Therapeutin verunsichert mich
Hallo saffiatou,
danke für die aufwändige Stellungnahme.
Das ist eine allgemeine Aufzählung. Ich meine damit nicht meine frühere Therapeutin.
Ich wollte das einfach mit euch teilen.
danke für die aufwändige Stellungnahme.
Das ist eine allgemeine Aufzählung. Ich meine damit nicht meine frühere Therapeutin.
Ich wollte das einfach mit euch teilen.
Schön, dass es mich gibt
- Werbung
Was lief denn bei Dir so ab?
Schön, dass es mich gibt
Liebe Phoenaxa,
ich habe ein wenig den Eindruck, als würdest du gerade einen Stellvertreterkrieg führen. Was mit dieser Therapeutin gelaufen ist, war unschön und nicht in Ordnung, und es ist super, dass du direkt einen neuen Therapeuten gefunden hast, mit dem du das aufarbeiten kannst. Aber, und ich denke, dass das sehr wichtig ist: du hast selbst und aus eigener Kraft den Absprung geschafft. Das ist viel wert und ich kann mir vorstellen, dass man daraus auch einiges ziehen kann. Dass du eben nicht alles mit dir machen und dir alles gefallen lässt, sondern dem selbst ein Ende bereiten konntest, beispielsweise.
Sich jetzt aber auf die Erfahrungen mit dieser Therapeutin zu versteifen und sich so sehr mit schädlichen Therapien und TherapeutInnen zu beschäftigen, kann auch bedeuten, die ursprünglichen Probleme, die ursprünglichen Traumata aus den Augen zu verlieren. Und ich glaube, dass es auch ein schmaler Grad ist zwischen Bagatellisieren und Dramatisieren, und ich persönlich würde es wichtig finden, zwischen diesen beiden Polen eine ausgewogene Mitte zu finden.
Bei einigen der von dir aufgezählten Punkten würde ich dir zustimmen, bei anderen nicht. Mich hätte es beispielsweise völlig überfordert, von Anfang an Therapieziele benennen zu müssen. Ich habe Monate gebraucht, um meinem Therapeuten überhaupt erzählen zu können, warum ich ihn eigentlich aufgesucht habe. das hat er gesehen und mir den Raum und die Zeit dafür gelassen. Und das war genau das, was ich gebraucht habe.
Darum geht es aber nicht wirklich, denke ich. Du hast jetzt einen Therapeuten, der dich zu sehen scheint und bei dem du gut aufgehoben zu sein scheinst. Nutz das für das, weshalb du eigentlich eine Therapie begonnen hast. Aber versteif dich nicht so auf die negativen Erfahrungen mit der alten Therapeutin. Damit räumst du ihr immer noch sehr viel Macht über dich ein.
ich habe ein wenig den Eindruck, als würdest du gerade einen Stellvertreterkrieg führen. Was mit dieser Therapeutin gelaufen ist, war unschön und nicht in Ordnung, und es ist super, dass du direkt einen neuen Therapeuten gefunden hast, mit dem du das aufarbeiten kannst. Aber, und ich denke, dass das sehr wichtig ist: du hast selbst und aus eigener Kraft den Absprung geschafft. Das ist viel wert und ich kann mir vorstellen, dass man daraus auch einiges ziehen kann. Dass du eben nicht alles mit dir machen und dir alles gefallen lässt, sondern dem selbst ein Ende bereiten konntest, beispielsweise.
Sich jetzt aber auf die Erfahrungen mit dieser Therapeutin zu versteifen und sich so sehr mit schädlichen Therapien und TherapeutInnen zu beschäftigen, kann auch bedeuten, die ursprünglichen Probleme, die ursprünglichen Traumata aus den Augen zu verlieren. Und ich glaube, dass es auch ein schmaler Grad ist zwischen Bagatellisieren und Dramatisieren, und ich persönlich würde es wichtig finden, zwischen diesen beiden Polen eine ausgewogene Mitte zu finden.
Bei einigen der von dir aufgezählten Punkten würde ich dir zustimmen, bei anderen nicht. Mich hätte es beispielsweise völlig überfordert, von Anfang an Therapieziele benennen zu müssen. Ich habe Monate gebraucht, um meinem Therapeuten überhaupt erzählen zu können, warum ich ihn eigentlich aufgesucht habe. das hat er gesehen und mir den Raum und die Zeit dafür gelassen. Und das war genau das, was ich gebraucht habe.
Darum geht es aber nicht wirklich, denke ich. Du hast jetzt einen Therapeuten, der dich zu sehen scheint und bei dem du gut aufgehoben zu sein scheinst. Nutz das für das, weshalb du eigentlich eine Therapie begonnen hast. Aber versteif dich nicht so auf die negativen Erfahrungen mit der alten Therapeutin. Damit räumst du ihr immer noch sehr viel Macht über dich ein.
silence like a cancer grows.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Ich glaub ja, wir sollten hier nicht urteilen, was eine Retraumatisierung/Traumatisierung ist und was nicht. Das ist nämlich bei jedem anders.
Und ganz abgesehen davon, ich finde diese Gedrängel der Ärztin unter aller Kanone. Gerade auch , falls es tatsächlich so formuliert wurde a la "ich verschreibe ihnen das und das nehmen sie". Äh? Die gute bestimmt nunmal nicht, was wer macht oder nimmt. Sie kann es zum Thema machen und sagen, dass sie es gut/angebracht fände. Aber mehr auch nicht. Das geht gar nicht. Finde ich.
Bei mir kommen manche Beiträge hier so rüber wie "das ist doch nicht so schlimm, ich habs viel schlimmer gehabt". Was reine Interpretation von mir ist. Nur, warum sonst lässt man nicht einfach stehen, dass etwas sehr schlimm für jemand anderen war?
Glaube auch nicht, dass man etwas einfach so beiseite schieben kann und abhaken - wenn es nunmal schlimm für einen war.
Und ganz abgesehen davon, ich finde diese Gedrängel der Ärztin unter aller Kanone. Gerade auch , falls es tatsächlich so formuliert wurde a la "ich verschreibe ihnen das und das nehmen sie". Äh? Die gute bestimmt nunmal nicht, was wer macht oder nimmt. Sie kann es zum Thema machen und sagen, dass sie es gut/angebracht fände. Aber mehr auch nicht. Das geht gar nicht. Finde ich.
Bei mir kommen manche Beiträge hier so rüber wie "das ist doch nicht so schlimm, ich habs viel schlimmer gehabt". Was reine Interpretation von mir ist. Nur, warum sonst lässt man nicht einfach stehen, dass etwas sehr schlimm für jemand anderen war?
Glaube auch nicht, dass man etwas einfach so beiseite schieben kann und abhaken - wenn es nunmal schlimm für einen war.
- Werbung
Liebe Peponi,peponi hat geschrieben: ↑Sa., 19.06.2021, 10:03 Liebe Phoenaxa,
ich habe ein wenig den Eindruck, als würdest du gerade einen Stellvertreterkrieg führen. Was mit dieser Therapeutin gelaufen ist, war unschön und nicht in Ordnung,....
Sich jetzt aber auf die Erfahrungen mit dieser Therapeutin zu versteifen und sich so sehr mit schädlichen Therapien und TherapeutInnen zu beschäftigen, kann auch bedeuten, die ursprünglichen Probleme, die ursprünglichen Traumata aus den Augen zu verlieren.
Mich hätte es beispielsweise völlig überfordert, von Anfang an Therapieziele benennen zu müssen. Ich habe Monate gebraucht, um meinem Therapeuten überhaupt erzählen zu können, warum ich ihn eigentlich aufgesucht habe. das hat er gesehen und mir den Raum und die Zeit dafür gelassen. Und das war genau das, was ich gebraucht habe.
danke für die Antwort und deine Gedanken.
Die Liste ist keine Zusammenfassung von Punkten, die ich meiner früheren Therapeutin "vorwerfe". Es sind Punkte, auf die man achten sollte /kann.
Was nun die Therapieziele angeht, so hat sie weder welche mit mir besprochen, noch mir die nötige Zeit dafür gegeben. Vielleicht hast du ja die ersten Postings von mir hier in diesem trade nicht gelesen. Sie hat von Anfang an Druck gemacht. Am Ende fühlte ich mich von ihren "Ratschlägen" richtig verprügelt.
Und ja, du hast recht und ich habe sie auch schon abgehakt, denn sie hat keinen Platz mehr in meinem Leben.
Schön, dass es mich gibt
Doch, ich habe deine Eingangspostings gelesen und dir im früheren Verlauf des Threads auch geantwortet und das Verhalten der Therapeutin verurteilt. Das habe ich nämlich auch als übergriffig, grenzüberschreitend und in keinster Weise therapeutisch sinnvoll empfunden. Es ist gut, dass du von dieser Frau weg bist, und du liest dich in diesem Thread deutlich selbstsicherer, seit du die Therapie bei ihr beendet hast.
Mir ging es auch nicht darum, zu sagen, dass du es einfach abhaken solltest. Denn das geht nicht immer so einfach, das ist klar. Ich denke nur, auf der Grundlage dessen, was du hier schreibst, dass du ganz andere Baustellen hast. Dass diese Therapeutin bei dir alte Wunden aufgerissen hat, die du aber nicht verarbeiten kannst, wenn du dich so sehr auf sie konzentrierst und ihr so viel Raum zugestehst. Und wie gesagt, ich denke, dass du aus dieser Erfahrung durchaus etwas mitnehmen kannst - d u hast den Schlussstrich gezogen und etwas beendet, was dir nicht gut getan hat, auf dein Bauchgefühl gehört und dich von dieser Therapeutin nicht mehr fertig machen lassen. Das ist keine Selbstverständlichkeit und etwas, auf was du stolz sein kannst.
Mir ging es auch nicht darum, zu sagen, dass du es einfach abhaken solltest. Denn das geht nicht immer so einfach, das ist klar. Ich denke nur, auf der Grundlage dessen, was du hier schreibst, dass du ganz andere Baustellen hast. Dass diese Therapeutin bei dir alte Wunden aufgerissen hat, die du aber nicht verarbeiten kannst, wenn du dich so sehr auf sie konzentrierst und ihr so viel Raum zugestehst. Und wie gesagt, ich denke, dass du aus dieser Erfahrung durchaus etwas mitnehmen kannst - d u hast den Schlussstrich gezogen und etwas beendet, was dir nicht gut getan hat, auf dein Bauchgefühl gehört und dich von dieser Therapeutin nicht mehr fertig machen lassen. Das ist keine Selbstverständlichkeit und etwas, auf was du stolz sein kannst.
silence like a cancer grows.
Dieser post ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich wollte dich doch mal fragen, wie du auf die Idee gekommen bist, dass sie Ärztin ist?Bilderbuch hat geschrieben: ↑Mi., 02.06.2021, 23:08 Geduld ist gut aber nur dann wenn man sich sicher ist, dass der Patient keiner Gefahr ausgesetzt ist.
Ich gehe davon aus, dass sie nicht ohne Grund schnell gehandelt hat, nachdem die Patientin Klinik abgelehnt hat. Sie hätte sie nach dem Gespräch bereits einweisen lassen können, was sie nicht gemacht hat, weil sie noch die Medikamente als 2. Option sah.
Sie ist Ärztin und handelt entsprechend plus kümmert sie sich durch Anrufe.
Eine Therapeutin handelt eher wie du beschreibst, sie würde auch nicht hinterher telefonieren.
Ärzte machen das schon ( habe ich selber erlebt ).
Blinder Aktionismus ist bei Psychiatern auch nicht unüblich. Erst Tabletten, dann schauen wir weiter... Die Diagnose kommt ggf. erst nach Jahren zustande.
Schön, dass es mich gibt
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 3694
Hallo zusammen,
ich komme gerade von der Therapie bei meinen neuen Therapeuten. Ja, der arbeitet auch am Samstag.
Er ist übrigens Psychiater, Traumatherapeut und Arzt für somatische Medizin.
Wir schleichen seit der 3. Stunde die Antidepressiva aus. Und deshalb will er mich auch etwas öfter sehen.
Heute hat er mir einen Vortrag über Ärzte gehalten, die Psychopharmaka verschreiben, oder auch nicht.
Er hat mir das auch per WhatsApp geschrieben, damit ich es an euch weiterleiten kann. Er hält viel von Aufklärung.
So, jetzt also der Text :
"Verschreibt dir eine Psychiaterin eigentlich gerne Psychopharmaka? Manche sind sehr zurückhaltend Medikamente einzusetzen, manche verschreiben bei jeder Gelegenheit Psychopharmaka und manche machen das sehr instrumentell.
Es gibt Psychiaterinnen und Psychiater, die eigentlich nichts von Psychopharmaka halten. Die gibt's! Und es sind gar nicht so wenige davon. Die verstehen sich eher psychotherapeutisch und sind gerne auch als ärztliche Psychotherapeutin en und Therapeuten niedergelassen. Hier würde man erstmal sagen, die sind harmlos, die werden nichts verschreiben was dir nicht gut tut. Die werden nichts einsetzen, was mehr schadet als nutzt. Das stimmt auch, aber das sind Psychiaterinnen und Psychiater, die auch dann, wenn es was nützt, vielleicht zu wenig darüber aufklären, dass eine Psycho-Pharmakotherapie hilfreich sein könnte. Im Prinzip ungefährlich, aber vereinzelt verpasst man was.
Dann gibt's die zweite Gruppe von Psychiaterinnen und Psychiater, die sehr viel von Medikamenten halten und eigentlich bei jeder Gelegenheit welche einsetzen. Also wenn jemand kommt und sagt, ich hatte ein Problem in meinem Leben, ich bin jetzt ein bisschen traurig, dann wird erstmal ein Psychopharmaka verschrieben. Am liebsten Antidepressiva. Und wenn dann beim nächsten Besuch gesagt wird, also eigentlich bin ich immer noch ein bisschen traurig, dann wird die Dosis erhöht. Da gibt's welche, die das hauptsächlich machen, habe ich manchmal den Eindruck, weil ihnen nichts anderes einfällt. Weil es das ist, was sie können. Und weil sie einfach nach dem Motto, wenn man nur einen Hammer hat ist jedes Problem ein Nagel mit Psychopharmaka drauf hauen, auch wenn es gar nichts bringt. Die verschreiben manchmal zuviel Psychopharmaka.
Am liebsten ist mir die dritte Gruppe Psychiaterinnen und Psychiater, die Medikamente verschreiben, wenn sie wirklich einen Nutzen bringen. Die leidenschaftslos ein Instrument verwenden.
Ich finde, ein Medikament, das in den Hirnstoffwechsel eingreift, das muss ich immer gut rechtfertigen, warum das jetzt nötig ist. Das kann man nicht einfach mal so verschreiben, da muss man sich vorher gute Gedanken machen. Da muss man beobachten, wie es vertragen wird. Man muss bewerten, wie es wirkt und nur dann, wenn man zum Ergebnis kommt, der Nutzen übersteigt die Schäden, oder auch die möglichen Schäden, dann ist es richtig. Und da muss man sich doch sehr genau überlegen, welche Dosis man gibt."
ich komme gerade von der Therapie bei meinen neuen Therapeuten. Ja, der arbeitet auch am Samstag.
Er ist übrigens Psychiater, Traumatherapeut und Arzt für somatische Medizin.
Wir schleichen seit der 3. Stunde die Antidepressiva aus. Und deshalb will er mich auch etwas öfter sehen.
Heute hat er mir einen Vortrag über Ärzte gehalten, die Psychopharmaka verschreiben, oder auch nicht.
Er hat mir das auch per WhatsApp geschrieben, damit ich es an euch weiterleiten kann. Er hält viel von Aufklärung.
So, jetzt also der Text :
"Verschreibt dir eine Psychiaterin eigentlich gerne Psychopharmaka? Manche sind sehr zurückhaltend Medikamente einzusetzen, manche verschreiben bei jeder Gelegenheit Psychopharmaka und manche machen das sehr instrumentell.
Es gibt Psychiaterinnen und Psychiater, die eigentlich nichts von Psychopharmaka halten. Die gibt's! Und es sind gar nicht so wenige davon. Die verstehen sich eher psychotherapeutisch und sind gerne auch als ärztliche Psychotherapeutin en und Therapeuten niedergelassen. Hier würde man erstmal sagen, die sind harmlos, die werden nichts verschreiben was dir nicht gut tut. Die werden nichts einsetzen, was mehr schadet als nutzt. Das stimmt auch, aber das sind Psychiaterinnen und Psychiater, die auch dann, wenn es was nützt, vielleicht zu wenig darüber aufklären, dass eine Psycho-Pharmakotherapie hilfreich sein könnte. Im Prinzip ungefährlich, aber vereinzelt verpasst man was.
Dann gibt's die zweite Gruppe von Psychiaterinnen und Psychiater, die sehr viel von Medikamenten halten und eigentlich bei jeder Gelegenheit welche einsetzen. Also wenn jemand kommt und sagt, ich hatte ein Problem in meinem Leben, ich bin jetzt ein bisschen traurig, dann wird erstmal ein Psychopharmaka verschrieben. Am liebsten Antidepressiva. Und wenn dann beim nächsten Besuch gesagt wird, also eigentlich bin ich immer noch ein bisschen traurig, dann wird die Dosis erhöht. Da gibt's welche, die das hauptsächlich machen, habe ich manchmal den Eindruck, weil ihnen nichts anderes einfällt. Weil es das ist, was sie können. Und weil sie einfach nach dem Motto, wenn man nur einen Hammer hat ist jedes Problem ein Nagel mit Psychopharmaka drauf hauen, auch wenn es gar nichts bringt. Die verschreiben manchmal zuviel Psychopharmaka.
Am liebsten ist mir die dritte Gruppe Psychiaterinnen und Psychiater, die Medikamente verschreiben, wenn sie wirklich einen Nutzen bringen. Die leidenschaftslos ein Instrument verwenden.
Ich finde, ein Medikament, das in den Hirnstoffwechsel eingreift, das muss ich immer gut rechtfertigen, warum das jetzt nötig ist. Das kann man nicht einfach mal so verschreiben, da muss man sich vorher gute Gedanken machen. Da muss man beobachten, wie es vertragen wird. Man muss bewerten, wie es wirkt und nur dann, wenn man zum Ergebnis kommt, der Nutzen übersteigt die Schäden, oder auch die möglichen Schäden, dann ist es richtig. Und da muss man sich doch sehr genau überlegen, welche Dosis man gibt."
Schön, dass es mich gibt
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3989
bei mir würden da jetzt alle Alarmglocken schrillen.
Ein Arzt und Traumatherapeut (mit welcher genauen Qualifikation eigentlich ?) der Samstag arbeitet, unendlich viele Termine frei hat, sich selbst für die Spitze der Erkenntnis hält und ellenlange whatsapp schreibt in denen er Patienten duzt?
Ein Arzt und Traumatherapeut (mit welcher genauen Qualifikation eigentlich ?) der Samstag arbeitet, unendlich viele Termine frei hat, sich selbst für die Spitze der Erkenntnis hält und ellenlange whatsapp schreibt in denen er Patienten duzt?
Und das findest du jetzt normal das über What's App geschickt zu bekommen?
Ein Arzt, der seine eigene Berufsgruppe so nieder macht?
candle
Ein Arzt, der seine eigene Berufsgruppe so nieder macht?
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich stimme Candle und Chrysokoll zu!
ein Tehrapeut der zu jeder Zeit erreichbar ist, handelt nicht richtig, er hat Heferphantasien und der Patient lernt nicht selbständig klarzukommen. Was wenn der Therapeut mal privat etwas vorhat und den Patienten der es gewohnt ist, sich rund um die Uhr melden zu dürfen keine Zeit hat, wie destabilisierend kann so eine Zurückweisung wirken, wie destabilisierend wirkt das auf Dich?
Ein Therapeut der per WhatsApp kommuniziert handelt gegen die Richtlinien der Datensicherheit und gegen den Schutz der Patienten! Kommunikation per WhatsApp sind nicht erlaubt - aus gutem Grund!
So er ist so toll, daß er uns aufklären muss? Teilt heftig gegen seine Berufsgenossen aus!
Deine Thera hat Dir Medikamente verschrieben, als Du sie kontaktiert hast, daß Du zusammenbrechen würdest, wenn Du keine Hilfe bekommst! Sie hat meiner Meinung nach verantwortlich gehandelt und Dir etwas verschrieben, es liegt in Deiner Entscheidung das zu befolgen oder nicht. Vielleicht war das was sie machte gar nicht so falsch, wenn ich Deine Reaktionen nun im Verlaufe des Threads betrachte. Erst war es eine Verunsicherung (siehe Titel) nun ist es eine Retraumatisierung, wegen der Du eine Traumatherapie nötig hast....
Ich kenne einige Ärzte, aber ich bin bisher nur an solche geraten, die weder schnell einen Rezeptblock zuücken und ohen Bedarf verschreiben, noch keine Aufklärung über das Medikament machen noch zu lange verschreiben. Wenn ich zu meinen Ärzten gehe, dann verlagen sie jede Mal einen genauen Bericht über Wirkung und Nebenwirkungen, auch wenn ich ein Meid schon länger einnehme. Wir wägen immer ab, ob das so bleiben soll, oder etwas verändert werden muss.
So sollten die meisten Ärzte arbeiten und machen es auch - klar es gibt schwarze Schafe und zwar genug. Aber es gibt auch solche die selbst da wo es sehr nötig wäre, keine Medikamente verschreiben, weil sie den Patienten nicht unter Druck setzen wollen - das ist fahrlässig.
Du kommst mir vor, als ob Du nun einen Heilsbringer gefunden hast, du kannst nun dich über die ach so böse Thera auslassen und er unterstützt Dich dabei - ein gefährliches Spiel.
never know better than the natives. Kofi Annan
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 50
- Beiträge: 1072
Da musste ich jetzt ehrlich gesagt ein bisschen lachen.
Dass dieser Arzt meint, seine Gedanken zum Thema Psychopharmaka seien so neu und exklusiv, dass er damit wirklich Aufklärung betreiben würde. Und dass du meinst, die Forenuser seien alle so unerfahren und hätten so dämliche Ärzte, dass sie auf die Weisheit eines unbekannten Mediziners angewiesen sind.
Nix für ungut, aber das ist irgendwie schon schräg.
Schön, wenn es für dich gut passt mit ihm. Aber für mich persönlich ist es nicht nötig, von ihm über etwas aufgeklärt zu werden.
In diesem Zusammenhang finde ich peponis Beitrag von heute, 10:03 Uhr, sehr wertvoll.
Dass dieser Arzt meint, seine Gedanken zum Thema Psychopharmaka seien so neu und exklusiv, dass er damit wirklich Aufklärung betreiben würde. Und dass du meinst, die Forenuser seien alle so unerfahren und hätten so dämliche Ärzte, dass sie auf die Weisheit eines unbekannten Mediziners angewiesen sind.
Nix für ungut, aber das ist irgendwie schon schräg.
Schön, wenn es für dich gut passt mit ihm. Aber für mich persönlich ist es nicht nötig, von ihm über etwas aufgeklärt zu werden.
In diesem Zusammenhang finde ich peponis Beitrag von heute, 10:03 Uhr, sehr wertvoll.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Er duzt mich nicht!chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 19.06.2021, 20:25 bei mir würden da jetzt alle Alarmglocken schrillen.
Ein Arzt und Traumatherapeut (mit welcher genauen Qualifikation eigentlich ?) der Samstag arbeitet, unendlich viele Termine frei hat, sich selbst für die Spitze der Erkenntnis hält und ellenlange whatsapp schreibt in denen er Patienten duzt?
Und warum soll er nicht auch am Samstag arbeiten? In Berlin gibt es viele Ärzte, die Samstag Sprechstunde haben, weil viele Patienten eben dann auch gut Zeit haben. Unser HNO Arzt hatte heute auch Sprechstunde.
Und wie hier schon öfter erwähnt, nimmt er sich im Moment für mich ein bisschen mehr Zeit. Und ja, ich bin froh, dass er mich beim Ausschleichen der Antidepressiva unterstützt und begleitet. Das zeigt für mich Verantwortung.
Die andere hat gesagt, wenn ich es nicht mehr nehmen will, kann ich es einfach sein lassen. DAS IST verantwortungslos.
Schön, dass es mich gibt
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 33 Antworten
- 5470 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nasdrae
-
- 140 Antworten
- 4860 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Admin
-
- 25 Antworten
- 9108 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Eremit
-
- 177 Antworten
- 10855 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Siri81
-
- 4 Antworten
- 1795 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von ShatteredHeart