Thread für alle Fragen # 8
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(Fragezeichen sind keine Rudeltiere)
In meinem Fall: weil die auch die Entrümplung mitgemacht haben. War so abgemacht. Alles, was ich nicht mehr wollte... (und das war nach der ALGII-Zeit viel)... ließ ich zurück und das haben sie kurz und klein gehauen. Z.B. einen 4m Kleiderschrank, eine schreckliche Küche aus dem Sozialladen, usw.
Ich war natürlich heilfroh, dass die das alles mitgemacht haben, aber zu sehen, wie schnell und rapiat die vorgehen, war dann trotzdem noch mal was anderes.
Keine Ahnung, wie lange es damals gedauert hat, aber es war schnell. Sehr schnell. Innerhalb von 1,5 bis maximal 2h war mein ganzer 60m² Haushalt entweder eingepackt oder kurz- und klein, inklusive Keller mit 5 Leute. Geschätzt. Dann 1h Fahrt, und hier alles in den 3ten Stock ohne Aufzug. Insgesamt 6h vielleicht inkl. Fahrt für ALLES inklusive Möbelaufbau vor Ort (waren nicht mehr sehr viele übrig, *g*).
Ja, ich gab Trinkgeld, wie viel, weiß ich nicht mehr. Aber mir wurde damals gesagt, es dem Vorarbeiter VOR den andern zu geben, denn in der Branche käme es oft vor, wenn man es EINEM zusteckt, die anderen das aber nicht mitkriegen, dass der es dann für sich heimlich einsteckt.
In meinem Fall: weil die auch die Entrümplung mitgemacht haben. War so abgemacht. Alles, was ich nicht mehr wollte... (und das war nach der ALGII-Zeit viel)... ließ ich zurück und das haben sie kurz und klein gehauen. Z.B. einen 4m Kleiderschrank, eine schreckliche Küche aus dem Sozialladen, usw.
Ich war natürlich heilfroh, dass die das alles mitgemacht haben, aber zu sehen, wie schnell und rapiat die vorgehen, war dann trotzdem noch mal was anderes.
Keine Ahnung, wie lange es damals gedauert hat, aber es war schnell. Sehr schnell. Innerhalb von 1,5 bis maximal 2h war mein ganzer 60m² Haushalt entweder eingepackt oder kurz- und klein, inklusive Keller mit 5 Leute. Geschätzt. Dann 1h Fahrt, und hier alles in den 3ten Stock ohne Aufzug. Insgesamt 6h vielleicht inkl. Fahrt für ALLES inklusive Möbelaufbau vor Ort (waren nicht mehr sehr viele übrig, *g*).
Ja, ich gab Trinkgeld, wie viel, weiß ich nicht mehr. Aber mir wurde damals gesagt, es dem Vorarbeiter VOR den andern zu geben, denn in der Branche käme es oft vor, wenn man es EINEM zusteckt, die anderen das aber nicht mitkriegen, dass der es dann für sich heimlich einsteckt.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Mein Umzug hat zwei Tage gedauert, d.h. einmal schlafen.
Sie kamen morgens irgendwann um 10, machten dann bis 17 Uhr und fuhren mit meinem Krempel zur Firma, den sie dann erst am nächsten Tag brachten. Und warum? Weil einer von denen sich KRANK fühlte. Und da Corona ja scheinbar nicht existiert, geht man halt krank an die Arbeit.
Sie kamen morgens irgendwann um 10, machten dann bis 17 Uhr und fuhren mit meinem Krempel zur Firma, den sie dann erst am nächsten Tag brachten. Und warum? Weil einer von denen sich KRANK fühlte. Und da Corona ja scheinbar nicht existiert, geht man halt krank an die Arbeit.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Frage: Was sind Verhaltenssüchte?
Den Begriff habe ich eben beim Stand einer psychosomatischen (Sucht-)Klink aufgeschnappt hier aus der Region. Da nicht von ZWÄNGEN die Rede ist, nehme ich an, es ist was anderes gemeint?
Den Begriff habe ich eben beim Stand einer psychosomatischen (Sucht-)Klink aufgeschnappt hier aus der Region. Da nicht von ZWÄNGEN die Rede ist, nehme ich an, es ist was anderes gemeint?
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
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Ah, das verstehe ich. ...und daher brauchten die auch nicht ordentlich damit umgehen, weil es eh weg sollte. Das es trotzdem komisch war anzusehen, kann ich verstehen.Kellerkind hat geschrieben: ↑Fr., 29.04.2022, 22:52 In meinem Fall: weil die auch die Entrümplung mitgemacht haben. War so abgemacht.
Das ist natürlich lang.Letterlove hat geschrieben: ↑Sa., 30.04.2022, 11:36 Mein Umzug hat zwei Tage gedauert, d.h. einmal schlafen.
https://www.sozialministerium.at/Themen ... Cchte.html
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Verhaltenssüchte sind Störungen bei alltäglichen Verhaltensweisen, beim Arbeiten, Spielen, Einkaufen oder Essen.
Zu den Verhaltenssüchten zählen auch Auffälligkeiten im Umgang mit Netzwerken im Internet und mit Gebrauchsmedien, wie etwa Computer, Handy und Fernsehen.
Häufig hat das unkontrollierbare, exzessive Verhalten bei dieser Sucht seelische, körperliche und finanzielle Folgen und daher Auswirkungen auf das soziale Umfeld.
Verhaltenssüchte sind substanzungebundene Abhängigkeiten.
Die Begriffe "Abhängigkeit" und "Sucht" beziehen sich jedoch streng genommen nur auf die stoffgebundenen Abhängigkeiten, wie Alkoholabhängigkeit oder Opiatabhängigkeit, nicht aber auf substanzungebundene Abhängigkeiten.
Verhaltenssüchte werden unter der Kategorie F 63.9 zusammengefasst:
Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle.
Zu den Verhaltenssüchten zählen auch Auffälligkeiten im Umgang mit Netzwerken im Internet und mit Gebrauchsmedien, wie etwa Computer, Handy und Fernsehen.
Häufig hat das unkontrollierbare, exzessive Verhalten bei dieser Sucht seelische, körperliche und finanzielle Folgen und daher Auswirkungen auf das soziale Umfeld.
Verhaltenssüchte sind substanzungebundene Abhängigkeiten.
Die Begriffe "Abhängigkeit" und "Sucht" beziehen sich jedoch streng genommen nur auf die stoffgebundenen Abhängigkeiten, wie Alkoholabhängigkeit oder Opiatabhängigkeit, nicht aber auf substanzungebundene Abhängigkeiten.
Verhaltenssüchte werden unter der Kategorie F 63.9 zusammengefasst:
Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle.
@Ena: Ich habe erst nach dem Absenden gesehen, dass du bereits gepostet hast.
"Kein Ding".
...Wenn die Frage nach den Süchten ausreichend beantwortet ist, hätte ich auch nochmal eine Frage an die Leute, die größere Abstände zwischen den Therapiestunden haben (also mehr als 2 Wochen): Vergessen die Thera.´s dann, was bei Euch war, habt Ihr das Gefühl, dass die noch "bei Euch" sind, "im Thema drin sind"?
Einen schönen Abend wünsche ich.
...Wenn die Frage nach den Süchten ausreichend beantwortet ist, hätte ich auch nochmal eine Frage an die Leute, die größere Abstände zwischen den Therapiestunden haben (also mehr als 2 Wochen): Vergessen die Thera.´s dann, was bei Euch war, habt Ihr das Gefühl, dass die noch "bei Euch" sind, "im Thema drin sind"?
Einen schönen Abend wünsche ich.
krass bei mir hat das reine einladen (fertige Kartons einladen und Möbel abbauen (Bett, Schlafzimmersschrank,..) mit vier Mann 3 Stunden gedauert.Letterlove hat geschrieben: ↑Sa., 30.04.2022, 11:36 Mein Umzug hat zwei Tage gedauert, d.h. einmal schlafen.
Sie kamen morgens irgendwann um 10, machten dann bis 17 Uhr und fuhren mit meinem Krempel zur Firma, den sie dann erst am nächsten Tag brachten.
Am nächsten Tag (ich bin über 300km umgezogen) haben sie dann abgeladen und die Möbel aufgebaut. Da waren sie 5-6 Stunden da...
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Ja, meine Frage ist ausreichend beantwortet. Ich hab mich halt gefragt, ob mein Blog-Tagebuchschreiberei als "Verhaltenssucht" zählt...ENA hat geschrieben: ↑So., 01.05.2022, 18:52 "Kein Ding".
...Wenn die Frage nach den Süchten ausreichend beantwortet ist, hätte ich auch nochmal eine Frage an die Leute, die größere Abstände zwischen den Therapiestunden haben (also mehr als 2 Wochen): Vergessen die Thera.´s dann, was bei Euch war, habt Ihr das Gefühl, dass die noch "bei Euch" sind, "im Thema drin sind"?
Btr. Abstände in Therapie.
Ich hatte bei meiner Thera und vielen anderen generell NICHT das Gefühl, dass sie "bei mir" sind. So oder so nicht.
Ärgere mich z.B. immer, wenn ich bei jedem neuem Therapie-Versuch die letzten 20 Jahre ja brav angeben muss, was ich von Beruf bin, was ich gelernt habe, aber wenn ich dann irgendwas erzähle, wird es überhaupt nicht miteinbezogen.
So wollte sie mir einmal irgendwelche Zwänge unterstellen, weil ich in einem Nebensatz erwähnte, dass meine Hände vom ständigen Desinfizieren ja so trocken seien. Hab sie ein wenig auflaufen lassen, bevor ich sie daran erinnerte, dass ich BERUFLICH ständig desfinifizieren muss, und ich mit Keimen ARBEITE, und keine Keimphobie habe... *zack*... und schon waren 20 min der wertvollen Zeit wieder weg. Gnarf.
Und auch andere Sachen, die ich erwähnte, waren bald schon wieder in den Hintergrund gerückt. Dass meine Tochter quasi Asperger hat, dass ich Hashimoto habe oder wenn ich OP/Urlaube ankündigte...
Besonders bei Hashimoto fand ich es immer ärgerlich, wenn das dann in den Hintergrund geriet und man immer wieder neu sich erklären und rechtfertigen muss, wobei doch Hashimoto für Diagnostik und Psyche soo ein wichtiges Kriterium ist, und dann wird man trotztdem in die 0-8-15-Patientenschublade gesteckt. Wozu lässt man sich denn vorher untersuchen und gibt es brav an, hmm?!
Und ja, je länger die Abstände, desto schlimmer war es ausgeprägt, sodass ich oft das Gefühl hatte, bei null anfangen zu müssen. Ist aber vermutlich von Thera zu Thera unterschiedlich. Zumindest hoffe ich das.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
Und wie groß war die Wohnung?
Was habt Ihr eigentlich mit so Einzelteilen gemacht, die ihr noch bis kurz vor dem Umzug brauchtet? Am Ende einfach unsortiert in einen Karton getan, den Rucksack für den Umzugstag gepackt, am nächsten Tag das Bettzeug in eine Plastiktüte gepackt und los gings?
Keine Ahnung.Kellerkind hat geschrieben: ↑Mo., 02.05.2022, 17:27 Ich hab mich halt gefragt, ob mein Blog-Tagebuchschreiberei als "Verhaltenssucht" zählt...
Ja, das ist doof, wenn sich das dann durchzieht.Kellerkind hat geschrieben: ↑Mo., 02.05.2022, 17:27 Btr. Abstände in Therapie.
Ich hatte bei meiner Thera und vielen anderen generell NICHT das Gefühl, dass sie "bei mir" sind. So oder so nicht.
Genau, Ena.
Die Nacht zuvor auf Matratze geschlafen.
Am nächsten Tag noch gefrühstückt und abgewaschen und alles in einen Karton.
Mir haben Freunde geholfen.
Als alles am neuen Wohnort war, bin ich in die alte Wohnung zurück und habe geputzt.
Umzüge sind immer anstrengend.
Der einzige Vorteil ist, dass man mal wieder ordentlich dabei ausgemistet hat.
Ich zumindest habe es so gehandhabt.
Die Nacht zuvor auf Matratze geschlafen.
Am nächsten Tag noch gefrühstückt und abgewaschen und alles in einen Karton.
Mir haben Freunde geholfen.
Als alles am neuen Wohnort war, bin ich in die alte Wohnung zurück und habe geputzt.
Umzüge sind immer anstrengend.
Der einzige Vorteil ist, dass man mal wieder ordentlich dabei ausgemistet hat.
Ich zumindest habe es so gehandhabt.
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Meine ist IMMER zu 100% bei mir, egal wieviel Zeit, zwischen 2 Stunden liegt. Sie liest immer vorher nach.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Danke, Sydney.
Am selben Tag zum Putzen in die alte Wohnung zurück fahren, schaffe ich sicher nicht. Am letzten Wochenende war ich mit meinem Vater und einer Bekannten zweimal in der neuen Wohnung, aber die haben soviel geredet, dass es schwer fiel, mir vorzustellen, wo etwas an Möbeln genau stehen könnte. An Putzen war gar nicht zu denken. Wenn ich vor dem Umzug nochmal in die neue Wohnung fahre, dann fehlt mir die Zeit zum Packen. Bis Freitag ist ja auch noch "Arbeiten für Geld" angesagt. Also wird Putzen in der neuen Wohnung wohl erst gehen (und Möbel rücken, bis sie den richtigen Platz gefunden habe), wenn meine Sachen alle drüben sind. Ich habe dann drei Tage frei, in denen ein Techniker kommt, ich mich ums Ummelden, einkaufen gehen und das erste, sachte Einräumen kümmern kann. Dann kommen wieder drei Tage "Arbeiten für Geld". Also viel Zeit ist da nicht. ...aber in die alte Wohnung werde ich sicher nochmal fahren müssen.
Jetzt werde ich wohl nur noch "gemischte Karton´s" packen, weil es thematisch eh nicht mehr geht.
Am selben Tag zum Putzen in die alte Wohnung zurück fahren, schaffe ich sicher nicht. Am letzten Wochenende war ich mit meinem Vater und einer Bekannten zweimal in der neuen Wohnung, aber die haben soviel geredet, dass es schwer fiel, mir vorzustellen, wo etwas an Möbeln genau stehen könnte. An Putzen war gar nicht zu denken. Wenn ich vor dem Umzug nochmal in die neue Wohnung fahre, dann fehlt mir die Zeit zum Packen. Bis Freitag ist ja auch noch "Arbeiten für Geld" angesagt. Also wird Putzen in der neuen Wohnung wohl erst gehen (und Möbel rücken, bis sie den richtigen Platz gefunden habe), wenn meine Sachen alle drüben sind. Ich habe dann drei Tage frei, in denen ein Techniker kommt, ich mich ums Ummelden, einkaufen gehen und das erste, sachte Einräumen kümmern kann. Dann kommen wieder drei Tage "Arbeiten für Geld". Also viel Zeit ist da nicht. ...aber in die alte Wohnung werde ich sicher nochmal fahren müssen.
Ich merks´. ...und ich frag mich, wie das für Leute ist, die das öfters tun.
Bei mir ist auch Einiges weg. Vor allen Dingen vom Speicher. Ein paar Dinge habe ich noch nicht aussortiert. Die kommen noch. An Kleidung habe ich z.B. so gut wie nichts aussortiert, ebenso wie die CD´s. ...Mehr geht aber auch grade nicht.
Jetzt werde ich wohl nur noch "gemischte Karton´s" packen, weil es thematisch eh nicht mehr geht.
Danke Dir für die Antwort auf die Therapeutenfrage. Wenn es sich dann auch so anfühlt, dass sie "innerlich bei Dir ist", ist es ja gut. Ich meine, nachlesen und Basic´s wissen ist gut, aber...ich habe es auch schon so erlebt, dass ich den Eindruck hatte, "sie" ist "innerlich nicht ganz bei mir", fühlt nicht so mit, etc. .Pianolullaby hat geschrieben: ↑Mo., 02.05.2022, 21:15 Meine ist IMMER zu 100% bei mir, egal wieviel Zeit, zwischen 2 Stunden liegt. Sie liest immer vorher nach.
Hast du deine Therapeutin schon mal darauf angesprochen?
"Gerade (manchmal) habe ich das Gefühl, dass Sie nicht ganz bei mir sind"?
Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein interessantes und aufschlussreiches Gespräch werden könnte.
Wenn du es noch nicht angesprochen hast: gibt es Gründe für dich, die dagegen sprechen?
Oder hattest du es seither einfach noch nicht auf dem Plan?
"Gerade (manchmal) habe ich das Gefühl, dass Sie nicht ganz bei mir sind"?
Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein interessantes und aufschlussreiches Gespräch werden könnte.
Wenn du es noch nicht angesprochen hast: gibt es Gründe für dich, die dagegen sprechen?
Oder hattest du es seither einfach noch nicht auf dem Plan?
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