Schade. Eigentlich habe ich eine etwas andere Diskussion erwartet. Irgendwie konnte ich dann doch nicht anders als die zehn Seiten zu lesen.
Schwierig da eine Grenze zu ziehen. Funktionieren muss der Hund bis zu einem gewissen Grad auf jeden Fall. Er muss folgen und sich unterordnen. Einen Hund, der mir auf der Nase herumtanzt, mir davonläuft, mich ignoriert, mir evtl sogar droht, sich als Ranghöheren ansieht, kann ich nicht lieben. Einen Hund, der meinen Erwartungen entspricht, hingegen schon. Vielleicht meinst du ja auch etwas anderes damit. Falls ja, würde ich mich freuen wenn du es genauer erklären könntest."Ich liebe meinen Hund", das ist son Satz, der ne konditionierte Übelkeit bei mir verursacht. Zu oft gehört von denen, bei denen Liebe und Funktionalität eng miteinander verknüpft sind.
Pudel und "langweiliger Hund" – das ist ja eine tolle Assoziation. Das ist genauso ein Vorurteil wie das des Kampfhundes. Ich kenne genug „feine“ Hunderassen, die sich gerne schmutzig machen und viele Hunde, die dafür bekannt sind in jeden Teich und jedes Gebüsch springen, das aber trotzdem nicht tun weil ihnen das zu wider ist. Wenn du sagst, dass dir diese Hunde nur wegen ihres Aussehens nicht gefallen, ist das völlig legitim. Bei einem Stafford kann es dir auch passieren, dass er deinen Erwartungen überhaupt nicht entspricht.
Das ist ein großer Irrtum. Pudel haaren nicht und stinken überhaupt nicht, sie haben kaum Eigengeruch, was ich von Jagdhunderassen nicht behaupten kann, hui.Pudel finde ich schrecklich, wegen dem fell.
Als Realität würde ich das nicht bezeichnen. Man kann durchaus mit beiden spazieren gehen ohne, dass sich einer benachteiligt fühlt. Solange der Hund folgt, natürlich..Ich sehe die Realität gerade bei meiner Nachbarin…Einer von beiden bleibt auf der Strecke.
Andere Rassen nicht?Ein Labrador kann frei laufen, wenn er gut erzogen ist.
Naja, das ist auch nicht immer der Fall. Hündin mit Hündin kann äußerst problematisch sein.Ich würde eine Hündin nehmen, weil sie einfacher und weicher sind.
Spätestens wenn dein Hund bei dir am Kopfkissen liegt oder dich aus dem Bett drängt, wirst du konsequentAbgesehen davon, dass mir sicher niemand den ich kenne, einen Hund zutrauen würde.
Ich wäre in deren Augen sicher zu nett und würde ihn vieles machen lassen, was er viell. nicht sollte.
Doch ein Hund braucht eine gewisse Führung und die könnt ich ihm nicht geben.
Das ist wirklich schlimm!genau zu sein ist es schon so verdreht, dass ich mich in "Konkurrenz" mit einem Hund sehe...
Wurde er dafür nicht gezüchtet? Um gebraucht zu werden?Aber niemand käme auf die Idee es zu hinterfragen, wenn ein Tier als Menschenersatz MISSBRAUCHT wird.
Wann ist Tierliebe übertrieben? Wann ist es zu viel des Guten? Kann ein Tier Menschenersatz sein? Beinhaltet das nicht auch, dass das Tier qualitativ schlechter als der Mensch ist?
Ich muss sagen, dass ich leider ein Mensch bin, der sehr tierlieb ist. Ich würde nicht nur alles für sie tun, ich würde mich aufopfern. Nicht sehr gesund, wie ich finde.
liebe grüße!