Narzisstische Persönlichkeitsstörung
Hallo.
In diesem Ausmass ist der Zustand deines Freundes sicherlich nicht normal!
Ist er denn tatsächlich von sich und seinen Taten so überzeugt?
Reagiert er immer auf Kritik abweisend/aggressiv?
So wie es sich liest scheint an deiner "Diagnose" etwas dran zu sein.
Willst du denn wirklich bei ihm bleiben?
In diesem Ausmass ist der Zustand deines Freundes sicherlich nicht normal!
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Immer Mensch bleiben!
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ich weiß es nicht, ich hab keine ahnung. jeder sagt nein. mein verstand auch, aber ich will ihn nicht aufgeben! wir planten diesen monat zusammzuziehen, bis alles eskalierte- es muss doch noch hoffnung da sein? oder hat er nicht nur vielleicht np sondern hat sich auch noch das hirn weggekifft und es gibt keine möglichkeit, dass er da rauskommt?
und ja er wird aggressiv. bei jeder kritik, oder wenn man ihn auf seine lügen aufmerksam machen will. wie gesagt er brüllt, macht sachen kaputt, und zu guter letzt beschmeißt, bespuckt und schlägt mich. und dennoch, ich weiß, dass ich dumm bin, wenn ich mit ihm bleibe, aber ich hätte so gerne einen anderen ausweg gesehen, außer die vermutlich unvermeidliche trennung...
und ja er wird aggressiv. bei jeder kritik, oder wenn man ihn auf seine lügen aufmerksam machen will. wie gesagt er brüllt, macht sachen kaputt, und zu guter letzt beschmeißt, bespuckt und schlägt mich. und dennoch, ich weiß, dass ich dumm bin, wenn ich mit ihm bleibe, aber ich hätte so gerne einen anderen ausweg gesehen, außer die vermutlich unvermeidliche trennung...
Also ich würde gehen, meine Meinung.
Hilft dir nicht weiter, aber wer sich schlagen lässt muss sich die Frage gefallen lassen, ob man "noch alle Tassen im Schrank hat".
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Immer Mensch bleiben!
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ja jetzt käme die frage, warum es eigentlich üblich ist, dass frauen bei ihren männern bleiben obwohl sie geschlagen werden. aber das wäre nicht das thema-
eigentlich möchte ich nur wissen, ob es chancen gibt, ihn zu einer therapie zu bewegen, dass er von selbst drauf kommt und ob es hoffnung auf besserung gibt? oder ob, da er viel marihuana geraucht hat, sein hirn so geschädigt worden ist, dass das in kombination mit ps nicht mehr zu beheben ist?
eigentlich möchte ich nur wissen, ob es chancen gibt, ihn zu einer therapie zu bewegen, dass er von selbst drauf kommt und ob es hoffnung auf besserung gibt? oder ob, da er viel marihuana geraucht hat, sein hirn so geschädigt worden ist, dass das in kombination mit ps nicht mehr zu beheben ist?
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Es ist grundsätzlich so, dass PS zumeist (nicht immer) in der KIndheit begründet sind. Also gibt es eine Art "Anlage", die aufbrechen kann nicht muss.
Wenn ich nun Zeugs rauche verändere ich sicherlich meine psychische Struktur und hole meine Anlage aus der bisherigen Versenkung. Wenn ich weiter mache wird aus der Persönlichkeit ein Persönlichkeitsstil und später die PS.
Wenn ich nun Zeugs rauche verändere ich sicherlich meine psychische Struktur und hole meine Anlage aus der bisherigen Versenkung. Wenn ich weiter mache wird aus der Persönlichkeit ein Persönlichkeitsstil und später die PS.
Immer Mensch bleiben!
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Scheinbar ist bei dem Kerlchen vieles schief gegangen und fraglich, ob Du den Zeitpunkt der Besserung mitbekommen wirst. Wenn er wirklich an einer PS leidet, dann sind die Chancen einfach erschreckend gering. Der Weg dahin, dass man wirklich begreift und auch versteht, was mit einem nicht stimmt, ist ein verdammt langer und steiniger Weg. Darüber hinaus ist eben problematisch, dass Menschen mit einer PS dies absolut nicht einsehen wollen und dementsprechend auch nich darum bemüht sind etwas zu ändern. Diesen ganzen Weg mit ihm zu gehen wird Dir eher schaden, als Dich wirklich glücklich zu machen. Bis jemand derlei Sachen ändern möchte, muss er oftmals ganz tief unten liegen. Willst Du mit ihm dahin gehen? Wahrscheinlicher ist eben, dass Du daran zerbrichst. Es ist, meiner Meinung nach, für "normale" Menschen zerstörerisch mit einem Menschen der an einer PS leidet, und obendrein auch noch uneinsichtig ist, zusammenzuleben bzw. eine emotionale Bindung mit ihm zu pflegen. Ausschlaggebend ist das Wort "uneinschtig" - derweil dieses Attribut vorherrscht, wird es mit Sicherheit schmerzlich für Dich.Sauterelle hat geschrieben: eigentlich möchte ich nur wissen, ob es chancen gibt, ihn zu einer therapie zu bewegen, dass er von selbst drauf kommt und ob es hoffnung auf besserung gibt? oder ob, da er viel marihuana geraucht hat, sein hirn so geschädigt worden ist, dass das in kombination mit ps nicht mehr zu beheben ist?
Sei Dir darüber im Klaren, dass eine emotionale Bindung zu so jemandem ernsthaft schaden kann und das ein langer Weg vor Dir liegt. Von uns Leuten mit einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung wird ebenfalls behauptet, dass wir überaus uneinsichtig und die Chancen auf einen erfolgreichen Therapieverlauf dadurch im gleichen Maße gering wären.
LG
.oO°Hunger, onward, with my desires.
Learned the hard way not to play with fire.
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Ich weiss nicht ab wann eigener Narzissmus als eine Erkrankung zaehlt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Narzisstis ... .C3.B6rung
Mit meinen einfachen Worten, Narzissmus ist wenn man sich selbst hasst, ablehnt nicht ertragen kann, und man ein idealisiertes Bild von sich selbst von eigenen schlechten Eigenschaften entwickelt , der hilft sich selbst zu ertragen.
An sich ein bequemer Weg, der jeder mal benutzt. Es ist einfacher zu sagen," ich bin etwas Besonderes", "ich bin halt so" als sich ernsthaft mit Maengel eigener Persoenlichkeit auseinander zu setzen.
Das ist doch was jeder MAL macht, ab wann wird es eine Stoerung?
Ich finde, solche Stoerung ist heilbar, wenn man eigenen Arsch hochkiregt, und analysiert, was fuer Potentiale WIRKLICH vorhanden sind, und an ihnen arbeitet, anstatt die meiste Zeit des Lebens sich selbst zu beweihraeuchern oder zu hassen. Oder?
Ich verstehe das so, eine Stoerung faengt dann an, wenn man zwischem idealisiertem Selbst, idealisierten Eigenschaften (die nicht wirklich da sind) und der Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann , wenn man die idealisierte Persoenlichkeit als eigene erachtet, verstehe ich das richtig?
Oder ist es dann eine Psychose?
http://de.wikipedia.org/wiki/Narzisstis ... .C3.B6rung
Mit meinen einfachen Worten, Narzissmus ist wenn man sich selbst hasst, ablehnt nicht ertragen kann, und man ein idealisiertes Bild von sich selbst von eigenen schlechten Eigenschaften entwickelt , der hilft sich selbst zu ertragen.
An sich ein bequemer Weg, der jeder mal benutzt. Es ist einfacher zu sagen," ich bin etwas Besonderes", "ich bin halt so" als sich ernsthaft mit Maengel eigener Persoenlichkeit auseinander zu setzen.
Das ist doch was jeder MAL macht, ab wann wird es eine Stoerung?
Ich finde, solche Stoerung ist heilbar, wenn man eigenen Arsch hochkiregt, und analysiert, was fuer Potentiale WIRKLICH vorhanden sind, und an ihnen arbeitet, anstatt die meiste Zeit des Lebens sich selbst zu beweihraeuchern oder zu hassen. Oder?
Ich verstehe das so, eine Stoerung faengt dann an, wenn man zwischem idealisiertem Selbst, idealisierten Eigenschaften (die nicht wirklich da sind) und der Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann , wenn man die idealisierte Persoenlichkeit als eigene erachtet, verstehe ich das richtig?
Oder ist es dann eine Psychose?
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Das Problem ist, wenn man nunmal ein falsches Bild von sich als richtig erachtet, dann kannst du noch so oft deinen Arsch hochnehmen und dein wirklich vorhandenes Potential betrachten, den für dich ist eben nun mal das falsche Bild das wirklich vorhandene.
Das ist als wenn du einem Kind beibringst, dass eine Kugel "Kubus" heisst, und ihn dann 20 Jahre später aufforderst sich bitte mit den Eigenschaften einer Kugel zu beschäftigen. Er wird dir dann wahrheitsgemäß antworten, dass eine Kugel 6 rechteckige Seiten hat.
Das ist als wenn du einem Kind beibringst, dass eine Kugel "Kubus" heisst, und ihn dann 20 Jahre später aufforderst sich bitte mit den Eigenschaften einer Kugel zu beschäftigen. Er wird dir dann wahrheitsgemäß antworten, dass eine Kugel 6 rechteckige Seiten hat.
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Eine Störung wird es, sobald es sich als dauerhaftes Verhaltensschema abzeichnet. Gibt, so weit ich weiß, auch innerhalb des Narzissmus noch zwei unterschiedliche Richtungen, den verdeckten und ?offenen? Narzissmus, wobei der eine eben diese größenwahnsinnige Selbstliebe, gemischt mit den manipulativen und bösartigen Attributen, um das Wunschbild aufrecht zu erhalten, an den Tag legt und der andere sich eher selbst quält und stets kleiner macht, als er ist und insgeheim trotzdem dem Glauben an die eigene Großartigkeit verfallen ist. Wobei es sich verdammt ähnlich abzeichnet, ist er depressiv oder manisch.Nurse_with_wound hat geschrieben:An sich ein bequemer Weg, der jeder mal benutzt. Es ist einfacher zu sagen," ich bin etwas Besonderes", "ich bin halt so" als sich ernsthaft mit Maengel eigener Persoenlichkeit auseinander zu setzen.
Das ist doch was jeder MAL macht, ab wann wird es eine Stoerung?
Siehst du definitiv zu simple. Das ist ja generell das Verhalten, welches depressive Menschen früher oder später annehmen, alle. Man gibt ja in jedem Falle die Verantwortung ab und verhält sich infantil. Die Affektregulierung stimmt ja auch so gar nicht und die kann man nun mal schwer selbst justieren.Nurse_with_wound hat geschrieben:Ich finde, solche Stoerung ist heilbar, wenn man eigenen Arsch hochkiregt, und analysiert, was fuer Potentiale WIRKLICH vorhanden sind, und an ihnen arbeitet, anstatt die meiste Zeit des Lebens sich selbst zu beweihraeuchern oder zu hassen. Oder?
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c0nspiracy es gibt depressive Menschen, die zu anderen Stoerungen neigen, ich sage schizoide Persoenlichkeitsstuerung.
Ist das so, wenn man eh schon depressiv ist, kann man auch spaeter, im erwachsenen Alter solche eigenschaften entwickeln. Ob das zwingend mit der Kindheit zu tun hat?
Sorry dass ich das vereinfache, es ist halt alles noch sehr abstrakt fuer mich. Beim Thema psychische Krankheitsbilder bin ich ein Noob. Ich habe mich bis jetzt davor gedrueckt.
Ich sehe aber dass es nicht mehr geht, weil es gibt Verhaltensweisen bei anderen Menschen wie auch bei MIR selbst, die ich widerlich finde und moechte mehr darueber rausfinden, wie man widerliche Eigenschaften beseitigt, umpolt, verlagert, zu positiven verarbeitet
Man sagt , man hasst Eigenschaften bei menschen die man selbst hat.
Ich sage, es ist eine Teilwahrheit. Man hasst die eigenschaften, die der andere hat und man selbst hat, aber nur wenn der andere sie bei sich selbst mag, und wenn man sie bei sich selbst nicht mag.
Zb, klassisch, Narzissmus ist, wenn ich eine negative Eigenschaft habe, und sage, dass sie positiv ist, weil ... ?
Wenn ich sage, diese eigenschaft kann man nicht idealisieren, weil man im Endeffekt gluecklicher wird, wenn man sich die Muehe gibt, das nicht so einfach hinzunehmen, und hart an sich arbeitet. Es ist aber schwer, so ganz ohne Selbstbewusstsein schwierige Aufgaben zu bewaeltigen. So schliesst sich der Kreis. Und ist fuer mich mit ein Grund, warum so viele Menschen unter anderem auch ich aus ihrem Teufelskreis nicht rauskommen.
Aber, man kommt genau so wenig voran, wenn man staendig sich selbst die Seele streichelt.
http://www.narzissmus.net/index.php?opt ... &Itemid=68
Kann mich zum Teil ueberhaupt nicht damit identifizieren. Zum Teil schon.
Zb Empathie.
Es ist zb so, dass ich mich bewusst nicht mehr mitfuehlend zeigen moechte, weil ich oft sehr misstrauisch bin, weil meine Geduld , mein Vertrauen, meine Guete oft missbraucht/ausgenutzt wurden, und gemerkt, dass mich diese Tatsache ueberfordert. Und versuche mich durch eine uebertriebene Mauer davor zu schuetzen.
Ich kann meistens nur dann geben wenn ich vertrauen gefasst hab. Wenn ich jemanden mag, und als vernuenftig empfinde. Wie zb meinem Freund.
Ist mit "geben" auch fuer anderen da zu sein gemeint, im Sinne von Fruehstueck machen?
ist das Narzissmus oder nicht?
Ist das so, wenn man eh schon depressiv ist, kann man auch spaeter, im erwachsenen Alter solche eigenschaften entwickeln. Ob das zwingend mit der Kindheit zu tun hat?
Sorry dass ich das vereinfache, es ist halt alles noch sehr abstrakt fuer mich. Beim Thema psychische Krankheitsbilder bin ich ein Noob. Ich habe mich bis jetzt davor gedrueckt.
Ich sehe aber dass es nicht mehr geht, weil es gibt Verhaltensweisen bei anderen Menschen wie auch bei MIR selbst, die ich widerlich finde und moechte mehr darueber rausfinden, wie man widerliche Eigenschaften beseitigt, umpolt, verlagert, zu positiven verarbeitet
Man sagt , man hasst Eigenschaften bei menschen die man selbst hat.
Ich sage, es ist eine Teilwahrheit. Man hasst die eigenschaften, die der andere hat und man selbst hat, aber nur wenn der andere sie bei sich selbst mag, und wenn man sie bei sich selbst nicht mag.
Zb, klassisch, Narzissmus ist, wenn ich eine negative Eigenschaft habe, und sage, dass sie positiv ist, weil ... ?
Wenn ich sage, diese eigenschaft kann man nicht idealisieren, weil man im Endeffekt gluecklicher wird, wenn man sich die Muehe gibt, das nicht so einfach hinzunehmen, und hart an sich arbeitet. Es ist aber schwer, so ganz ohne Selbstbewusstsein schwierige Aufgaben zu bewaeltigen. So schliesst sich der Kreis. Und ist fuer mich mit ein Grund, warum so viele Menschen unter anderem auch ich aus ihrem Teufelskreis nicht rauskommen.
Aber, man kommt genau so wenig voran, wenn man staendig sich selbst die Seele streichelt.
http://www.narzissmus.net/index.php?opt ... &Itemid=68
ist das auch zu einfach?Ein ausgeprägter oder "negativer" Narzissmus bedeutet, dass diese Menschen vorwiegend sich selbst zugewandt sind, ein eher passives Liebesbedürfnis haben und "lieben, nur um geliebt zu werden". Eine Beziehung mit einem Narzissten ist geprägt vom Geben des Partners und Nehmen des Narzissten. Ein Gleichgewicht mit abwechselndem Geben und Nehmen gibt es nicht. Narzissten sind kaum oder gar nicht zu Empathie fähig (Mitgefühl mit anderen). Sie haben (fast) kein Selbstwertgefühl und sind auf ständige Bestätigung von außen angewiesen. Bleibt diese aus, kommt es zu erheblichen Problemen. Oft neigen negativ narzisstische Menschen auch dazu, andere abzuwerten, um das eigene Ego aufzuwerten.
Diese Konstellation führt zu erheblichen zwischenmenschlichen Konflikten, insbesondere in der Partnerschaft, oft aber auch im Beruf. In der Folge kann es dann zu weiteren Erkrankungen wie z.B. Depressionen kommen.
Kann mich zum Teil ueberhaupt nicht damit identifizieren. Zum Teil schon.
Zb Empathie.
Es ist zb so, dass ich mich bewusst nicht mehr mitfuehlend zeigen moechte, weil ich oft sehr misstrauisch bin, weil meine Geduld , mein Vertrauen, meine Guete oft missbraucht/ausgenutzt wurden, und gemerkt, dass mich diese Tatsache ueberfordert. Und versuche mich durch eine uebertriebene Mauer davor zu schuetzen.
Ich kann meistens nur dann geben wenn ich vertrauen gefasst hab. Wenn ich jemanden mag, und als vernuenftig empfinde. Wie zb meinem Freund.
Ist mit "geben" auch fuer anderen da zu sein gemeint, im Sinne von Fruehstueck machen?
ist das Narzissmus oder nicht?
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Meinst du das im Sinne von Einsicht?Schneekugel hat geschrieben:Das Problem ist, wenn man nunmal ein falsches Bild von sich als richtig erachtet, dann kannst du noch so oft deinen Arsch hochnehmen und dein wirklich vorhandenes Potential betrachten, den für dich ist eben nun mal das falsche Bild das wirklich vorhandene.
Das ist als wenn du einem Kind beibringst, dass eine Kugel "Kubus" heisst, und ihn dann 20 Jahre später aufforderst sich bitte mit den Eigenschaften einer Kugel zu beschäftigen. Er wird dir dann wahrheitsgemäß antworten, dass eine Kugel 6 rechteckige Seiten hat.
Mein Ex war hochnarzistisch, und er wuerde nie einsehen, dass er auf dem Holzweg ist.
Er war sich seines Narzissmus bewusst und er mochte seinen Narzissmus. Fuer ihn war das eine Strategie durchs leben zu kommen. Er war auch nicht dumm. durch seine auessere Schoenheit, Beruflichen Erfolg konnte er immer jemand finden, der ihn dabei unterstuetzt.
Meinst du das so?
Ich glaube jeder der unten ankommt, wenn er sich nicht mehr drauf verlassen kann wird fureher oder spaeter einsichtig.
Und in Therapie wird man doch frueher oder spaeter damit konfronitert, dass die Bild von sich selbst nicht echt, ein Luftschloss ist oder?
Practice what you preach
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Wenn ich mir selbst zugewandt bin, wie soll man das verstehen?
Wenn ich mich selbst therapiere, oder es versuche, bin ich mir selbst zugewandt, unterstuetzt solche Haltung nicht den Narzissmus?
Wenn ich mich selbst therapiere, oder es versuche, bin ich mir selbst zugewandt, unterstuetzt solche Haltung nicht den Narzissmus?
Practice what you preach
Hey,
Das mit der narzisstischen PS wird ja wohl auf relativ viele Menschen mehr oder minder stark zutreffen. Unser heutiges Zeitalter ist grundsätzlich stark geprägt davon. Alle wollen die Besten, die Geilsten etc. sein.
Wenn man sich die Diagnose-Kriterien durchliest, die man z.B. unter Narzisstische Persönlichkeitsstörung bei Wikipedia vorfindet, treffen diese sicherlich auf sehr viele Menschen zu. Ich meine, heutzutage gibt es so viele Menschen, die an Selbstwertproblemen kranken. Mir tut das immer so in der Seele weh, was ich häufig lese. Es ist schlimm, wie sehr sich manche Menschen vor sich selbst ekeln insgeheim, aber nach außen hin eine schillernde Fassade zeigen. Das wird einem ja auch von allen Seiten eingetrichtert, ob nun in der Familie, in der Schule oder im Beruf: „Zeige bloß keine Schwäche!“
LG
EKS
P.S. Ich schreibe mir auch gewisse narzisstische bzw. auch HSP-Tendenzen zu.
Das mit der narzisstischen PS wird ja wohl auf relativ viele Menschen mehr oder minder stark zutreffen. Unser heutiges Zeitalter ist grundsätzlich stark geprägt davon. Alle wollen die Besten, die Geilsten etc. sein.
Na ja, jeder denkt dabei sofort an jemanden, der den ganzen Tag sein Spiegelbild küsst bzw. an Frauen, die sich nur mit ihrem Äußeren beschäftigen etc.; aber das ist ja bei weitem nicht alles. Vor allem sollte NPS auch nicht mit Selbstliebe, sondern mit Selbstsucht gleichgesetzt werden (zumindest laut heutiger Theorie – ich habe das mal irgendwo gelesen, aber erinnere mich an den Link der Quelle nicht mehr.ekommt wohl kaum jemand gern, was vor allem damit zu tun haben dürfte, dass dieser Begriff in der Alltagssprache sehr negativ besetzt ist.
Wenn man sich die Diagnose-Kriterien durchliest, die man z.B. unter Narzisstische Persönlichkeitsstörung bei Wikipedia vorfindet, treffen diese sicherlich auf sehr viele Menschen zu. Ich meine, heutzutage gibt es so viele Menschen, die an Selbstwertproblemen kranken. Mir tut das immer so in der Seele weh, was ich häufig lese. Es ist schlimm, wie sehr sich manche Menschen vor sich selbst ekeln insgeheim, aber nach außen hin eine schillernde Fassade zeigen. Das wird einem ja auch von allen Seiten eingetrichtert, ob nun in der Familie, in der Schule oder im Beruf: „Zeige bloß keine Schwäche!“
LG
EKS
P.S. Ich schreibe mir auch gewisse narzisstische bzw. auch HSP-Tendenzen zu.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 23
Hallo, habe eine Frage ich bin zwar nicht von dem Krankheitsbild betroffen , denke mal nicht aber habe einen Partner und eine Mutter mit der Diagnose NPS , daher wollte ich fragen ob es hier auch Angehörige gibt die ähnliche Erfahrungen haben .
Sind Narzissten oft sehr kontrollierend und sehr von sich überzeugt?
Sind Narzissten oft sehr kontrollierend und sehr von sich überzeugt?
Das fließt mit ein, denke ich. Mein familiäres Umfeld besteht leider auch überwiegend aus narzisstisch-angehauchten Personen. Du kannst da keinerlei Kritik üben, ohne dass die sich alle sofort wie die beleidigten Leberwürste in ihre Schneckenhäuser zurückziehen. Viele, die ich kenne, reagieren bei Kritik direkt explosiv. Da könntest du auch sagen, die hätten einen Fussel oder einen Fleck auf dem Pullover oder dir gefällt ihre Hosenfarbe nicht und die wären schon beleidigt.
Irgendwelche Äußerungen oder Verhaltensweisen meiner Familienangehörigen zu kritisieren, geht praktisch gar nicht, weil die alle wahnsinnig überzeugt von sich sind. Wenn bei mir jemand wiederholt (zigfach) mit denselben Kritikpunkten ankommt, würde ich doch mal in mich gehen und mich fragen, ob derjenige nicht u.U. Recht haben könnte und inwieweit ich dahin gehend an mir arbeiten kann, dass ich wirklich mal eine Verbesserung und eine bessere Kommunikation, Kooperation und auch Harmonie schaffe; aber das kannst du bei meiner Familie absolut vergessen. Meine Eltern, meine Oma, meine Tante, meine Cousine.
Ich dachte ja schon immer, ich selbst wäre HS (hypersensibel), aber Kritik scheint etwas zu sein - zumindest wenn sie konstruktiv und auch mit Wohlwollen geäußert wird - wo ich noch nicht direkt explodiere. Ich habe ja auch an mir gearbeitet, damit mich eben nicht mehr jedes Wort verletzt quasi.
Aber das Umfeld, in dem ich mich bewege, seitdem ich denken kann, ist für mich gewiss nicht das Richtige. Wenn man quasi immer nur labert und labert und sich ja doch nichts ändert?
Bei uns sind alle krankhaft von sich überzeugt. Meine Oma z.B. meint, sie wäre im Haushalt weit und breit die Beste - weiß aber nicht mal, dass man bei Shirts, Pullovern und Strumpfhosen Feinwaschmittel nimmt, das nur auf 30° waschen und auch linkskehren sollte und Kochen besteht bei ihr auch nur aus dem Warmmachen von irgendwelchen Konservendosen... (würzen tut sie Essen so gut wie gar nicht, Saucen kennt sie nicht etc.) und wenn sie mal etwas verschüttet in der Küche, ist sie auch nicht dazu in der Lage, das selbst weg zu machen. Das muss dann ich oder eben ihre Putzfrau, die 1-2x wöchentlich erscheint.
Meine Eltern finden sich offenbar auch total geil, obwohl das, was sie Jahrelang mit mir gemacht haben, bestimmt nicht der Hit war. Ich bin eigentlich relativ isoliert, überbehütet aufgewachsen. Wenn man jetzt aber zu meiner Mutter sagen würde, dass diese Erziehung, die sie an mir ausgeübt hat, meine ganze Sozialisation zunichte gemacht hat und ich alles mit 20 erst nachholen musste, dann würde sie einfach nur sagen: "Du wolltest ja mit anderen Kindern auch nichts zu tun haben!" Somit würde die Schuld quasi nur auf mich abgewälzt werden.
Das ist bei meiner Oma und meiner Tante genauso. Immer nur die anderen haben die Schuld. Die regen sich ja mitunter noch über Freundschaftsbrüche und Beziehungsenden von vor 30-50 Jahren auf. Ohne Witz jetzt. Die haben anscheinend psychisch-mental nie mal Abstand dazu gewinnen können. Das ist doch nicht normal. Und teilweise sind die Kontakte ja auch nur wegen Kleinigkeiten auseinander gegangen...
Meine Oma wettert wirklich gegen alle Leute, die sie mal kritisiert haben etc. Das hättet Ihr mal an meinem Geb. am Samstag miterleben müssen. Omg. Sie hat ungefähr 20 Leute erwähnt, auf die sie alle irgendwie sauer ist. Und so was am Geb. unbedingt erörtern zu müssen, finde ich jetzt auch nicht toll. Das habe ich ihr retrospektiv gesagt und sie war beleidigt. Schön.
Das Beste ist wirklich, man sagt bei meiner Familie gar nix mehr.
Irgendwelche Äußerungen oder Verhaltensweisen meiner Familienangehörigen zu kritisieren, geht praktisch gar nicht, weil die alle wahnsinnig überzeugt von sich sind. Wenn bei mir jemand wiederholt (zigfach) mit denselben Kritikpunkten ankommt, würde ich doch mal in mich gehen und mich fragen, ob derjenige nicht u.U. Recht haben könnte und inwieweit ich dahin gehend an mir arbeiten kann, dass ich wirklich mal eine Verbesserung und eine bessere Kommunikation, Kooperation und auch Harmonie schaffe; aber das kannst du bei meiner Familie absolut vergessen. Meine Eltern, meine Oma, meine Tante, meine Cousine.
Ich dachte ja schon immer, ich selbst wäre HS (hypersensibel), aber Kritik scheint etwas zu sein - zumindest wenn sie konstruktiv und auch mit Wohlwollen geäußert wird - wo ich noch nicht direkt explodiere. Ich habe ja auch an mir gearbeitet, damit mich eben nicht mehr jedes Wort verletzt quasi.
Aber das Umfeld, in dem ich mich bewege, seitdem ich denken kann, ist für mich gewiss nicht das Richtige. Wenn man quasi immer nur labert und labert und sich ja doch nichts ändert?
Bei uns sind alle krankhaft von sich überzeugt. Meine Oma z.B. meint, sie wäre im Haushalt weit und breit die Beste - weiß aber nicht mal, dass man bei Shirts, Pullovern und Strumpfhosen Feinwaschmittel nimmt, das nur auf 30° waschen und auch linkskehren sollte und Kochen besteht bei ihr auch nur aus dem Warmmachen von irgendwelchen Konservendosen... (würzen tut sie Essen so gut wie gar nicht, Saucen kennt sie nicht etc.) und wenn sie mal etwas verschüttet in der Küche, ist sie auch nicht dazu in der Lage, das selbst weg zu machen. Das muss dann ich oder eben ihre Putzfrau, die 1-2x wöchentlich erscheint.
Meine Eltern finden sich offenbar auch total geil, obwohl das, was sie Jahrelang mit mir gemacht haben, bestimmt nicht der Hit war. Ich bin eigentlich relativ isoliert, überbehütet aufgewachsen. Wenn man jetzt aber zu meiner Mutter sagen würde, dass diese Erziehung, die sie an mir ausgeübt hat, meine ganze Sozialisation zunichte gemacht hat und ich alles mit 20 erst nachholen musste, dann würde sie einfach nur sagen: "Du wolltest ja mit anderen Kindern auch nichts zu tun haben!" Somit würde die Schuld quasi nur auf mich abgewälzt werden.
Das ist bei meiner Oma und meiner Tante genauso. Immer nur die anderen haben die Schuld. Die regen sich ja mitunter noch über Freundschaftsbrüche und Beziehungsenden von vor 30-50 Jahren auf. Ohne Witz jetzt. Die haben anscheinend psychisch-mental nie mal Abstand dazu gewinnen können. Das ist doch nicht normal. Und teilweise sind die Kontakte ja auch nur wegen Kleinigkeiten auseinander gegangen...
Meine Oma wettert wirklich gegen alle Leute, die sie mal kritisiert haben etc. Das hättet Ihr mal an meinem Geb. am Samstag miterleben müssen. Omg. Sie hat ungefähr 20 Leute erwähnt, auf die sie alle irgendwie sauer ist. Und so was am Geb. unbedingt erörtern zu müssen, finde ich jetzt auch nicht toll. Das habe ich ihr retrospektiv gesagt und sie war beleidigt. Schön.
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