Mich von einer Polizeibehandlung gedemütigt zu fühlen..
Hallo,
ich versteh dich. Was die Polizei bei uns aufführt bezüglich Cannabis etc.. ist lächerlich. Wenn du Heroin dabei hättest ok aber wegen sowas
Wenn Alkoholkonsumenten (harte Droge mit starker Verharmlosung) dann auch noch der Polizei recht geben, wie es hier im Forum der Fall ist.
Mir ist lieber ein Erwachsener raucht einen Joint als sich zu besaufen (Psychiatertipp).
Ich persönlich sehe es als Grundrecht an selbst zu bestimmen was man seinem Körper zuführt. Das hat niemanden zu interessieren und wen es interessiert der soll sich selbst fragen ob die Nahrungsmittel wie Fertigerichte die er zu sich nimmt nicht vielleicht auch schwer gesundheitsschädlich sind.
ich versteh dich. Was die Polizei bei uns aufführt bezüglich Cannabis etc.. ist lächerlich. Wenn du Heroin dabei hättest ok aber wegen sowas
Wenn Alkoholkonsumenten (harte Droge mit starker Verharmlosung) dann auch noch der Polizei recht geben, wie es hier im Forum der Fall ist.
Mir ist lieber ein Erwachsener raucht einen Joint als sich zu besaufen (Psychiatertipp).
Ich persönlich sehe es als Grundrecht an selbst zu bestimmen was man seinem Körper zuführt. Das hat niemanden zu interessieren und wen es interessiert der soll sich selbst fragen ob die Nahrungsmittel wie Fertigerichte die er zu sich nimmt nicht vielleicht auch schwer gesundheitsschädlich sind.
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eine gesellschaft, die sich beisshunde hält, braucht gebissene.S.Wortschatz hat geschrieben:Kann mir das jemand erklären, woraus hier das öffentliche Interesse besteht ?
wer hätte denn sonst noch angst (XY ungemütlich, bibber, schliessen sie alles ab, auch ihr herz!)?
eine gesellschaft, die nicht aus liebe und menschlichkeit zusammenhält, braucht ausgegrenzte.
wer könnte sich sonst dazugehörig fühlen, wenn es keine ausgegrenzten gäbe (ich-definitionshilfe für ich-schwache).
Als illegal konsumierender erfüllst Du also eine sehr wichtige funktion in unserer gesellschaft, lieber S.Wortschatz .
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
auch heroinkonsumenten sind meines wissens menschen.fragen hat geschrieben:Wenn du Heroin dabei hättest ok aber wegen sowas
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Mir ist es wichtig, über Nähe und Distanz selber entscheiden zu können ?Zitat aus einem Aufsatz einer Ratgeberseite:
Apropos Abstand:
Sicher haben Sie schon mal bemerkt, dass Sie zurückweichen,
wenn Ihnen jemand bei einem Gespräch zu dicht auf die Pelle rückt.
Jeder Mensch hat um sich herum eine imaginäre Sicherheitszone,
deren Überschreitung als bedrohlich empfunden wird.
Deshalb sollten Sie diesen Raum respektieren.
Falls Sie sich unsicher sind, wie nahe Sie
Ihrem Gegenüber kommen dürfen,
stellen Sie sich einfach dessen ausgestreckten Arm als Radius
um seinen Körper vor. Das ist genau der Sicherheitsabstand,
den jeder Mensch bei sich toleriert
und der nicht unterschritten werden darf,
will man die Intimsphäre des anderen nicht verletzen.
Überschreitungen der Grenzen des Sicherheitsabstands machen den größten Stress,
den ich bisher erlebt habe. Ich erinnere mich an drei Erlebnisse, in denen
jemand mir mit brutalen Absichten ins Gesicht schlug, auf dem Schulhof einmal,
zweimal später als Erwachsener bei Überfällen auf mich sozusagen.
Ich habe nie zurückgeschlagen, das ist wohl so eine Hemmschwelle für mich.
In Handschellen genommen zu werden und gezwungen zu werden, das Ausziehen,
das sind für mich Erfahrungen, die eigentlich garnicht gehen. Wie lebt man damit,
wie geht man damit um, es sind Einschnitte, Dellen, Blessuren in der eigenen Biographie.
S.Wortschatz
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Sorry, aber du suhlst dich da scheinbar seit einem Jahr drin. Kann man das nicht als "alltägliches Abenteuer einer Drogensucht" ad acta legen..Vielleicht liegt darin ja sogar der Reiz..Mal "Trainspotting" gesehen oder William S. Burroughs gelesen? Gerade da wird diese Lebensweise mit all dem - Szene, Polizei (nenn es von mir aus "Abenteuer") ja ausführlich beschrieben und zelebriert. Dass das Verbot von Cannabis wenig Sinn ergibt, darüber brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Aber du drehst dich im Kreis.
Du bist schon zweimal überfallen worden?!?S.Wortschatz hat geschrieben: Ich erinnere mich an drei Erlebnisse, in denen
jemand mir mit brutalen Absichten ins Gesicht schlug, [...]
zweimal später als Erwachsener bei Überfällen auf mich sozusagen.
Mir ist das noch nie passiert. Ich denke immer wieder drüber nach, warum es anderen passiert und überlege wie ich wohl in so einer Situation regieren würde. Ist es eine "Opferhaltung", die der Überfallende ausstrahlt? Oder reicht es bereits aus, dass er kleinwüchsig ist? Hm...
Ja, das ist nochmal etwas ganz anderes, dieser "unmittelbare Zwang" der Staatsschützer. Da wird einem wohl erst klar, dass man sich nicht selbst gehört. Das selbstbestimmte Leben kann in solch einem reglementierten System wie dem unseren, also in einer "freiheitlichen Demokratie", doch recht schnell an seine Grenzen kommen. Und diese "Polizeibehandlung" um die es hier geht, steht ja wohl ganz offensichtlich in keiner fairen Verhältnismäßigkeit zu dem bisschen Gras in deiner Tasche.S.Wortschatz hat geschrieben: In Handschellen genommen zu werden und gezwungen zu werden, das Ausziehen,
das sind für mich Erfahrungen, die eigentlich garnicht gehen.
Ich weiß, dass ich das auch nicht leicht wegstecken könnte, würde mir soetwas wiederfahren.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
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[quote="Passat"][quote="S.Wortschatz"] Ich erinnere mich an drei Erlebnisse, in denen
jemand mir mit brutalen Absichten ins Gesicht schlug, [...]
zweimal später als Erwachsener bei Überfällen auf mich sozusagen.[/quote]
Du bist schon zweimal überfallen worden?!?
Mir ist das noch nie passiert. Ich denke immer wieder drüber nach, warum es anderen passiert und überlege wie ich wohl in so einer Situation regieren würde. Ist es eine "Opferhaltung", die der Überfallende ausstrahlt? Oder reicht es bereits aus, dass er kleinwüchsig ist? Hm... [/quote]
Wiegen und wähnen wir uns in relativer Sicherheit, was ?
Ich auch. Was soll mich auch beunruhigen, etwas wie Krebs,
oder ein schrecklicher Autounfall auf der Autobahn, ein Anschlag,
was bis heute nicht in die persönliche Wirklichkeit Einzug gehalten hat.
schiet happens ...!
Schiet passiert.
Das waren Zufälle, die jeden passieren könnten, wie Durchfall, Lottogewinn, Blitztreffer.
Sowas ist wie der Moment, in dem du in Hundeschiete trittst, da überlegst Du auch nicht,
ob es an einer Opferhaltung lag, dass man etwa kleinwüchsig ist. Schiet habbens.
So ein Schiet passiert ganz einfach, oder es passiert fast, beinahe, oder es passiert halt nicht.
Aber in irgendeiner Menge, Konsistenz und Farbe kommt es immer wieder zu Tage, Passat, jedem,
und muss dann die Toilette hinunter gespült werden, und dann braucht man noch Papier und Bürste.
Manche nehmen dann noch einen Raumluft-Spray hinterher, oder öffnen das Fenster auf Kiff,
äh, öffnen ein Fenster auf Kipp, oder reissen es weit auf, andere lassen es geschlossen.
Schiet passiert, und es sucht sich nicht jemanden bestimmten von uns aus. Schiet passiert.
Schiet passiert, ich habe nicht die Pappnase auf, habe im Pass verbrieft keine besonderen Kennzeichen.
Schiet passiert, so gesehen habe ich in meinem Leben bisher auch noch neben Schiet viel Swien gehabt !
MfG,
S.Wortschatz
jemand mir mit brutalen Absichten ins Gesicht schlug, [...]
zweimal später als Erwachsener bei Überfällen auf mich sozusagen.[/quote]
Du bist schon zweimal überfallen worden?!?
Mir ist das noch nie passiert. Ich denke immer wieder drüber nach, warum es anderen passiert und überlege wie ich wohl in so einer Situation regieren würde. Ist es eine "Opferhaltung", die der Überfallende ausstrahlt? Oder reicht es bereits aus, dass er kleinwüchsig ist? Hm... [/quote]
Wiegen und wähnen wir uns in relativer Sicherheit, was ?
Ich auch. Was soll mich auch beunruhigen, etwas wie Krebs,
oder ein schrecklicher Autounfall auf der Autobahn, ein Anschlag,
was bis heute nicht in die persönliche Wirklichkeit Einzug gehalten hat.
schiet happens ...!
Schiet passiert.
Das waren Zufälle, die jeden passieren könnten, wie Durchfall, Lottogewinn, Blitztreffer.
Sowas ist wie der Moment, in dem du in Hundeschiete trittst, da überlegst Du auch nicht,
ob es an einer Opferhaltung lag, dass man etwa kleinwüchsig ist. Schiet habbens.
So ein Schiet passiert ganz einfach, oder es passiert fast, beinahe, oder es passiert halt nicht.
Aber in irgendeiner Menge, Konsistenz und Farbe kommt es immer wieder zu Tage, Passat, jedem,
und muss dann die Toilette hinunter gespült werden, und dann braucht man noch Papier und Bürste.
Manche nehmen dann noch einen Raumluft-Spray hinterher, oder öffnen das Fenster auf Kiff,
äh, öffnen ein Fenster auf Kipp, oder reissen es weit auf, andere lassen es geschlossen.
Schiet passiert, und es sucht sich nicht jemanden bestimmten von uns aus. Schiet passiert.
Schiet passiert, ich habe nicht die Pappnase auf, habe im Pass verbrieft keine besonderen Kennzeichen.
Schiet passiert, so gesehen habe ich in meinem Leben bisher auch noch neben Schiet viel Swien gehabt !
MfG,
S.Wortschatz
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[quote="Kohcault"] Kann man das nicht als "alltägliches Abenteuer einer Drogensucht" ad acta legen..
Vielleicht liegt darin ja sogar der Reiz..
Mal "Trainspotting" gesehen oder William S. Burroughs gelesen?
Gerade da wird diese Lebensweise mit all dem - Szene, Polizei (nenn es von mir aus "Abenteuer")
ja ausführlich beschrieben und zelebriert. [/quote]
Ich ziehe ja den spießigen legalen Konsum vor,
wie den in den Niederlanden, das CoffeeShop-Modell,
denn hier bin ich frei, hier darf ich atmen & rauchen, hier darf ich diesbezüglich Mensch sein.
Der Reiz an der Sache, bestraft zu werden für etwas, was nicht bestraft gehört,
- ich bin zwar an bestimmten Stellen für Zärtlichkeiten empfänglich und kitzelig, schon wahr -
aber dieser Reiz erschließt sich mir überhaupt nicht, soll ich ihn mir als schön ausmalen,
dieser Reiz an der Sache, er kitzelt mich nicht angenehm, er reizt mich zum Widerspruch.
Und zu Trainspotting, einem Film, feiere ich kein Wiedererkennen - es ist ein Film.
Als ein fiktiver Film soll er einfach nur das bleiben was er ist, ein Film.
Wenn ich eine Filterzigarette rauche, dann ja nicht, nicht mal gedanklich,
im Marlboro-Country, mit Cowboyhut auf einem schwarzen schwitzenden Mustang zwischen Rindviechern,
damit hat das Rauchen in Wirklichkeit, jedenfalls in meiner, nicht viel bis garnichts zu tun.
Nur weil ich Alkohol trinke, muss ich nicht ein Leben wie Charles Bukowski führen,
wenn ich schreibe, habe ich nicht den Bart von Ernest Hemingway,
weil ich Gummibärchen esse, sehe ich nicht so blond wie Thomas Gottschalk aus,
nur weil es Filme wie Trainspotting oder Christiane F gibt, bin ich deshalb kein Junkie,
und will es auch garnicht sein und auch nicht werden und schätze das auch nicht, whatever,
lasst mich doch einfach nur mit der Polizei vom Hals in Frieden nur wegen Besitzes von Marihuana.
Vielleicht liegt darin ja sogar der Reiz..
Mal "Trainspotting" gesehen oder William S. Burroughs gelesen?
Gerade da wird diese Lebensweise mit all dem - Szene, Polizei (nenn es von mir aus "Abenteuer")
ja ausführlich beschrieben und zelebriert. [/quote]
Ich ziehe ja den spießigen legalen Konsum vor,
wie den in den Niederlanden, das CoffeeShop-Modell,
denn hier bin ich frei, hier darf ich atmen & rauchen, hier darf ich diesbezüglich Mensch sein.
Der Reiz an der Sache, bestraft zu werden für etwas, was nicht bestraft gehört,
- ich bin zwar an bestimmten Stellen für Zärtlichkeiten empfänglich und kitzelig, schon wahr -
aber dieser Reiz erschließt sich mir überhaupt nicht, soll ich ihn mir als schön ausmalen,
dieser Reiz an der Sache, er kitzelt mich nicht angenehm, er reizt mich zum Widerspruch.
Und zu Trainspotting, einem Film, feiere ich kein Wiedererkennen - es ist ein Film.
Als ein fiktiver Film soll er einfach nur das bleiben was er ist, ein Film.
Wenn ich eine Filterzigarette rauche, dann ja nicht, nicht mal gedanklich,
im Marlboro-Country, mit Cowboyhut auf einem schwarzen schwitzenden Mustang zwischen Rindviechern,
damit hat das Rauchen in Wirklichkeit, jedenfalls in meiner, nicht viel bis garnichts zu tun.
Nur weil ich Alkohol trinke, muss ich nicht ein Leben wie Charles Bukowski führen,
wenn ich schreibe, habe ich nicht den Bart von Ernest Hemingway,
weil ich Gummibärchen esse, sehe ich nicht so blond wie Thomas Gottschalk aus,
nur weil es Filme wie Trainspotting oder Christiane F gibt, bin ich deshalb kein Junkie,
und will es auch garnicht sein und auch nicht werden und schätze das auch nicht, whatever,
lasst mich doch einfach nur mit der Polizei vom Hals in Frieden nur wegen Besitzes von Marihuana.
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Sie machen Jagd auf harmlose Graser ! Räuber als Gendarm ?
Viel vom Schaden, der die Polizei täglich beschäftigt, richten die Leute agressiv unter Alkoholeinfluss an,
den Schaden, den die Polizei selbst täglich anderen bereitet, ist den mit der Jagd auf die Graser .
So gesehen ist die Jagd auf Graser besonders in den Städten
vielleicht eine angenehme Abwechslung zum harten Polizei-Alltag,
mal nicht Familienstreitigkeiten schlichten, mal nicht Besoffene voneinander trennen müssen,
mal nicht mit Flaschen beworfen werden, mal nicht ein Autobums absichern & protokollieren,
nein, entspannen und amüsieren Sie sich einfach mal damit einen Kiffer einzusammeln, als Boni.
Mal nicht als Polizei nur Räuber und Gendarm spielen, sondern auch mal: Räuber als Gendarm,
Gras einzukassieren, diese Beute zu machen, das ist so einfach, wie ungerechtfertigt,
wie willkürlich, wie sinnlos, in einer Großstadt wie dieser, als Polizei, mal will sie, mal will sie nicht,
mal tut sie es, mal nicht, mal hinzusehen,mal wegzusehen,wie Bigotterie in einer Schicksalslotterie.
Es gibt die offene Szene. Es gibt die Cafes. Jeder, der es wissen will, kennt die Orte.
Auch die Polizei. Mal hinsehen, mal wegsehen. Das hat Geschmäckle. Macht macht Macht.
diese Macht macht den Mächtigen mächtig, diese Machtlosigkeit macht den Machtlosen machtlos.
Es trifft ein Hobby ohne Lobby, sie fisten friedliebende Hobbyisten, die ganz ohne die Lobbyisten fristen.
Dabei sind wir Millionen, wir sind viele, wir sind sogar sehr sehr viele, aber wir sind doch Millionen
in den mal mehr, mal weniger verfolgten sich grünen Minderheiten auf diesem blauen Planeten.
Occupy das Betäubungsmittel-Gesetz - meinetwegen hin zu einem ehrlichen Betäubungsmittel-Recht.
MfG,
S.Wortschatz
Viel vom Schaden, der die Polizei täglich beschäftigt, richten die Leute agressiv unter Alkoholeinfluss an,
den Schaden, den die Polizei selbst täglich anderen bereitet, ist den mit der Jagd auf die Graser .
So gesehen ist die Jagd auf Graser besonders in den Städten
vielleicht eine angenehme Abwechslung zum harten Polizei-Alltag,
mal nicht Familienstreitigkeiten schlichten, mal nicht Besoffene voneinander trennen müssen,
mal nicht mit Flaschen beworfen werden, mal nicht ein Autobums absichern & protokollieren,
nein, entspannen und amüsieren Sie sich einfach mal damit einen Kiffer einzusammeln, als Boni.
Mal nicht als Polizei nur Räuber und Gendarm spielen, sondern auch mal: Räuber als Gendarm,
Gras einzukassieren, diese Beute zu machen, das ist so einfach, wie ungerechtfertigt,
wie willkürlich, wie sinnlos, in einer Großstadt wie dieser, als Polizei, mal will sie, mal will sie nicht,
mal tut sie es, mal nicht, mal hinzusehen,mal wegzusehen,wie Bigotterie in einer Schicksalslotterie.
Es gibt die offene Szene. Es gibt die Cafes. Jeder, der es wissen will, kennt die Orte.
Auch die Polizei. Mal hinsehen, mal wegsehen. Das hat Geschmäckle. Macht macht Macht.
diese Macht macht den Mächtigen mächtig, diese Machtlosigkeit macht den Machtlosen machtlos.
Es trifft ein Hobby ohne Lobby, sie fisten friedliebende Hobbyisten, die ganz ohne die Lobbyisten fristen.
Dabei sind wir Millionen, wir sind viele, wir sind sogar sehr sehr viele, aber wir sind doch Millionen
in den mal mehr, mal weniger verfolgten sich grünen Minderheiten auf diesem blauen Planeten.
Occupy das Betäubungsmittel-Gesetz - meinetwegen hin zu einem ehrlichen Betäubungsmittel-Recht.
MfG,
S.Wortschatz
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Was geschah geschah im Jahre 2009, es beschäftigt mich also so schon viel länger als ein Jahr,Kohcault hat geschrieben: Kohcault schreibt:
Sorry, aber du suhlst dich da scheinbar seit einem Jahr drin. (...)
Aber du drehst dich im Kreis.
es beschäftigt mich seit zweieinhalb Jahren und tausende gesichtete Polizeiwagen später noch.
S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
Staatsgewalt: die drei "unabhängigen" Gewalten eine davon die Exekutive
Ausführende Gewalt = u. a. die Polizei
Gewalt: von althochdeutsch waltan = stark sein, beherrschen.
Wie kann man Menschen am besten beherrschen???
Indem man die Ursache für Ängste ist.
Und stand schon jemals "Menschlichkeit" im Mittelpunkt der Verpflechtungen von Beherrschten und Herrschenden? Ich denke nicht.
Willkommen in der Realität S. Wortschatz.
Und nun bist du wie alle andere und verharrst in der Opferrolle. In der Rolle der, die sich beherrschen lassen und denkst: "Es ginge ja nicht anders".
Illusionen, illusionen. Genauso funktioniert dieses System und jeder trägt eben seinen winzigkleinen Teil dazu bei.
Und ja Kiffer fügen sich leichter in dieses System ein, wie man sieht.
Die "aggressiven Alkoholiker" haben es geschafft, dass ihre Droge staatlich legitmiert wird (eine gewagte und vermutlich unwahre These).
Ausführende Gewalt = u. a. die Polizei
Gewalt: von althochdeutsch waltan = stark sein, beherrschen.
Wie kann man Menschen am besten beherrschen???
Indem man die Ursache für Ängste ist.
*ironieON*Hat die Polizei demnach in ihrer Rolle als ausführende Gewalt nicht alles richtig gemacht? *ironieOFF*S.Wortschatz hat geschrieben:Was geschah geschah im Jahre 2009, es beschäftigt mich also so schon viel länger als ein Jahr,
es beschäftigt mich seit zweieinhalb Jahren und tausende gesichtete Polizeiwagen später noch.
Und stand schon jemals "Menschlichkeit" im Mittelpunkt der Verpflechtungen von Beherrschten und Herrschenden? Ich denke nicht.
Willkommen in der Realität S. Wortschatz.
Und nun bist du wie alle andere und verharrst in der Opferrolle. In der Rolle der, die sich beherrschen lassen und denkst: "Es ginge ja nicht anders".
Illusionen, illusionen. Genauso funktioniert dieses System und jeder trägt eben seinen winzigkleinen Teil dazu bei.
Und ja Kiffer fügen sich leichter in dieses System ein, wie man sieht.
Die "aggressiven Alkoholiker" haben es geschafft, dass ihre Droge staatlich legitmiert wird (eine gewagte und vermutlich unwahre These).
alk eignet sich eben besser als sozialer puffer als dope. ich denke, hätte S.Wortschatz ein juristisches alk-problem gehabt, hätte er es längst weggesoffen und gut.MissX hat geschrieben: Die "aggressiven Alkoholiker" haben es geschafft, dass ihre Droge staatlich legitmiert wird (eine gewagte und vermutlich unwahre These).
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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- Helferlein
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Kiffen zerstört die revolutionäre Kraft der Jugend
Aus: "Die fetten Jahre sind vorbei"
________________________________________
Die meisten (!) THC-Konsumenten, die ich kenne, suchen nur Entspannung und Abkapselung von der Welt. Wenn's darum geht, sich für Andere einzusetzen (zum Beispiel auf Demos, bei ehrenamtlicher Arbeit oder zu anderen Anlässen, bei denen man Energie investieren muss), sitzen die lieber irgendwo rum und geben sich ihrer Selbstbefriedigung hin.
Friedliebende Hobbyisten? In vielen Fällen eher weichgespülte, benebelte Egozentriker. Es ist ja nun nicht so schwer, sich Gras zu besorgen und wenn man es den Bullen nicht gerade auf die Nase bindet, kann man als Kiffer in Deutschland ganz gut leben. Das weiß ich aus langjähriger Erfahrung. Sogar Dealer haben, wenn sie es nicht zu blöd anstellen, in Deutschland relativ leichtes Spiel.
Warum sollte sich irgendjemand mit denen solidarisieren, wenn die meisten von denen selbst ihren Hintern für kaum etwas Anderes hochbekommen als sich ihr Zeug zu holen und ihrer schönen Welt hinzugeben?
Da sind mir vollgesoffene Pöbelatzen manchmal echt lieber, die aus ihrem Frust heraus eine Bushaltestelle entglasen. Die hinterlassen wenigstens noch irgendeinen sichtbaren Fußabdruck, bei dem sich nicht ignorieren lässt, dass in unserer Gesellschaft etwas mächtig (sic!) falsch läuft.
Ich respektiere durchaus, dass diese Begegnung mit der Polizei für Wortschatz sehr unschön und vielleicht auch traumatisierend war, aber dieses (entschuldigt!) Geheule von Kiffern über die Kriminalisierung ihres Konsums empfinde ich inzwischen nur noch als Meckern auf hohem Niveau, wohl auch Ausdruck des Zeitgeistes.
Eigentlich mag ich dieses Vergleichen von Problemen nicht, aber: Es gibt durchaus andere Baustellen, denen man sich erstmal widmen sollte. Kiffer sind normalerweise die Letzten, die das tun. Mein Mitgefühl mit denen hält sich in sehr engen Grenzen.
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...und ich hielt die Polizei schon für die Sozialarbeiter 2.0 , aber mit besonderen gewissen Befugnissen.MissX hat geschrieben: (...) Ausführende Gewalt = u. a. die Polizei (...) Willkommen in der Realität S. Wortschatz.
Die Polizei, dein Freund und Helfer, so ein Werbe-Slogan, ein recht positives Bild von der Polizei, das war auch mal meins.
Aber wenn die Legislative entscheidet, dass ab morgen VeganerInnen strafrechtlich verfolgt werden, dann gilt es halt so,
sollte man sie mit Petersilie antreffen, und wären veganische Restaurants illegal,
dann bildet die Polizei die SoKo "VeganerInnen und ihre Lokale". Sollen die VeganerInnen dann nicht darüber meckern,
denn sie könnten sich dann ja an Gesetze und Verbote halten und sich ihnen anpassen.
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Di., 31.01.2012, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik von 2010:SchnickSchnack hat geschrieben: SchnickSchnack schreibt:
(...)wenn man es den Bullen nicht gerade auf die Nase bindet,
kann man als Kiffer in Deutschland ganz gut leben. (...)
(...)dieses (entschuldigt!) Geheule von Kiffern über die Kriminalisierung ihres Konsums
empfinde ich inzwischen nur noch als Meckern auf hohem Niveau,(...)
(...)Eigentlich mag ich dieses Vergleichen von Problemen nicht, aber:
Es gibt durchaus andere Baustellen, denen man sich erstmal widmen sollte. (...)
128.868 Fälle von Ermittlungen wegen des Verstosses gegen § 29 BtmG im Zusammenhang mit Cannabis.
(Quelle: Bundesministerium für Inneres /
web-Seite: w.ww.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2011/PKS2010.pdf?__blob=publicationFile)
------------------------------------------------------------------------------------------------
"Allein im Jahr 2007 ermittelte die Polizei in Deutschland in 141.391 Fällen von Cannabiskriminalität!
Jedes Jahr kommen so knapp 4 Prozent der Konsumenten in Konflikt mit dem Gesetz.
Nicht nur Cannabisnutzer sehen in der Strafverfolgung längst die schlimmste Nebenwirkung des Konsums.
Nahezu jeder Cannabiskonsument hat im Laufe seines Konsumentenlebens Kontakt mit der Polizei.
Statistisch gesehen wird in Deutschland alle dreieinhalb Minuten eine Cannabisstraftat entdeckt!"
(Quelle: Hanfverband /
web-Seite: w.ww.hanfverband.de/index.php/themen/konsumentenhilfe/1053-cannabis-und-die-polizei)
S.Wortschatz
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