Was macht Ihr um die Depression auszuhalten?
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Ja, und? Angeblich ist die Sache mit dem stationären Aufenthalt doch freiwillig. Also habe ich das Recht dazu nein zu sagen, da ansonsten das Merkmal der Freiwilligkeit kein echtes wäre. Insofern ist es mir erstmal völlig egal, was Leute nach einem einstündigen Gespräch von mir meinen. In so kurzer Zeit bekommt man eh nur einen Bruchteil von einer Person mit, weshalb ich denen nicht mehr Macht über mich zugestehe als nötig. Immerhin kenne ich mich gut genug um zu wissen, dass ich vor schwierigen Situationen nicht zurück schrecke und um zu wissen, was ich will.
Ich werde sowieso niemals ein extrovertierter Mensch sein, der ständig unter Leuten sein will. Ich werde auch in Zukunft viel wert auf meine Privatsphäre legen und niemanden einfach so darin eindringen lassen, auch wenn ich wieder Menschen in mein Leben lasse. Aber mit einem fremden Menschen einen Raum zum Schlafen teilen zu müssen, ist für mich undenkbar.
Zudem kenne ich mich gut genug, um zu wissen wie ich darauf reagiere, wenn rund um die Uhr Menschen um mich sind. Früher oder später werde ich dann mehr als nur leicht aggressiv. Warum soll ich mir das geben, wenn ich jetzt schon weiß, dass ich das nicht mag, nur weil Menschen, die stur ihre Fragebögen abfragen ihre Häkchen machen und meinen mich nun einschätzen zu können?
Ich habe vielleicht einen psychischen Schaden, aber doof bin ich nicht und ich weiß durchaus was ich mir zutrauen kann und was nicht und was ich schlicht einfach nicht mag und was nicht.
Natürlich wäre es einfach dem Wollen der Fachleute nachzugeben und obrigkeitshörig brav zu machen, was man mir sagt und das wider besseren Wissens. Nur lebe ich nicht um irgendwelche Experten zu bestätigen, sondern für mich. Wenn es also wirklich alles so freiwillig ist, wie immer getan wird, dann sollte man diese auch wirklich zulassen und nicht unterschwellig sagen: entscheide dich freiwillig dafür und wenn nicht ist dir eh nicht mehr zu helfen. Insofern sehe ich momentan das Problem eher bei denen, die meinen mir unbedingt etwas aufzwängen zu wollen und weniger bei mir. Hier wird doch immer soviel von Selbstfürsorge geredet. Auf genau diese beziehe ich mich, wenn ich sage, dass für mich nur eine Tagesklinik in Frage kommt. Meinen Therapeuten habe ich ja eh. Insofern ist es doch eh keine ganz oder gar nicht Wahl, denn etwas gegen meine Depressionen und Co. mache ich ja durchaus. Ich bin nur so frech das Wort freiwillig ernst zu nehmen und mitzubestimmen wie ich behandelt werden will.
Das Katzen nicht ewig leben ist mir übrigens bewusst. Und? Noch lebt der Kater, also habe ich auch noch die Verantwortung für ihn. Da er eh aus schwierigen Verhältnissen kommt, werde ich ihn nicht unnötig allein lassen, denn das gegenseitige Stabilisieren funktioniert bei uns in beide Richtungen. Ich lasse ein gestörtes Tier jedenfalls nicht einfach so bei wildfremden, die keine Ahnung von seinen Bedürfnissen haben. Denn es gehört weit mehr dazu den Kater zu versorgen als ihm Futter hinzustellen und sein Klo zu säubern. Wenn ich eine Verantwortung übernehme, dann nehme ich diese nunmal ernst und auch daran möchte ich durch keine Therapie etwas ändern.
Insofern möchte ich hier aber auch gar nicht weiter über das Thema stationär oder TK diskutieren, da meine Entscheidung steht und ich hoffe, dass nun endlich mal akzeptiert wird, dass Freiwilligkeit bedeutet, dass die Wahl beim Betroffenen liegt und nicht bei irgendeinem anderen.
Ich werde sowieso niemals ein extrovertierter Mensch sein, der ständig unter Leuten sein will. Ich werde auch in Zukunft viel wert auf meine Privatsphäre legen und niemanden einfach so darin eindringen lassen, auch wenn ich wieder Menschen in mein Leben lasse. Aber mit einem fremden Menschen einen Raum zum Schlafen teilen zu müssen, ist für mich undenkbar.
Zudem kenne ich mich gut genug, um zu wissen wie ich darauf reagiere, wenn rund um die Uhr Menschen um mich sind. Früher oder später werde ich dann mehr als nur leicht aggressiv. Warum soll ich mir das geben, wenn ich jetzt schon weiß, dass ich das nicht mag, nur weil Menschen, die stur ihre Fragebögen abfragen ihre Häkchen machen und meinen mich nun einschätzen zu können?
Ich habe vielleicht einen psychischen Schaden, aber doof bin ich nicht und ich weiß durchaus was ich mir zutrauen kann und was nicht und was ich schlicht einfach nicht mag und was nicht.
Natürlich wäre es einfach dem Wollen der Fachleute nachzugeben und obrigkeitshörig brav zu machen, was man mir sagt und das wider besseren Wissens. Nur lebe ich nicht um irgendwelche Experten zu bestätigen, sondern für mich. Wenn es also wirklich alles so freiwillig ist, wie immer getan wird, dann sollte man diese auch wirklich zulassen und nicht unterschwellig sagen: entscheide dich freiwillig dafür und wenn nicht ist dir eh nicht mehr zu helfen. Insofern sehe ich momentan das Problem eher bei denen, die meinen mir unbedingt etwas aufzwängen zu wollen und weniger bei mir. Hier wird doch immer soviel von Selbstfürsorge geredet. Auf genau diese beziehe ich mich, wenn ich sage, dass für mich nur eine Tagesklinik in Frage kommt. Meinen Therapeuten habe ich ja eh. Insofern ist es doch eh keine ganz oder gar nicht Wahl, denn etwas gegen meine Depressionen und Co. mache ich ja durchaus. Ich bin nur so frech das Wort freiwillig ernst zu nehmen und mitzubestimmen wie ich behandelt werden will.
Das Katzen nicht ewig leben ist mir übrigens bewusst. Und? Noch lebt der Kater, also habe ich auch noch die Verantwortung für ihn. Da er eh aus schwierigen Verhältnissen kommt, werde ich ihn nicht unnötig allein lassen, denn das gegenseitige Stabilisieren funktioniert bei uns in beide Richtungen. Ich lasse ein gestörtes Tier jedenfalls nicht einfach so bei wildfremden, die keine Ahnung von seinen Bedürfnissen haben. Denn es gehört weit mehr dazu den Kater zu versorgen als ihm Futter hinzustellen und sein Klo zu säubern. Wenn ich eine Verantwortung übernehme, dann nehme ich diese nunmal ernst und auch daran möchte ich durch keine Therapie etwas ändern.
Insofern möchte ich hier aber auch gar nicht weiter über das Thema stationär oder TK diskutieren, da meine Entscheidung steht und ich hoffe, dass nun endlich mal akzeptiert wird, dass Freiwilligkeit bedeutet, dass die Wahl beim Betroffenen liegt und nicht bei irgendeinem anderen.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
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Stacheldraht hat geschrieben:da meine Entscheidung steht und ich hoffe, dass nun endlich mal akzeptiert wird, dass Freiwilligkeit bedeutet, dass die Wahl beim Betroffenen liegt und nicht bei irgendeinem anderen.
Stacheldraht hat geschrieben:Natürlich wäre es einfach dem Wollen der Fachleute nachzugeben und obrigkeitshörig brav zu machen, was man mir sagt und das wider besseren Wissens. Nur lebe ich nicht um irgendwelche Experten zu bestätigen, sondern für mich. Wenn es also wirklich alles so freiwillig ist, wie immer getan wird, dann sollte man diese auch wirklich zulassen und nicht unterschwellig sagen: entscheide dich freiwillig dafür und wenn nicht ist dir eh nicht mehr zu helfen. Insofern sehe ich momentan das Problem eher bei denen, die meinen mir unbedingt etwas aufzwängen zu wollen und weniger bei mir. Hier wird doch immer soviel von Selbstfürsorge geredet. Auf genau diese beziehe ich mich, wenn ich sage, dass für mich nur eine Tagesklinik in Frage kommt. Meinen Therapeuten habe ich ja eh. Insofern ist es doch eh keine ganz oder gar nicht Wahl, denn etwas gegen meine Depressionen und Co. mache ich ja durchaus. Ich bin nur so frech das Wort freiwillig ernst zu nehmen und mitzubestimmen wie ich behandelt werden will.
Selbstverständlich ist es deine freiwillige Entscheidung und du hast die Wahl. Das sprechen dir diese Tagesklinikmenschen aber ja auch gar nicht ab.
Es ist nur so, dass gerade weil du dich freiwillig behandeln lässt und eben nicht weggesperrt wirst, die Freiwilligkeit auf beiden Seiten ist:
Die machen dir ein Behandlungsangebot, das ihrem Konzept entspricht, das ihrer Einschätzung nach passt und das du annehmen oder ablehnen kannst.
Wenn du es zu deren Bedingungen nicht machen willst (was dein gutes Recht ist, das dir ja gar keiner absprechen will), dann können die aber eben auch frei entscheiden, dass sie dich dann eben nicht behandeln.
Ich glaube, es ist eher andersherum: Du willst (aus nachvollziehbaren Gründen) deren Bedingungen nicht akzeptieren und lehnst das dir gemachte Behandlungsangebot deshalb ab. Und nun fällt es dir schwer, deren freie Entscheidung dich dann nicht zu behandeln, zu akzeptieren.
Ich glaube nicht, dass die Klinik, wenn du dich gegen sie entscheidest, ein Problem hat, dir diese Entscheidung voll und ganz zu lassen.
Wie gesagt: ist ja freiwillig.
Es steht denen aber einfach frei zu sagen, dass sie dich dann eben nicht behandeln, weil sie sich das Angebot, das sie machen nicht von dir diktieren lassen.
Schau dir am besten die anderen Kliniken auch an, vielleicht findest du ja eine, die dir ein Angebot macht, das du akzeptieren kannst.
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Natürlich steht es denen frei, ob sie mich behandeln wollen oder nicht. Dagegen habe ich doch gar nichts gesagt. Die wollen sich von mir nichts diktieren lassen, umgekehrt gilt das aber genauso.
Ist ja eher so, dass mir sowohl hier als auch bei denen das Ganze so dargestellt wird, als würde es keine andere Möglichkeit geben als deren Angebot anzunehmen, da es ansonsten ja keine anderen Möglichkeiten für mich geben würde. Dem ist aber nicht so, da es durchaus noch weitere Optionen für mich gibt.
Ich sehe das für mich nun ganz pragmatisch: wenn die mich morgen nicht für die TK wollen und ich will nicht stationär dahin, dann kommen wir halt eben nicht zusammen. Dann nehme ich den Termin bei der anderen TK wahr, meinen Therapeuten bitte ich eh um eine Erhöhung der Stundenanzahl und beim nächsten Vorgespräch werde ich dann ohnehin ruhiger sein, da ich ja nun eine Ahnung habe, was mich erwarten kann.
Wobei ich auch für das morgige Gespräch nun besser gerüstet bin als beim ersten Termin. Wenn es was wird, schön. Wenn nicht ist es aber auch kein Beinbruch.
Ist ja eher so, dass mir sowohl hier als auch bei denen das Ganze so dargestellt wird, als würde es keine andere Möglichkeit geben als deren Angebot anzunehmen, da es ansonsten ja keine anderen Möglichkeiten für mich geben würde. Dem ist aber nicht so, da es durchaus noch weitere Optionen für mich gibt.
Ich sehe das für mich nun ganz pragmatisch: wenn die mich morgen nicht für die TK wollen und ich will nicht stationär dahin, dann kommen wir halt eben nicht zusammen. Dann nehme ich den Termin bei der anderen TK wahr, meinen Therapeuten bitte ich eh um eine Erhöhung der Stundenanzahl und beim nächsten Vorgespräch werde ich dann ohnehin ruhiger sein, da ich ja nun eine Ahnung habe, was mich erwarten kann.
Wobei ich auch für das morgige Gespräch nun besser gerüstet bin als beim ersten Termin. Wenn es was wird, schön. Wenn nicht ist es aber auch kein Beinbruch.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
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Hi liebe Stacheldraht,
am meisten nervt Dich das mit dem Doppelzimmer, oder (sorry ich verstehe heute nur wenig, weil auch sehr depressiv).
Jdfs kann ich das seeehr gut verstehen. Aber könntest Du mal einen kleinen Koffer packen und es drauf ankommen lassen? Ich habe mal (aus Kostengründen) einen Urlaub in einem Mehrbettzimmer gebucht (und hallo ich der Menschenfeind und Einzelgänger). …die erste Woche war super lustig. Eine ältere Dame musste mir immer Geschichten vorlesen und es war einfach nett. Dann kamen die 2. Woche 2 neue Zimmergenossonnen (üble Zicken die nur über Männer redetet ) und dann bin ich abgereist.
Ich will Dich nicht überreden, aber vielleicht könntest Du ja eine Testnacht wagen. Und wenn nicht, dann hast Du ja ein gutes Alternativprogramm. Hauptsache Du packst es an
Glg Rosa
am meisten nervt Dich das mit dem Doppelzimmer, oder (sorry ich verstehe heute nur wenig, weil auch sehr depressiv).
Jdfs kann ich das seeehr gut verstehen. Aber könntest Du mal einen kleinen Koffer packen und es drauf ankommen lassen? Ich habe mal (aus Kostengründen) einen Urlaub in einem Mehrbettzimmer gebucht (und hallo ich der Menschenfeind und Einzelgänger). …die erste Woche war super lustig. Eine ältere Dame musste mir immer Geschichten vorlesen und es war einfach nett. Dann kamen die 2. Woche 2 neue Zimmergenossonnen (üble Zicken die nur über Männer redetet ) und dann bin ich abgereist.
Ich will Dich nicht überreden, aber vielleicht könntest Du ja eine Testnacht wagen. Und wenn nicht, dann hast Du ja ein gutes Alternativprogramm. Hauptsache Du packst es an
Glg Rosa
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Hi Rosamond,
nein, ich habe mehr als die hier genannten Gründe, weshalb ein stationärer Aufenthalt für mich nicht in Frage kommt. Zudem war ich in meinem Leben bereits oft genug selbst im Krankenhaus, was auch mit dazu beiträgt, weshalb Krankenhäuser für mich das absolut letzte Mittel sind und nicht das erste.
LG Stacheldraht
nein, ich habe mehr als die hier genannten Gründe, weshalb ein stationärer Aufenthalt für mich nicht in Frage kommt. Zudem war ich in meinem Leben bereits oft genug selbst im Krankenhaus, was auch mit dazu beiträgt, weshalb Krankenhäuser für mich das absolut letzte Mittel sind und nicht das erste.
LG Stacheldraht
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Ok, sollte auch kein Überreden werden. TK ist ja eh dasselbe mit bisschen weniger Programm und eigenem Bett nehme ich an. Also fänd ich auch besser
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Ich war die Hälfte der Zeit mit einer Mitpatientin zusammen, die sich auch vor der Aufnahme kein Doppelzimmer vorstellen konnte und erst extremst kratzbürstig und abweisend war.Rosamond hat geschrieben: Jdfs kann ich das seeehr gut verstehen. Aber könntest Du mal einen kleinen Koffer packen und es drauf ankommen lassen? Ich habe mal (aus Kostengründen) einen Urlaub in einem Mehrbettzimmer gebucht (und hallo ich der Menschenfeind und Einzelgänger). …die erste Woche war super lustig. Eine ältere Dame musste mir immer Geschichten vorlesen und es war einfach nett. Dann kamen die 2. Woche 2 neue Zimmergenossonnen (üble Zicken die nur über Männer redetet ) und dann bin ich abgereist.
Und dann haben wir uns doch ziemlich schnell ziemlich gut verstanden. Es war supergemütlich und oft auch sehr tröstlich mit uns beiden und als ich entlassen wurde und ging und sie in ein Einzelzimmer umziehen konnte, hat sie Rotz und Wasser geheult und konnte sich gar nicht vorstellen, allein auf einem Zimmer zu sein (musste dann aber auch Belegungstechnischen Gründen, da sie als einzige Einbettversichert war )
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Ja, das mag bei dir ja der Fall gewesen sein. Ich war bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt überglücklich als ich endlich ein Zimmer für mich alleine hatte und habe niemanden vermisst. Menschen sind nunmal unterschiedlich.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
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Stacheldraht hat geschrieben:JIch war bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt überglücklich als ich endlich ein Zimmer für mich alleine hatte und habe niemanden vermisst.
Wenn du mich auf deinem Zimmer gehabt hättest, wär das anders gewesen
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Hehe, oder du hättest danach dann auch gern ein Einzelzimmer gehabt. *g*
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Stacheldraht hat geschrieben:Hehe, oder du hättest danach dann auch gern ein Einzelzimmer gehabt. *g*
nee, ich bin nämlich der Kratzbrüstenflüsterer
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Hapü, an meinen Brüsten wird aber nicht gekratzt, das verbitte ich mir!
Na immerhin hast du mich nun zum Kichern gebracht. Und mal schauen, was das morgen dann gibt. Vielleicht wollen die mich ja doch nur testen, ob ich das überhaupt wirklich will. Zumal ich morgen nicht mehr panisch dasitze, weil auf einmal zwei Leute vor mir sind anstatt nur einem. Insofern bin ich jetzt einfach mal verhalten optimistisch.
Na immerhin hast du mich nun zum Kichern gebracht. Und mal schauen, was das morgen dann gibt. Vielleicht wollen die mich ja doch nur testen, ob ich das überhaupt wirklich will. Zumal ich morgen nicht mehr panisch dasitze, weil auf einmal zwei Leute vor mir sind anstatt nur einem. Insofern bin ich jetzt einfach mal verhalten optimistisch.
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Puh, nu hab ich das auch hinter mir. Lief diesmal viel besser, mir wurde dann ziemlich schnell gesagt, dass Tagesklinik für die auch ok ist und dann kam der große Dämpfer. Wartezeit beträgt da sogar ein halbes Jahr.
Nun ja, nun stehe ich auf zwei Wartelisten und nachher bespreche ich mit meinem Thera, ob wir nicht die Stunden erhöhen. Insofern ist nun wenigstens was auf dem Weg und ich konnte mich diesmal auch viel besser behaupten. Darum verbuche ich das nun dennoch als erfolgreichen Tag für mich. Und hihi, die Dame, die heute am Empfang war fragte nochmal nach, ob ich mich nicht beim Alter geirrt hätte, ich würde ja bei weitem nicht so alt aussehen.
Nun schnell futtern und dann muss ich im Grunde genommen auch schon wieder losdüsen. Aber diesmal wenigstens weit entspannter.
Nun ja, nun stehe ich auf zwei Wartelisten und nachher bespreche ich mit meinem Thera, ob wir nicht die Stunden erhöhen. Insofern ist nun wenigstens was auf dem Weg und ich konnte mich diesmal auch viel besser behaupten. Darum verbuche ich das nun dennoch als erfolgreichen Tag für mich. Und hihi, die Dame, die heute am Empfang war fragte nochmal nach, ob ich mich nicht beim Alter geirrt hätte, ich würde ja bei weitem nicht so alt aussehen.
Nun schnell futtern und dann muss ich im Grunde genommen auch schon wieder losdüsen. Aber diesmal wenigstens weit entspannter.
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Stacheldraht hat geschrieben:Puh, nu hab ich das auch hinter mir. Lief diesmal viel besser, mir wurde dann ziemlich schnell gesagt, dass Tagesklinik für die auch ok ist
Jetzt weißt du, warum die da quasi ne Aufnahmeprüfung machen ...Stacheldraht hat geschrieben:Wartezeit beträgt da sogar ein halbes Jahr.
Finde ich sehr sinnvoll. In einem halben Jahr brauchst du die TK vielleicht gar nicht mehr, dann bist du hoffentlich aus dem Gröbsten raus. (Du wirkst übrigens jetzt, seit dem Vorstellungstermin in der TK, schon deutlich weniger depressiv. Dann wars wenigstens für etwas gut!)Stacheldraht hat geschrieben:Nun ja, nun stehe ich auf zwei Wartelisten und nachher bespreche ich mit meinem Thera, ob wir nicht die Stunden erhöhen.
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