Alles nur künstliche Therapeuten-Symphatie-Getue

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lavertu
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 16:10

@Rosa ja Verlustangst ist wirklich etwas schlimmes. Rational weiß ich aber, dass ich ohne die Therapie leben könnte. Es ist nicht so, dass ich zwischen den Stunden unglücklich wäre. Im Gegenteil ich mag mein Leben eigentlich recht gern auch ohne sie. Gleichsam weiß ich aber auch, dass ein Kontaktabbruch so etwas wäre wie: mein "Herz brechen".

Davor machte ich auch mehrere Jahre bei einer anderen Therapeutin Therapie und da war mein emotionales Empfinden ein ganz anderes. Therapie ist eben nicht gleich Therapie.

Ich glaube auf eine Art liebe ich sie und ich verspüre immer mal wieder den Drang ihr doch auch etwas geben zu müssen, aber ich hoffe, dass ich das auch tue auf irgendeine Art. Ich möchte mit ihr über diese Dinge nochmals irgendwann reden. Mal sehen wie Sie das sieht...
Zuletzt geändert von lavertu am Fr., 08.06.2012, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Rosamond
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 16:24

Rational weiß ich aber, dass ich ohne die Therapie leben könnte.
Na wenn Du auch schon paar Jahre Thera machst, weisst Du ja, dass das rationale Empfinden vom emotionalen Empfinden überwältigt wird.
Gleichsam weiß ich aber auch, dass ein Kontaktabbruch so etwas wäre wie: mein "Herz brechen".
Eben s.o.

Für mich hört sich das nach einem guten aufarbeiten an

Ich war mehrere Jahre bei einer Thera, da wurde das Thema Verlustangst komplett unter den Tisch fallen gelassen, wobei es ja mit das Schlimmste ist und einen eben immer in den Wahn treibt an Falschem festzuhalten.
Ich glaube auf eine Art liebe ich sie und ich verspühre immer mal wieder den Drang ihr doch auch etwas geben zu müssen, aber ich hoffe, dass ich das auch tue auf irgendeine Art.
Klingt auch nach tollem Lernprozess, nämlich Nehmen lernen. Ich sehe das gerade ganz klar, wenn ich Deinen Beitrag lese (danke), denn ich konnte das vor der jetzigen Thera auch nicht und auch das macht einem das Leben zum Horror, da Leben nun mal auch aus Nehmen besteht. Ziel ist es, dass das schlechte Gewissen irgendwann weggeht. (Man hat mir mal erklärt, dass vor allem das Problem nehmen zu können aus Missbauch durch die Mutter entsteht).
Ich möchte mit ihr über diese Dinge nochmals irgendwann reden.
Finde ich wieder sehr mutig. Würde ich mich nicht trauen. Ich denke immer fleissig mitmachen in der Stunde reicht, aber meine wahren Gefühle ansprechen uaah niemals.

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Rosamond
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Beitrag Sa., 09.06.2012, 06:20

Komisch gestern stand da noch die Frage wie man fleißig mitmacht ohne wahre Gefühle zu zeigen.
Die Frage fand ich so interessant. Ich kann schon darüber reden wie es mir geht und wie ich in aktuellen Lebenssituationen fühle. Nur direkt dem Thera Gefühle mitteilen das kann ich nicht.
Ich lese immer: Red doch mit Deinem Thera darüber oder sag ihr doch genau wie Du Dich fühlst usw. Das könnte ich NIE. Vermutlich ist es aber im Kontakt mit Menschen wichtig Ihnen direkt Gefühle mitzuteilen.

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CrazyChild
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 09:42

…ich denke, das ganze Getue der Theras von wegen Vertrauen und der ganze andere Kram ist nicht echt. Es ist einfach ihr Job, sich so zu verhalten.
Ohne Vertrauen kein Erfolg des Patienten und somit auch kein Erfolg für den Therapeuten, was ja letztendlich dessen persönliches Ziel ist. Und um das geht es doch eigentlich – der Patient soll sich verändern und das gelingt nur auf Basis des Vertrauens zum Thera.

Es ist der Job während der 50 min Therastunde irgendwie echt zu wirken – sonst geht doch gar nichts vorwärts – aber danach wandert die Kartei wieder in den Schrank und dann wars das bis zum nächsten Termin. Es geht auch gar nicht anders. Wie soll ein Thera bei all seinen Patienten für jeden und immer „echt“ sein können ?? Das geht doch gar nicht. Emotional doch gar nicht zu bewältigen. Er muß sich abgrenzen und sich selbst schützen um diesen ganzen Schrott irgendwie ertragen zu können.

Das ist genauso wie in der Arbeit – man hat Kollegen, zu denen ist man nett weil man das sein muß, sonst gibt es keine Zusammenarbeit. Aber nach Feierabend gehe ich raus und dann können die mir alle den Buckel runterrutschen. Wenn ich mich emotional während der Arbeitszeit zu sehr verausgabe und nicht abgrenze wäre ich wahrscheinlich schon in der Klapse, denn so geht das nicht. Und meine Kollegen finde ich vielleicht ganz nett und kann mit ihnen zusammenarbeiten – aber sonst in echt ? Nein danke.

Und so ist das auch bei den Theras. Vom Verstand her verstehe ich das sehr gut – emotional kriege ich das nicht auf die Reihe und befinde mich in einem ständigen Konflikt diesbezüglich – was bei mir letztendlich des öfteren zur Folge hat daß ich meiner Thera sage, daß ich mal wieder abbrechen werde weil ich es einfach nicht mehr packe, es mir zu sehr weh tut. Grade gestern war es wieder sehr schlimm nach der Stunde und ich zweifle grade wieder an allem.

Irgendwie kriegt sie es dann aber immer wieder hin mich zu beruhigen und von dem Trip runterzuholen. Bis jetzt jedenfalls.

Es ist wie ein Spiel mit Endlosschleife…es beginnt immer wieder von Neuem und endet immer wieder gleich. Manchmal macht das keinen Spaß.

CrazyChild
LG, CrazyChild

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lavertu
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 10:05

@crazy

meiner Thera ist Authentizität sehr wichtig, und Sie lehnt auch Patienten ab die Sie nicht mag bzw. bei denen Sie den Eindruck hat, dass Sie sie auch nicht mögen können wird. Ich nehme die Art unserer Begegnung als "echt" wahr, sonst wäre ich schon längst weg.
Ich glaube die Irritationen liegen mehr in der Erwartungshaltung des Patienten. Klar, dass dieser sich vielleicht mehr Nähe und Zuwendung wünscht, man vertraut schließlich, ist dankbar und liebt auf eine Art vielleicht auch den Therapeuten. Aber eben nur, weil der Therapeut diesen Raum schafft in dem sich alles um einen selbst dreht. Dies jedoch ist eine sehr alltagsferne Art der Beziehung. Eine Asynchronität.

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CrazyChild
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 13:26

lavertu hat geschrieben:Ich glaube die Irritationen liegen mehr in der Erwartungshaltung des Patienten.
Das stimmt. Und wie gesagt, vom Verstand her verstehe ich das auch alles - nur emotional kriege ich das nicht gebacken. Ich weiß, daß es nur ein Arbeitsbündnis ist, ich auch keinerlei privaten Kontakt zu meiner Thera möchte, nur dummerweise geht es eben um sowas emotionales wie Vertrauen etc., da fällt es (mir jedenfalls) sehr sehr schwer Realität und Wunschdenken, Verstand und Emotionen sachlich zu trennen.

Und trotzdem ist es einfach nur der Job der Theras. Es ist ihre Aufgabe authentisch zu wirken, oder ja, auch mal mehr mal weniger zu sein. Aber ich würde wetten, wenn ich meine Thera privat kennen würde, wir uns gar nicht verstehen würden. Denn da wäre sie dann 100%ig echt. Und so ist es nur ihr Job.

Vielleicht bin ich da auch etwas extrem,weil ich eben ziemlich unter diesem Konflikt leide. Wir arbeiten daran und es ist...ja...etwas schon besser geworden. Aber gestern hatte ich mal wieder ein für mich blödes Stundenende und dann geht die ganze Zweiflerei wieder von vorne los.

CrazyChild
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lavertu
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 13:45

CrazyChild hat geschrieben:
Vielleicht bin ich da auch etwas extrem,weil ich eben ziemlich unter diesem Konflikt leide. Wir arbeiten daran und es ist...ja...etwas schon besser geworden. Aber gestern hatte ich mal wieder ein für mich blödes Stundenende und dann geht die ganze Zweiflerei wieder von vorne los.

CrazyChild
Zu Beginn der Therapie hatte ich auch viele Zweifel. Mittlerweile hat das nachgelassen. Was mir sehr dabei geholfen hat meine Zweifel loszuwerden waren immer wieder Gespräche mit ihr, in denen ich offen ansprach was mich irriterte oder auch einfach nur bedrückte. Es half mir dabei immer sehr, wenn Sie sagte, dass Sie das nachvollziehen kann und es ihr an meiner Stelle nicht anders ginge. Was ich mittlerweile sicher sagen kann ist, dass man sich vieles selbst kaputt macht, indem man ständig das Verhalten des Theras interpretiert. Also wenn der Thera bspw. mal versehentlich eine "andere RIchtung blickt, oder unachtsam ist" dies gleich als Ablehnung zu interpretieren etc. Dagegen hilft meiner Meinung nach nur so etwas wie schonungslose Transparenz. Mittlerweile spreche ich alles irritierende zwischen uns sofort an, ich interpretiere gar nichts mehr. Sie soll mir sagen, wie sie etwas gemeint oder empfunden hat und warum sie sich verhalten hat, wie sie sich verhalten hat. Es ist erstaunlich wie sehr sich die eigene Wahrnehmung von der Wahrnehmung des Theras manchmal unterscheidet. Aber wenn man wirklich die Meinung/ Absicht das Empfinden des Theras kennt, bleibt dann eben kein Raum mehr für Spekulationen und das hilft mir persönlich immer sehr bei der Klärung.

Vielleicht sprichst Du deine Thera nochmals auf das blöde Stundenende an?

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 14:10

CrazyChild hat geschrieben: Es ist der Job während der 50 min Therastunde irgendwie echt zu wirken – sonst geht doch gar nichts vorwärts – aber danach wandert die Kartei wieder in den Schrank und dann wars das bis zum nächsten Termin.

Während einer Stunde authentisch sein hat doch nichts damit zu tun sich NACH dieser Stunde wieder anderen Dingen zuzuwenden.

Soll ein Therapeut der in einer Stunde authentisches Mitgefühl für einen Klienten hat dann die ganze restliche Woche betroffen rumheulen wegen der gehörten Sachen nur damit es "authentisch" ist? Das ist doch ziemlich absurd.

Wenn mir einen Freundin irgendwas schlimmes erzählt habe ich doch auch Mitgefühl und bin authentisch, danach gehe ich was kochen und abends dann ins Kino. Ich beschäftige mich nicht 24/7 damit und ziehe mich selbst damit runter. Ausser natürlich ich habe ein krankhaftes Helfersyndrom.

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sandrin
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 16:22

Naja, die Frage ist halt, ob auch WIKLICH immer Mitgefühl während der Stunde da ist, ob dieses also wirklich authentisch ist. Nehmen wir mal an, der Therapeut ist in Wirklichkeit völlig genervt, ihm graut davor, das Gejammer einer Person Stunde für Stunde wieder hören zu müssen bzw. verliert seine (vielleicht anfangs durchaus vorhandene) Sympathie für den Patienten. Wie wird er reagieren? Wird er den Stunden sagen: "Frau..., wissen Sie sie nerven mich tierisch (wenn das nunmal die Wahrheit ist) oder wird er sich nicht vielmehr professionell bleiben und sich ggf. denken, nach 50 Minuten ist alles vorbei für eine Woche. Ich meine, das ist doch nicht an den Haaren herbeigezogen. Der Punkt ist der: Bei echten Bekanntschaften kommt mir so ein Satz viel leichter von den Lippen, vor allen Dingen, weil man von mir keine Professionalität erwartet als Freund. Kommt halt auch immer drauf an, womit man sich als Mensch/Patient/psychisch Leidender zufrieden gibt.

Sandrin

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lavertu
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 16:51

@sandrin, ich schätze meine Therapeutin so ein, dass Sie mir sagen würde, wenn Sie etwas an meinem Verhalten irritieren oder nerven würde, schon allein deshalb, weil es unsere therapeutische Beziehung stören würde. Sie weiß, dass ich ihr sehr vertraue und ich weiß, dass ihr Authentizität sehr wichtig ist. Also muss ich mir keine Gedanken darüber machen, ob sie gernervt von mir ist - Sie würde sich mir zweifellos mitteilen.

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Hamna
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 16:58

Ein Therapeut ist aber ja nicht nur Zuhörer, und Sinn einer Therapie ist es nicht, in Gejammer zu verharren. Wenn ich zuviel jammere (über die selben Sachen), dann krieg ich schon auch mal zu hören, dass ich mal was ändern muss und auch Denkanstöße von meinem Thera, wie ich das tun könnte. Also, weder hört er sich das schweigend an noch sagt er, dass ich ihn nerve, aber er hält mich dazu an, die Dinge, die ich bejammere, zu ändern.

Ich meine, geht man nicht deswegen in Therapie

Wie es bei einer Analyse ist, weiß ich ja nicht, also ob da gar nichts kommt vom Analytiker. Aber da könnt ihr ja eh nicht sehen, ob er/sie die Augen verdreht oder ein betroffenes Gesicht macht - oder?

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sandrin
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 17:13

Ich hab eine Analyse gemacht und bin der Therapeutin die ganze Zeit gegenübergesessen.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 17:21

sandrin hat geschrieben:Nehmen wir mal an, der Therapeut ist in Wirklichkeit völlig genervt, ihm graut davor, das Gejammer einer Person Stunde für Stunde wieder hören zu müssen
Ich denke mal es ist der Job eines Therapeuten dafür zu sorgen daß die Stunden mehr sind als wöchentlich wiederholte Jammerveranstaltungen und die Kommunikation so zu lenkent daß das eine konstruktive Richtung annimmt..

Wenn ein Therapeut damit grundsätzlich ein Problem hat und die Nöte anderer Menschen einfach nerven, dann hat er den Beruf verfehlt. Wenn er Klienten nimmt die ihn explizit nerven macht er was verkehrt. Wenn er die Stunden nicht in eine konstruktive Bahn lenken kann hat wohl die Ausbildung nichts getaugt.

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sandrin
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 17:26

Naja, ich würde sagen, es ist völlig menschlich, dass man sich auch mal genervt fühlt. ICH möchte das aber wissen, wenn jemand so über mich denkt. DAS ist Authentizismus. Und wenn es dazu führt, dass ich kein Vertrauen mehr habe und mich nicht mehr öffnen kann, dann würd ich eben die Therapie beenden. Aber ich möchte, dass man im Umgang mit mir mit offenen Karten spielt. Und das ist denke ich nicht immer gewährleistet - meine bescheidene Meinung.


montagne
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Beitrag Mi., 13.06.2012, 17:33

@sandrin: Ich denke der Grund warum Therapeuten selektiv authentisch sind und nicht ungefiltert authentisch ist u.a. der, dass viele Patieten damit gar nicht umgehen könnten. Es würde eben zu einem Abbruch führen und wer hat damit was gewonnen?

Man sagt es doch auch im Privatleben nicht ungefiltert den Leuten ins Gesicht, wenn sie nerven oder so. Und erst recht eben nicht profesionelle wie Therapeuten, Lehrer, Ärzte. Wenn, dann spricht man doch die Ursachen dahinter an und lässt die wertende Komponente weg. Bsp. therapeut spricht es eben an, dass ein reines Klagen nichts verbesert und man och zusammen mal an Lösungen arbeiten sollte.

Und das finde ich schon authentisch, da es ja dem Wunsch entstammt den anderen weiter zu bringen, seine Gefühle auch mal hinten anstellen zu können.

Und wenn der Therapeut dann wirklich mal genervt reagiert kann man sich imemr noch überlegen ob man es nicht vllt. als Lernanlass nimmt. mach ich jedenfalls so.
amor fati

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