Ja, eben.
In dem Thread hier geht es ja nicht um die Betroffenheit der einzelnen User_innen an sich sondern um Fragen zur Bewilligungspraxis, zum Vorgehen bei der Antragsstellung an sich.
und deshalb fand ich es sehr wichtig, aufzuzeigen, dass es - aus meinen Rückschlüssen heraus - nicht um die soziale Situation an sich geht, sondern um das Gesamtbild, das ein Antrag vermittelt, welches von Einzelfall zu Einzelfall auch verschieden sein kann.
Deshalb kann man von der eigenen Einzelfallberatung nicht so allgemeine Aussagen treffen, die so auch nicht sachlich und richtig sind. Die soziale Situation ist im Sinne einer Folgeschädigung auch wichtig. Aber sie soll auch nicht zu ausführlich dargestellt werden, einfach auch, da der Antrag an sich nicht zu viele Seiten umfassen soll, da je mehr Seiten, desto mehr Zeit erfordert das Lesen.
Und man soll es schon den einzelnen Nutzern hier selbst überlassen, die für sich relevanten infos aus dem thread zu ziehen und nicht über andere zu buttern, indem man sagt, "ja, aber mein Berater hat es so gesagt!", sondern es neben den anderen Infos als gleichberechtigte Info stehen lassen, wobei auch eigene Interpretation hinzukommt.
Alles andere verunsichert andere Betroffene bei der Antragsstellung.
Insofern habe ich Dir ja in dem Punkt sogar zugestimmt, leberblümchen, dass eine ungünstige Art der Antragsverfassung beim Gremium im schlimmsten Fall den Verdacht der konstruktion aufkeimen lässt. Nur ist dann die soziale Situation ("Arm dran") nicht ursächlich, sondern die konstruktion liegt immer in einer nicht plausiblen Tatbestandsschilderung oder es liegen tatsächlich keine relevanten Tatbestände vor. Kommt dann hinzu, dass betont wird, aus sozialen gründen keine Therapie finanzieren zu können, liegt auf der Hand, dass die Sachlage sein könnte, dass es sich gar nicht um Therapiebedarf aufgrund von sex. Missbrauch handelt, sondern um einen allgemeinen Therapiebedarf und somit der Fonds nicht zuständig ist.
Wie das bei Dir genau ist, weiss ich nicht.
Es ging mir darum, die Zusammenhänge richtig aufzuzeigen, da Du den Sachverhalt unklar dargestellt hast.
Falsch ist nunmal, einfach pauschal zu sagen, bloss keine Schulden nennen o.ä.
Off-topic
ich würde mir wünschen, dass Du leberblümchen mehr die Postings anderer respektierst, auch wenn sie kontrovers zu Deinen sind. Sonst wird es immer schnell unsachlich, wenn Du Deine Sicht - dann vlt auch nicht mehr der Sache wegen - durchsetzen möchtest. Ich nehme auch zur Kenntnis, leberblümchen, das Du mir gegenüber nun beleidigend wirst. Das bestätigt meine Sicht, dass es Dir schnell nicht mehr um die Sache geht, sondern um das Rechthaben an sich. Ich weiss ja nun, dass dies zu Deinen persönlichen Problemen gehört und werde darauf nicht weiter eingehen. nur der Tipp: Denke darüber nach, inwiefern Du nicht selbst das tust, was Du bei anderen siehst.