Wie sag ich doch immer so schön:
Affäre - ja oder nein?
Wie sag ich doch immer so schön:
"Jede(r) macht die Erfahrungen, die sie/er braucht..."
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Ja, da hast du Recht, wichtig ist für mich aber auch daraus zu lernen, nachdem ich wieder mal draufgekommen bin, dass ich noch einige Baustellen habe, und das ist leider nicht so einfach.
Hallo Katzenauge!
Wieder ein paar Fragen, wenn ich darf.
Fühlt sich die ganze Sache nun für Dich runder an? Bist Du mit dem vorläufigen Ergebnis zufrieden? Sind die derzeitigen Verhältnisse für Dich nun klarer? Kannst Du diese Verhältnisse für Dich klar definieren?
Letzte Frage: fühlst Du Dich einsam?
Sorry, falls dies zu viele Fragen auf einmal waren. Nur nochmal zur Klarstellung, ich erwarte keine Antwort, die Fragen sind für Dich.
(Auch wenn ich mich über eine Antwort freue)
Wieder ein paar Fragen, wenn ich darf.
Fühlt sich die ganze Sache nun für Dich runder an? Bist Du mit dem vorläufigen Ergebnis zufrieden? Sind die derzeitigen Verhältnisse für Dich nun klarer? Kannst Du diese Verhältnisse für Dich klar definieren?
Was denkst Du, kannst Du bisher daraus lernen?Katzenauge hat geschrieben:Ja, da hast du Recht, wichtig ist für mich aber auch daraus zu lernen
Klar, einfach ist es nicht aus alten Mustern auszubrechen. Dazu gehört ganz viel Einsicht (also im Sinne von Einsicht nehmen in eigene, innere Strukturen).Katzenauge hat geschrieben:und das ist leider nicht so einfach.
Letzte Frage: fühlst Du Dich einsam?
Sorry, falls dies zu viele Fragen auf einmal waren. Nur nochmal zur Klarstellung, ich erwarte keine Antwort, die Fragen sind für Dich.
(Auch wenn ich mich über eine Antwort freue)
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Klar, immer gerne. Ich freu mich immer über Fragen, mir hilft das auch weiter.
Runder... schwer zu sagen, ich bin zufrieden mit dem Jetztstand, es kann aber gut sein, dass in Kürze wieder etwas passiert, das mich aus der Bahn wirft. Aber so wie es jetzt ist fühlt es sich angenehm an.
Die Verhältnisse sind insofern klarer als dass ich weiss, dass meine Überlegungen und Ängste nicht der Realität entsprochen haben. Und dass das viele Gedankenwälzen eigentlich zu keiner Erkenntnis führt, weil es wichtig ist, wie ich mich fühle und was ich will und dass es keinen Sinn macht ständig zu überlegen was der andere wohl denkt und will. Das ist nicht meine Aufgabe, mich darum zu kümmern, das muss sich in meinem Kopf festmachen.
Ich denke, ich kann unseren jetzigen Zustand definieren, vieles ist halt offen und in der Schwebe und da kann jetzt alles mögliche rauskommen. Mit solchen Situationen, also einer Ungewissheit konnte ich noch nie gut umgehen, also wieder ein passendes Thema für mich.
Lernen kann ich daraus eben wie schon oben geschrieben, dass ich mich um mich kümmern muss, um mich und meine Empfindungen und nicht einen anderen Menschen so in den Vordergrund stellen. Dass ich mit Ungewissheit und ungeklärten Dingen anders/besser umgehen muss. Dass meine oberste Priorität meine psychische Gesundheit sein muss und nicht ein Mann.
Eigentlich fühle ich mich nicht einsam. Aber ich sehne mich schon danach, wieder für jemanden etwas besonderes zu sein. Und das jemand für mich etwas besonderes ist.
Früher habe ich mich schon einsam gefühlt. Da war auch meine narzistische PS schuld, denn man kann da oft keine gefühlsmässige Verbindung behalten, sobald man Leute nicht regelmässig sieht fühlt man sich verlassen und verzweifelt. Durch meine letzte Beziehung, die über 5 Jahre ging und meine Freunde, habe ich aber in den letzten Jahren gelernt, dass die Verbindung trotzdem besteht. Das klingt vielleicht etwas konfus, aber ich kann es nicht besser erklären.
Das Problem der Verlassenheitspanik habe ich aber immer noch, wenn es Probleme oder Streits gibt oder wenn ich mich in einer Beziehung noch nicht sicher fühle. Das kann einen neuen Partner betreffen, eine neue Freundschaft, die erst im entstehen ist oder aber auch meinen Job. Aber eigentlich ist das auch keine Einsamkeit - sich einsam zu fühlen ab und zu ist ja normal. Eigentlich ist das auch ein Punkt, den ich weiterhin auflösen muss, weil er eben nicht normal ist sondern nur ein weiteres Anzeichen, dass meine Probleme zwar schwächer sind als früher, aber noch nicht verschwunden sind.
So, ich hoffe dass meine Antworten halbwegs verständlich sind und nochmals danke - fürs Fragen und fürs Lesen.
Runder... schwer zu sagen, ich bin zufrieden mit dem Jetztstand, es kann aber gut sein, dass in Kürze wieder etwas passiert, das mich aus der Bahn wirft. Aber so wie es jetzt ist fühlt es sich angenehm an.
Die Verhältnisse sind insofern klarer als dass ich weiss, dass meine Überlegungen und Ängste nicht der Realität entsprochen haben. Und dass das viele Gedankenwälzen eigentlich zu keiner Erkenntnis führt, weil es wichtig ist, wie ich mich fühle und was ich will und dass es keinen Sinn macht ständig zu überlegen was der andere wohl denkt und will. Das ist nicht meine Aufgabe, mich darum zu kümmern, das muss sich in meinem Kopf festmachen.
Ich denke, ich kann unseren jetzigen Zustand definieren, vieles ist halt offen und in der Schwebe und da kann jetzt alles mögliche rauskommen. Mit solchen Situationen, also einer Ungewissheit konnte ich noch nie gut umgehen, also wieder ein passendes Thema für mich.
Lernen kann ich daraus eben wie schon oben geschrieben, dass ich mich um mich kümmern muss, um mich und meine Empfindungen und nicht einen anderen Menschen so in den Vordergrund stellen. Dass ich mit Ungewissheit und ungeklärten Dingen anders/besser umgehen muss. Dass meine oberste Priorität meine psychische Gesundheit sein muss und nicht ein Mann.
Eigentlich fühle ich mich nicht einsam. Aber ich sehne mich schon danach, wieder für jemanden etwas besonderes zu sein. Und das jemand für mich etwas besonderes ist.
Früher habe ich mich schon einsam gefühlt. Da war auch meine narzistische PS schuld, denn man kann da oft keine gefühlsmässige Verbindung behalten, sobald man Leute nicht regelmässig sieht fühlt man sich verlassen und verzweifelt. Durch meine letzte Beziehung, die über 5 Jahre ging und meine Freunde, habe ich aber in den letzten Jahren gelernt, dass die Verbindung trotzdem besteht. Das klingt vielleicht etwas konfus, aber ich kann es nicht besser erklären.
Das Problem der Verlassenheitspanik habe ich aber immer noch, wenn es Probleme oder Streits gibt oder wenn ich mich in einer Beziehung noch nicht sicher fühle. Das kann einen neuen Partner betreffen, eine neue Freundschaft, die erst im entstehen ist oder aber auch meinen Job. Aber eigentlich ist das auch keine Einsamkeit - sich einsam zu fühlen ab und zu ist ja normal. Eigentlich ist das auch ein Punkt, den ich weiterhin auflösen muss, weil er eben nicht normal ist sondern nur ein weiteres Anzeichen, dass meine Probleme zwar schwächer sind als früher, aber noch nicht verschwunden sind.
So, ich hoffe dass meine Antworten halbwegs verständlich sind und nochmals danke - fürs Fragen und fürs Lesen.
hallo Katzenauge!
entscheiden kannst Du es nur allein, denn bei diesem thema gehn die meinungen zu sehr auseinander. für die eine ist es die natürlichste angelegenheit der welt und für die andere eine schande.
ehrlich gesagt: ich finde es grundsätzlich sehr schade, wenn ein mensch bereit ist, die wahrheit zu sagen und für seine ehrlichkeit bestraft wird (indem Du ihn abblitzen ließest).
ich erlebe es in meinem umfeld ständig, dass frauen über männer schimpfen, die ihnen vorspielen, verliebt zu sein, gleichzeitig aber jeden in den wind schießen, der eben genau das nicht tut!
ich seh mich auch als polyamorös und hab gleichzeitig sicher auch ein bischen bindungsangst und auch die angst, einer frau früher oder später weh zu tun, wenn ich mich auf eine fixe beziehung einlasse.
ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass, wenn er der richtige ist, sowieso mehr draus wird!
was ist denn schon dabei, mit einem aufrichtigen und ehrlichen mann ein bischen intimer zu werden - besonders dann, wenns Dir auch selbst gut tut!?
alles gute für die richtige entscheidung! brain
entscheiden kannst Du es nur allein, denn bei diesem thema gehn die meinungen zu sehr auseinander. für die eine ist es die natürlichste angelegenheit der welt und für die andere eine schande.
ehrlich gesagt: ich finde es grundsätzlich sehr schade, wenn ein mensch bereit ist, die wahrheit zu sagen und für seine ehrlichkeit bestraft wird (indem Du ihn abblitzen ließest).
ich erlebe es in meinem umfeld ständig, dass frauen über männer schimpfen, die ihnen vorspielen, verliebt zu sein, gleichzeitig aber jeden in den wind schießen, der eben genau das nicht tut!
ich seh mich auch als polyamorös und hab gleichzeitig sicher auch ein bischen bindungsangst und auch die angst, einer frau früher oder später weh zu tun, wenn ich mich auf eine fixe beziehung einlasse.
ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass, wenn er der richtige ist, sowieso mehr draus wird!
was ist denn schon dabei, mit einem aufrichtigen und ehrlichen mann ein bischen intimer zu werden - besonders dann, wenns Dir auch selbst gut tut!?
alles gute für die richtige entscheidung! brain
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- Forums-Gruftie
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Hallo liebe Katzenauge,
in einem anderen Thread hattest Du gefragt:
Du hast darauf schöne Antworten bekommen.
Ich glaube, man erkennt es daran, dass der Mann einen wichtig und ernst nimmt.
Sich mit dem auseinandersetzt, was Du ihm nahelegst, weil es Dir wichtig ist.
Solange Du es immer bist, die die ganze "Beziehungsarbeit" macht, die Energie hineinsteckt, damit die Beziehung sich entwickeln kann, ist schon ein Ungleichgewicht vorhanden.
Wie ernst und wichtig ein Mann Dich nimmst, merkst Du daran, wie sehr er sich bemüht auf Dich einzugehen.
in einem anderen Thread hattest Du gefragt:
[/quote]Zitat:
Woran erkenne ich, wenn ein Mann mir gut tut und ich nicht nur abhängig bin?
Du hast darauf schöne Antworten bekommen.
Ich glaube, man erkennt es daran, dass der Mann einen wichtig und ernst nimmt.
Sich mit dem auseinandersetzt, was Du ihm nahelegst, weil es Dir wichtig ist.
Solange Du es immer bist, die die ganze "Beziehungsarbeit" macht, die Energie hineinsteckt, damit die Beziehung sich entwickeln kann, ist schon ein Ungleichgewicht vorhanden.
Wie ernst und wichtig ein Mann Dich nimmst, merkst Du daran, wie sehr er sich bemüht auf Dich einzugehen.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Woody Allen
Woody Allen
auf die gefahr hin, mich zu wiederholen: du machst dir deine gedanken. bist gefühlsmäßig schon in richtung "das ganze abblasen". dann meldet er sich - und schon bist du wieder anders unterwegs..... er bestimmt mit seinem verhalten das deine. da ist der wurm drin, meine liebe.
die reise wurde "kurz angesprochen" ?? in eineinhalb stunden keine zeit, ein paar sachen ein für allemal zu klären ? die fragen, die du dir selbst stellst, einfach demjenigen stellen, der sie als einziger beantworten kann ? weils dir ja um SEINE sicht der dinge geht - deine entscheidung, ob oder ob nicht, hängt davon ab, was er tun wird. ich fänds ja grundsätzlich besser, DU würdest für DICH entscheiden. und zwar so, dass du notfalls eben allein dahinfährst. oder klar sagen, dass dir die sache ob seinem untertauchen nicht geheuer ist und DU keine lust hast, auf seine entscheidung zu warten und dich daher entschlossen hast, das ganze abzublasen. ist deine ansicht tatsächlich, dass es nur von seiner entscheidung abhängt, worauf du dich einlässt ?
und selbst wenn - warum sagst du ihm dann nicht wenigstens, dass dich sein verhalten unsicher macht, und du gern wissen würdest, was er eigentlich dazu denkt ?
du würdest dir viele mutmaßungen und richtungswechsel ersparen - von den gefühlen, die da mitspielen, ganz zu schweigen.
die reise wurde "kurz angesprochen" ?? in eineinhalb stunden keine zeit, ein paar sachen ein für allemal zu klären ? die fragen, die du dir selbst stellst, einfach demjenigen stellen, der sie als einziger beantworten kann ? weils dir ja um SEINE sicht der dinge geht - deine entscheidung, ob oder ob nicht, hängt davon ab, was er tun wird. ich fänds ja grundsätzlich besser, DU würdest für DICH entscheiden. und zwar so, dass du notfalls eben allein dahinfährst. oder klar sagen, dass dir die sache ob seinem untertauchen nicht geheuer ist und DU keine lust hast, auf seine entscheidung zu warten und dich daher entschlossen hast, das ganze abzublasen. ist deine ansicht tatsächlich, dass es nur von seiner entscheidung abhängt, worauf du dich einlässt ?
und selbst wenn - warum sagst du ihm dann nicht wenigstens, dass dich sein verhalten unsicher macht, und du gern wissen würdest, was er eigentlich dazu denkt ?
du würdest dir viele mutmaßungen und richtungswechsel ersparen - von den gefühlen, die da mitspielen, ganz zu schweigen.
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Lanzalotta, das klingt nach guten Ansätzen. Dazu kann ich dann nur sagen, dass dieser Mann da sicher nicht passend ist, schon als normaler Freund habe ich da eher Abstand gehalten, weil sein Verhalten teilweise eher unsozial ist. Nicht, dass er nun absichtlich jemanden verletzen würde, aber man merkt schon, dass er bei dem was er tut nicht daran denkt, wie es bei den anderen ankommen könnte.
Ich glaube aber, dass er ehrlich gesagt generell beziehungsgestört ist, das heisst auch unfähig ist, auf andere einzugehen - immer nur seinen eigenen Kopf durchsetzen will. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich wie schon gesagt bei ihm und mir Parallelen sehe. Er ist in gewisser Hinsicht ähnlich wie ich vor meiner Therapie. Wieso mich das jetzt fasziniert kann ich nicht genau sagen, vielleicht weil man so selten Leute trifft, die mit ähnlichen Problemen hadern, oder weil ich verstehe, wie er sich fühlen muss. Ich bin damals aber auch über viele Bedürfnisse meiner Mitmenschen hinweggetrampelt, aber auch nicht aus böser Absicht sondern weil ich es einfach nicht anders kannte. Jetzt versuche ich da viel mehr Rücksicht zu nehmen. Die Faszination an ihm könnte aber auch irgendeine narzistische Problematik sein, dann muss ich aufpassen, dass ich hier nicht in etwas ungesundes reingerate. Narzismus und Co-Narzismus klingt nicht gut. Wobei ich das wohl ziemlich schnell satt hätte, wäre dann leider nur ein unsanftes Ende.
Coriandra, ich wollte es abblasen, wenn er sich noch länger nicht gemeldet hätte, aber an sich würde ich schon gerne fahren. Dass ich mich in dem nach ihn richte stimmt aber schon. Mit "Die Reise wurde kurz angesprochen" meinte ich, dass wir darüber geredet haben, aber nicht so, als würden wir es absagen wollen. An sich ist reisetechnisch schon alles geklärt. Ich denke nicht, dass seine Sicht der Dinge mir sonderlich wichtig ist. Wichtig ist mir, dass ich aufpasse, was ich will. Denn soweit ich das mitbekommen habe denkt er sich gar nichts, er will ein paar nette Tage, wenn etwas passiert gut, wenn nicht, dann auch gut.
Natürlich wären mir ein paar romantische Tage nicht unrecht, aber ich muss wohl damit rechnen, dass die Realität anders aussehen wird, weil er grundsätzlich das tut, was er will, und nachdem ich keine Lust habe ihm nachzulaufen werde ich mein Ding machen und er seines. Das sind dann natürlich keine romantischen Tage Urlaub, aber es war ja auch nicht so, als hätte er mir das als solches verkauft.
Das Ganze zeigt mir nur, dass ich wieder den Wunsch nach einer romantischen Beziehung hätte - mit diesem Mann ist das aber wohl eher unwahrscheinlich. Das finde ich natürlich auch schade, aber den Traummann backen geht leider noch nicht...
Ich glaube aber, dass er ehrlich gesagt generell beziehungsgestört ist, das heisst auch unfähig ist, auf andere einzugehen - immer nur seinen eigenen Kopf durchsetzen will. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich wie schon gesagt bei ihm und mir Parallelen sehe. Er ist in gewisser Hinsicht ähnlich wie ich vor meiner Therapie. Wieso mich das jetzt fasziniert kann ich nicht genau sagen, vielleicht weil man so selten Leute trifft, die mit ähnlichen Problemen hadern, oder weil ich verstehe, wie er sich fühlen muss. Ich bin damals aber auch über viele Bedürfnisse meiner Mitmenschen hinweggetrampelt, aber auch nicht aus böser Absicht sondern weil ich es einfach nicht anders kannte. Jetzt versuche ich da viel mehr Rücksicht zu nehmen. Die Faszination an ihm könnte aber auch irgendeine narzistische Problematik sein, dann muss ich aufpassen, dass ich hier nicht in etwas ungesundes reingerate. Narzismus und Co-Narzismus klingt nicht gut. Wobei ich das wohl ziemlich schnell satt hätte, wäre dann leider nur ein unsanftes Ende.
Coriandra, ich wollte es abblasen, wenn er sich noch länger nicht gemeldet hätte, aber an sich würde ich schon gerne fahren. Dass ich mich in dem nach ihn richte stimmt aber schon. Mit "Die Reise wurde kurz angesprochen" meinte ich, dass wir darüber geredet haben, aber nicht so, als würden wir es absagen wollen. An sich ist reisetechnisch schon alles geklärt. Ich denke nicht, dass seine Sicht der Dinge mir sonderlich wichtig ist. Wichtig ist mir, dass ich aufpasse, was ich will. Denn soweit ich das mitbekommen habe denkt er sich gar nichts, er will ein paar nette Tage, wenn etwas passiert gut, wenn nicht, dann auch gut.
Natürlich wären mir ein paar romantische Tage nicht unrecht, aber ich muss wohl damit rechnen, dass die Realität anders aussehen wird, weil er grundsätzlich das tut, was er will, und nachdem ich keine Lust habe ihm nachzulaufen werde ich mein Ding machen und er seines. Das sind dann natürlich keine romantischen Tage Urlaub, aber es war ja auch nicht so, als hätte er mir das als solches verkauft.
Das Ganze zeigt mir nur, dass ich wieder den Wunsch nach einer romantischen Beziehung hätte - mit diesem Mann ist das aber wohl eher unwahrscheinlich. Das finde ich natürlich auch schade, aber den Traummann backen geht leider noch nicht...
dieser urlaub, so er zustande kommt wird meiner meinung nach eine katastrophe.
deine erwartungen sind so überzogen, dass es nur entäuschend werden KANN.
ich würde diesen fall so beschreiben:
1 er stünde eventuell zu verfügung.
2 es passt aber nicht.
1 ist so stark im vordergrund, dass man über 2 einfach hinwegtrampelt.
deine erwartungen sind so überzogen, dass es nur entäuschend werden KANN.
vielleicht, weil diese narzisstischen anteile noch immer größer sind, als du es dir eingestehen willst.Katzenauge hat geschrieben:Dabei muss ich aber zugeben, dass ich wie schon gesagt bei ihm und mir Parallelen sehe. Er ist in gewisser Hinsicht ähnlich wie ich vor meiner Therapie. Wieso mich das jetzt fasziniert kann ich nicht genau sagen
ich würde diesen fall so beschreiben:
1 er stünde eventuell zu verfügung.
2 es passt aber nicht.
1 ist so stark im vordergrund, dass man über 2 einfach hinwegtrampelt.
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Kann sein, dass es eine Katastrophe wird, aber natürlich will man sich aber auf einem Urlaub primär erholen, das ist ja der Sinn des ganzen. Die tollen romantischen Tage habe ich mir schon abgeschminkt, und sollte es zu mühsam werden, werde ich auch zukünftig von weiterem intensiveren Kontakt absehen.
Ich weiss nicht wie gross meine narzistischen Anteile noch sind, aber dass das ganze mit einer narzistischen Problematik zusammenhängen kann habe ich ja selber schon geschrieben.
Das letzte ist aber gut getroffen, ja, er stünde eventuell zur Verfügung und nein, es passt nicht so wirklich. Es ist mehr ein Auf und Ab, und das nervt. Weil es aber nach einem jahrelangen Wiedersehen erstmal ein grösseren Hoch gab war es final ernüchternd zu sehen, dass das wohl nur Zufall war.
Nachdem das Thema aber trotzdem ist, mit einem Freund ein paar Tage wegzufahren, werde ich das auch so versuchen handzuhaben. Ich sehne mich zwar schon nach einer Beziehung, aber wie ich auch schon ganz am Anfang geschrieben habe, ist er weder (m)ein Traummann, noch würde ich eine Beziehung mit ihm wollen.
Trotzdem ist es natürlich nicht angenehm, das zu realisieren, das ist mir gestern wieder bewusst geworden.
Ich weiss nicht wie gross meine narzistischen Anteile noch sind, aber dass das ganze mit einer narzistischen Problematik zusammenhängen kann habe ich ja selber schon geschrieben.
Das letzte ist aber gut getroffen, ja, er stünde eventuell zur Verfügung und nein, es passt nicht so wirklich. Es ist mehr ein Auf und Ab, und das nervt. Weil es aber nach einem jahrelangen Wiedersehen erstmal ein grösseren Hoch gab war es final ernüchternd zu sehen, dass das wohl nur Zufall war.
Nachdem das Thema aber trotzdem ist, mit einem Freund ein paar Tage wegzufahren, werde ich das auch so versuchen handzuhaben. Ich sehne mich zwar schon nach einer Beziehung, aber wie ich auch schon ganz am Anfang geschrieben habe, ist er weder (m)ein Traummann, noch würde ich eine Beziehung mit ihm wollen.
Trotzdem ist es natürlich nicht angenehm, das zu realisieren, das ist mir gestern wieder bewusst geworden.
Ich würde darauf achten, ob er verheiratet ist. Wenn dies der Fall ist, würdest Du die Beziehung auf Spiel setzen. Falls Du selbst eine Partnerschaft hast, würde ich mir ebenfalls überlegen, welche Konsequenzen dies für Euch haben kann.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Ui, doch so lang?!
Obwohl ich ja ehrlichgesagt glaube, dass es danach (oder schon währenddessen?) eine unsanfte Landung geben wird, wünsche ich dir trotzdem ein paar schöne - romantische - Tage mit ihm
Obwohl ich ja ehrlichgesagt glaube, dass es danach (oder schon währenddessen?) eine unsanfte Landung geben wird, wünsche ich dir trotzdem ein paar schöne - romantische - Tage mit ihm
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