Guten Morgen, Medusa.
Nein, keine Steine. Es trifft allgemein gesehen sicherlich zu, was Du sagst. Nur - wie alle Regeln gibts auch hier doch immer die Ausnahmen, die sie bestätigen, und: Warum nicht zu diesen gehören? Sicher brauchts eine ordentliche Portion Optimismus oder was es auch immer ist, so zu denken ...
Hätte ich mir aber früher laufend gesagt, ich hätte keine Chance mehr - wäre ich dann meiner Liebe noch begegnet? Das gilt aber auch für die Männer; es hängt doch gar nicht SO sehr vom Äußeren ab, sondern mehr von der Einstellung dazu. Nun, ich lebte auch gut alleine, dennoch wollte ich so nicht meine Tage beschließen - ich meine, es kommt wie bei allem eben immer auf den Einzelfall und die Einstellung zu dem Thema an.
Es gibt eine Studie, die besagt, dass es für eine Frau im Rentenalter ein "fast" unmögliches Unterfangen ist, einen Lebenspartner zu finden.
Es gibt auch Studien, die belegen, dass bereits eine Frau nach Dreißig eher "auf einen Tiger trifft", als auf einen geeigneten Mann. Falls ein Mann "Frischfleisch" bevorzugt, mag das tatsächlich schon eine Relevanz haben ab 25 aufwärts. Wolltest DU je solch einen Mann?
Allerdings: Auch ich wollte einen Mann, mit dem ich mich (noch) gern zeigen würde - deswegen muiss man aber kein schlechtes Gewissen haben, denk ich. Und ein Mann umgekehrt auch nicht, wenn er die inneren Werte trotzdem zu schätzen weiß ... Es ist halt alles relativ.
Ohne es bös zu meinen: ICH frage mich mittlerweile, welche Funktion die "Gegenbewegung" zum Optimismus, die hier ja deutlich zutage tritt, haben soll: Ist eine eine Art vernünftige "Beruhigung" im Sinne von: "Wenn die Zeiten so schlecht sind, sage ich mir, sie sind noch schlechter", damits mir damit besser geht?
Einen lieben Gruß
von Eve