Corona - Der Thread zum Virus 8
Nun, bisher hat man sich "nur" für Auskunftsrechte für bestimmte Arbeitgeber/Berufsfelder einigen können. Selbstverständlich war auch das nicht. Kretschmer will das wohl noch etwas ausweiten. Ob er das im Alleingang (also allein für sein Land) ausweiten kann, weiß ich nicht.
Muss man als Ungeimpfter halt wissen, wie man das managt. Anleitungen dazu gibt es von mir sicherlich nicht. In der Tat, Rechte und Pflichten gibt es auf beiden Seiten... und gab es teils auch schon vor der Pandemie. Aber in einer Pandemie macht es besonders Sinn, wenn man Arbeitsreiche so organisieren kann, unnötige Risken zu vermeiden.
Im Betrieb meines Cousins kennt man den Impfstatus auch ohne Trara.
.........
Auch in Bayern gibt es Lockerungen für Veranstaltungen, falls ein 2G- oder 3G-Konzept (mit idR PCR-Test) gewählt wird:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... us,SiDh3WW
Oder: https://www.nordbayern.de/region/corona ... 1.11412376
Freiheit des Veranstalters. Dann kann dafür es umso lockerer zugehen.
Muss man als Ungeimpfter halt wissen, wie man das managt. Anleitungen dazu gibt es von mir sicherlich nicht. In der Tat, Rechte und Pflichten gibt es auf beiden Seiten... und gab es teils auch schon vor der Pandemie. Aber in einer Pandemie macht es besonders Sinn, wenn man Arbeitsreiche so organisieren kann, unnötige Risken zu vermeiden.
Im Betrieb meines Cousins kennt man den Impfstatus auch ohne Trara.
.........
Auch in Bayern gibt es Lockerungen für Veranstaltungen, falls ein 2G- oder 3G-Konzept (mit idR PCR-Test) gewählt wird:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... us,SiDh3WW
Oder: https://www.nordbayern.de/region/corona ... 1.11412376
Freiheit des Veranstalters. Dann kann dafür es umso lockerer zugehen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung
Ein differenzierter Artikel, aber naturgem. ohne Antwort:
Kann sein, muss nicht. Eben nicht unbedingt, und dann evtl. eher kleinerer Natur. Ein paar Auszüge:
Das bisher jedoch die Ausbeute nicht sonderlich hoch war, dazu hatte ich schon etwas verlinkt. Die anlaßbezogen PCR-Tests (z.B aufgrund von Symptomen) fallen stärker ins Gewicht. Hellfeld.
SWR hätte es mal rechechert wie viele PCR-Tests (allgemein) auf Schnelltests zurückgehen (leider wird das nicht standardmäßig erfasst):
In jedem Fall ist ziemlich viel Polemik dabei, wenn man sagt, bald werden nur noch Ungeimpfte getestet. Weil das meiste eben doch aufgrund von Symptomen auffliegt (wo es gleich einen PCR-Test gibt) oder wo schon vorher verpflichtend regelmäßig getestet wurde.
Sicherlich könnte man auch sagen, wir finanzieren die Tests weiter. Jede Entdeckung zählt. Aber macht das Sinn, hier möglichst noch den letzten erwischen zu wollen, wenn eh längst üppig gelockert wird? Die Zeiten sind aus meiner Sicht vorbei. Und: Nutzte es überhaupt so viel... und wie viel kostet das. Das dröselt der SWR-Artikel auch etwas auf. Na ja, viel Aufwand bei überschaubarem Nutzen.
Das Ungeimpfte das befürworten würden: Klar. Eben eben nicht unbedingt aus Kosten/Nutzengesichtspunkten.
Außerdem schwankt die Testanzahl immer etwas. Und man wird ja weiterhin die Positivrate der PCR-Tests erfassen, die auch etwas Anhaltspunkt ist, ob unerkannt Infizierten zunehmen. Wohlgemerkt: Solche Phasen gab es auch schon, als es nur PCR-Tests gab. Will heißen: Es würde nicht gänzlich unbemerkt bleiben, falls die Teststragie nicht ausreichend wäre. Und dann könnte man immer noch nachlegen.
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-ko ... SEWJY.htmlEnde der kostenlosen Bürgertests: Droht bald eine höhere Dunkelziffer?
Kann sein, muss nicht. Eben nicht unbedingt, und dann evtl. eher kleinerer Natur. Ein paar Auszüge:
Eben. Man weiß es nicht, was überwiegt. Sicher ist: Es gibt auch Geimpfte, die sich unregelmäßig bis regelmäßig testen. Weil man ja normal weiß, dass das Risiko nicht null ist... und nicht jeder sagt, nun ist das Risiko null (wie manchmal getan wird). Also: Je mehr freiwillige Tests Geimpfter, desto geringer der Unterschied zwischen beiden Gruppen... bzw. durch mehr freiwillige Tests könnten (anzahlmäßig) auch Tests ausgeglichen werden, die entfallenn, weil asymptomatische ungeimpfte Leute die Kosten scheuen. Auch ein steigendes Infektionsgeschehen könnten dazu führen, dass Leute mehr schnelltesten.Weiterhin erhältlich sind zwar Selbsttests für zu Hause, die nur einige Euro kosten. Es ist aber fraglich, ob diese im privaten Umfeld genauso häufig eingesetzt werden wie bisher die professionellen Schnelltests. [z.B. für den Zugang zu 3G]
Das bisher jedoch die Ausbeute nicht sonderlich hoch war, dazu hatte ich schon etwas verlinkt. Die anlaßbezogen PCR-Tests (z.B aufgrund von Symptomen) fallen stärker ins Gewicht. Hellfeld.
Geht ja in der Tat auch nicht jede Ungeimpfte regelmäßig zum Friseur oder auf die 3G-Party, etc.Infektionen, die durch freiwillige Tests bei Personen mit asymptomatischem Krankheitsverlauf erkannt würden, machten aber ohnehin einen eher geringen Anteil an der Statistik aus. Die meisten Infektionen würden bei „anlassbezogenen“ Tests erkannt, also durch Tests bei Personen mit typischen Symptomen oder bei regelmäßigen verpflichtenden Tests in Schulen oder bei der Arbeit.
Zeeb erwartet daher „nur einen geringen Effekt auf Inzidenzdaten“, wenn die kostenlosen Bürgertests wegfallen.
SWR hätte es mal rechechert wie viele PCR-Tests (allgemein) auf Schnelltests zurückgehen (leider wird das nicht standardmäßig erfasst):
https://www.swr.de/swraktuell/coronavir ... t-100.htmlErstmal hat das Robert Koch-Institut (RKI) auf Anfrage von SWRdata nun auch bundesweite Zahlen zu den gemeldeten positiven Schnelltests herausgegeben. Demzufolge gingen im April höchstens 11.000 registrierte Fälle pro Woche auf einen positiven Schnelltest zurück. Zum Vergleich: In derselben Woche verzeichneten die Gesundheitsämter insgesamt mehr als 144.000 mittels PCR bestätigte Neuinfektionen.
In jedem Fall ist ziemlich viel Polemik dabei, wenn man sagt, bald werden nur noch Ungeimpfte getestet. Weil das meiste eben doch aufgrund von Symptomen auffliegt (wo es gleich einen PCR-Test gibt) oder wo schon vorher verpflichtend regelmäßig getestet wurde.
Sicherlich könnte man auch sagen, wir finanzieren die Tests weiter. Jede Entdeckung zählt. Aber macht das Sinn, hier möglichst noch den letzten erwischen zu wollen, wenn eh längst üppig gelockert wird? Die Zeiten sind aus meiner Sicht vorbei. Und: Nutzte es überhaupt so viel... und wie viel kostet das. Das dröselt der SWR-Artikel auch etwas auf. Na ja, viel Aufwand bei überschaubarem Nutzen.
Das Ungeimpfte das befürworten würden: Klar. Eben eben nicht unbedingt aus Kosten/Nutzengesichtspunkten.
Außerdem schwankt die Testanzahl immer etwas. Und man wird ja weiterhin die Positivrate der PCR-Tests erfassen, die auch etwas Anhaltspunkt ist, ob unerkannt Infizierten zunehmen. Wohlgemerkt: Solche Phasen gab es auch schon, als es nur PCR-Tests gab. Will heißen: Es würde nicht gänzlich unbemerkt bleiben, falls die Teststragie nicht ausreichend wäre. Und dann könnte man immer noch nachlegen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 5999
Also wie ich das bisher verstanden hab, nimmt man die frei verkäuflichen Tests nicht, weil sie eine höhere Fehlerquote haben, richtig?
wieso macht man nicht verpflichtend, dass zwei Tests hintereinander gemacht werden?
Ein Test aus - ich glaub Aldi oder Lidl - gabs für 89 Cent. Zwei davon wird man sich also gut leisten können.
Dass sich zwei hintereinander irren, ist schon wesentlich unwahrscheinlicher, oder?
Wenn ich nach den Selbst-Schnelltests google, schneiden die gar nicht so schlecht ab. Zwei davon sind also noch sicherer als einer, logischerweise.
Was spricht jetzt dagegen, sowas zu machen, statt satte Kosten auf Ungeimpfte prasseln zu lassen?
https://www.stern.de/gesundheit/wie-gut ... 17666.html
Konkretes Beispiel:
Unser Kreis hat 180.000 Einwohner. (rund).
Wenn jetzt jeder einen dieser Schnelltests macht und wir davon ausgehen, dass diese 4% tatsächlich ein falsches Ergebnis anzeigen, sind das insgesamt 7200 Personen.
Würden die jetzt aber einen zweiten Test machen, würde sich doch diese Fehlerquote weiter senken.
Von diesen 7200 Menschen gehen wir wieder von 4% aus, die ein falsches Ergebnis bekommen.
Dann sind es nur noch 288 Leute, die ein falsches Ergebnis hätten. D.h. diese 288 Personen wären theoretisch positiv, würden aber negativ angezeigt werden.
Diese 0,16% Falsch-negativ angezeigten Bürger treffen hier auf den SEK jetzt auf über 60% Geimpfte. Das sind 108.000 Menschen.
Jetzt wirds schwer, denn jetzt wird ja unterschieden, wer ein Mal und zwei Mal geimpft wurde.
Viel weiter kann ich also leider nicht rechnen, weil ich ab hier ne Denkblockade hab.
Gerade haben wir 147 Menschen, die infiziert sind. Im gesamten Schwalm Eder Kreis (mit 180.000 Leuten).
Das bedeutet im Klartext: Aktuel sind 0,081% der SEK-Bürger infiziert. (und vermutlich beziehen die sich auf die Ungeimpften, die danach zu den Genesenen zählen, d.h. die 0,081% müsste man dann ja (sofern sie alle überleben) mit zu den Geimpften zählen, oder?
wieso macht man nicht verpflichtend, dass zwei Tests hintereinander gemacht werden?
Ein Test aus - ich glaub Aldi oder Lidl - gabs für 89 Cent. Zwei davon wird man sich also gut leisten können.
Dass sich zwei hintereinander irren, ist schon wesentlich unwahrscheinlicher, oder?
Wenn ich nach den Selbst-Schnelltests google, schneiden die gar nicht so schlecht ab. Zwei davon sind also noch sicherer als einer, logischerweise.
Was spricht jetzt dagegen, sowas zu machen, statt satte Kosten auf Ungeimpfte prasseln zu lassen?
https://www.stern.de/gesundheit/wie-gut ... 17666.html
Konkretes Beispiel:
Unser Kreis hat 180.000 Einwohner. (rund).
Wenn jetzt jeder einen dieser Schnelltests macht und wir davon ausgehen, dass diese 4% tatsächlich ein falsches Ergebnis anzeigen, sind das insgesamt 7200 Personen.
Würden die jetzt aber einen zweiten Test machen, würde sich doch diese Fehlerquote weiter senken.
Von diesen 7200 Menschen gehen wir wieder von 4% aus, die ein falsches Ergebnis bekommen.
Dann sind es nur noch 288 Leute, die ein falsches Ergebnis hätten. D.h. diese 288 Personen wären theoretisch positiv, würden aber negativ angezeigt werden.
Diese 0,16% Falsch-negativ angezeigten Bürger treffen hier auf den SEK jetzt auf über 60% Geimpfte. Das sind 108.000 Menschen.
Jetzt wirds schwer, denn jetzt wird ja unterschieden, wer ein Mal und zwei Mal geimpft wurde.
Viel weiter kann ich also leider nicht rechnen, weil ich ab hier ne Denkblockade hab.
Gerade haben wir 147 Menschen, die infiziert sind. Im gesamten Schwalm Eder Kreis (mit 180.000 Leuten).
Das bedeutet im Klartext: Aktuel sind 0,081% der SEK-Bürger infiziert. (und vermutlich beziehen die sich auf die Ungeimpften, die danach zu den Genesenen zählen, d.h. die 0,081% müsste man dann ja (sofern sie alle überleben) mit zu den Geimpften zählen, oder?
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ich würde sagen, man nutzte sie, obwohl sie nicht so gut anschlagen. Aber man ging ja schon über, teils auf PCR-Tests zu setzen, in Bereichen mit höherem Risiko. Zumindest manche Bundesländer. Z.B. Clubs.
Sie schlagen weniger deswegen nicht gut an, weil ein Test defekt ist und der andere o.k. Das könnte zwar auch mal passieren, aber der Punkt ist eher, dass Schnelltests allgemein nicht so "sensibel" sind. Also wenn eine normale Brille etwas nicht erkennt, wofür eine Lupenbrille besser geeignet wäre, helfen 2 Brillen nacheinander auch kaum. Was in dem Artikel aufgelistet ist, klingt gut... aber praktisch war die Ausbeute dann doch öfters nicht so, wie erhofft.
Unbrauchbar sind sie anderseits sicherlich auch nicht. Es schlagen ja auch einige an, gerade wenn wirklich regelmäßig getestet wird. Aber nach den Artikel oben soll es nicht so sein, dass es ein großer Anteil an Menschen wäre, der beim Frisör oder 3G-Bistro auffliegen würde (also bei unregelmäßigen Einsatz). Insofern könnte es eine überschaubare Auswirkung auf die Inzidenz haben, wenn manche Menschen nun die Kosten scheuen. Es wird ja manchmal befürchtet, dass die Lage dann etwas unüberschaubarer wird.
Ferner dürfte es ein offenes Geheimnis sein, dass man den Druck etwas zu erhöhen will. Und es kostet ja auch etwas. Bei einer Kalkulation könnte man nicht nur die Kosten für einen Test ansetzen. Was Spahn für betrriebswirtschaftliche Berater hat, weiß ich nicht. Denn es war auch ein Witz, dass phasenweise so viel gezahlt wurde, dass ein Testzentrum für manche zur Gelddruckmaschine wurde.
Wenn es nach mir ginge: Es fallen mehr Kosten an als die Testkosten an sich. Und zum Selbstkostenpreis kann auch niemand arbeiten. Aber man könnte es nach oben etwas deckeln, dass sich niemand eine goldene Nase verdient. Müsste man durchrechnen, was noch rentabel ist. Was schon passieren kann: Wenn nicht mehr so viele Leute Tests brauchen, aber Personal vorbehalten werden muss, das auch kostet, kann sich das schon in etwas höheren Kosten bemerkbar machen. Ich weiß nicht, auf welche Preise es sich einpendelt. Andererseits: Wenn es Konkurrenz gibt, vermeidet man den Anbieter, der Wucherpreise verlangt. Wenn Anleger drauflegen sollen, gibt es bald keine Teststationen mehr.
Die Schnelltests waren aus meiner Sicht sinnvoll, aber jetzt ist man in einer anderen Phase der Pandemie, in der es Impfungen gibt. Und wenn jemand ungeimpft ist, bleiben Tests. Und hier die Frage dann: Wer soll zahlen. Beides hat Vor- und Nachteile.
Geimpfte, die sich nachweislich infizieren, zählen auf jeden Fall auch zu den Neuinfektionen bzw. aktiv Infizierten (egal ob sie symptomatisch oder asymptomatisch sind). Ob man sie später auch bei den Genesen auflistet, weiß ich nicht. Irgendwann werden sie auf jeden Fall aus den aktiv-infizierten gestrichen werden. Wer auch Symptome entwickelt, würde auch als Impfdurchbruch erfasst werden.
Sie schlagen weniger deswegen nicht gut an, weil ein Test defekt ist und der andere o.k. Das könnte zwar auch mal passieren, aber der Punkt ist eher, dass Schnelltests allgemein nicht so "sensibel" sind. Also wenn eine normale Brille etwas nicht erkennt, wofür eine Lupenbrille besser geeignet wäre, helfen 2 Brillen nacheinander auch kaum. Was in dem Artikel aufgelistet ist, klingt gut... aber praktisch war die Ausbeute dann doch öfters nicht so, wie erhofft.
Unbrauchbar sind sie anderseits sicherlich auch nicht. Es schlagen ja auch einige an, gerade wenn wirklich regelmäßig getestet wird. Aber nach den Artikel oben soll es nicht so sein, dass es ein großer Anteil an Menschen wäre, der beim Frisör oder 3G-Bistro auffliegen würde (also bei unregelmäßigen Einsatz). Insofern könnte es eine überschaubare Auswirkung auf die Inzidenz haben, wenn manche Menschen nun die Kosten scheuen. Es wird ja manchmal befürchtet, dass die Lage dann etwas unüberschaubarer wird.
Ferner dürfte es ein offenes Geheimnis sein, dass man den Druck etwas zu erhöhen will. Und es kostet ja auch etwas. Bei einer Kalkulation könnte man nicht nur die Kosten für einen Test ansetzen. Was Spahn für betrriebswirtschaftliche Berater hat, weiß ich nicht. Denn es war auch ein Witz, dass phasenweise so viel gezahlt wurde, dass ein Testzentrum für manche zur Gelddruckmaschine wurde.
Wenn es nach mir ginge: Es fallen mehr Kosten an als die Testkosten an sich. Und zum Selbstkostenpreis kann auch niemand arbeiten. Aber man könnte es nach oben etwas deckeln, dass sich niemand eine goldene Nase verdient. Müsste man durchrechnen, was noch rentabel ist. Was schon passieren kann: Wenn nicht mehr so viele Leute Tests brauchen, aber Personal vorbehalten werden muss, das auch kostet, kann sich das schon in etwas höheren Kosten bemerkbar machen. Ich weiß nicht, auf welche Preise es sich einpendelt. Andererseits: Wenn es Konkurrenz gibt, vermeidet man den Anbieter, der Wucherpreise verlangt. Wenn Anleger drauflegen sollen, gibt es bald keine Teststationen mehr.
Die Schnelltests waren aus meiner Sicht sinnvoll, aber jetzt ist man in einer anderen Phase der Pandemie, in der es Impfungen gibt. Und wenn jemand ungeimpft ist, bleiben Tests. Und hier die Frage dann: Wer soll zahlen. Beides hat Vor- und Nachteile.
Die 147 Infizierten Menschen können geimpft sind oder ungeimpft, also das bleibt unklar (außer der Kreis weißt das getrennt aus, was meiner aber auch nicht macht). Ganze Bundesländer berechnen aber die Inzidenz auch getrennt für Geimpfte und Ungeimpfte. Ungeimpfte genesen irgendwann, wenn sie nicht sterben (und bekommen einen Nachweis). Durch eine Impfung nach einiger Zeit, könnte man erreichen, dass man als geimpft gilt.Gerade haben wir 147 Menschen, die infiziert sind. Im gesamten Schwalm Eder Kreis (mit 180.000 Leuten).
Das bedeutet im Klartext: Aktuel sind 0,081% der SEK-Bürger infiziert. (und vermutlich beziehen die sich auf die Ungeimpften, die danach zu den Genesenen zählen, d.h. die 0,081% müsste man dann ja (sofern sie alle überleben) mit zu den Geimpften zählen, oder?
Geimpfte, die sich nachweislich infizieren, zählen auf jeden Fall auch zu den Neuinfektionen bzw. aktiv Infizierten (egal ob sie symptomatisch oder asymptomatisch sind). Ob man sie später auch bei den Genesen auflistet, weiß ich nicht. Irgendwann werden sie auf jeden Fall aus den aktiv-infizierten gestrichen werden. Wer auch Symptome entwickelt, würde auch als Impfdurchbruch erfasst werden.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung
Mal wieder ein Impfskandal:
Der Arzt sei als Coronaleugner bekannt. Es haben auch Menschen keine Impfung erhalten, die eine wollten, wie Vorerkrankte. Und ergo davon ausgingen, geimpft zu sein. Antikörpertests sind nun angesagt. Man sollte am besten die mentale Gesundheit gleich mit-überprüfen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... ng,SktC7iGImpf-Skandal: Das sind die Vorwürfe gegen den Arzt aus Wemding
Der Verdacht gegen den beschuldigten Hausarzt aus Wemding hat sich laut Polizei erhärtet. Er soll Nachweise über Corona-Schutzimpfungen ausgestellt haben, ohne tatsächlich einen Impfstoff gespritzt zu haben. Betroffen seien mehrere Hundert Menschen.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/dona ... -1.5431399Die Dimension der im Raum stehenden Vorwürfe hat Rößle erschüttert. Und nicht nur ihn. Er habe großes Verständnis für die Besorgnis, die Betroffenheit und den Vertrauensverlust in der Bevölkerung.
Der Arzt sei als Coronaleugner bekannt. Es haben auch Menschen keine Impfung erhalten, die eine wollten, wie Vorerkrankte. Und ergo davon ausgingen, geimpft zu sein. Antikörpertests sind nun angesagt. Man sollte am besten die mentale Gesundheit gleich mit-überprüfen.
"Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, dann hat das seitens des beschuldigten Arztes überhaupt nichts mit Impfskepsis oder gar mit persönlichen Freiheiten zu tun, sondern dann ist das eine bewusste Gefährdung anderer."
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Danke Saffiatou für deinen letzten Beitrag!
Mein Arbeitgeber kann den Impfstatus verlangen. Muss erklären, dass meine Daten personenbezogen genutzt werden.
Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann zeige ich über die App CovPass sensible Daten einer Bedienung .
Mein Arbeitgeber kann den Impfstatus verlangen. Muss erklären, dass meine Daten personenbezogen genutzt werden.
Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann zeige ich über die App CovPass sensible Daten einer Bedienung .
Bei den Impfgegnern scheint der Druck im Kessel zu steigen. Klingt hier etwas nach Reichsbûrgertum: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... h-249.html
In Thüringen haben mehrere Ärzte, die gegen Covid-19 impfen, Drohbriefe erhalten. ... Auch der KV-Vorstand habe einen solchen Brief erhalten. Die Briefe seien von einer "gewissen Radikalität, die wir so nicht kennen", sagte Mertz.
Wem man noch dazu bedenkt: Es geht hier um andere, die sich (oft gerne) impfen lassen. Sie kann es ja bleiben lassen.Diese gebe sich als souveräne Staatsbürgerin aus und unterstelle den Medizinern menschenunwürdiges und hoch korruptes Handeln, für die sie zur Verantwortung gezogen würden, so die KV.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Klatsche für Söder: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... assverbot/
Erste Corona-Ausgangssperre war rechtswidrig
O.k., die bayerische Regelung war auch strenger als anderswo. Anderseits: Warum haben die Gerichte sie dann nicht im Eilverfahren gekippt.
Erste Corona-Ausgangssperre war rechtswidrig
O.k., die bayerische Regelung war auch strenger als anderswo. Anderseits: Warum haben die Gerichte sie dann nicht im Eilverfahren gekippt.
Zwar sei generell die Ausgangssperre ein taugliches Mittel zur Kontaktreduzierung, es hätten allerdings, so der VGH, gleich geeignete weniger belastende Mittel zur Verfügung gestanden. So hätten Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum den gleichen Effekt erzielen können, hätten aber den Aufenthalt im Freien für die Bürgerinnen und Bürger weiter zugelassen. So hatte es auch der Bund-Länder-Beschluss im März 2020 empfohlen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ng-ab.html
Vorwürfe und Impf-Geständnis
Insider rechnet mit "Querdenken"-Führung ab
Auch unabhängig vom Geld (und es ist viel im Spiel) liegt deren Profit von der Pandemie ja auf der Hand.Lejeune sagt nun Dinge, die für Teile der Szene unerhört sein dürften: Ausreichende Impfungen seien vermutlich der einzige Weg aus den Problemen, die die Corona-Krise mit sich gebracht habe. Er formuliert sehr vorsichtig: "Es könnte ja sein, das ist aber jetzt reine Spekulation, dass einige Leute so sehr gegen die Impfung mobil machen, damit das Ende der Pandemie und das damit verbundene Ende der Maßnahmen nicht erreicht wird, weil das das Ende des Geschäftsmodells 'Protest' bedeuten würde."
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Bayern: https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... en,SksAt1e
(Muss also für andere BL nicht gleichermaßen gelten.)
(Muss also für andere BL nicht gleichermaßen gelten.)
Ausführlich beschrieben. Neu ist für mich das hier:Corona-Tests: Für wen bleiben sie kostenlos, wer muss zahlen?
Also keine kostenpflichtigen Test in "staatlich" organsisierten Einrichtungen. Entspricht also quasi den FDP-Prinzipien "der Markt regelt es" und "Eigenverantwortung".Keine kostenpflichtigen Tests in lokalen Testzentren
In den lokalen kommunalen Testzentren, die es in ganz Bayern gibt, werden ab Montag nur kostenlose Tests für die berechtigten Personengruppen angeboten. Eine Ministeriumssprecherin erläuterte, kostenpflichtige Tests würden nicht angeboten.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
- Beiträge: 5999
Kann mir jemand sagen, wie es sein kann, dass ca 20% "verloren gegangen" sind, als es um die Impfquote ging?
Hab gestern vorm Schlafen nen Artikel gelesen, dass statt 60% mindestens 86% (Zweit) und 80% Erstimpfungen vorhanden sind.
Und kann mir auch gleich dazu jemand sagen, wie man das rechnet?
Wenn 80% die erste Impfung haben, und 86% die Zweitimpfung, wie geht denn das dann?
Rechnet man das so, dass 86% = 100% sind? Und davon dann 80% mit nur einer Impfung? Also wären die 86% eigentlich 20%?
Normal sagt man doch, man hat 100% - Davon sind 86% geimpft, bleiben also 14%, die ungeimpft sind.
Da davon ausgegangen wird, dass 4% sich nicht impfen lassen dürfen, haben wir also nur noch 10%, die nicht wollen.
ODER????
Ich kapiers nicht...
Hab gestern vorm Schlafen nen Artikel gelesen, dass statt 60% mindestens 86% (Zweit) und 80% Erstimpfungen vorhanden sind.
Und kann mir auch gleich dazu jemand sagen, wie man das rechnet?
Wenn 80% die erste Impfung haben, und 86% die Zweitimpfung, wie geht denn das dann?
Rechnet man das so, dass 86% = 100% sind? Und davon dann 80% mit nur einer Impfung? Also wären die 86% eigentlich 20%?
Normal sagt man doch, man hat 100% - Davon sind 86% geimpft, bleiben also 14%, die ungeimpft sind.
Da davon ausgegangen wird, dass 4% sich nicht impfen lassen dürfen, haben wir also nur noch 10%, die nicht wollen.
ODER????
Ich kapiers nicht...
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Es heißt aber auch noch, dass WOHL/OFFENBAR BIS zu xy% geimpft sind. Das hieß es vor paar Wochen schon mal.
Also im Grunde immer noch: so genau weiß das wohl keiner. Und das RKI hat ja nur eine Umfrage gemacht. Meinem Verständnis nach kann bei so Umfragen dann jeder behaupten, was er/sie will...
Also im Grunde immer noch: so genau weiß das wohl keiner. Und das RKI hat ja nur eine Umfrage gemacht. Meinem Verständnis nach kann bei so Umfragen dann jeder behaupten, was er/sie will...
Es ist genau umgekehrt: Dass unter Erwachsenen in Deutschland bis zu 84 Prozent mindestens einmal geimpft sein sollen und bis zu 80 Prozent bereits die zweite Dosis erhalten haben sollen. Und da sich diese Quote nur auf die Erwachsenen bezieht, können das 5% mehr sein als nach der offiziellen Statistik. Probleme gab es z.B. bei der Erfassung von Johnson und Johnson oder bei den Betriebsärzten, hieß es mal. Bzw. vllt. wird auch hier teils gefaxt.Letterlove hat geschrieben: ↑Fr., 08.10.2021, 11:54 Kann mir jemand sagen, wie es sein kann, dass ca 20% "verloren gegangen" sind, als es um die Impfquote ging?
Hab gestern vorm Schlafen nen Artikel gelesen, dass statt 60% mindestens 86% (Zweit) und 80% Erstimpfungen vorhanden sind.
Warum ausgerechnet die Umfrage richtig sein soll, weiß ich aber auch nicht.
Dennoch: Besser als andersherum. Gibt Spielraum, Lockerungen für Ungeimpfte aufrecht zu erhalten, solange die Lage stabil bleibt.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Die Preise für Tests können die privaten Anbieter dann selbst festlegen (freie Marktwirtschaft). Öfter liest man von Preisen zwischen 10 und 15 Euronen für Schnelltests. Teils auch darunter und darüber. Das ist eine freie Entscheidung. Nur die Selbstkosten des Tests anzusetzen, wäre ein ordentliches Verlustgeschäft. Ärzte und Apotheken kônnen auch testen, müssen aber nicht. Die Städte/Kommunen nennen idR möhliche Anlaufstellen. Apotheken bieten meist keine PCR-Tests an.
Habe eben gelesen, eine private Anbieter schlossen schon im Vorfeld, weil sie sich nicht anfangen lassen möchten. Und ich kann mir vorstellen, dass noch manche folgen. Auch weil es zunehmend weniger lukrativ wird. Abhängig u.a. von der Auslastung und was für das Angebot vorgehalten werden muss.
Habe eben gelesen, eine private Anbieter schlossen schon im Vorfeld, weil sie sich nicht anfangen lassen möchten. Und ich kann mir vorstellen, dass noch manche folgen. Auch weil es zunehmend weniger lukrativ wird. Abhängig u.a. von der Auslastung und was für das Angebot vorgehalten werden muss.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Neue Pläne: https://m.tagesspiegel.de/wissen/corona ... 60996.html
Offenbar 3G-Regel für Beschäftigte mit Kundenkontakt geplant
Ausgerechnet die auszunehmen, die die Kontakte "abbekommen" würde auch wenig Sinn machen. War bei den Masken höchstens insofern verständlich, dass es eine gewisse Einschränkung ist, dauernd Maske zu tragen.Damit würde dann 3G nicht nur für Kunden in Restaurants oder bei Friseuren gelten, sondern eben auch am Arbeitsplatz in Unternehmen mit Kundenkontakt.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag