Klar, den muss man natürlich einkalkulieren können.**AufdemWeg** hat geschrieben:Mir wäre der Preis zu hoch.
Übertragung und Gegenübertragung
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Das ist aber auch:
im normalen Leben hätte ich wahrscheinlich, ja sehr wahrscheinlich
nichts mit meiner Therapeutin zu tun haben wollen
viel zu ehrgeizig, viel zu elitär, viel zu erfolgsorientiert, viel zu sachlich etc.
Eigenschaften, die ich mir z.T. in der Therapie gut nutzbar machen konnte
aber die ich auf Dauer nicht um mich herum haben möchte.
im normalen Leben hätte ich wahrscheinlich, ja sehr wahrscheinlich
nichts mit meiner Therapeutin zu tun haben wollen
viel zu ehrgeizig, viel zu elitär, viel zu erfolgsorientiert, viel zu sachlich etc.
Eigenschaften, die ich mir z.T. in der Therapie gut nutzbar machen konnte
aber die ich auf Dauer nicht um mich herum haben möchte.
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Kann man davon wirklich ausgehen, dass jemand privat genauso ist wie beruflich? In meinem Fall trifft dies nicht zu.**AufdemWeg** hat geschrieben:Das ist aber auch:
im normalen Leben hätte ich wahrscheinlich, ja sehr wahrscheinlich
nichts mit meiner Therapeutin zu tun haben wollen
viel zu ehrgeizig, viel zu elitär, viel zu erfolgsorientiert, viel zu sachlich etc.
Eigenschaften, die ich mir z.T. in der Therapie gut nutzbar machen konnte
aber die ich auf Dauer nicht um mich herum haben möchte.
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also ich glaube ganz ehrlich, dass meine Therapeutin einfach so ist
sagte sie selbst mal als ich sie damit konfrontierte: Ich BIN halt so
ausserdem: warum eine Freundschaft eingehen wollen, wenn ich davon ausgehe, dass der Mensch ausserhalb der Therapie so ganz anders ist...also ich meine auf welcher Basis...das wäre dann ja so als würde ich auf der Strasse einen wildfremden Menschen ansprechen und ihn fragen ob wir Freunde sein wollen.
sagte sie selbst mal als ich sie damit konfrontierte: Ich BIN halt so
ausserdem: warum eine Freundschaft eingehen wollen, wenn ich davon ausgehe, dass der Mensch ausserhalb der Therapie so ganz anders ist...also ich meine auf welcher Basis...das wäre dann ja so als würde ich auf der Strasse einen wildfremden Menschen ansprechen und ihn fragen ob wir Freunde sein wollen.
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Das trifft es bei mir nicht ganz. Alles was ich von ihr privat weiß entzückt mich sehr, und ich kann mir schon vorstellen dass ich sie als privaten Menschen interessant finde.**AufdemWeg** hat geschrieben: ausserdem: warum eine Freundschaft eingehen wollen, wenn ich davon ausgehe, dass der Mensch ausserhalb der Therapie so ganz anders ist...also ich meine auf welcher Basis...das wäre dann ja so als würde ich auf der Strasse einen wildfremden Menschen ansprechen und ihn fragen ob wir Freunde sein wollen.
Ich glaube aber auch, dass dies mit der Therapieform zusammen hängt. Ich mache VT, und da ist das mit der privaten Abgrenzung nicht ganz so "scharf" wie bspw. TP oder Analyse.
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und dafür würdest du ehrlich das,
was sie dir therapeutisch bieten kann
sein lassen?
Harte Nummer *g
was sie dir therapeutisch bieten kann
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**AufdemWeg** hat geschrieben:und dafür würdest du ehrlich das,
was sie dir therapeutisch bieten kann
sein lassen?
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Eine ganz große Verliebtheit, noch dazu gekoppelt mit einem Abhängigkeitsgefühl macht aber ja phasenweise durchaus unzurechnungsfähig.
Auf dem Stand , auf dem ich heute bin, würde ich angesichts von Liebesbekundungen die Beine in die Hand nehmen und flüchten, weil ich keinen Bock mehr auf die damit verbundenen Abhängigkeitsgefühle und all das Leid, die sie mit sich bringen, hätte.
Aber als ich noch in Therapie war, hätte ich dem nichts entgegensetzen können und wäre jederzeit in ihre Arme gesunken.
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manchmal schützt Misstrauen und ist gar nicht so ungesund wie manchmal angenommen
aber: okay, ich gebs zu, ich hatte es da wohl leichter weil meine Therapeutin selbst sehr abgegrenzt ist.
aber: okay, ich gebs zu, ich hatte es da wohl leichter weil meine Therapeutin selbst sehr abgegrenzt ist.
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**AufdemWeg** hat geschrieben:und dafür würdest du ehrlich das,
was sie dir therapeutisch bieten kann
sein lassen?
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das gilt es natürlich abzuschätzen, in meinem Fall würde ich es gerne riskieren! Nicht, weil ich verliebt bin und in ihre Armen sinken würde (lebe in einer glücklichen Partnerschaft), sondern, weil ich unheimlich neugierig auf den privaten Menschen bin.
Es muss natürlich klar sein, dass es dann kein zurück mehr in die Therapie gibt, aber das würde ich in meinem Fall gerne in Kauf nehmen.
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das hätte mich damals nicht abgehaltenyamaha1234 hat geschrieben: (lebe in einer glücklichen Partnerschaft),
Könntest du denn mit einer normalen Freundschaft zufrieden sein?yamaha1234 hat geschrieben:sondern, weil ich unheimlich neugierig auf den privaten Menschen bin.
Kann es überhaupt eine normale Freundschaft geben (ich denke ja :nein, never ever)
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Ja, ich denke schon. Wenn beide achtsam miteinander umgehen und man sich Zeit lässt........ich denke schon, dass es funktionieren könnte. Wobei ich mir auch erst seit ein paar Wochen ( seit dem "ich hab Sie lieb") auch erst wirklich Gedanken darüber mache. Davor war das für mich eigentlich auch unvorstellbar, weil sie eben soviel über mich weiß. Aber damit könnte ich mittlerweile doch leben...Mia Wallace hat geschrieben: Könntest du denn mit einer normalen Freundschaft zufrieden sein?
Kann es überhaupt eine normale Freundschaft geben (ich denke ja :nein, never ever)
Wir lachen viel, neulich bat Sie mich um meine Meinung zum Thema "geeignete Sommerreifen" (wir fahren beide dasselbe Automodell) und wir unterhielten uns auch schon über Kühlschränke (die echten ).
Es ist irgendwie sehr vertraut zwischen uns, aber eben auch locker und, ja ich würde sagen manchmal sehr freundschaftlich.
Natürlich weiß ich nicht wie sie das sieht. Es gibt Indizien die vielleicht schon in die Richtung gehen (einige ihrer emails unterschreibt Sie in letzter Zeit nur noch mit dem Vornamen, die Sache mit dem "lieb haben", ihre ganzen Komplimente bezüglich meines Wesens und meiner Person usw., und auch wenn Sie imemr wieder darauf hinweist, was ich in ihr auslöse und wie berührt sie ist etc.)
Bisher aber traute ich mich nicht Sie darauf anzusprechen, doch dieser Thread hat mich nun wirklich sehr motiviert ihr ganz konkret meine Wünsche und Vorstellungen mitzuteilen. Den nächsten Termine habe ich zwar erst in ein paar Wochen, aber ich möchte dies alles auf den Tisch bringen, und wenn sie dann "nein, das kommt für mich niemals in Frage" sagt, dann erst gehe ich davon aus, dass ich mich verrannt habe, projiziere oder an Übertragung leide
Yamaha, irgendwie bin ich jetzt etwas verwirrt: In deinem Thread hast du das "ich habe Sie lieb" und die Komplimente deiner Therapeutin als unprofessionell und grenzüberschreitend bezeichnet, ja verurteilt, schienst dich darüber richtig zu ärgern, während einige Userinnen gemeint haben, das sei doch nicht so schlimm, habe nicht so viel zu bedeuten etc. Und jetzt scheint dir das gar nichts mehr auszumachen, im Gegenteil ...
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Tristezza hat geschrieben:Yamaha, irgendwie bin ich jetzt etwas verwirrt: In deinem Thread hast du das "ich habe Sie lieb" und die Komplimente deiner Therapeutin als unprofessionell und grenzüberschreitend bezeichnet, ja verurteilt, schienst dich darüber richtig zu ärgern, während einige Userinnen gemeint haben, das sei doch nicht so schlimm, habe nicht so viel zu bedeuten etc. Und jetzt scheint dir das gar nichts mehr auszumachen, im Gegenteil ...
Ja, das hat sozusagen den Stein ins Rollen gebracht. Ich habe mich erst sehr darüber aufgeregt, dann gab es noch etwas mailaustausch, eine weitere Therapiesitzung und nun ein paar Wochen Pause auf meine Bitte hin.
Mich ärgerte eben total, dass Sie so etwas schreibt, ohne darüber nachzudenken was das auch in mir auslösen könnte. Ich fand das unverantwortlich, geradezu frech, da ich mich immer sehr um Abstand, Distanz bemühte, weil ich eben immer davon ausging, dass es nicht möglich ist mit seinem Thera privaten Kontakt haben zu können. Dann dachte ich aber, was wenn sie das wirklich "ernst" meint, und vielleicht doch privaten Kontakt mit mir wünscht? Diesen Gedanken ließ ich erst einmal sacken und bin nun zu dem Entschluss gekommen, dass wir in der nächsten Sitzung genau dies zum Gespräch machen. Wenn Sie dann sagt:" Nee, so habe ich das nicht gemeint, an privatem Kontakt bin ich nicht interessiert". Dann weiß ich jedenfalls absolut sicher, dass das alles ein Missverständnis war, aber dann soll sie auch wissen, was das in mir ausgelöst hat und es das nächste Mal besser machen!
Jedenfalls brauche ich Klarheit, damit ich entweder loslassen oder mich auf eine Freundschaft einstellen kann. Therapie geht unter diesen Voraussetzungen für mich erst einmal nicht mehr.
Ach darum ging es, du hast dir Hoffnung gemacht. Das kam aus deinem Thread so gar nicht heraus. Ich hatte mich ja dauernd gewundert warum das für dich so ein Problem ist.yamaha1234 hat geschrieben: Jedenfalls brauche ich Klarheit, damit ich entweder loslassen oder mich auf eine Freundschaft einstellen kann. Therapie geht unter diesen Voraussetzungen für mich erst einmal nicht mehr.
candle
Now I know how the bunny runs!
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candle. hat geschrieben:Ach darum ging es, du hast dir Hoffnung gemacht. Das kam aus deinem Thread so gar nicht heraus. Ich hatte mich ja dauernd gewundert warum das für dich so ein Problem ist.yamaha1234 hat geschrieben: Jedenfalls brauche ich Klarheit, damit ich entweder loslassen oder mich auf eine Freundschaft einstellen kann. Therapie geht unter diesen Voraussetzungen für mich erst einmal nicht mehr.
candle
Hoffnung gemacht? Nee, so würde ich das nicht sagen. Eher: Ich habe mich immer um eine professionelle Distanz bemüht, weil ich überhaupt nicht davon ausging, dass in meiner Thera sozusagen auch Gefühle wachsen könnten. Ich ging einfach davon aus, dass sie zu jedem so ist, und dass dies Bestandteil ihres Jobs ist. Dass ich mir mehr vorstellen könnte (freundschaftlich) wurde mir erst nach ihrem "ich hab sie lieb" klar.
Anyway, ich kläre es in meiner nächsten Sitzung mit ihr, dann weiß ich woran ich bin.
Ps: hübscher Avatar, candle.
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