Erfindungen / gesellschaftliche Verbesserungsvorschläge
Also ich wäre ja für eine ignore-Liste in der Gesellschaft. Wenn da einer kommt, und einem blöd kommt, dann zückt man sein iPhone und daddelt da n bischen rum, und husch! isser weg, der Blödkommer. Er wird damit nicht gekillt - um Gottes Willen ! - nur man kriegt ihn überhaupt nicht mehr mit, und er kann einen auch nicht mehr erreichen. Er ist einfach weg, vaporisiert. Wenn ich mir das so vorstelle, wie es wäre, wenn ich nach ein paar Tagen heftigster Arbeit an meiner ignore-Liste für's reale Leben rumgedaddelt hätte, und ich dann so durch die Stadt gehen würde, auf dem Weg zum Aldi, und in der ganzen Stadt gäbe es statt ein paar hundert Assis, Grufities, A-löchern und Krallemachern nur die paar dreissig, vierzig Leute, die lächeln, fröhlich sind, und wo man sich freut, wenn man sie sieht !
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Lach... Und wenn man selbst auf Ignore bei anderen gesetzt ist: Dann merkt man das wohl daran, dass man nicht mehr interagieren kann? (Könnte aber ganz schön kränkend sein, wenn das eine/n von den Netten betrifft..) Wenn das Ignore-Setzen automatisch geschähe: Jemand ist bäh, stört mich, was auch immer, und kommt automatisch in die Ignore-Blase. Ob die Welt dann besser wäre? Vor allem: Wer setzt sich dann bei Interessenskonflikten durch ? Zum Beispiel, wenn die Betriebsräte die Leitungsebene eines Betriebes nicht mehr wahrnimmt - und die Leitungsebene sieht die Betriebsräte nicht mehr. Wahrscheinlich setzt sich die Leitungsebene durch (hat ja mehr Entscheidungsmacht)... Ah, das löst philosophische Probleme auf. Ich frage mich wirklich, ob das die Welt besser machen würde.
Hallo Möbius,
ich glaube Du brauchst einen "Grundkurs in Dissoziation" - keine App auf dem Smarthphone....
Lieben Gruss,
mio
ich glaube Du brauchst einen "Grundkurs in Dissoziation" - keine App auf dem Smarthphone....
Lieben Gruss,
mio
Isch 'abe ga' kein Smartphone ! *schmalzdackelgrins*
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Sind die dann alle blond, groß, blauäugig, geimpft, gechipt, entwurmt, pünktlich, tolerant, vegan, am Arbeitsmarkt flexibel einsetzbar, belastbar..., ehrgeizige und kritikfähige, pflegeleichte Roboter, die ihre Tabletten und deine Ratschläge dankbar annehmen, unfähig zu zweifeln und hinterfragen und sich in dieser Rolle "endlich bedingungslos angenommen und eigentlich ziemlich frei" fühlen?Möbius: ...auf dem Weg zum Aldi, und in der ganzen Stadt gäbe es statt ein paar hundert Assis, Grufities, A-löchern und Krallemachern nur die paar dreissig, vierzig Leute, die lächeln, fröhlich sind, und wo man sich freut, wenn man sie sieht
2013 kam auf ARTE ein Beitrag in dem gesagt wurde, daß Smartphones bei ihren Benutz(t)ern Liebe auslösen.
Als Beleg zeigten sie MR-tomographische Bilder von irgendeinem Hirn.
Meines Wissens ginge dies aber höchstens indirekt über PET oder SPECT.
Aber ist ja auch wurscht, Liebe gibt es ja gar nicht.
Also gibt es auch keine Verschwörung.
Fröhlichen Samhain...
Als Beleg zeigten sie MR-tomographische Bilder von irgendeinem Hirn.
Meines Wissens ginge dies aber höchstens indirekt über PET oder SPECT.
Aber ist ja auch wurscht, Liebe gibt es ja gar nicht.
Also gibt es auch keine Verschwörung.
Fröhlichen Samhain...
abgemeldet
Also ich muß bei diesen Daddel-Dingern immer an einen uralten Woody-Allen-Film denken: "Der Schläfer" - Woody Allen wird bei einem Experiment zum Tiefschlaf "eingefrohren", dann vergessen, und wacht in einer science-ficton-Welt im Jahre 2127 oder so wieder auf. Und zu den "gimicks" dieser SF-Welt gehört es, daß die Leute keinen Sex mehr haben. Sie haben dafür eine etwa Pampelmusengroße Kugel mit matt-metallischer Oberfläche, die reibt man einfach mit den Händen und bekommt dann sexuelle Gefühle davon. Das ist viel praktischer und macht vor allem keine Flecken auf Möbeln oder Kleidern !
Was ich noch gut fände:
Mehr Häuser sollten im Keller Waschmaschinen haben.
Das erspart das Herstellen von zu vielen Maschinen, es spart Platz in den Badezimmern und Schlepperei.
Mehr Häuser sollten im Keller Waschmaschinen haben.
Das erspart das Herstellen von zu vielen Maschinen, es spart Platz in den Badezimmern und Schlepperei.
Gute Idee. In meinem früheren Wohnhaus gab es eine öffentliche Waschmaschine mit Münzeinwurf, das war praktisch.minds hat geschrieben:Was ich noch gut fände:
Mehr Häuser sollten im Keller Waschmaschinen haben.
Wichtig wäre nur, dass die Waschzeiten nicht zu restriktiv wären (in manchen Wohnanlagen ist genau geregelt, wann man die Maschinen nutzen darf, und als Arbeitnehmer hat man oft Schwierigkeiten, weil abends die Benutzung nur eingeschränkt erlaubt ist).
Ein Mind-Translator gegen Mißverstehen:
Er eliminiert alle Vorurteile, Vorerfahrungen und Erwartungen bei einem Empfänger von sprachlichen Botschaften. Gleichzeitig moduliert er alle Botschaften exakt so, dass von Bedeutung und Stimmungsgehalt genau das ankommt, was der Sender mitteilen wollte, und zwar nuancenexakt.
Wieviel Zeit, Energie, Gefühle (v.a. Ärger), Geld und Folgekommunikation könnte so eingespart werden!!!!
Er eliminiert alle Vorurteile, Vorerfahrungen und Erwartungen bei einem Empfänger von sprachlichen Botschaften. Gleichzeitig moduliert er alle Botschaften exakt so, dass von Bedeutung und Stimmungsgehalt genau das ankommt, was der Sender mitteilen wollte, und zwar nuancenexakt.
Wieviel Zeit, Energie, Gefühle (v.a. Ärger), Geld und Folgekommunikation könnte so eingespart werden!!!!
Wünschenswert wäre, wenn in Deutschland so was eingeführt werden würde wie in Frankreich:
für eine geringere Feinstaubbelastung dürfen nur Autos mit einer geraden oder ungeraden Zahl im Kennzeichen in der Stadt unterwegs sein. Ich verstehe nicht, warum nichts unternommen wird bei erhöhten Werten.
für eine geringere Feinstaubbelastung dürfen nur Autos mit einer geraden oder ungeraden Zahl im Kennzeichen in der Stadt unterwegs sein. Ich verstehe nicht, warum nichts unternommen wird bei erhöhten Werten.
Eine neue Ethik im Umgang miteinander, welche berücksichtigt, daß keiner was weiss und jeder von was überzeugt ist.
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Was ich auch sehr sinnvoll fände: wenn jeder, der "konstruktive Kritik" an irgendetwas üben wöllte, ohne durch entsprechende Erfahrungen oder Zeugnisse seiner Kompetenz legitimiert zu sein, zuerst einmal eine kleine Prüfung zu absolvieren hätte: Geographie, Geschichte, Philosophie, Grundzüge der Naturwissenschaften. Geprüft werden sollte so ungefähr das "Abiturwissen". Wenn diese Prüfung bestanden ist - ein "aussreichend" würde ja genügen - dann wäre der Betreffende zur "Kritik" zugelassen. Ansonsten bekäme er vollautomatisch von einem Roboter einen Maulkorb umgebunden.
na gut. und wer würde diese Prüfung abnehmen?
und was würde der Roboter gegebenenfalls mit dem machen sollen?
und was würde der Roboter gegebenenfalls mit dem machen sollen?
abgemeldet
Die Prüfungen könnten an den Gymnasien stattfinden - sie sollten ja so etwa dem Abitur gleichkommen. Den dafür entstehenden Aufwand könnte man durch eine "Kritikgebühr" von so ... na ... 250 € kompensieren. Ich bin fest überzeugt davon, daß die Meinungsvielfalt - insbesondere im Internet - alleine schon durch diese Prüfungsgebühr beträchtlich der Überschaubarkeit näher gebracht werden würde. Falls sich der durchgefallene Kritikapirant gegen die Applikation eines Maulkorbes widerständlich zeigt, wäre meines Erachtens eine Entmündigung und Unterbringung in einem - selbstverständlich strickt verfassungskonformem - Umerziehungsheim angezeigt.
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