Probleme mit meiner Therapeutin

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Montana
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Beitrag Mi., 24.02.2021, 11:06

Ich hatte das "schwierige" an der Diagnose ein bisschen so interpretiert, dass die Therapeutin es schwierig findet. Darüber, dass sie überfordert ist, sind wir uns, glaube ich, alle einig. Wenn man überfordert ist, dann findet man Dinge schwierig.
Das heißt aber ja überhaupt nicht, dass es für Salina ebenfalls in diesem Maße schwierig ist. Oder mit dem richtigen Therapeuten schwierig wäre. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Natürlich ist es so oder so irgendwie schwierig, aber es gibt ja unüberwindbar-shocking-katastrophal-schwierig und es-wird-ein-langer-Weg-aber-da-ist-Licht-am-Ende-des-Tunnels-schwierig.

Vielleicht denkt die Therapeutin ja auch, sie würde jetzt mit einer schlimmen Nachricht um die Ecke kommen, wenn sie erklärt, sie kann die Behandlung nicht weitermachen. Weil sie bei dieser Diagnose nicht die richtige ist. Dabei würde sie mit diesem Eingeständnis eine weit offene Tür einrennen.

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Salina1982
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Beitrag Mi., 24.02.2021, 11:27

Ich bin Ehrlich. Sollte ich Freitag abbrechen, dann werde ich mir keine neue Therapie suchen.
Mittlerweile bin ich an einem Punkt,wo ich mir sage ,das ich dann damit wohl oder übel Leben muss,anstatt mich immer wieder den Stress einer Therapie auszusetzen.

Da Sie ja der Auffassung ist,ich sollte dringend einen Psychiater aufsuchen ,muss es ja was bedeuten.
Das ist aber auch der Grund,weshalb ich in den letzten Monaten meinen Mann ins Boot geholt habe.
Er hält nicht zu mir weil er mein Mann ist.Sondern er sieht selbst ,wie sie sich verhält.
Ich bitte Sie zum gefühlten 100 mal mir die Dinge, die Sie sagt mir zu erklären.Und als Antwort bekomme ich zu hören,ich solle zum Psychiater gehen.
Stell dir vor ,ich werfe dir hier immer wieder vor,das du nur Müll schreibst.
Du schreibst mir dann ,und fragst immer wieder ,was ich meine. Und ich gebe dir als Antwort ,gehe zum Psychiater.
Ist doch nicht normal.
Wenn man eine "Angst Konfrontation "macht, ich eine Panikattacke habe,und Sie dann neben mir steht, ohne Ende schimpft, Frau M ..Sie verhalten sich wie ein kleines Kind.Empfinde Ich das auch nicht mehr als Normal.
Sie muss da nicht stehen,und mich beruhigen.Aber mich zu beschimpfen ,muss auch nicht sein.
Jeder der Panikattacken hat,kann glaube ich bestätigen ,daß es sicher nicht hilfreich ist,dann auch noch die Person in dieser Situation zu beschimpfen.Aber sobald ich Sie darauf in der Stunde anspreche,wird Sie zickig.

Ich erinnere mich an eine Situation die wir in den ersten Stunden hatten.Da gab Sie mir ein Buch mit Comic Figuren.
Dort stand dann drin, daß man zb wenn man eine Panikattacke hat,laut wie ein Pferd wihern soll.
Daraufhin habe ich ihr gesagt,das es total peinlich ist .Ich kann doch nicht mitten im Geschäft, wenn ich Panik habe,vor allen Leuten sowas machen.
Sie wurde daraufhin sauer, hbd meinte ich würde alles ablehnen.
Auf das ,wir gehen raus und Sie macht es mal vor,gab Sie dann keine Antwort mehr.
Man muss echt eine Starke Persönlichkeit haben,um sowad in aller Öffentlichkeit zu tun.

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leonidensucher
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Beitrag Mi., 24.02.2021, 11:37

es tut mir leid, aber ich musste so lachen über das " wie ein Pferd wiehern".. Deine Reaktion: KÖSTLICH!
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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Sadako
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Beitrag Mi., 24.02.2021, 12:04

Salina1982 hat geschrieben: Mi., 24.02.2021, 11:27 Auf das ,wir gehen raus und Sie macht es mal vor,gab Sie dann keine Antwort mehr.
Mega coole Antwort :thumbsup:
Der Gedanke hinter dem Wiehern ist vielleicht sogar richtig, aber es muss auch in die Situation passen und ob der Supermarkt um die Ecke da eine gute Idee ist... Meine Therapeutin hat mal bei dem Versuch einer Angstkonfrontation, wo ich richtig abgeschmiert bin und ihre Versuche mich aus Panik und dann Dissoziation zu holen nicht funktionierten gesagt, wir müssen vielleicht mal was ganz anderes machen und hat angefangen komische Kinderlieder zu singen „auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze,...“ Sie hat es aber nicht von mir erwartet, sie hat selbst damit angefangen :lol:

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Sadako
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Beitrag Mi., 24.02.2021, 12:13

Montana hat geschrieben: Mi., 24.02.2021, 11:06
Vielleicht denkt die Therapeutin ja auch, sie würde jetzt mit einer schlimmen Nachricht um die Ecke kommen, wenn sie erklärt, sie kann die Behandlung nicht weitermachen. Weil sie bei dieser Diagnose nicht die richtige ist. Dabei würde sie mit diesem Eingeständnis eine weit offene Tür einrennen.
Einerseits ja. andererseits macht Salina dann schon wieder die Erfahrung, dass man sie vor die Tür setzt, weil ihre Probleme nicht zum Fachgebiet der Therapeutin passen. Ich würde mir wirklich wünschen, dass so manche Therapeuten sich rechtzeitig über ihre Fähigkeiten und Grenzen im Klaren wären. Nicht erst nachdem sie den Karren in den Dreck gefahren haben.


No Twist
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Beitrag Mi., 24.02.2021, 12:19

Salina: Wenn du Freitag bei ihr bist, behalte deine Schlagfertigkeit!!! Ich finds großartig und genau richtig, wie du reagiert hast. Wenn du das Freitag auch so meisterst, falls es (mal wieder) ganz blöd läuft, dann kannst du wirklich stolz auf dich sein. Klingt so, als ob du gut für dich einstehen kannst! Hut ab!
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Sadako
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Beitrag So., 28.02.2021, 10:02

Wie ist es denn gelaufen am Freitag Salina?

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Salina1982
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 07:01

Hy Ihr lieben,

Ich wollte nachdem ich diesen Schock verdaut habe,euch berichten wie es war.
Es war Horror.
Ich hoffe ihr sitzt jetzt. Ihre Vermutung
Diagnose 1.Eine Paranoide Persönlichkeit. Grund ,weil ich ihr nicht vertraue !!!!
Das ist der größte Witz .

Diagnose 2.Es könnte ja eine Psychose sein.
Ihre Erklärung. Weil die Behandlung bisher nicht angeschlagen hat.
Da fragt sich welche Behandlung.Wenn Wir da jede Woche nur sitzen ,und streiten, oder nur über die Woche reden ,sorry aber ich habe weder Wahnvorstellungen noch Halluzinationen.
Dann wörtlich, ich soll jetzt genau das tun ,was Sie sagt.
Ansonsten war es das.
Nachdem Sie das sagte,kam der Satz ,Frau M...fühlen Sie sich jetzt erpresst?

Ich habe die schnauze so voll von dieser Frau.Mein Mann war nur noch fassungslos.
Am 12.3 haben wir beide,wieder bei der einen Termin.
Sie will das mein Mann nocheinmal mitkommt.

Ja ich werde abbrechen. Aber am 12.3 gehe ich dort nocheinmal hin.
Nachher rufe ich die Klinik hier im Ort an,und lasse mir einen Termin bei einem Psychiater geben.
Ich lasse diese Diagnose nicht auf mir Sitzen.
Bevor ich abbreche,will ich ihr die Meinung von dem Psychiater noch unter die Nase halten.

Jetzt könntet ihr mir vielleicht helfen.
Kann ein Psychiater, mir in 1 Stunde überhaupt schon sowas mitteilen.Allso ob die Diagnose falsch ist.
Ich möchte das natürlich auch keine 20 Mal hin müssen.
Ich denke ein Mensch der eine Psychose hat,wird man dich erkennen oder?

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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 07:21

Ui, krass.
Gut, dass du dort nicht allein warst. Aber ich würde dort nicht mehr hingehen. Kein einziges Mal. Es ist völlig egal, was dir ein Psychiater schreibt, du könntest die eh nicht überzeugen damit.
Beim Psychiater kommt es - wie bei Therapeuten - darauf an, dass du einen findest, der sich mit dissoziativen Störungen auskennt. Dann "verdrängt" die korrekte Diagnose die aktuelle.
Du erlebst hier gerade etwas, was vielen Menschen mit DIS passiert. Mir übrigens ebenfalls, aber nicht so extrem heftig wie bei dir. Eine psychosenahe Erkrankung sollte ich haben und wurde erpresst, dass ich erst zum Psychiater muss, bevor ich wieder einen Termin beim Therapeuten bekomme. Das ist also eine Fehldiagnose, die sehr häufig vorkommt! Damit bist du nicht allein.
Hab jetzt leider keine Zeit zum Weiterschreiben.

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alatan
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 07:33

Salina1982 hat geschrieben: Mo., 01.03.2021, 07:01 Kann ein Psychiater, mir in 1 Stunde überhaupt schon sowas mitteilen.Allso ob die Diagnose falsch ist.
Ein guter Psychiater kann das; auf so jemanden zu treffen, ist allerdings eher unwahrscheinlich, da es nicht allzu viele gibt. Viele Psychiater kennen kPTBS nicht bzw. haben gelernt, eine derartige Symptomatik als Schizophrenie zu klassifizieren. Leider.


No Twist
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 07:36

Innerhalb einer Stunde kann der Psychiater nicht besonders viel sagen. Er kennt dich und deine Probleme dann ja noch nicht. Mein Rat: Geh gar nicht mehr hin; du musst ihr keine Zweitmeinung unter die Nase reiben. Du gehst sie überhaupt nichts mehr an!

Nein, du weißt nicht ad hoc, dass jemand zu Psychose neigt - Psychose ist ein sehr dehnbares Konstrukt und es gibt akute Stadien, wo man es in der Regel merkt und es gibt weniger akute Stadien. Ich falle überhaupt nicht auf, kenne aber jemanden, der nie eine flukturierende Psychose hatte, dafür dauernd Angstzustände hat. Da frag ich mich zwar immer, wie die auf Psychose gekommen sind, aber gut...

Ich weiß nicht, ob du Psychose hast oder nicht... aber du hast wahrscheinlich erst einmal ein Therapeutin, mit der es nicht passt. Sie macht für dich ungünstige Vorschläge und du bist paranoid, weil du für dich einstehst? Ganz toll... Ich finde, du gehst jetzt einfach mal wirklich zu einem Psychiater oder einer Psychiaterin und lässt Diagnostik machen. Ganz grundsätzlich. Auch hinsichtlich möglicher Frühsymptome einer Psychose. Es gibt da auch spezialisierte Früherkennungszentren (die brauchen aber auch mehrere Termine). Und du lässt da wirklich alles durch diagnostizieren. Und dann suchst du dir jemanden, mit dem es besser passt. Und wenn du dich bei dem PSychiater nicht wohl fühlst, gehst du auch. Such jemanden, mit dem es menschlich stimmt, sonst landest du am Ende wirklich in der falschen Schublade. Ich finde das auch nicht ganz unbenklich, dass sie mit der Diagnose kam - einfach weil es vielleicht mit euch nicht hinhaut. Finde ich ungut. Gleichzeitig kennt dich hier niemand und es ist durchaus möglich, dass du gerade in einer vorpsychotischen Phase steckst. Das kann hier niemand richtig ausschließen.

Also: Du musst der Frau rein gar nichts beweisen. Kümmer dich um die Diagnose und such dir dann einen spezialisierten Therapeuten. Bzw. eine spezialisierte Therapeutin. Sag den Termin ab. Mein dringender Rat. (Selbst mit Psychose bringt Therapie etwas und auch als Psychotiker kann man sich mit manchen Therapeutinnen vertragen. ;-) )
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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 08:20

Da bin ich wieder.
Eine Sache wollte ich noch erzählen, von meinem Therapeuten. Der meinte nämlich mal, dass ich bei ihm auch in der falschen Schublade gelandet wäre, bevor er bestimmte Weiterbildungen gemacht hat. Da galt für ihn nämlich noch, was die Ausbildung zum Psychotherapeuten behauptet hat: Symptom x = Schizophrenie, immer, ohne Ausnahme, egal in welchem Kontext. Geändert hat sich das durch selbst ausgesuchte Weiterbildungsthemen, die den Horizont erweitert haben.
Als Patient ändert man da gar nichts. Man ist darauf angewiesen, die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt zu finden.
Und das gilt selbstverständlich auch für Diagnostik in einer Klinik. Die Klinikwahl beeinflusst das Ergebnis! Bitte suche dir eine Klinik mit Spezialisierung auf Traumafolgestörungen. Nach allem, was du bisher über deine Probleme herausgefunden hast, scheint das die Richtung zu sein, in die es geht.
Ich habe mir auch schon oft gewünscht, jemand möge einen Stecker in meine USB-Buchse stecken und den Fehlercode auslesen. Und das möge bitte eine neutrale Stelle sein, die durch nichts beeinflusst wird, auch nicht durch mich. Aber die gibt es nicht. Weder die USB-Buchse, noch die neutrale Stelle.

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 08:33

Ich kenne eine Person, die exakt die gleichen beiden "Diagnosen" bekommen hat wie du. Ich habe dieser Person immer gesagt, dass ich persönlich null daran glaube.
Später wurden beide Diagnosen von einem anderen Psychotherapeuten für nicht zutreffend erklärt.

Ich weiß natürlich nicht, was auf dich genau zutrifft. Aber - mit meinem wenigen Wissen über Psychosen - klingst du für mich nicht danach.

Hatte in der Vergangenheit außerdem mit zwei anderen Personen entfernt zu tun. Bei beiden hatte ich das Gefühl, da stimmt irgendwas nicht. Es war ganz komisch mit denen normal zu kommunizieren bzw teilweise unmöglich. Sie verhielten sich auffällig. Bei Person 1 kannte ich den Begriff Psychose noch gar nicht. Diese Person landete aber wirklich mit Diagnose Psychose in der Psychiatrie. Bei Person 2 wusste ich halbwegs was eine Psychose ist. Bei dieser Person habe ich nicht mitbekommen, wie es weiter lief und ob an meiner Vermutung der Psychose etwas dran war.

Bei der 1. Person bin ich mir sehr sicher, dass es ein guter Arzt sofort gemerkt hätte oder zumindest dem Verdacht hinterher gegangen wäre.
Ob Psychosen immer schnell zu erkennen sind, weiß ich nicht.

Übrigens hat die Person, die die falschen Diagnosen bekommen hat,meiner Meinung nach, Reaktionen an dem Tag gelegt, die eigentlich total nachvollziehbar waren und meines Erachtens direkt normal.
Die Person hatte einfach übelst miese Erfahrungen gemacht. In Kliniken, bei Therapeuten.
Wenn man dann misstrauisch wird, auch sehr misstrauisch wird, ist das doch mehr als nachvollziehbar, finde ich.
Und wieder verdammt einfach, es einfach als paranoid abzustempeln, wenn angefangen wird, Missstände anzusprechen. Oder durchaus auch begründete Ängste als psychotisch abzutun.

Schau es dir mit einem Arzt/Therapeuten an dem du vertraust. Aber lass dir nicht alles überbraten.
Viel Erfolg.

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candle.
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 08:37

So ganz verstehe ich den Wirbel nicht? Geht es hier nur um eine Diagnosestellung? Und wozu wäre das im Verlauf wichtig? Für die Behandlung? Und was, wenn die Diagnose einfach so nicht akzeptiert wird? Was soll denn passieren? Worauf hat die nun Einfluß?

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

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Montana
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Beitrag Mo., 01.03.2021, 08:54

Candle, diese Therapie ist jetzt endgültig zu Ende. Jetzt geht es um die Angst, durch das Vergeben falscher Diagnosen bis zum Ende aller Zeiten in der falschen Schublade zu stecken und da nicht mehr rauszukommen. Und natürlich geht es auch darum, sich ungerecht behandelt zu fühlen.
Punkt eins lässt sich klären, indem andere Fachleute die weitere Diagnostik und Behandlung übernehmen. Es glaubt ja nicht jeder alles, was irgendwann einmal eine andere Therapeutin behauptet hat. Die meisten werden sich selbst ein Bild machen wollen.
Punkt zwei wird sich nicht klären lassen. Da hilft vermutlich nur, dass wir hier ein bisschen Mut machen und unterstützen und vermitteln, dass so etwas leider oft vorkommt. Zumindest wissen das andere Ärzte und Therapeuten auch.

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