Also, sie mag keinen Oralsex, weil sie sich davor ekelt, kann es aber doch, wenn sie "richtig geil" ist. Dann mag sie es nicht oft, weil sich das sonst "abnutzt" (wo von Ekel gar nicht mehr die Rede ist)? Das in Verbindung mit ihrer Vorliebe für "Blas-Geschichten" hätte mich an Frustis Stelle auch verwirrt.
Logisch sind ihre Doppelbotschaften verwirrend, die sie sowohl durch ihr Verhalten als auch verbal aussendet. Und dass Kommunikationsprobleme vorliegen, an denen Sie natürlich auch einen Anteil hat (sie sendete eben keine klare Botschaft aus), soweit war der Thread doch schon längst.
Aber was bringt es ständig darauf herumzureiten? Damit sich die Partner anhand spekulierter (!) Gründe gegenseitig den schwarzen Peter zuzuschieben können?
*Spekulationswarnung on* Ein klares "nein, mag ich nicht und tue ich daher erst gar nicht" und das von Anfang an, wäre eine klare (und vermutlich -so spekuliere ich- auch die ehrlichste) Ansage gewesen.
Das mit dem Abnutzen, etc. pp. ... wirkt auf mich eher wie vorgeschobene Gründe... vielleicht, um wiederum die klare Aussage "nein, mag ich nicht und tue ich nicht (weiter)" zu umgehen... die später in der Tat umso schwerer zu treffen ist, wenn man sich bereits eine Weile anders Verhalten hat (in dem Fall: Oralsex praktiziert hat, obwohl sie ihn nicht mag und sie vielleicht sogar so getan hat als ob es ihr doch gefällt). Dennoch: Lieber ein spätes nein in Form einer klaren Aussage als weiter Doppelbotschaften. Spätestens jetzt hätte Sie dazu stehen müssen.
DASS das ihre Haltung ist, dafür spricht einiges, dass dann auch wieder zusammenpasst, z.B. dass die Initiative grundsätzlich nicht von ihr ausging... ihre anfängliche Bemerkung, dass sie Oralsex nicht mag. Dass sie jetzt gar nicht mehr mag, spricht dafür, dass oral nicht ihre Vorliebe ist und niemand auf Dauer gegen seine Bedürfnisse handeln kann...
Oder glaubt jemand allen Ernstens an folgende Version: Erst gefiel es ihr nicht... dann plötzlich doch... und dann plötzlich wieder nicht mehr? Öhm, sind eure sex. Vorlieben vielleicht solchen Schwankungen unterlegen...?
*Spekulationswarnung off*
Daher Tipp: Vielleicht könnte man ja anstelle der Widersprüche in ihren Aussagen herausarbeiten, was daran stimmig/plausibel ist/zusammenpasst? Zumindest ich finde nicht alles an ihren Aussagen in sich inkonsistent, sondern manches passt in meinen Aungen schon gut ins Bild... äh in mein (spekuliertes) Bild, vgl. Vorpostings. Und ebenso kann man sich ja Fragen, was Spekulationen über ihre Beweggründe nutzen... denn die lassen sich eben nur spekulieren, da sie nicht schreibt. Würde sie schreiben, so könnte man ihre Doppelbotschaften hinterfragen.
Klar ist ihr Verhalten insoweit auch nicht ganz o.k... keine Frage... Juli stellte das bereits ja von Anfang an kurz und prägnant dar.
Aber was nutzt das Frusti jetzt?
Dass er ihr das Vorhalten kann in einem Schwarzen-Peter-Spiel? Ich glaube unter "spielerisch" verstand Frusti etwas anderes..., oder doch nicht? Wie er im Moment darauf reagiert ist zwar leider ein Spiel... aber mit "spielerisch" hat das nichts zu tun.