Suizidgedanken.. macht Therapie in meiner Lage Sinn?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.

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Widow
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 11:39

Liebe MüKi,

dass mir hier von einer Analyse vehement abgeraten worden ist, habe ich natürlich nicht vergessen (auch nicht, von wem ). Allerdings haben mir zwei PsychoanalytikerInnen zu einer Analyse geraten. Darunter die Therapeutin meines Liebsten, der bei ihr eine psychoonkologische Kurzzeittherapie (meingott, was für ein grausam treffendes Wort in diesem Falle) machte, und mit der ich in unseren letzten Monaten mehrfach telephoniert und einen ausführlichen Berichts-Mailwechsel betrieben hatte. Sie kannte mich also ganz gut.
Der andere, der mich mittlerweile für analysefähig hält, ist der "amtierende" Analytiker. Er hat mich, zurecht, im Frühjahr schon mal anders eingeschätzt und schwupps war die Analyse ausgesetzt (vielleicht erinnert sich der eine oder andere; ich hatte davon berichtet). Ich vertraue ihm - mehr als mir.

Und übrigens: Ich erlebe die Analyse keineswegs so, wie die klassischen Klischees, die auch hier herumgeistern, es nahelegen. Herr Analytiker ist nicht der distanzierte, "schafsgesichtige Blechaffe" (auch wenn er manchmal mit Affenzahn und -eleganz sich durch sein Bücherregal schwingt, s. mein posting in einem andern Thread).

Ich wiederhole nochmals: Mein Problem ist nicht speziell die Analyse (ein Termin pro Woche hieße für mich, dass ich es gleich knicken kann. Wenn ich mich fürs Leben entscheiden können soll, irgendwann, dann geht das nur in einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit mir [dass die aber gleich 3x pro Woche stattfinden soll, puh ... Ich habe schon mit 2x ganz gut zu tun, im Moment. Aber wir werden sehen].), mein Problem ist, dass etwas in mir gar keine Therapie will!
Dieses Etwas werde ich loswerden müssen (meinetwegen auch liebevoll integrieren, Hauptsache, es hält die Klappe oder - in der liebevollen Variante - Dauermittagsschlaf)!


Liebe Draußen
Draußen hat geschrieben: meinte meine Therapeutin mal, ich käme ihr vor wie eine Antilope und das trifft es ziemlich genau. Alles, was sie mir sagt, verstehe ich erstmal als Angriff und gerate in Panik. Das ist auch der Grund, warum ich nicht fliehen kann: Schockstarre. Zum Glück löst sich die Schockstarre erst nachdem mein rationales Ich über ihre Äußerung nachgedacht hat und erkannt hat, dass meine Therapeutin -mal wieder- mich nicht bewertet hat.
Wollen wir eine Herde gründen? Das mit der Antilope (eine Antilope, nicht etwa ein struppiges Gnu, das mit einem Löwenrudel an der Kehle in die Knie geht am Wasserbecken!) ist ein wunderbar treffendes Bild (dann ist Deine Thera auch so eine Metaphern-Zauberin, fein), danke!

Nochmal zurück zur Frage: Hat hier schon mal jemand reißaus genommen, direkt vor einer Therapiestunde? Bzw. womit motiviert Ihr Euch, da doch hinzugehen, wenn Ihr es eigentlich gar nicht wollt?

Liebe Grüße,
Widow

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carö
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 11:47

liebe widow,
...mein Problem ist, dass etwas in mir gar keine Therapie will!
diesen teil hatte ich auch. schwierig, weil dieser teil bei mir auch immer dagegen gearbeitet hat.

aber ihn "weghaben" zu wollen oder ihn "zum schweigen" zu bringen war eigentlich nicht so hilfreich. hilfreicher war, ihn mal richtig laut werden zu lassen und ihm zuzuhören, wovor er angst hat und was er schützen will...
sich diesem teil zuzuwenden wird ihn viel eher besänftigen

alles gute für dich!
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 12:10

Widow hat geschrieben: Aber wir werden sehen].), mein Problem ist, dass etwas in mir gar keine Therapie will!
Dieses Etwas werde ich loswerden müssen (meinetwegen auch liebevoll integrieren, Hauptsache, es hält die Klappe oder - in der liebevollen Variante - Dauermittagsschlaf)!
Das ist immer noch eine aggressive, ablehnende Haltung gegen einen Anteil deiner Psyche und wird nicht funktionieren.

Man kann nicht Destruktivität mit Ablehnung und damit mehr Destruktivität heilen. Wenn du einem Anteil deiner Psyche sagst "halt die Klappe", dann führst du damit einen inneren Krieg gegen dich selbst und hälst DAMIT gerade diese destruktiven Anteile in dir am Leben.

Verstehst du? Mit der Haltung gibst du diesem Anteil immer weiteres Futter. Nur dadurch kann er leben und so stark sein.


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Widow
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 12:24

Grummel ...
Hm.
Nun denn.

Vermutlich habt Ihr Zwei recht.

Den Teufel mit dem Belzebub austreiben zu wollen, war schon immer ziemlich paradox (und meist wenig erfolgreich).
Und vermutlich will ich genau das: Wieder scheitern (oller "Wiederholungszwang" aber auch!) .

Sollte ich's mit der integrativeren Variante doch mal packen, lasse ich's Euch wissen.

Herzlich (und danke Euch beiden),
Widow

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 12:32

Widow hat geschrieben: Den Teufel mit dem Belzebub austreiben zu wollen, war schon immer ziemlich paradox (und meist wenig erfolgreich).
Versuch doch für den Anfang diesen Impuls, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen liebevoll und verständnisvoll anzunehmen.

Weil es hat ja einen Grund warum das alles schwer für dich ist und du es daher lieber nicht hättest. Daß dir das ganze unangenehm ist, das ist ja völlig legitim, nachvollziehbar und verständlich.

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Draußen
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 12:42

Widow hat geschrieben:mein Problem ist, dass etwas in mir gar keine Therapie will!
Wollte dieses etwas von dir von Anfang an keine Therapie? Oder ist das erst aufgetaucht, nachdem du dich sekundenweise in der Therapie besser zu fühlen begannst? Anders ausgedrückt: will es den Therapieerfolg be- oder verhindern?
Widow hat geschrieben:Heute hatten wir es vom "Leidensgenuss".
Je nachdem wie du obige Frage beantwortest käme dann auch Therapiewiderstand infrage.


In der Herdenangelegenheit möchte ich nur sagen, dass ich nicht davon begeistert bin Pflanzenfresserassoziationen hervorzurufen, auch wenn meine Analytikerin damit wohl Recht hat. Meine Annäherung an die Analyse dauert jetzt schon länger als ein Jahr. 9 Monate bis ich wagte um einen zweiten Termin zu bitten. 6 weitere Monate und das Fluchttier erbat einen dritten Termin um den Analytikerinnenurlaub besser zu überstehen (hinterher auszugleichen).

Soweit musste nichtmal Monty Roberts seine Mustangs jagen...

gx draußen


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Widow
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:03

@ MüKi:
münchnerkindl hat geschrieben: Weil es hat ja einen Grund warum das alles schwer für dich ist und du es daher lieber nicht hättest. Daß dir das ganze unangenehm ist, das ist ja völlig legitim, nachvollziehbar und verständlich.
+

@ Draußen:
Draußen hat geschrieben: Wollte dieses etwas von dir von Anfang an keine Therapie? Oder ist das erst aufgetaucht, nachdem du dich sekundenweise in der Therapie besser zu fühlen begannst? Anders ausgedrückt: will es den Therapieerfolg be- oder verhindern?
Von Anfang an (ich bin ja gründlich, auch gründlich )
Draußen hat geschrieben: Je nachdem wie du obige Frage beantwortest käme dann auch Therapiewiderstand infrage.
Und was folgt daraus? Bin ich untherapierbar (*hoff*, aber warum lässt sich der Herr Analytiker dann nicht verschrecken?)

Draußen hat geschrieben:In der Herdenangelegenheit möchte ich nur sagen, dass ich nicht davon begeistert bin Pflanzenfresserassoziationen hervorzurufen
Sorry, ich assoziierte bei der Antilope (gerade im Gegensatz zum struppigen Gnu) auch die pfeilschnelle, schlankgliedrige Eleganz (so eine Antilope kann ja locker auch den Geparden abhängen - und sieht dabei noch toll aus, nix mit hechelnder Zunge und so).
Dass eine karnivore Existenz nicht die schlechteste sei, davon versuchte mich neulich auch Herr Analytiker zu überzeugen (auch wenn er mich nicht Antilope nennt - wohl eher Gnu). Ich war dann recht bald beim Autokannibalismus ...
- Du siehst, liebe Draußen, auch wenn ich von Anfang an 'schon' bei 2 Terminen pro Woche bin und liege, auch meine Annäherung an die Therapie/Analyse dauert und wird noch geraume Zeit dauern.
Draußen hat geschrieben: Soweit musste nichtmal Monty Roberts seine Mustangs jagen...
Ich dachte immer, der hätte nur zu flüstern brauchen? Flüstert Deine Analytikerin auch manchmal? Oder jagt sie nur?

Liebe Grüße,
Widow (muss jetzt weg, kann also auf etwaige Antworten erst später eingehen)

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Celice
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:34

Hallo @ Widow & all,

ich lese hier ja anteilnehmend mit (und amüsiere mich mitunter prächtig - super Antidepressivum eigentlich - und das kann man hier nicht von allen Threads sagen...), sorry für meine Off-Topic-Zwischenreinfrage:

@ Draußen
Draußen hat geschrieben: Meine Annäherung an die Analyse dauert jetzt schon länger als ein Jahr. 9 Monate bis ich wagte um einen zweiten Termin zu bitten. 6 weitere Monate und das Fluchttier erbat einen dritten Termin um den Analytikerinnenurlaub besser zu überstehen (hinterher auszugleichen).
Was meinst du mit "hinterher auszugleichen"? Und redest du von (Einzel-)Termin oder (Wochen-)Termin?

Ich hätte ja auch gerne einen Termin mehr (in der Woche) und hoffe immer ER sagt mal was...
Widow hat geschrieben:Bin ich untherapierbar (*hoff*, aber warum lässt sich der Herr Analytiker dann nicht verschrecken?)
Ich kann mich über die analytikereigene Leidensfähigkeit auch immer nur wundern. Und ich hatte schon so viele tolle Ideen!
Zuletzt geändert von Celice am Mi., 21.09.2011, 13:46, insgesamt 3-mal geändert.

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Draußen
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:41

Widow
widow hat geschrieben:
Flüstert Deine Analytikerin auch manchmal? Oder jagt sie nur?
Sie hält es in der Hinsicht nur zu sehr mit Otto von Bismarck "Zuckerbrot und Peitsche". Immer an der Grenze lang, langsam den Druck steigernd. Wir haben allerdings wirklich sehr klein angefangen, da hörte sich ein: "...und nun?" von ihr für mich an wie ein: "...wie kann man nur so blöd sein, was glauben sie denn, wie ich ihnen helfen soll. Verschinden sie und stehlen mir nicht meine Zeit!".

Was ich sagen will, ich habe am Anfang wahnsinnig viel Zucker gebraucht und selbst davor hatte ich Angst, wenn mir die Hand (mit dem Zucker drauf) zu schnell entgegen gestreckt wurde.

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carö
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:46

hi celice,
Ich hätte ja auch gerne einen Termin mehr (in der Woche) und hoffe immer ER sagt mal was...
aber wenn DU den termin gerne hättest, warum sollte ER das vorschlagen ? ich glaube eher, dass er dir ermöglichen will, es selbst zu sagen. nur mut!

oder hat er keine kapazitäten frei oder gibt es bestimmte gründe, die du kennst, weswegen ihr bei einem termin pro woche bleibt?
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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Celice
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:49

Draußen hat geschrieben:Was ich sagen will, ich habe am Anfang wahnsinnig viel Zucker gebraucht und selbst davor hatte ich Angst, wenn mir die Hand (mit dem Zucker drauf) zu schnell entgegen gestreckt wurde.
Also ich bin ja auch Fluchttier. Bock auf Zucker hab ich natürlich trotzdem. Ich wünsche mir immer, er gibt mir mal ein Stück, aber er winkt nur manchmal aus weiter Ferne mit der Tüte. Die Peitsche hingegen ist eher für ihn. Irgendwas läuft da falsch.

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Celice
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:54

carö hat geschrieben:aber wenn DU den termin gerne hättest, warum sollte ER das vorschlagen ? ich glaube eher, dass er dir ermöglichen will, es selbst zu sagen. nur mut!

oder hat er keine kapazitäten frei oder gibt es bestimmte gründe, die du kennst, weswegen ihr bei einem termin pro woche bleibt?
Ich weiß nicht genau, glaub aber schon, dass er gut ausgelastet ist. Irgendwann haben wir mal über die Frequenz gesprochen und da war er seinerseits extrem zögerlich, als wären schon zwei Termine (sind es jetzt) höchstes Risiko. Kann aber auch Projektion gewesen sein, aus meiner Angst heraus. Ich weiß es nicht. Ich muss es ansprechen.

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Draußen
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:55

Liebe Celice,
Celice hat geschrieben: Was meinst du mit "hinterher auszugleichen"? Und redest du von (Einzel-)Termin oder (Wochen-)Termin?

Ich hätte ja auch gerne einen Termin mehr (in der Woche) und hoffe immer ER sagt mal was...
Ich habe seither 2 Termine pro Woche, ab Herbst werden es 3 sein.

Ja, da hatte ich mal eine grandiose Idee. Ich wollte den bösen Therapeutinnenurlaub überlisten und das ist mir (mehr oder weniger) auch gelungen. Um ihren Urlaub für mich besser überstehbar zu machen, habe ich meine Therapeutin gebeten die ausfallenden Termine auf das restliche Jahr zu verteilen (2 reguläre Termine pro Woche, 4 Wochen Therapeutinennurlaub, 3 Wochen Urlaub von draußen..... macht einen regelmäßigen 3. Termin bis Weihnachten).

Und obwohl sie meinen Plan angenommen hat und mir also durch ihren Urlaub tatsächlich nichts, aber auch garnichts verloren geht, ist sie jetzt schon 3 Wochen weg! So hat der böse Therapeutinnenurlaub mich zurücküberlistet.

Was deine Hoffnung betrifft, dass ER dir einen zweiten Termin anbietet, kann ich carö nur zustimmen. Dinge zu wollen und mit ihm darüber zu sprechen, sollte von dir ausgehen.

gx draußen

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carö
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 13:57

@celice
hm, ja. sprich es am besten offen an, auch wenn es schwer ist. auch deinen eindruck, dass er zögerlich war. vielleicht kam es dir ja wirklich nur so vor.

du weisst danach aber zumindest besser, was sache ist.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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Celice
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 14:04

Draußen hat geschrieben:Ja, da hatte ich mal eine grandiose Idee. Ich wollte den bösen Therapeutinnenurlaub überlisten und das ist mir (mehr oder weniger) auch gelungen. Um ihren Urlaub für mich besser überstehbar zu machen, habe ich meine Therapeutin gebeten die ausfallenden Termine auf das restliche Jahr zu verteilen (2 reguläre Termine pro Woche, 4 Wochen Therapeutinennurlaub, 3 Wochen Urlaub von draußen..... macht einen regelmäßigen 3. Termin bis Weihnachten).
Clever.

Ich könnte ihn ja fragen, ob er bis Jahresende nicht mal alle seine bisherigen Abwesenheiten und die bösen bösen Feiertage (die ALLE IMMER an MEINEN Therapietagen sind!) ausgleichen möchte.

Ich sag einfach zu ihm: "So, bis Neujahr komm ich jetzt täglich!"

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