein Neffe sofort ab, denn die Lehrer hätten es nicht leicht. Da war er 16.sandrin hat geschrieben:Ja, aber in der Schule haben wir das Hausrecht. Erziehungskompetenz hin oder her. Ich kann mich woanders auch nicht aufführen, wie es mir gefällt. Es gibt Regeln bei uns und die sind einzuhalten. Ob das den Eltern nun gefällt oder nicht. Ich glaube auch nicht, dass es etwas so Ungeheuerliches ist, seinen EIGENEN Dreck wegzuräumen. Dass man überhaupt darüber diskutieren muss, zeigt doch, dass Winterhoff mit seiner Einschätzung so falsch nicht liegen kann.
Ich hatte auch schon eine Diskussion, wo eine Lehrerin sehr große Mühe mit ihrer Klasse hatte. Mein Neffe verhielt sich selbst ruhig und sie fand ihn okay, aber er selbst war sehr aufgewühlt und hin- und hergerissen durch diese negative Klassendynamik. Er fand, sie bringe einem viel bei, doch andererseits wurde sie so sehr von dieser Klasse gehasst und er wusste nicht, wie er dazu stehen soll und wem er nun glauben soll. Er wollte nicht ausgegrenzt werden von der Klasse. Als ich mit der Lehrerin sprach, musste ich sie wirklich trösten, sie war am Ende. Danach wechselte sie in eine andere Schule. Mein Neffe war in dieser Zeit sehr durcheinander, erklärte mir aber später, dass es die Lehrer wirklich nicht leicht haben. Mit dem Erwachsenwerden veränderte sich seine Perspektive zugunsten der Lehrer. Auf einmal fand er das Klassenverhalten unreif und egozentrisch. Ich habe ihn nie beeinflusst, sondern immer zu ihm gehalten, auch gegen die Lehrer, mit denen ich oft diskutierte und ihn in Schutz nahm. Später jedoch fand er von sich aus, dass die Lehrer Recht hatten und er heute vieles anders sehe.
Seine eigenen Konfliktpotenziale hatte er an den Lehrern ausgelebt, weil ich zu konfliktscheu war. Unsere Beziehung ist sehr harmonisch, zu harmonisch. Heute sehe ich darin auch eine Gefahr. Nun bin ich eher bereit, mit ihm zu diskutieren und auch mal Kritik an ihm zu üben, wenn auch liebevoll. Aber nur so lernt er eine gewisse Normalität der Außenwelt, um zu überleben im Dschungel des Lebens.
Zuletzt geändert von (e) am So., 05.01.2014, 21:19, insgesamt 2-mal geändert.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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@ Ena: Du bist nicht die erste, die staunt. Aber ich finde, so fair muss man schon sein, Österreich nicht als Drittweltstaat zu sehen. Einige Fortschritte wurden schon unternommen, wenn di Politik aber so weitermacht, werden aber noch mehr Leute staunen, wenn ich von einem Entwicklungsland rede.
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Mir ist nun nicht ganz klar, was Du mit Entwicklungsland meinst.
Sorry, das möchte ich nicht, das würde zuviel Rückschlüsse darauf zulassen wo ich wohne und das möchte ich nicht.ENA hat geschrieben:Ne, meine Frage bezog sich darauf, dass Du ja meintest, eine Schulen machen das schon. Deswegen wollte ich mal fragen, welche?
Warum ist das denn so wichtig? Verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.
Ja, das hat doch mit GFK gar nichts zu tun. Und was das ist, das möchte ich hier an dieser Stelle nicht noch mal erklären, kannst Du das verstehen?ENA hat geschrieben:..und das meinte ich, dass es schwer wird, dass da umzusetzen, dass es anders wird, weil das für einige zur normalen Alltagssprache gehört.
Auf jeden Fall geht es da nicht nur um Sprache, aber mehr Erklärungen möchte ich aus guten Gründen an dieser Stelle nicht abgeben.
Und ich denke, ENA, gerade Du weißt ganz gut warum.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
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