Oralsex, Analsex: Warum will der Partner das unbedingt?
willwissen: Schau auf dich. Wo ist deine grenze? Wo bleibt die Liebe überhaupt ab. Du badest ständig in "was wäre wenn und wie tun es andere". Das wird Dich nicht weiterbringen. Du MUßT für Dich allein eine Entscheidung treffen.
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Ja, ein Mann kann mindestens zwei Monate ohne Sex mit Frauen auskommen - also weder Fremdgehen oder/bzw. Bordell aufsuchen.willwissen hat geschrieben:Kann ein Mann zwei Monate aushalten ohne Sex, auch wenn er seine Freundin, so wie er meint, über alles liebt?
Die Frage ist so seltsam....
Es gibt auch "Notzeiten" wo Mann und Frau wohl auch mal ohne auskommen muß, oder?
Hier sehe ich nur die Liebes- und Vertrauensbasis. Offenbar fehlt diese auch...
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Es gibt auch "Notzeiten" wo Mann und Frau wohl auch mal ohne auskommen muß, oder?
Hier sehe ich nur die Liebes- und Vertrauensbasis. Offenbar fehlt diese auch...
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Hinweis Admin: einige Beiträge (sowie darauf bezugnehmende Antworten) wurden aus den o.g. Gründen aus dem Thread gelöscht, andere wegen Off-Topic in die Plauderecke verschoben - dort können Interessierte gern über die Verbindung zwischen Oralsex und Feminismus (die der Fragestellerin aber derzeit, wie man sieht, nicht weiterhilft) weiterplaudern.
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zwischen druck und zwang ist ein haushoher unterschied. eine beziehung ohne konflikte gibts nicht! wenn ein quengelnder partner ausreicht, um den eigenen willen zu untergraben, wie will man dann in der bösen, großen welt zurechtkommen?münchnerkindl hat geschrieben: Ich meine natürlich nicht mit Gewalt. Aber mit der dauerhaften Anklage wenn du OS nicht machst bist du ja psycho, hast ein Problem, bist nicht normal, bist prüde usw wird schon Druck aufgebaut "es" doch bitteschön zu tun. Und ich könnte mir schon vorstellen daß es weniger selbstbewusste oder emotional abhängige Frauen gibt die dem dann nachgeben gegen ihren Willen.
das leben ist kein weichgespülter streichelzoo ...
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Was fällt mir noch ein?
Irgendwie zeigt auch hier die ganze "Diskussion", dass alles auf Konfrontation hinausläuft.
Kein liebevoller Kompromiss gesucht wird.
Irgendwie habe ich bei Willwissen und ihrem Partner das Gefühl, dass sie nicht liebevoll miteinander sprechen. Nicht gegenseitig Verständnis füreinander zeigen. Nicht versuchen, Verständnis füreinander zu wecken.
Sich nicht gegenseitig Schwäche eingestehen.
Sie: "Ich möchte Dir Gutes tun, aber ich bin schwach und kann einfach nicht. Mein ganzer Körper sträubt sich."
Er: "Ich möchte nichts von Dir, was Du nicht magst. Aber mein Körper verzehrt sich nach Sehnsucht und Verlangen. Ich kann nicht anders".
Stattdessen wird hier gegenseitig aus dem "Ich kann einfach nicht" bzw. "Ich kann einfach nicht verzichten" ein "Ich will nicht" und ein "Ich verlange" konstruiert.
Ich selbst kann es nicht besser formulieren.
Aber ich denke, dass man ganz einfach unglaublich viel Verständnis beim Gegenüber wecken kann, wenn man das eigene Verhalten als "Schwäche" formuliert. Und nicht als "Selbstbestimmungsrecht" oder so.
Wenn jeder sagt "Es tut mir weh" (es zu tun, - oder es nicht zu bekommen).
Stattdessen wird immer mit selbstbewussten Keule agiert. "Aber hallo, es ist doch wohl mein gutes Recht, Wünsche nicht zu erfüllen". "Aber hallo, ich wünsche mir hier etwas ganz Selbstverständliches".
Kein gegenseitiges "Ich weiss, wie ich Dich damit verletze".
Die ganze Empathie-Ebene fehlt.
Hier bei den Debattanten. Und womöglich auch im Dialog zwischen Willwissen und ihrem Partner.
Zeigt Verständnis füreinander.
In Liebe
Pitt
Irgendwie zeigt auch hier die ganze "Diskussion", dass alles auf Konfrontation hinausläuft.
Kein liebevoller Kompromiss gesucht wird.
Irgendwie habe ich bei Willwissen und ihrem Partner das Gefühl, dass sie nicht liebevoll miteinander sprechen. Nicht gegenseitig Verständnis füreinander zeigen. Nicht versuchen, Verständnis füreinander zu wecken.
Sich nicht gegenseitig Schwäche eingestehen.
Sie: "Ich möchte Dir Gutes tun, aber ich bin schwach und kann einfach nicht. Mein ganzer Körper sträubt sich."
Er: "Ich möchte nichts von Dir, was Du nicht magst. Aber mein Körper verzehrt sich nach Sehnsucht und Verlangen. Ich kann nicht anders".
Stattdessen wird hier gegenseitig aus dem "Ich kann einfach nicht" bzw. "Ich kann einfach nicht verzichten" ein "Ich will nicht" und ein "Ich verlange" konstruiert.
Ich selbst kann es nicht besser formulieren.
Aber ich denke, dass man ganz einfach unglaublich viel Verständnis beim Gegenüber wecken kann, wenn man das eigene Verhalten als "Schwäche" formuliert. Und nicht als "Selbstbestimmungsrecht" oder so.
Wenn jeder sagt "Es tut mir weh" (es zu tun, - oder es nicht zu bekommen).
Stattdessen wird immer mit selbstbewussten Keule agiert. "Aber hallo, es ist doch wohl mein gutes Recht, Wünsche nicht zu erfüllen". "Aber hallo, ich wünsche mir hier etwas ganz Selbstverständliches".
Kein gegenseitiges "Ich weiss, wie ich Dich damit verletze".
Die ganze Empathie-Ebene fehlt.
Hier bei den Debattanten. Und womöglich auch im Dialog zwischen Willwissen und ihrem Partner.
Zeigt Verständnis füreinander.
In Liebe
Pitt
@ willwissen:
Ich denke immer noch daß Du vor dieser Praktik eine Abneigung empfindet weil du es nie gewohnt warst daß ein Mann diese Wünsche an dich überhaupt äußert.
Und vor allem denke ich daß du dich "überfordert", entsetzt und überrumpelt fühlst über die sexuellen Vorlieben deines Partners.
Und du scheinst unzufrieden zu sein beim Sex mit ihm. Einerseits ist er in seiner eigenen Sexualität so aufgeschlossen, andererseits bringt ers aber nicht für dich beim Sex.
Könnte das so sein und dieses dich blockieren?
Ich denke immer noch daß Du vor dieser Praktik eine Abneigung empfindet weil du es nie gewohnt warst daß ein Mann diese Wünsche an dich überhaupt äußert.
Und vor allem denke ich daß du dich "überfordert", entsetzt und überrumpelt fühlst über die sexuellen Vorlieben deines Partners.
Und du scheinst unzufrieden zu sein beim Sex mit ihm. Einerseits ist er in seiner eigenen Sexualität so aufgeschlossen, andererseits bringt ers aber nicht für dich beim Sex.
Könnte das so sein und dieses dich blockieren?
Man lernt nie aus...
Mandy, ich verstehe ja auch nicht, wie man sich "davor" ekeln kann, aber ich glaub willwissen weiß es ja selbst nicht. Aber was ich dich gerne sehr direkt fragen möchte:
Würde es dich nicht vor den Kopf stoßen und abtörnen, wenn dein Partner dir so direkt vermittelt, dass ihn alle seine Exen seuxell besser befriedigt haben? Ganz unabhängig von der Ekelfrage: Wärst du da nicht auch beleidigt bzw. abgetörnt?
Kannst du nicht sehen, dass es in Wahrheit um was ganz anderes geht?
Würde es dich nicht vor den Kopf stoßen und abtörnen, wenn dein Partner dir so direkt vermittelt, dass ihn alle seine Exen seuxell besser befriedigt haben? Ganz unabhängig von der Ekelfrage: Wärst du da nicht auch beleidigt bzw. abgetörnt?
Kannst du nicht sehen, dass es in Wahrheit um was ganz anderes geht?
@Gothika:
Andererseits würde ich mir aber auch Gedanken darüber machen warum er dies sagt. Gedanken macht sich aber willwissen ja auch.
Ich habe Anfangs schon geschrieben daß es wohl an der Kommunikation fehlt. Kommunikation scheint zwar vorhanden zu sein, aber eher eine "niedermachende" Art von Kommunikation. Reden ist nicht gleich Reden.
Ich denke daß da mehrere Faktoren für ihren Ekel zusammen kommen.
Das "Entsetztsein" über seine eigenen sexuellen Tätigkeiten, andererseits (wenn er schon sexuell so aufgeschlossen ist) das Enttäuschtsein weil er auf sie zu wenig eingeht,
das für sie ungewohnte Äußern der Wünsche eines Partners und auch die Art und Weise wie die Wünsche mitgeteilt werden.
Natürlich wäre wahrscheinlich auch ich gekränkt wenn mein Partner mir dies auf diese Weise so vor den Kopf stoßen würde.Gothika hat geschrieben:Ganz unabhängig von der Ekelfrage: Wärst du da nicht auch beleidigt bzw. abgetörnt?
Andererseits würde ich mir aber auch Gedanken darüber machen warum er dies sagt. Gedanken macht sich aber willwissen ja auch.
Ich habe Anfangs schon geschrieben daß es wohl an der Kommunikation fehlt. Kommunikation scheint zwar vorhanden zu sein, aber eher eine "niedermachende" Art von Kommunikation. Reden ist nicht gleich Reden.
Ich denke daß da mehrere Faktoren für ihren Ekel zusammen kommen.
Das "Entsetztsein" über seine eigenen sexuellen Tätigkeiten, andererseits (wenn er schon sexuell so aufgeschlossen ist) das Enttäuschtsein weil er auf sie zu wenig eingeht,
das für sie ungewohnte Äußern der Wünsche eines Partners und auch die Art und Weise wie die Wünsche mitgeteilt werden.
Man lernt nie aus...
Dieser Beitrag von Pitt zeigt das Ganze WIRKLICH mal von einer anderen Seite. Klingt echt gut und könnte Dinge, Wendungen und Möglichkeiten eröffnen, die vorher nicht zu erwarten waren!Sie: "Ich möchte Dir Gutes tun, aber ich bin schwach und kann einfach nicht. Mein ganzer Körper sträubt sich."
Er: "Ich möchte nichts von Dir, was Du nicht magst. Aber mein Körper verzehrt sich nach Sehnsucht und Verlangen. Ich kann nicht anders".
Eve
Hallo Pitt,
Einen Punkt gibt es aber, wo ich nicht mit überein gehe. Ich würde die Position von ihr (auch nicht von ihm; aber da taucht es zumindest explizit ja auch nicht auf) nicht mit Schwäche in Verbindung bringen. Siehst du da einen entsprechenden Zusammenhang?
Gruß
Anastasius
Wie auch Eve finde ich gut, was du geschrieben hast.Pitt hat geschrieben:Sie: "Ich möchte Dir Gutes tun, aber ich bin schwach und kann einfach nicht. Mein ganzer Körper sträubt sich."
Er: "Ich möchte nichts von Dir, was Du nicht magst. Aber mein Körper verzehrt sich nach Sehnsucht und Verlangen. Ich kann nicht anders".
Einen Punkt gibt es aber, wo ich nicht mit überein gehe. Ich würde die Position von ihr (auch nicht von ihm; aber da taucht es zumindest explizit ja auch nicht auf) nicht mit Schwäche in Verbindung bringen. Siehst du da einen entsprechenden Zusammenhang?
Gruß
Anastasius
Ich finde auch nicht, dass es irgendwas mit Schwäche zu tun hat, wenn man (egal warum) eine gewisse Sexualpraktik nicht mag.
Also man sollte sich weder gegenseitig, noch selbst Schwäche vorwerfen.
Aber wenn es schon unbedingt sein muß, dann müßte es auch bei seiner Antwort heißen: "Ich bin leider zu schwach, diese Sehnsucht langfristig zu unterdrücken ...."
Also man sollte sich weder gegenseitig, noch selbst Schwäche vorwerfen.
Aber wenn es schon unbedingt sein muß, dann müßte es auch bei seiner Antwort heißen: "Ich bin leider zu schwach, diese Sehnsucht langfristig zu unterdrücken ...."
Hmmm - ich hab mir diesen Satz nochmal durch den Kopf gehen lassen ...
Ich empfinde es so, dass man sich mit diesem "ich bin schwach, deshalb ..." sozusagen auf den Rücken dreht und die "Bauchseite" zeigt, also sich verletzlich macht. Nicht unbedingt klein macht!
So gesehen finde ich das an DER Stelle sowohl emotional als auch taktisch gar nicht so verkehrt, obwohl ich in anderem Zusammenhang auch nicht von "Schwäche" reden würde.
Wenn ich es als eigene Schwachstelle bezeichne - nicht unwahrheitsgemäß! - dass ich in puncto der sexuellen Wünsche meines Partners nicht so kann, obwohl eigentlich gern möchte, schon dem Partner zuliebe - geht da nicht automatisch viel Wind aus den Segeln heraus? Sage ich damit nicht auch: "Gut, es ist mein Anteil, dass das nicht klappt, hilf mir nun hier bitte weiter, wenn Du kannst - ich fühle mich hilflos"?
Also, ich finde in DEM Zusammenhang dies als andere Gesprächsbasis nicht ungünstig.
Eve
Ich empfinde es so, dass man sich mit diesem "ich bin schwach, deshalb ..." sozusagen auf den Rücken dreht und die "Bauchseite" zeigt, also sich verletzlich macht. Nicht unbedingt klein macht!
So gesehen finde ich das an DER Stelle sowohl emotional als auch taktisch gar nicht so verkehrt, obwohl ich in anderem Zusammenhang auch nicht von "Schwäche" reden würde.
Wenn ich es als eigene Schwachstelle bezeichne - nicht unwahrheitsgemäß! - dass ich in puncto der sexuellen Wünsche meines Partners nicht so kann, obwohl eigentlich gern möchte, schon dem Partner zuliebe - geht da nicht automatisch viel Wind aus den Segeln heraus? Sage ich damit nicht auch: "Gut, es ist mein Anteil, dass das nicht klappt, hilf mir nun hier bitte weiter, wenn Du kannst - ich fühle mich hilflos"?
Also, ich finde in DEM Zusammenhang dies als andere Gesprächsbasis nicht ungünstig.
Eve
Hi Gothika,Gothika hat geschrieben: Würde es dich nicht vor den Kopf stoßen und abtörnen, wenn dein Partner dir so direkt vermittelt, dass ihn alle seine Exen seuxell besser befriedigt haben? Ganz unabhängig von der Ekelfrage: Wärst du da nicht auch beleidigt bzw. abgetörnt?
Kannst du nicht sehen, dass es in Wahrheit um was ganz anderes geht?
kannst Du mal erläutern, worum es Deiner Meinung nach in Wahrheit geht?
Meinst Du, Willwissen lehnt deswegen Oralsex ab, weil sie bei dem Wunsch ihres Partners mangelnde Wertschätzung empfindet? Sich abgewertet fühlt und nicht mit Exen in Wettbewerb treten möchte?
Kann Deine Worte gerade nicht richtig verstehen...
Lg
Pitt
-
- Forums-Gruftie
- , 25
- Beiträge: 683
irgendwo las ich hier,
Oralsex wäre entwürdigend für die Frau. Na ja, wenn das von Einigen so empfunden wird will ich es ja nicht abstreiten. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass es erstens Männer gibt, die ebenso Frauen oral befriedigen (wollen). Zweitens: Also ich finde das Oralsex auch ein krasser Vertrauensbeweis seitens des Mannes ist. Denkt mal nach: der Mund ist die einzige Köperöffnung, mit der die Frau dem Mann ernsthaft verletzen kann: Wenn sie zubeißt hat der Mann a) nix zu lachen und b) eventuell nie wieder Sex.
Also ich würde es Oral nur bei mir machen lassen wenn ich weiß die Frau ist nicht bissig
Oralsex wäre entwürdigend für die Frau. Na ja, wenn das von Einigen so empfunden wird will ich es ja nicht abstreiten. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass es erstens Männer gibt, die ebenso Frauen oral befriedigen (wollen). Zweitens: Also ich finde das Oralsex auch ein krasser Vertrauensbeweis seitens des Mannes ist. Denkt mal nach: der Mund ist die einzige Köperöffnung, mit der die Frau dem Mann ernsthaft verletzen kann: Wenn sie zubeißt hat der Mann a) nix zu lachen und b) eventuell nie wieder Sex.
Also ich würde es Oral nur bei mir machen lassen wenn ich weiß die Frau ist nicht bissig
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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