Eskalation mit der Thera
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- Helferlein
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Hallo CrazyChild, wie wäre es, wenn du dir selbst mal was gutes tust, dir selbst gute Gefühle vermittelst. Vielleicht ein Kinderbuch lesen, einen Kinderfilm schauen oder was leckeres zu essen machen, in eine Decke einkuscheln, ein Stofftier in den Arm nehmen oder was unternehmen. Dir selbst eine gute Mutter werden, dich selbst um deine kindlichen Bedürfnisse kümmern.
Lg
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Hallo CrazyChild, du hast hier grad einiges aufgeschrieben (ich meine den aktuellen Beitrag von dir) - das ist etwas, womit du dir hilfst. Und nochwas: all das, wie es dir zur Zeit geht, kannst du in der nächsten Therapiestunde vorbringen. Du könntest dich also jetzt auch damit trösten, dass du nur temporär allein bist mit deinem Schmerz. In der nächsten Therapiesitzung kannst du den Schmerz der Therapeutin zeigen. Und du weißt bis dahin dann auch, ob und wie du die schlimmen Gefühle überwunden oder ausgehalten hast. Ich habe immer wieder emotionale Einbrüche, überstehe sie dann und in der nächsten Sitzung schäme ich mich, davon zu erzählen, weil: ist ja alles wieder vorbei. Dann erzähle ich aber doch davon und merke, dass es wichtig ist, davon zu reden. In der Nachbetrachtung mit Hilfe der Therapeutin fühle ich mich gesehen und sehe mich und hab nochmal so Erkenntnisse, die mir sonst entgangen wären.
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Honig hat geschrieben: In der nächsten Therapiesitzung kannst du den Schmerz der Therapeutin zeigen. Und du weißt bis dahin dann auch, ob und wie du die schlimmen Gefühle überwunden oder ausgehalten hast. Ich habe immer wieder emotionale Einbrüche, überstehe sie dann und in der nächsten Sitzung schäme ich mich, davon zu erzählen, weil: ist ja alles wieder vorbei..
Da bleibt nur die Tatsache daß die Therapeutin ja durch ihr Verhalten die Problematik in unangemessener Weise gefördert und sich dann in ebenso unangemessener Weise ziemlich brutal abgegrenzt hat.
Und damit als Vertrauensperson im Grunde völlig versagt hat.
Es ist die Frage, will man bei so jemandem dann noch voll Bedürftigkeit angekrochen kommen?
Ich denke das es dir bald wieder besser gehen wird. Jetzt scheint der punkt zu sein wo du auch emotional verstehst ..das ist sehr wichtig weil man diese Dinge leider spüren muss um mit denen zu arbeiten. Auch ich habe jeden Abend irgendwann zu Gott gebetet , dieses Bedürfnisse kam einfach so. Es befreit etwas, gibt Hoffnung wenn man daran glaubt ...es ist ein kleiner halt der niemanden schadet...dein jetzigen Gefühl ist auch Trauer, Wut und das ist gut so, dass befreit. Gib dich nicht auf, du hast ganz viel Kraft in dir drinnen und du kannst ganz ganz viel, da bin ich mir sicher, deine thera kann dich unterstützen aber Sie kann dir eben genau das jetzt gerade nicht abnehmen. Denke das ist Therapie, Sachen zu verarbeiten, zu betrauern, Emotionen laufen zu lassen...wenn du jetzt mit deiner thera genau diese Sachen angeht dann schaffst du das auch.deine starke gibt dir Kraft. Manchmal ist alles so verdammt ungerecht ..doch du hast dich und dein mann,auch er kann dich unterstützen, dich in den ARM nehmen usw..du bist auf den richtigen weg , glaube ich und gewinnst dadurch mehr als du verliert. Ich denke an dich
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@müki: ja, nein, keine Ahnung - deinen Gedanken finde ich nicht abwegig; was ich von CrazyChild gelesen hab, gab mir den Eindruck, dass sie ihrer Therapeutin vertraut.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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…ja…ich glaube, schön langsam bin ich soweit zu verstehen. Aber es tut wirklich ziemlich weh. Und es ist momentan alles so anders als sonst. Ich gehe nur noch alle 14 Tage, ich schreibe kaum e-mails mehr an meine Thera. Ich fange an zu verstehen…warum ich wie handle, denke, empfinde. Aber im Moment fühle ich mich durch diese neue Erkenntnis eigentlich schon wieder blockiert. Denn dadurch ist irgendwie alles anders als vorher. Ich könnte e-mails an meine Thera schreiben, tue es aber momentan gar nicht, weil mir bewusst ist, was dahintersteckt, warum ich das eigentlich immer getan habe. Und wie nervtötend das vielleicht für sie war, auch wenn sie meine Beweggründe kennt.nonStop hat geschrieben:Jetzt scheint der punkt zu sein wo du auch emotional verstehst ..das ist sehr wichtig weil man diese Dinge leider spüren muss um mit denen zu arbeiten.
Und jetzt stehe ich da, mit meiner neuen Erkenntnis und merke, daß ich dadurch schon wieder total durcheinander komme weil ich wie in einer Sackgasse bin. Ich weiß warum ich da gelandet bin, aber ich weiß nicht wo der Weg weitergeht.
….ist es das was man tun muß um sich/dem inneren Kind diese Geborgenheit zu geben ? Wenn es das ist, dann habe ich das natürlich schon oft gemacht. Denn man macht sowas eigentlich automatisch, wenns einem schlecht geht, daß man sich erst mal was gönnt um sich wieder wohler zu fühlen.kleines2010 hat geschrieben:wie wäre es, wenn du dir selbst mal was gutes tust, dir selbst gute Gefühle vermittelst. Vielleicht ein Kinderbuch lesen, einen Kinderfilm schauen oder was leckeres zu essen machen, in eine Decke einkuscheln, ein Stofftier in den Arm nehmen oder was unternehmen. Dir selbst eine gute Mutter werden, dich selbst um deine kindlichen Bedürfnisse kümmern.
Ich mache das schon auch und es hilft auch ein wenig…aber…es stillt bei mir nicht dieses immense Bedürfnis nach Geborgenheit und Zuwendung. Das ist dann immer noch da. So ähnlich wie wenn man sich unbedingt Nougat -Schokolade einbildet und aber nur Bitterschokolade bekommt. Das hilft auch ein wenig, aber das ursprüngliche Verlangen ist immer noch da.
Dieses Verlangen wird bei mir nur erfüllt wenn ich bei meiner Thera bin. Und dann aber auch nicht immer. Wenn sie manchmal so quirlig und mal wieder kaum zu bremsen ist , dann bringt mir das auch nichts. Aber wenn sie mir gegenübersitzt und wir ganz leise und behutsam miteinander sprechen, ich spüren kann, daß ihre ganze Aufmerksamkeit und all ihr Denken nur auf mich konzentriert ist, sie genau meine Emotionen erahnen kann und das auch tut, das ganze Zimmer von Ruhe, Verständnis und Geborgenheit durchflutet ist, dann…ja dann fühle ich mich von ihr, bildlich gesprochen, „gehalten und beschützt“ – und dann fühle ich mich wohl. Denn das ist genau was ich möchte. Danach bin ich nahezu „süchtig“ .
Und das kann ich mir selbst doch auch nur bedingt geben, oder sehe ich da was falsch. Aber vielleicht sind meine Ansprüche einfach zu hoch. Vielleicht ist das einfach ein Bedürfnis, das so nicht erfüllt werden kann. Jedenfalls nicht durch einem selbst. Vielleicht muß ich mich damit abfinden und damit leben, daß es einfach so ist, daß das Bedürfnis nie wirklich gestillt werden kann. Vielleicht genauso, daß man sich z.B. damit abfinden muss, daß man eben nur ein Auto als Fortbewegungsmittel hat und niemals selbst ein Flugzeug besitzen wird. Weiß nicht ob der Vergleich verständlich ist.
Außerdem mache ich mir Gedanken, daß ich jetzt hier so viel schreibe. Sonst bin ich diesen ganzen Schrott in Form von e-mails an meine Thera losgeworden. Das mache ich jetzt im Moment gar nicht mehr. Sie hat das auch schon bemerkt. Ist es denn gut wenn ich das alles hier loswerde oder sollte ich das nicht alles besser meiner Thera sagen ? Vielleicht denkt sie, alles ist ok, ich habs endlich kapiert, weil ich keine e-mails mehr schreibe ?
Oh Mann, im Moment weiß ich echt nicht mehr was richtig und was falsch ist und wo der Weg hingeht.
CrazyChild
LG, CrazyChild
***stay strong***
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vielleicht solltest du erst mal einfach ur zur ruhe kommen.. steigere dich da nicht so rein.. bespreche es dann doch einfach beim nächsten termin mit deiner thera..
eigentich machst du doch fortschritte und dasist doch gut oder ?? Zwei jahre oder drei jahre.. einige brauchen ihr ganzes leben etwas zu erkennen und können es nicht verãndern.. gebe dir nicht die schuld für alles, lass einfach mal alles sacken..
eigentich machst du doch fortschritte und dasist doch gut oder ?? Zwei jahre oder drei jahre.. einige brauchen ihr ganzes leben etwas zu erkennen und können es nicht verãndern.. gebe dir nicht die schuld für alles, lass einfach mal alles sacken..
ich finde es schon wichtig, das alles festzuhalten, was du fühlst, was du wünschst, was du vermisst, wie du mit dir umgehst, wenn es dir so geht wie jetzt ... Ob du das nun im Forum machst oder für dich allein in einem Tagebuch oder ganz ohne Aufzeichnungen, kannst du ganz nach Belieben wählen. Weil ich meine Sachen, die mich bewegen, am liebsten zuerst mit der Therapeutin besprechen möchte, habe ich bisher noch keinen Thread in diesem Forum eröffnet. Ich hab mir wirklich schon Formulierungen für Eingangsposts zu verschiedenen Problemen überlegt und es mir dann anders überlegt. Inzwischen führe ich ein kleines Heft, wo ich Stichpunkte reinschreibe, wenn etwas auftaucht, was ich unbedingt in der nächsten Sitzung erwähnen sollte.Ist es denn gut wenn ich das alles hier loswerde oder sollte ich das nicht alles besser meiner Thera sagen ? Vielleicht denkt sie, alles ist ok, ich habs endlich kapiert, weil ich keine e-mails mehr schreibe ?
Für mich gehören Inhalte wie deine in die Therapie. Ich beschränke mich, wenn es um E-Mail und Zusatzstunden geht, mache aber wöchentlich eine Therapiesitzung. Dort gehört alles hinein. Dafür sind die 60 Minuten da (bei mir sinds wirklich 60). E-Mail, Zusatzstunden - alles für den Notfall.
Ich würde mich hinlegen oder bequem hinsetzen und mir genau das vorstellen. Die Vorstellung, dort zu sein, in genau so einem Raum, der all das hat, was ihn für mich geborgen macht. Mit so einer Frau, die mir ihre Aufmerksamkeit schenkt und meine Zuneigung erwidert. Das könnte ein Anfang sein, sich selbst zu geben, was einem sonst keiner mehr geben kann.Aber wenn sie mir gegenübersitzt und wir ganz leise und behutsam miteinander sprechen, ich spüren kann, daß ihre ganze Aufmerksamkeit und all ihr Denken nur auf mich konzentriert ist, sie genau meine Emotionen erahnen kann und das auch tut, das ganze Zimmer von Ruhe, Verständnis und Geborgenheit durchflutet ist, dann…ja dann fühle ich mich von ihr, bildlich gesprochen, „gehalten und beschützt“ – und dann fühle ich mich wohl. Denn das ist genau was ich möchte.
All das, was du bei deiner Therapeutin empfindest und wahrnehmen kannst, ist doch irgendwie auch in dir, denn sonst könntest du es vielleicht nicht im Anderen (also konkret in der Therapeutin) erkennen. Nur so eine These.
Liebe CrazyChild,
alles, wirklich alles, was Du schreibst, kann ich so sehr nachvollziehen.
Glaube mir, es gibt sicher noch viele andere, denen es ähnlich geht.
Und ich finde daß Du gerade wirklich einen riesigen Schritt vorwärts gehst. Da er aber auch mit schmerzlichen Erkenntnissen belegt ist,
fühlt es sich für dich einfach noch nicht besonders gut an.
Das wird kommen.
Du wirst stolz sein auf den Wandel, den du nun selber schaffst. (Ich weiß, es fühlt sich noch nicht gut an....)
Aber das Vakuum wird sich auch langsam wieder füllen. Mit stabilerem Inhalt, hoffentlich
Viel besser ist es, einen eigenen Raum in Dir zu finden...wenn es Dir schwer fällt, kannst Du nicht deine Thera bitten, dir auf den Weg zu helfen...?
Und doch habe ich für mich etwas entdeckt:
Manchmal, ganz zart noch, finde ich ähnlich intensive Momente in Gesprächen mit anderen ...Freunden, Partner.
Wenn zwei sich einlassen, ein gegenseitiges wirkliches sich Zuhören und Verstehen entsteht.
Es ist eine ganz neue Erfahrung. Es sind kleine glückliche Momente, in denen ich "sehen" kann und mich "gesehen" fühle.
Kleine Wunder, die mich weitersuchen lassen.
alles, wirklich alles, was Du schreibst, kann ich so sehr nachvollziehen.
Glaube mir, es gibt sicher noch viele andere, denen es ähnlich geht.
Und ich finde daß Du gerade wirklich einen riesigen Schritt vorwärts gehst. Da er aber auch mit schmerzlichen Erkenntnissen belegt ist,
fühlt es sich für dich einfach noch nicht besonders gut an.
Das wird kommen.
Du wirst stolz sein auf den Wandel, den du nun selber schaffst. (Ich weiß, es fühlt sich noch nicht gut an....)
Ja, gingen wir nicht einst zur Thera, damit es "anders" wird. Erst mal ist da nun ein Vakuum, und so haben wir es uns nicht vogestellt, stimmts?CrazyChild hat geschrieben:Aber es tut wirklich ziemlich weh. Und es ist momentan alles so anders als sonst.
Aber das Vakuum wird sich auch langsam wieder füllen. Mit stabilerem Inhalt, hoffentlich
Das ist für mich nur eine Notfallüberbrückung für den Anfang.Honig hat geschrieben:ch würde mich hinlegen oder bequem hinsetzen und mir genau das vorstellen. Die Vorstellung, dort zu sein, in genau so einem Raum, der all das hat, was ihn für mich geborgen macht.
Viel besser ist es, einen eigenen Raum in Dir zu finden...wenn es Dir schwer fällt, kannst Du nicht deine Thera bitten, dir auf den Weg zu helfen...?
Ja, diese Sehnsucht. Ein alter Weggefährte.CrazyChild hat geschrieben:Aber wenn sie mir gegenübersitzt und wir ganz leise und behutsam miteinander sprechen, ich spüren kann, daß ihre ganze Aufmerksamkeit und all ihr Denken nur auf mich konzentriert ist, sie genau meine Emotionen erahnen kann ............... dann fühle ich mich wohl. Denn das ist genau was ich möchte. Danach bin ich nahezu „süchtig“ .
Und doch habe ich für mich etwas entdeckt:
Manchmal, ganz zart noch, finde ich ähnlich intensive Momente in Gesprächen mit anderen ...Freunden, Partner.
Wenn zwei sich einlassen, ein gegenseitiges wirkliches sich Zuhören und Verstehen entsteht.
Es ist eine ganz neue Erfahrung. Es sind kleine glückliche Momente, in denen ich "sehen" kann und mich "gesehen" fühle.
Kleine Wunder, die mich weitersuchen lassen.
man müßte mit allem rechnen- auch mit dem Guten
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Ja, das funktioniert wirklich! Kann ich bestätigen.Honig hat geschrieben:
Ich würde mich hinlegen oder bequem hinsetzen und mir genau das vorstellen. Die Vorstellung, dort zu sein, in genau so einem Raum, der all das hat, was ihn für mich geborgen macht. Mit so einer Frau, die mir ihre Aufmerksamkeit schenkt und meine Zuneigung erwidert. Das könnte ein Anfang sein, sich selbst zu geben, was einem sonst keiner mehr geben kann.
HeAndMe hat geschrieben: Manchmal, ganz zart noch, finde ich ähnlich intensive Momente in Gesprächen mit anderen ...Freunden, Partner.
Wenn zwei sich einlassen, ein gegenseitiges wirkliches sich Zuhören und Verstehen entsteht.
Es ist eine ganz neue Erfahrung. Es sind kleine glückliche Momente, in denen ich "sehen" kann und mich "gesehen" fühle. .
Stimmt. Das Phänomen habe ich auch schon bei verschiedenen Menschen erlebt. Um das zu erleben muss man sich nicht auf eine bestimmte Person fixieren.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Heute fühle ich mich wieder besser. Ich bin heute früh um fünf aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Weil ich schon wieder nachdenken musste. Über alles. Dann habe ich irgendwann wieder eingeschlafen und von meiner Thera geträumt.
Daß ich einen Termin bei ihr hatte und sie den aber unbedingt im Freien, im Schnee machen wollte. Ich fand das ziemlich blöd. Wir saßen uns dann gegenüber und wollten aber anfangen. Aber ständig kam irgendjemand anderes der störte und dem sie ihre Aufmerksamkeit gegeben hat. Ich saß da wie doof und irgendwann war die Stunde rum und ich bin vollkommen enttäuscht wieder gegangen.
Das ist wirklich typisch für meine jetzige Situation. Deswegen hat mich der Traum auch nicht belastet. Es zeigt mir nur wie sehr mich das alles beschäftigt.
Es stimmt auch, was Du nonStop geschrieben hast:
…ich muß unter anderem auch lernen ruhiger zu werden. Entspannter und gelassener zu sein. Die Übung, die meine Thera das letzte Mal mit mir gemacht hat war dafür sehr gut. Das müssen wir wieder machen.
CrazyChild
Daß ich einen Termin bei ihr hatte und sie den aber unbedingt im Freien, im Schnee machen wollte. Ich fand das ziemlich blöd. Wir saßen uns dann gegenüber und wollten aber anfangen. Aber ständig kam irgendjemand anderes der störte und dem sie ihre Aufmerksamkeit gegeben hat. Ich saß da wie doof und irgendwann war die Stunde rum und ich bin vollkommen enttäuscht wieder gegangen.
Das ist wirklich typisch für meine jetzige Situation. Deswegen hat mich der Traum auch nicht belastet. Es zeigt mir nur wie sehr mich das alles beschäftigt.
Es stimmt auch, was Du nonStop geschrieben hast:
...ich steigere mich da wirklich viel zu sehr rein...ich steigere mich in alles rein...muß dann 24h am Tag dran denken...und werde ganz verrückt im Kopf und fühl mich dann ganz schlecht.nonStop hat geschrieben:vielleicht solltest du erst mal einfach ur zur ruhe kommen.. steigere dich da nicht so rein..
…ich muß unter anderem auch lernen ruhiger zu werden. Entspannter und gelassener zu sein. Die Übung, die meine Thera das letzte Mal mit mir gemacht hat war dafür sehr gut. Das müssen wir wieder machen.
...ich habs grade mal probiert…mhhh…ja…so ein bißchen kann ich das wohlige Gefühl während solcher Stunden herstellen…vielleicht muß ich das öfters üben…aber es ist schon wieder so sehr auf meine Thera bezogen. Aber vielleicht mal ein kleiner Schritt einfach mal so ein Gefühl in sich zu erzeugen…GUTE IDEE, Honig!Honig hat geschrieben:Ich würde mich hinlegen oder bequem hinsetzen und mir genau das vorstellen. Die Vorstellung, dort zu sein, in genau so einem Raum, der all das hat, was ihn für mich geborgen macht. Mit so einer Frau, die mir ihre Aufmerksamkeit schenkt und meine Zuneigung erwidert. Das könnte ein Anfang sein, sich selbst zu geben, was einem sonst keiner mehr geben kann.
...Vakuum…das ist der richtige Ausdruck, HeAndMe…es ist einfach nichts da. Das was vorher gepasst hat, hat seine Gültigkeit plötzlich verloren. Das was in Zukunft richtig und gut sein soll habe ich noch nicht verinnerlicht. Ich schwebe momentan im NICHTS…HeAndMe hat geschrieben:Erst mal ist da nun ein Vakuum, und so haben wir es uns nicht vogestellt, stimmts?
Hin und wieder…ganz selten passiert mir sowas auch. Das sind für mich Menschen mit Charisma. Nur meistens ist es so, daß diese Leute für mich unerreichbar sind und sich auch gar nicht für mich interessieren. Bei solchen Menschen merkt man in der Unterhaltung einfach daß was „rüberkommt“. Es ist nicht nur oberflächliches Geschwafel. Es spricht einem direkt an, inhaltlich und emotional. Bei normalen Freunden ist mir sowas eigentlich noch nicht wirklich passiert. Wahrscheinlich habe ich aber einfach zuwenig Freunde.münchnerkindl hat geschrieben:Stimmt. Das Phänomen habe ich auch schon bei verschiedenen Menschen erlebt. Um das zu erleben muss man sich nicht auf eine bestimmte Person fixieren.
CrazyChild
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Das ist keine Notfallüberbrückung - das ist schon ein eigener Raum. Dieser Raum, den ich beschreiben kann, wie er gut ist für mich, der ist schon in mir. In meine Vorstellung können real existierende Räume und Menschen eingehen - das ist ja sowieso so, ich kann ja nur aus meiner Erfahrung schöpfen, auch wenn dabei durchaus Neues entsteht. @HeAndMe: was ich geschrieben habe, war in diesem Sinne gemeint: eigener Raum in mir. Es sollte nicht im Widerspruch zu "eigenem Raum in mir" stehen. "Dort" ist hier drinnen in mir. Das "dort" hat vielleicht irre geführt. Meinte ich aber nicht so.HeAndMe hat geschrieben:Das ist für mich nur eine Notfallüberbrückung für den Anfang.Honig hat geschrieben:ch würde mich hinlegen oder bequem hinsetzen und mir genau das vorstellen. Die Vorstellung, dort zu sein, in genau so einem Raum, der all das hat, was ihn für mich geborgen macht.
Viel besser ist es, einen eigenen Raum in Dir zu finden...wenn es Dir schwer fällt, kannst Du nicht deine Thera bitten, dir auf den Weg zu helfen...?
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Falsch. Die Übung musst du machen. Wenn dir jemand eine Technik beibringt wie du Emotionen beikommen kannst dann ist es dein Job das hinterher zu trainieren und anzuwenden.CrazyChild hat geschrieben: …ich muß unter anderem auch lernen ruhiger zu werden. Entspannter und gelassener zu sein. Die Übung, die meine Thera das letzte Mal mit mir gemacht hat war dafür sehr gut. Das müssen wir wieder machen.
Dazu brauchst du sie nicht.
CrazyChild hat geschrieben:...ich habs grade mal probiert…mhhh…ja…so ein bißchen kann ich das wohlige Gefühl während solcher Stunden herstellen…vielleicht muß ich das öfters üben…aber es ist schon wieder so sehr auf meine Thera bezogen. Aber vielleicht mal ein kleiner Schritt einfach mal so ein Gefühl in sich zu erzeugen…Honig hat geschrieben:Ich würde mich hinlegen oder bequem hinsetzen und mir genau das vorstellen. Die Vorstellung, dort zu sein, in genau so einem Raum, der all das hat, was ihn für mich geborgen macht. Mit so einer Frau, die mir ihre Aufmerksamkeit schenkt und meine Zuneigung erwidert. Das könnte ein Anfang sein, sich selbst zu geben, was einem sonst keiner mehr geben kann.
Ich würde mir an deiner Stelle zu dem Zweck ein selbstgeschaffenes Fantasieszenario entwickeln das nicht auf Personen aus dem realen Leben basiert (weil da immer die Gefahr besteht daß dein Szenario flöten geht wenn sich die reale Person mal danebenbenimmt)
Heute fühle ich mich wieder besser.
Das klingt für mich nach etwas anderem als das, was ich es beschreiben wollte.Hin und wieder…ganz selten passiert mir sowas auch. Das sind für mich Menschen mit Charisma. Nur meistens ist es so, daß diese Leute für mich unerreichbar sind und sich auch gar nicht für mich interessieren.......Wahrscheinlich habe ich aber einfach zuwenig Freunde.
Ich meinte den Kontakt auf Augenhöhe, auf der selben Ebene, auf der keiner dem anderen "überlegen" ist sondern einfach ein Austausch stattfindet.
Was Du beschreibst klingt eher nach einer Art von "Aufblicken" und "Halt suchen" bei Personen, die eher eine übergeordnete Position für dich haben.... eher vergleichbar mit dem Verhältnis zu einem Vorbild, einer Autorität (Mutter), die mehr weiß, mehr kann und "überlegen" scheint.
Hälst Du diesen Vergleich für zu weit hergeholt oder könnte das passen?
lG
Heandme
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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@HeAndMe – nein…der Vergleich ist nicht zu weit hergeholt. Du hast recht. Sofort komme ich wieder in mein altes Problem rein . Ich merke es grade selbst wenn ich das lese. Ich suche immer nach Personen, die mir (vermeintlich) Halt geben können. Zu denen ich dann aufblicken kann, wo ich das Gefühl habe, wenn dieser Mensch da ist, dann kann mir nichts passieren. Merkt ihrs? Ich drehe mich ständig im Kreis. Jetzt könnte ich wieder zu meiner Thera überleiten, denn sie ist eben so eine Person…deshalb der ganze Zirkus. Hier jetzt schon von Euch x-mal für mich kommentiert. Ich komm da irgendwie schlecht raus.HeAndMe hat geschrieben:Was Du beschreibst klingt eher nach einer Art von "Aufblicken" und "Halt suchen" bei Personen, die eher eine übergeordnete Position für dich haben.... eher vergleichbar mit dem Verhältnis zu einem Vorbild, einer Autorität (Mutter), die mehr weiß, mehr kann und "überlegen" scheint.
Hälst Du diesen Vergleich für zu weit hergeholt oder könnte das passen?
Zu meiner Entschuldigung…ich habe dieses Problem schon seit ich zehn oder elf Jahre alt bin. Damals in der Schule schon, meine Klassenlehrerin…sie war einfach die größte für mich…wahrscheinlich muß ich mich von dem Gedanken frei machen, daß das nach so vielen Jahren nicht einfach von heute auf morgen wieder weg geht. Ein bißchen was davon wird immer bleiben. Aber es besser in den Griff zu bekommen wär schon schön. Deswegen frage ich Euch gar nicht was ich dagegen tun soll, denn ihr habt mir schon so viele wertvolle Tips gegeben…wir dehen uns sonst nur im Kreis…ich bin mir selbst noch nicht ganz sicher was mir davon helfen könnte.
@müki…stimmt… oh Mann, ich komm mir schon blöd vor…ja, ich muß es machen. Meine Thera wollte mir eine CD mit dem Text geben, wenn ich das Gefühl habe, daß mir das hilft, damit ich es zu Hause üben kann. Ich weiß nicht, wer den Text auf der CD gesprochen hat. Was mach ich wenn sie das selbst gemacht hat ????? Dann hab ich sie auf CD zu Hause…dann hör ich wahrscheinlich 24h lang den Text der Übung an nur um ihre Stimme zu hören…????? ***Panik***münchnerkindl hat geschrieben:Falsch. Die Übung musst du machen. Wenn dir jemand eine Technik beibringt wie du Emotionen beikommen kannst dann ist es dein Job das hinterher zu trainieren und anzuwenden.
Aber vielleicht ist es ja gar nicht meine Thera, die den Text spricht. Ich werde sie das nächste Mal fragen.
CrazyChild
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