Und auch der Ethikrat sagt bislang:
https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... g-100.htmlFür eine Zwangsimpfung bräuchten wir ganz besondere Voraussetzungen. Die sehen wir auch bei Covid-19 - und auch bei der zurzeit bestehenden gesamtgesellschaftlichen Belastung - noch nicht als gegeben an. Und wir gehen davon aus, dass das eigentlich grundsätzlich nicht zu rechtfertigen ist.
Es kann aber durchaus sein, dass eine Impfpflicht in Teilbereichen sinnvoll und geboten sein kann, zum Beispiel für bestimmte Berufsgruppen und Tätigkeitsbereiche. Ob man die aber tatsächlich braucht, zum Beispiel auf den Intensivstationen, das hängt von der freiwilligen Befolgung ab. Für die Gesamtgesellschaft wird es mit Sicherheit dabei bleiben, dass es keine Impfpflicht gibt.
Und nochmals klarstellend: Die Ausübung eines Hausrechts oder das Schließen eines gegenseitiges Vertrages (mit zwei Unterschriften) ist etwas anderes. Das halte ich eher für vorstellbar. Ob es dann tatsächlich praktiziert wird, hm.