Die Suche nach einem T-Platz / Erstgesprächsmarathon

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:51

Doch, in deren Infoblatt der Praxis steht, dass die "engmaschige kollegiale Supervision" machen innerhalb der Praxis.

Frau E. werde ich das nächste Mal nochmal sagen, dass mir das sehr unangenehm war. Aber sagte ich ja schon direkt da.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Sa., 03.09.2011, 10:28

Heiwei. Jetzt träume ich auch schon von der Therapeutensuche. Und zwar bin ich in einem Zimmer, welches noch größer, aber ähnlich dem von Frau A., meiner Thera von vor vier Jahren in der anderen Stadt ist. Sie ist aber weder Frau A. noch Frau E., sondern irgendwie eine Mischung aus beiden. Und ich sitze auf so einem gemütlichen Ohrensessel und hinter mir ist die Tür nach draußen zur großen Terasse offen. Es ist ein Kommen und Gehen. Nicht ungemütlich, eher familiär. Meine Familie außer mein Vater ist da, eine frühere Freundin guckt ab und zu rein, manche setzen sich auch einfach kurz dazu auf die runden dicken Sitzkissen. Nicht unnett, aber schon komisch. Die Therapeutin wird zwei Mal herausgerufen, die Tür zum Flur ist auch nur angelehnt. Sie duzt mich plötzlich obwohl sie ja mich "all die Zeit" natürlich nur gesiezt hat. Und ich bin unsicher, ob ich sie zurückduzen soll. Sie ist heiter, die Stimmung auch. Mich irritiert das herien- und Herausgehen dieser anderen mir wichtigen Menschen, aber es ist eher positiv, lenkt mich aber doch vom Erzählen und dem Roten Faden ab. Sie schlägt vor, damit ich das spezielle Thema zu Ende führe nun mit ihr noch kurz spazierenzugehen. Ich willige ein. Merke, dass die ganzen Mithörer das bedauernd zur Kenntnis nehmen, komme mir vor wie in einer Soap. Die ich jetzt aber nicht mehr bedienen will. Die Therapeutin sagt, sie müsse sich erst noch umziehen, dann können wir los. Ah ja. Ich warte also. Und wache auf.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Tristezza
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Beitrag Sa., 03.09.2011, 17:51

Interessanter Traum! Weißt du ihn auch zu deuten?

Zur Frage der Absage plus Begründung bei Frau G.: Warum schickst du ihr eigentlich nicht einen ganz normalen Brief? Du hast ihn ja schon geschrieben. Das wäre doch unkomplizierter als die Mitteilung, dass sie dir bei Interesse bitte mailen soll - kann mir sowieso nicht vorstellen, dass sie das macht - sie hätte ja nichts Positives von dir zu erwarten, außerdem hat sie das bestimmt nicht nötig.

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Beitrag So., 04.09.2011, 10:04

tristezza: was den Traum anbelangt, ich hab den Eindruck, da gibt es nicht so viel uneindeutiges zu "deuten". Jedenfalls für mich ist er sehr direkt und klar.

Und - ja, ganz normaler Brief! Genau. DAS ist es. Da hätte ich ja auch selber drauf kommen können. Im digitalen Zeitalter verliert man sowas ja schnell aus dem Blickfeld. So werde ich das machen. Danke.
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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 15:00

Miss_Understood hat geschrieben: Ich merke, ich bin inzwischen sauer. Ja meine Güte, soll die Frau E. mir dann vielleicht womöglich eine "narzisstische Kränkung" obwegen meiner Abwehr ihres Vorschlages attestieren (irgendwie stell ich mir das gerade so vor) - aber summa summarum schwächt mich diese Annahme mehr als dass jemand an meine Selbstheilfungskräfte und Eigenmotivation GLAUBT! UND sich dann dazu selbst noch so sehr in den Himmel hebt. Bah - solche Arroganz kann ich nicht leiden.
Oben meinte ich natürlich Frau G., nicht Frau E.!
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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 15:19

So, Frau E. sagte ich zuallererst, dass es mir leid getan hat sie bei den ersten Sitzungen sogleich so strapaziert zu haben und ich nun von ihr gerne mal eine Einschätzung hätte, was sie zu dem was ich bisher erzählt habe so meint. Ob sie mir helfen könne und wolle und wenn ja, wie.

Sehr angenehm fand ich, dass sie schlicht bloss zunächst mit den Schultern zuckte als ich quasi meinte, dass es mir leid täte beim letzten Mal, wo ich sie genau das ja eigentlich schon fragen wollte mit dem Thema der Diagnose und erneutem ziemlichen Downsein und Weinen ankam, was da für mich aber wichtiger war. "Ja, das ist doch völlig verständlich, dass einen sowas erst mal beschäftigt, da darf man auch mal heftig weinen" sagte sie - zwar andere Worte, die mir nicht mehr präsent sind, aber es war für michgenau richtig. Ich fühlte, sie kann auch mit meinen tieferen Tiefen und dass ich die eben zeige auch umgehen OHNE mir sofort meine Autonomie abzusprechen und mich in eine Klinik zu verweisen.

Sie sagte mir dann - noch quasi laut nachdenkend - und das fand ich auch sehr angenehm, dass sie mich in ihre Überlegungen einbezog und ich mich in Details, bei denen ich nicht zustimmte auch abgrenzen konnte und durfte und sie mir dabei ZUHörte, es offensichtlich mit bedachte - was sie eben als Schwerpunkt bei mir sähe und wo sie ansetzen würde, welche Bilder ihr da kamen und welche Fragen. Ja, sehr angenehm. Fragen. Sehr gut. Keine festgezurrten Thesen.

Und dann fragte sie mich quasi mittendrin unmittelbar ein bischen für mich, ob wir denn nun den Therapieantrag stellen sollen? Ich war an der Stelle ein bischen überrumpelt, obwohl ich ja wusste, dass die Entscheidung ja nun ansteht. Ich sagte dann recht schnell: "Ja!" Stille. Ich dann nochmal "Ja, das fände ich gut!" "Okaaaaaaay" sagte sie und setzte an zu ihrem Schreibtisch zu gehen, um die Bürokratie zu erledigen. "Äm ..." wandte ich ein - "Und wie würden Sie denn nun mit mir die Themen angehen ... ?" fragte ich nochmal etwas unsicher nach, weil dazu hatte sie ja noch nichts gesagt. Das war dann so ein komischer Moment. Sie sagte dann nur, dass sie es eben "auf eine ANDERE Art und Weise wie ich es bisher versucht habe zu bewältigen" versuchen würde - was ja gut klang und ich fragte nach "Und zwar WIE?" worauf hin sie sagte, dass sie eben "mittels Gespräch und Worten" noch näheres mit mir erfahren und bearbeiten würde.

Hm. In dem Moment wurde ich mir wegen des noch zuvorigen deutlichen JAs wieder sehr unsicher. "Gespräch und Worte" - gut und schön. Das war mir eine - wie soll ich sagen - zu dürftige Antwort für eine Therapie. Sogleich schallte ich mich für meine Skepsis - herrjeh, kann man es mir denn gar nie Recht machen??? Finde ich überall das Haar in der Suppe??? Aber was, wenn das nun wirklich zu dürftig IST??? Außerdem sagte sie, sie hätte erst sowieso nur Springertermine um die Mittagszeit für mich - und sollte ich einen Job finden würde es definitiv schwierig werden, aber darüber könne man dann ja immer noch nachdenken. Hm. So richtig gut finde ich das nicht, wüsste aber auch nicht, daran was ändern zu können.

Leider war dann die Stunde auch schon wieder um. Mit einem Stapel Papier für den Hausarzt und überraschenderweise OHNE Fragebogen (komisch) und einem Termin erst wieder in zwei Wochen (*seufz) wurde ich verabschiedet.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Flowerbomb
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 15:30

Wieso zum Hausarzt?Achja,ich glaube die merkt einfach deine Unsicherheit in Bezug auf sich bzw dass sie dir vllt nicht perfekt genug ist:-)aber dass mit dem nix sagen kenne ich von meiner und ich versteh,dass wenn man sich mit Theras auskennt,gerade wissen will,was passiert,weil man auch weiß was hilft.ich merke teilweise jetzt erst richtig,was so geholfen hat ohne dass ich richtig weiß warum.nicht nur dass sie nix gesagt hat,hab nicht mal gemerkt,wie alles besser wurde.das mit den Terminen ist natürlich wirklich doof,wieso geben denn so Theras überhaupt an freie Plätze zu haben.Ich denke gar nicht,dass du zu hohe Ansprüche hast und ich denke die Thera wird die erfüllen können,du willst nur einfach vllt etwas zuviel wissen.

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 15:32

Zum Termin bei der Psychiaterin: Thema: Infos über Antidepressiva. Sie fragte einiges, war recht kurz angebunden, aber freundlich und aufgeschlossen auch obwegen meiner Bedenken. Klärte mich - Tendenz deutlich PRO Antidepressiva auf. Ich war ungewöhnlich gut gelaunt, sagte aber auch gleich, ich erlebe wohl gerade den "Zahnarzt-Effekt".

Sie fragte mich, was ich denn so als meine "Grundstimmung" bezeichnen würde und sehr promt antwortete ich mit "melancholisch". Sie grinste und meinte: "Aha. Dann geniessen Sie Ihre Traurigkeit also noch zum Teil ein bischen mit." "Äh - ..."

Sie würde mir Citalopram aufschreiben. Wenn ich es wolle. Wenn ich es erst nochmal eine Weile mit Johanniskraut weiterversuchen solle, dann kann ich das auch - und sie schrieb mir auf meine Bitte sogar dann dafür ein Rezept. Juchu, das spart mir eine Menge Geld, das bessere Präparat aus der Apotheke zu kaufen ist nämlich vier Mal so teuer wie das aus dem Drogerie-Markt. Was ich seit zwei Wochen nehme nachdem die vom Hausarzt geschenkte "Apotheken-Monatspackung" aufgebraucht war und ich den Eindruck hatte, dass diese Billigvariante auch weniger hilft, aber das schwer festzustellen war, welcher Teil meiner Stimmung nun gehoben wurde durchs Johanniskraut und welcher nun durch diese scheiß Diagnose vor 10 Tagen wieder verständlicherweise gesenkt wurde ... "Das ist auch schwer bis unmöglich festzustellen" bestätigte mir die Ärztin.

In sechs Wochen solle ich dann nochmal kommen, wenn ich vorher es mir überlegen würde mit dem Citalopram auch früher.

Soweit so gut dann.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 15:35

Hausarzt wegen dem sogenannten "Konsiliarbericht", den es vor Aufnahme einer Therapie bei einer psychologischen Therapeutin - nicht jedoch bei einer ärztlichen, die kann das glaub ich selber - braucht. Um bestätigt zu bekommen, dass körperlich nichts gegen eine Therapie spricht bzw. abgeklärt wurde, dass somatisch auch mögliche (Mit)Ursachen abgeklärt wurden.

Könnte ich auch bei der Psychiaterin (bei der ich ja eben erstmalig war) bekommen, die Unterschrift, sagte mir diese. Da ich aber meinen Hausarzt schon seit über 10 Jahren kenne und der mich auch zur Thera überweist mach ich das alles da.
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chicheringrün
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 19:04

Miss_Understood hat geschrieben:"Äm ..." wandte ich ein - "Und wie würden Sie denn nun mit mir die Themen angehen ... ?" fragte ich nochmal etwas unsicher nach, weil dazu hatte sie ja noch nichts gesagt. Das war dann so ein komischer Moment. Sie sagte dann nur, dass sie es eben "auf eine ANDERE Art und Weise wie ich es bisher versucht habe zu bewältigen" versuchen würde - was ja gut klang und ich fragte nach "Und zwar WIE?" worauf hin sie sagte, dass sie eben "mittels Gespräch und Worten" noch näheres mit mir erfahren und bearbeiten würde.

Hm. In dem Moment wurde ich mir wegen des noch zuvorigen deutlichen JAs wieder sehr unsicher. "Gespräch und Worte" - gut und schön. Das war mir eine - wie soll ich sagen - zu dürftige Antwort für eine Therapie. Sogleich schallte ich mich für meine Skepsis - herrjeh, kann man es mir denn gar nie Recht machen??? Finde ich überall das Haar in der Suppe??? Aber was, wenn das nun wirklich zu dürftig IST???
Was für eine Antwort hattest du dir denn auf deine Wie-Frage erwartet?
Ich hab nicht mitgezählt wie viele Sitzungen du schon bei ihr hattest, aber die Sitzungen werden noch nicht dafür ausreichen, dass sie dir einen Masterplan vorlegen kann.
Was und wie du bis jetzt über sie geschrieben hast macht auf mich einen positiven Eindruck.

Vielleicht spricht aus deiner Skepsis auch die Ungeduld, endlich deine Probleme loswerden zu können. Und da sie dir auf deine Frage nach dem wie keine konkrete (für dich ausreichend konkrete) Antwort geben konnte, zweifelst du.
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.09.2011, 22:48

chicheringrün hat geschrieben: Was für eine Antwort hattest du dir denn auf deine Wie-Frage erwartet?
Nun, das war die 5. also letzte probatorische Sitzung.
Und bei den anderen, die ich aufsuchte wurde mir recht schnell gesagt WIE sie arbeiten. Also konkreter. Zum Beispiel: "systemisch", "provokativ", "Schematherapeutisch" oder eben bei letzterem "Ja, da können wir gerne anhand des Buches was Sie ja nun schon haben, anfangen." oder "Was ich auch gerne mache, ist zu schauen wie Sie körperlich XYZ ausdrücken" oder "In unserer Praxis ist ja auch Aufstellungsarbeit ein Thema" usw. - also ich erwartete da schon eine konkretere Antwort hinsichtlich einer methodischen Vorgehensweise ... eine Art benennbare Struktur und Rahmen oder Vorbilder.

Ich sag ja an sich auch immer schon in der ersten Stunde, dass ich mir bereits selber sehr viel erschlossen habe, vom Verstand her analysiert und dazu Autor XYZ und Buch soundso herangezogen habe. Ich bin sehr empfänglich für intellektuellen Austausch und will es auch verstandesgemäss verstehen. DASS Frau E. das (promoviert, okay, das muss nichts sagen, finde ich allerdings zugegeben sehr anziehend) beherrscht, finde ich prima. Zugleich sagt sie aber auch, bzw. genauergesagt lies sie mich es aussprechen, dass es ja auch eben auf die Integration des Fühlens ankommt. Wo bei mir der Verstand und die eigene Analyse und die beiden vorherigen Therapien zwar mir viele Einsichten, aber eben wenig Änderungen gebracht hat.

Tja - und jetzt komm ich halt wieder ins Zweifeln. Ob ich da eben selber nicht doch gerade das fehlende Teil da suche, wo es am unwahrscheinlichsten ist. Die "Gefühlsarbeit" bei einer promovierten Philosophin, die mich "mit Worten und Fragen" - "anders als ich bisher versucht habe" therapieren will ... Die in ihrer Beschreibung ihrer Ausbildungen eben so rein gar nichts in der Richtung hat. Die andererseits aber mir selbst auf Nachfrage erzählte, dass sie meine Vorstellungen Beziehungen zu leben aus eigener Erfahrung kenne, was mich sehr gut aufgehoben fühlen liess. Also: es gibt viele pros und ein paar "Hm. Ich weiss nicht wirklich, ob das gut wird."

Andererseits: Körpertherapie ZAHLT halt nunmal keine Krankenkasse. Und ich kann und sollte ja dann eben nebenbei was in der Richtung machen. Oder einfach wenigstens wieder Fitnesstudio. Und tanzen gehen. Oder Yoga oder Feldenkrais (da erzählte sie mir von, dass sie da bereits mit einer Kollegin gesprochen habe und ob ich das kennen würde - das fand ich sehr sehr gut, dass sie sich da schon wirklich ernsthaft Gedanken gemacht hat zwischen den Stunden!)
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Flowerbomb
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Beitrag Do., 08.09.2011, 05:54

Ich könnte mir unter "provokativ" jetzt genauso wenig vorstellen.Ich finde man weiß einfach nicht wie es läuft,bis man wirklich richtig angefangen hat.Und dass sie dich von dieser kognitiven Schiene wegbringen will,find ich super.Denn auch sowas -so meine Erfahrung- kann man das in der Therapie mal machen,aber wenn man das alles nicht fühlt,bringt das denken auch gar nichts.Ich find die am besten von allen und ich denke sie wird richtig für dich sein.Ich glaube für den Thera den du willst,müsstest du ewig suchen.Jetzt hast du jemanden und so wie ich das lese ist es bei dir akut,also sollte die Therapie jetzt auch einfach schnell anfangen.Verständnis und Emphatie hat Frau E,das wuerde mir reichen als Grundvoraussetzung und Symphatie

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Beitrag Do., 08.09.2011, 13:26

liebe flowerbomb, da ich mich selber auch lesend intensiv mit verschiedenensten Richtungen befasst habe, sagt mir sowas ziemlich viel und wäre mir auch wichtig zu wissen.
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Beitrag Do., 08.09.2011, 13:37

Na,dann fang halt nochmal neu an mit der Suche,wenn dir das so wichtig ist.

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Beitrag Do., 08.09.2011, 13:50

Na, wie ich sagte ist es /ein/ nicht-so-toll Aspekt unter mehreren "Pro"s und noch einem weiteren für mich wichtigen "na ja". Ob und wie schwer der wiegt? Keine Ahnung! Da kommt eben meine Unentschlossenheit wieder zum Tragen *seufz ... Eben - die Frage: Muss ALLES passen oder reicht es, wenn es "genug" passt? Und IST MIR das genug? Und: habe ich Energie weiterzusuchen? Will ich weiter suchen? Eigentlich nicht. Und ich habe ihr ja auch nun schon viel von mir erzählt. Und nochmal bei null anfangen? Fühlt sich einfach zu erschöpfend an. Allerdings wollte ich eine sagen wir ... 90% JA Entscheidung haben. Die ist es so nicht wirklich. Aber eben die Frage, ob es die überhaupt gibt und es nicht sinnvoller ist, da eben einfach mal loszulegen bevor sich das noch weiter und weiter rauszögert.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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