Arbeitskollegin flirtet mit mir auch nach ihrer Verlobung
Oh tut mir leid, Frau Prof. Ich bin so doff, ist ja noch früh.
Lies doch seine anfangs Postings. Er verglich es, das Geflirte ihrerseits auch mit Belästigung, jedoch wurde das vom Mod. gelöscht. Um sie ein bisschen aufdringlicher als sie ihm mittlerweile eh schon ist, darzustellen.
Genau. Sich dem verschließen, nicht nur für mich kommt das so rüber, wie du vielleicht merkst.
Und zu drittens, es bringt ihn kein Stück weiter hier, er muss sowieso warten bis sie zurück ist und will sie dann ansprechen.
Lies doch seine anfangs Postings. Er verglich es, das Geflirte ihrerseits auch mit Belästigung, jedoch wurde das vom Mod. gelöscht. Um sie ein bisschen aufdringlicher als sie ihm mittlerweile eh schon ist, darzustellen.
Genau. Sich dem verschließen, nicht nur für mich kommt das so rüber, wie du vielleicht merkst.
Und zu drittens, es bringt ihn kein Stück weiter hier, er muss sowieso warten bis sie zurück ist und will sie dann ansprechen.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Und wieso soll sie aufhören zu flirten, wenn sie so drauf ist, ist das so, sie wird durch die Verlobung kein anderer Mensch. Wenn es schuhlöffel zu viel ist, sollte er wie gesagt, dies kommunizieren. Er wird sie nicht ändern können.
[wegzudenken, mehr nicht]
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- Forums-Gruftie
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Wieso meinst Du sehr, zu wissen, was Schuhlöffel weiter bringt oder nicht? Das kannst Du nicht wissen.
Ob und wann er sie anspricht oder auch nicht, oder anders zurück flirtet, oder, oder ,oder ist alleine seine Sache und geht uns alle hier nichts an.
Lass ihn doch einfach.
Ob und wann er sie anspricht oder auch nicht, oder anders zurück flirtet, oder, oder ,oder ist alleine seine Sache und geht uns alle hier nichts an.
Lass ihn doch einfach.
Und weil es uns nix angeht, ist der Thread so wertvoll. Ich lass ihn doch? Darf ich etwa nicht hier schreiben? Was geht n mit dir ab.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@lisbeth
Ich habe ja gesagt , das ich nicht den Eindruck habe das sie unglücklich mit ihrem verlobten ist.
Trotzdem muß einfach die Frage gestellt werden dürfen wieso sie sich so seltsam verhält ??
Hat das hier schon irgendjemand erlebt . das er / sie gesagt bekommt das man ihn / sie lieb hat und dann gefragt wird
ob man sein gegenüber auch " ein bisschen lieb hat " ?? ( Und hier kommt es auf die intonation an . Sie hat das so gesagt
das Wachs zerfließen könnte ) ..Ja , ich finde für eine Frau die bald verheiratet ist , ist das alles eher unnormal.
Vergleichsweise nehme ich meine anderen verheiratetet Kolleginnen als Maßstab und muss feststellen : Nein , keine
benimmt sich auch nur ansatzweise so wie sie !
Ich habe ja gesagt , das ich nicht den Eindruck habe das sie unglücklich mit ihrem verlobten ist.
Trotzdem muß einfach die Frage gestellt werden dürfen wieso sie sich so seltsam verhält ??
Hat das hier schon irgendjemand erlebt . das er / sie gesagt bekommt das man ihn / sie lieb hat und dann gefragt wird
ob man sein gegenüber auch " ein bisschen lieb hat " ?? ( Und hier kommt es auf die intonation an . Sie hat das so gesagt
das Wachs zerfließen könnte ) ..Ja , ich finde für eine Frau die bald verheiratet ist , ist das alles eher unnormal.
Vergleichsweise nehme ich meine anderen verheiratetet Kolleginnen als Maßstab und muss feststellen : Nein , keine
benimmt sich auch nur ansatzweise so wie sie !
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- Forums-Gruftie
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Mit mir geht gar nichts ab, sehr, mit Dir vielleicht?
Ich denke Du hast mich schon verstanden wie ich es meine.
Ich denke Du hast mich schon verstanden wie ich es meine.
Nein, verstehe ich nicht. Ich lass ihn doch, also was geht mit dir ab?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@sehr
bei dir habe ich immer den Eindruck , das alles so easy zu klären ist. Leider ist es alles andere als einfach !
Wenn ich meine Kollegin tatsächlich nach ihren Motiven fragen wollte - Wer ?? - gibt mir die Gewissheit , das sie dann
auch ehrlich sagt , was sie so umtreibt und warum sie was macht.
Ich habe sie schon das eine oder andere mal erlebt : Wenn ihr etwas ( Frage / Antwort / Verhalten ) nicht passt , dann
macht sie zu.
Auch macht sie mir nicht den Eindruck : " NUN FRAG MICH DOCH ENDLICH !
Ich hatte ja geschrieben , das ich meine Aufmerksamkeit Ihr gegenüber erheblich zurückgefahren habe .
Für mich wäre jetzt ein normales Verhalten von Ihr , das sie eben auch mir gegenüber reservierter ist und sich einfach
einen anderen Flirtpartner bei uns aussucht , denn an Ersatz für mich mangelt es ganz sicher nicht !!!!
Stattdessen lässt sie keine Gelegenheit aus , den Faden bloß nicht abreißen zu lassen.
Hast Du da auch eine " einfache " Erklärung ????
bei dir habe ich immer den Eindruck , das alles so easy zu klären ist. Leider ist es alles andere als einfach !
Wenn ich meine Kollegin tatsächlich nach ihren Motiven fragen wollte - Wer ?? - gibt mir die Gewissheit , das sie dann
auch ehrlich sagt , was sie so umtreibt und warum sie was macht.
Ich habe sie schon das eine oder andere mal erlebt : Wenn ihr etwas ( Frage / Antwort / Verhalten ) nicht passt , dann
macht sie zu.
Auch macht sie mir nicht den Eindruck : " NUN FRAG MICH DOCH ENDLICH !
Ich hatte ja geschrieben , das ich meine Aufmerksamkeit Ihr gegenüber erheblich zurückgefahren habe .
Für mich wäre jetzt ein normales Verhalten von Ihr , das sie eben auch mir gegenüber reservierter ist und sich einfach
einen anderen Flirtpartner bei uns aussucht , denn an Ersatz für mich mangelt es ganz sicher nicht !!!!
Stattdessen lässt sie keine Gelegenheit aus , den Faden bloß nicht abreißen zu lassen.
Hast Du da auch eine " einfache " Erklärung ????
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@ziegenkind
Sie würde deshalb gekränkt sein , weil ich sie dann doch kenne.
Vor ihrem Urlaub hatte sie gesagt : "Jetzt sehen wir uns ja drei Wochen nicht " worauf ich antwortete : Gott sei Dank
( sollte eigentlich witzig gemeint sein )
Ihre Antwort :" Ich gebe dir gleich Gott sei Dank "
Von meiner Seite war das Ernst gemeint , damit mal ein bisschen Ruhe einkehrt.
Bei ihr hatte ich den Eindruck , das ihr das alles andere als gefallen hat was ich sagte selbst wenn ich die Aussage mit
einem Grinsen untermalt habe .
Und nein , bei mir würde keine Welt zusammenbrechen wenn ich ihre wahren Motive erfahren würde .
Für mich ist ohnehin klar das sie über kurz oder lang heiraten wird , so das ohnehin klar ist wo die Geschichte endet.
Sie würde deshalb gekränkt sein , weil ich sie dann doch kenne.
Vor ihrem Urlaub hatte sie gesagt : "Jetzt sehen wir uns ja drei Wochen nicht " worauf ich antwortete : Gott sei Dank
( sollte eigentlich witzig gemeint sein )
Ihre Antwort :" Ich gebe dir gleich Gott sei Dank "
Von meiner Seite war das Ernst gemeint , damit mal ein bisschen Ruhe einkehrt.
Bei ihr hatte ich den Eindruck , das ihr das alles andere als gefallen hat was ich sagte selbst wenn ich die Aussage mit
einem Grinsen untermalt habe .
Und nein , bei mir würde keine Welt zusammenbrechen wenn ich ihre wahren Motive erfahren würde .
Für mich ist ohnehin klar das sie über kurz oder lang heiraten wird , so das ohnehin klar ist wo die Geschichte endet.
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- Forums-Gruftie
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Zwar nicht an mich gerichtet, trotzdem klink ich mich kurz ein. Angenommen (rein hypothetisch) es würde mit ihrem Verlobten nicht passen, sie möchte ausbrechen, will was von dir, ihr kommt zusammen. Wäre das:
Ich glaube, unabhängig davon wie sie es meint oder auch nicht, kommst du nicht drum rum dir Gedanken darüber zu machen was du möchtest.
Gäbe es die Möglichkeit einer Beziehung/Affaire, würdest du das überhaupt wollen? Oftmals ist doch gerade das "Verbotene" etwas das reizt. Unabhängig jetzt von ihr, ists für dich auch schmeichelhaft, wenn sie mit dir flirtet. Die meisten Menschen lassen sich gerne den Bauch pinseln, anschmachten etc. Das tut dem Selbstwertgefühl gut und ist mMn nicht verwerflich. Die Frage ist nur immer: Ist das Kopfkino auch tatsächlich in der Realität schön?
für dich die Traumvorstellung einer Beziehung (die bekannterweise nicht immer nur aus Sonnenschein besteht)?schuhlöffel hat geschrieben: ↑Mi., 26.08.2020, 09:14 Ich habe sie schon das eine oder andere mal erlebt : Wenn ihr etwas ( Frage / Antwort / Verhalten ) nicht passt , dann
macht sie zu.
Ich glaube, unabhängig davon wie sie es meint oder auch nicht, kommst du nicht drum rum dir Gedanken darüber zu machen was du möchtest.
Gäbe es die Möglichkeit einer Beziehung/Affaire, würdest du das überhaupt wollen? Oftmals ist doch gerade das "Verbotene" etwas das reizt. Unabhängig jetzt von ihr, ists für dich auch schmeichelhaft, wenn sie mit dir flirtet. Die meisten Menschen lassen sich gerne den Bauch pinseln, anschmachten etc. Das tut dem Selbstwertgefühl gut und ist mMn nicht verwerflich. Die Frage ist nur immer: Ist das Kopfkino auch tatsächlich in der Realität schön?
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Falls du mich meinst, ich finds nicht doof, was du schreibst, ich finds sogar interessant, ich bin nur anderer Meinung. Und ich finde den "Schlagabtausch" durchaus erhellend - ich hab heut schon was gelernt durch deine postings, was ich cool finde. Nur sich gegenseitig Labels zu verpassen (Prof, doof) das mag ich nicht, weil es meist zum Absturz führt, dass man sich gegenseitig mit Respekt betrachtet, deshalb mach ich da nicht mit.
Ich kann halt nur lesen, was jetzt noch dasteht.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@theweirdeffekt
Weiß ich nicht ob das der Idealfall wäre.
Ich muß mir aber auch z.Zt keine Gedanken darüber machen. Sie hat allem Anschein nach ihre Entscheidung getroffen.
Sollte sich daran etwas ändern ( unwahrscheinlich ) müsste man sehen.
Es hinge von so vielen Faktoren ab, das ginge weit über einfache Sympathie hinaus .
Im Moment ist es so das ich schon froh bin , das sie mal ein paar Wochen nicht da ist und ich mir keine Gedanken machen muß.
Weiß ich nicht ob das der Idealfall wäre.
Ich muß mir aber auch z.Zt keine Gedanken darüber machen. Sie hat allem Anschein nach ihre Entscheidung getroffen.
Sollte sich daran etwas ändern ( unwahrscheinlich ) müsste man sehen.
Es hinge von so vielen Faktoren ab, das ginge weit über einfache Sympathie hinaus .
Im Moment ist es so das ich schon froh bin , das sie mal ein paar Wochen nicht da ist und ich mir keine Gedanken machen muß.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Schuhlöffel, ich krieg mehr und mehr einen Eindruck von Deinem Problem:
Mir scheint, Du kommst mir Uneindeutigkeit und Ambivalenz nicht klar, die es immer geben wird, sobald zwei Menschen miteinander zu tun haben: Wir werden nie zu Hundert wissen was die andere denkt oder warum sie tut, was sie tut.
Wo zeigt sich Dein Problem:
Du empfindest ihr Verhalten als seltsam und kannst nicht einmal denken, dass es für Menschen mit einer anderen Lebenseinstellung völlig normal ist. Ich finde ihre Antwort "Ich geb Dir gleich Gott sei dank" ist noch einmal ein sehr eindeutiger Ausdruck dafür, dass sie sich auf einer oberflächlichen und frotzelnden Ebene mit Dir bewegt. SO was hat für viele Leute die gleiche Bedeutung wie für Amerikaner*innen ein "How are you?".
Du fragst lieber uns, die wir Deine Kollegin noch nie gesehen haben, was hinter Ihrem Verhalten steckt, als sie selber. Warum: Weil Du Dir nicht sicher bist, ob Du ihrer Antwort glauben kannst. Das finde ich aus zwei Gründen merkwürdig und problematisch. (i) Zunächst einmal müsste es Dir doch in einem Gespräch mit ihr ein Anliegen sein, ihr zu sagen, dass DU mit ihrem Verhalten nicht klar kommst. Das ist doch ganz unabhängig davon, was ihre Motive sind. (ii) Dann scheinst Du nach Wegen zu suchen, sie gewissermaßen dingfest zu machen, ihre Motive diagnostizieren zu können, ohne Dich auf das Risiko eines Gesprächs einlassen zu müssen, in dem sie Dich vielleicht einfach nur auslacht, weil Du Dich tage- und wochen- und seitenlang mit der Enträtselung von Worten befasst, die sie einfach nur locker dahingeworfen hat. Mir scheint, dass ist kein guter Umgang mit eigenen Unsicherheiten. Es ist als wolltest Du den anderen so lange schütteln, bis er Dir sagt, was Du für ihn bedeutest.
Um da aufzuhören, wo ich angefangen habe: Eigentlich finde ich v.a. Dich seltsam. Ich glaub auch, dass Deine seltsam obsessive Beschäftigung mit ihren Worten, die ja ganz offensichtlich zu gar nichts führen, nicht einmal zu tiefen freundschaftlichen Gesprächen zwischen Euch beiden, die über Büro-Flachserei hinausgingen, Dir nicht gut tun, weil sie dich von Dir und Deinem Leben, von echten Begegnungen mit Menschen abhält.
Mir scheint, Du kommst mir Uneindeutigkeit und Ambivalenz nicht klar, die es immer geben wird, sobald zwei Menschen miteinander zu tun haben: Wir werden nie zu Hundert wissen was die andere denkt oder warum sie tut, was sie tut.
Wo zeigt sich Dein Problem:
Du empfindest ihr Verhalten als seltsam und kannst nicht einmal denken, dass es für Menschen mit einer anderen Lebenseinstellung völlig normal ist. Ich finde ihre Antwort "Ich geb Dir gleich Gott sei dank" ist noch einmal ein sehr eindeutiger Ausdruck dafür, dass sie sich auf einer oberflächlichen und frotzelnden Ebene mit Dir bewegt. SO was hat für viele Leute die gleiche Bedeutung wie für Amerikaner*innen ein "How are you?".
Du fragst lieber uns, die wir Deine Kollegin noch nie gesehen haben, was hinter Ihrem Verhalten steckt, als sie selber. Warum: Weil Du Dir nicht sicher bist, ob Du ihrer Antwort glauben kannst. Das finde ich aus zwei Gründen merkwürdig und problematisch. (i) Zunächst einmal müsste es Dir doch in einem Gespräch mit ihr ein Anliegen sein, ihr zu sagen, dass DU mit ihrem Verhalten nicht klar kommst. Das ist doch ganz unabhängig davon, was ihre Motive sind. (ii) Dann scheinst Du nach Wegen zu suchen, sie gewissermaßen dingfest zu machen, ihre Motive diagnostizieren zu können, ohne Dich auf das Risiko eines Gesprächs einlassen zu müssen, in dem sie Dich vielleicht einfach nur auslacht, weil Du Dich tage- und wochen- und seitenlang mit der Enträtselung von Worten befasst, die sie einfach nur locker dahingeworfen hat. Mir scheint, dass ist kein guter Umgang mit eigenen Unsicherheiten. Es ist als wolltest Du den anderen so lange schütteln, bis er Dir sagt, was Du für ihn bedeutest.
Um da aufzuhören, wo ich angefangen habe: Eigentlich finde ich v.a. Dich seltsam. Ich glaub auch, dass Deine seltsam obsessive Beschäftigung mit ihren Worten, die ja ganz offensichtlich zu gar nichts führen, nicht einmal zu tiefen freundschaftlichen Gesprächen zwischen Euch beiden, die über Büro-Flachserei hinausgingen, Dir nicht gut tun, weil sie dich von Dir und Deinem Leben, von echten Begegnungen mit Menschen abhält.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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schuhlöffel hat geschrieben: ↑Di., 25.08.2020, 15:34
Dann hätte ich aber gerne eine fundierte Erklärung warum sich meine Kollegin verhält wie sie sich verhält.
warum? Was hilft dir das?
Wichtig ist, ich wiederhole mich, dass du für dich klar kriegst, was du von ihr willst.
Alles andere sind in meinen Augen Spielereien, = Ablenkungsmanöver von der eigentlichen Frage. (s.o)
Hallo Schuhlöffel,
ich hab mal über deine Frage nachgedacht:
Ich hab mich schon mal in einen Arbeitskollegen verliebt und natürlich hab ich alles versucht, um in seiner Nähe zu sein, aber der Unterschied war: Ich hab hab mich bemüht, meine Annäherungsversuche unauffällig zu gestalten, wollte nicht, dass das anderen Arbeitskollegen auffällt.
Bei dir hingegen scheint es, als ob sie überhaupt kein Problem hätte, vor allen Kollegen zu sagen "ich hab dich liiieb" oder?
Das spricht irgendwie gegen Verliebtsein oder Anbahnungsversuche im Sinne einer erotischen Beziehung, weil da will man doch Intimität herstellen und bloss nicht, dass es andere mitkriegen. Speziell, wenn sie verlobt ist, will man da doch eigentlich normalerweise kein Gerede. Also das spricht irgendwie dagegen, dass es so etwas bei ihr ist.
Dann ist mir noch was Anderes eingefallen:
Ich hatte mal in einer Ausbildungsstelle einen Kollegen. Hab mich immer gefreut, wenn ich ihn gesehen hab, denn mit ihm konnte man immer Quatsch machen. In der Ausbildung/Arbeit geht es ja normalerweise mit einem gewissen Ernst zu, und man ist dort auch nicht als Privatperson gefragt, sondern um Leistung zu bringen. Und er war dort mein Anknüpfungspunkt. Wenn ich in der Früh gekommen bin, hab ich schon von weitem gerufen: Heeeyyy! Er war mein best buddy und Spielgefährte, bei dem ich auch albern sein konnte. Wenn ich mit ihm war, sind mir immer lustige Einfälle eingefallen, ich konnte da igendwie eine kindliche Seite von mir ausleben und er war mein emotionaler Hafen, gab mir Sicherheit. Dabei war er der weit passivere Teil, der sich das gefallen hat lassen, wie ein grosser Bruder oder Bär, der nur gutmütig brummt, wenn das kleine Kind an ihm wieder mal wild herumturnt und ihm die Ohren langzieht. Was du von ihr erzählst, erinnert mich ein bisschen daran, es hat etwas kindliches, und ich konnte bei ihm auch richtig übertreiben und theatralisch sein und je wilder und ausgelassener ich war, desto lustiger war es. Denn irgendwie wusste ich bei ihm auch, dass er mich nicht abweisen würde, sondern eher phlegmatisch und gutmütig reagieren würde, selbst wenn ich es mal zu weit treibe. Deshalb traute ich mich soviel bei ihm.
Keine Ahnung, ob das bei ihr in eine ähnliche Richtung gehen könnte.
Manchmal entwickeln sich an einer Arbeits/Ausbildungsstelle ja so spezielle Beziehungen:
die beiden, die sich immer gegenseitig aufziehen/provozieren, die beiden, die immer gegen den Chef opponieren, die beiden, die sich immer gegenseitig unterstützen/verteidigen etc.
Was jedenfalls dazupassen könnte:
Was in meiner Beziehung zu diesem Kollegen natürlich nicht passieren sollte, dass er für mich erotische bzw. Mann-Frau-Gefühle hegt. Er war mir sehr wichtig, aber nicht auf diese Art. Wenn ich gemerkt hätte, dass sich da so etwas entwickelt hätte, hätte mir das zu schaffen/Sorgen gemacht.
Du schriebst ja, dass sie seit ihrer Verlobung/in der letzten Zeit immer wilder in ihrem Flirtverhalten wurde - möglicherweise, weil sie sich nach ihrer Verlobung sicherer war, dass klar nach aussen signalisiert ist, dass das nicht Richtung erotische Beziehung von ihr gemeint ist? Also dass sie sich dann noch mehr traute, aus sich herauszugehen, weil sie quasi durch die Verlobung erhaben über den Verdacht war, dass da "irgendwas zwischen euch läuft"?
Umgekehrt spürt man, so ging es mir zumindest, dass ich viel von ihm bekomme und er Bedürfnisse bei mir erfüllt (Ausleben dieser Seite, emotionale Sicherheit, Spaß) und immer die Frage ist, erfüllt es umgekehrt auch seine Bedürfnisse genügend? Wenn er sich plötzlich zurückgezogen hätte wie du, hätte das in mir auch sofort die Angst geweckt, meinen buddy und Spielkameraden zu verlieren und ich wäre ihm auch sofort nach und hätte versucht, ihn zu animieren, in dieses lustige Spiel wieder einzusteigen. Also auch diese fast übertriebenen Zuneigungsbezeugungen : Hast du mich liiieb? Vermisst du mich ehh? passen so in so ein kindliches, unschuldiges Beziehungsverhältnis wo man überhaupt keine Scheu haben braucht, dass sowohl ihm, als auch den anderen Arbeitskollegen zu zeigen, denn es ist ja unschuldige (nicht erotische) Beziehung. Tja, soweit meine Gedanken.
ich hab mal über deine Frage nachgedacht:
Zuerst dachte ich: Nein!schuhlöffel hat geschrieben: ↑Mi., 26.08.2020, 08:52 Trotzdem muß einfach die Frage gestellt werden dürfen wieso sie sich so seltsam verhält ??
Hat das hier schon irgendjemand erlebt .
Ich hab mich schon mal in einen Arbeitskollegen verliebt und natürlich hab ich alles versucht, um in seiner Nähe zu sein, aber der Unterschied war: Ich hab hab mich bemüht, meine Annäherungsversuche unauffällig zu gestalten, wollte nicht, dass das anderen Arbeitskollegen auffällt.
Bei dir hingegen scheint es, als ob sie überhaupt kein Problem hätte, vor allen Kollegen zu sagen "ich hab dich liiieb" oder?
Das spricht irgendwie gegen Verliebtsein oder Anbahnungsversuche im Sinne einer erotischen Beziehung, weil da will man doch Intimität herstellen und bloss nicht, dass es andere mitkriegen. Speziell, wenn sie verlobt ist, will man da doch eigentlich normalerweise kein Gerede. Also das spricht irgendwie dagegen, dass es so etwas bei ihr ist.
Dann ist mir noch was Anderes eingefallen:
Ich hatte mal in einer Ausbildungsstelle einen Kollegen. Hab mich immer gefreut, wenn ich ihn gesehen hab, denn mit ihm konnte man immer Quatsch machen. In der Ausbildung/Arbeit geht es ja normalerweise mit einem gewissen Ernst zu, und man ist dort auch nicht als Privatperson gefragt, sondern um Leistung zu bringen. Und er war dort mein Anknüpfungspunkt. Wenn ich in der Früh gekommen bin, hab ich schon von weitem gerufen: Heeeyyy! Er war mein best buddy und Spielgefährte, bei dem ich auch albern sein konnte. Wenn ich mit ihm war, sind mir immer lustige Einfälle eingefallen, ich konnte da igendwie eine kindliche Seite von mir ausleben und er war mein emotionaler Hafen, gab mir Sicherheit. Dabei war er der weit passivere Teil, der sich das gefallen hat lassen, wie ein grosser Bruder oder Bär, der nur gutmütig brummt, wenn das kleine Kind an ihm wieder mal wild herumturnt und ihm die Ohren langzieht. Was du von ihr erzählst, erinnert mich ein bisschen daran, es hat etwas kindliches, und ich konnte bei ihm auch richtig übertreiben und theatralisch sein und je wilder und ausgelassener ich war, desto lustiger war es. Denn irgendwie wusste ich bei ihm auch, dass er mich nicht abweisen würde, sondern eher phlegmatisch und gutmütig reagieren würde, selbst wenn ich es mal zu weit treibe. Deshalb traute ich mich soviel bei ihm.
Keine Ahnung, ob das bei ihr in eine ähnliche Richtung gehen könnte.
Manchmal entwickeln sich an einer Arbeits/Ausbildungsstelle ja so spezielle Beziehungen:
die beiden, die sich immer gegenseitig aufziehen/provozieren, die beiden, die immer gegen den Chef opponieren, die beiden, die sich immer gegenseitig unterstützen/verteidigen etc.
Was jedenfalls dazupassen könnte:
Was in meiner Beziehung zu diesem Kollegen natürlich nicht passieren sollte, dass er für mich erotische bzw. Mann-Frau-Gefühle hegt. Er war mir sehr wichtig, aber nicht auf diese Art. Wenn ich gemerkt hätte, dass sich da so etwas entwickelt hätte, hätte mir das zu schaffen/Sorgen gemacht.
Du schriebst ja, dass sie seit ihrer Verlobung/in der letzten Zeit immer wilder in ihrem Flirtverhalten wurde - möglicherweise, weil sie sich nach ihrer Verlobung sicherer war, dass klar nach aussen signalisiert ist, dass das nicht Richtung erotische Beziehung von ihr gemeint ist? Also dass sie sich dann noch mehr traute, aus sich herauszugehen, weil sie quasi durch die Verlobung erhaben über den Verdacht war, dass da "irgendwas zwischen euch läuft"?
Umgekehrt spürt man, so ging es mir zumindest, dass ich viel von ihm bekomme und er Bedürfnisse bei mir erfüllt (Ausleben dieser Seite, emotionale Sicherheit, Spaß) und immer die Frage ist, erfüllt es umgekehrt auch seine Bedürfnisse genügend? Wenn er sich plötzlich zurückgezogen hätte wie du, hätte das in mir auch sofort die Angst geweckt, meinen buddy und Spielkameraden zu verlieren und ich wäre ihm auch sofort nach und hätte versucht, ihn zu animieren, in dieses lustige Spiel wieder einzusteigen. Also auch diese fast übertriebenen Zuneigungsbezeugungen : Hast du mich liiieb? Vermisst du mich ehh? passen so in so ein kindliches, unschuldiges Beziehungsverhältnis wo man überhaupt keine Scheu haben braucht, dass sowohl ihm, als auch den anderen Arbeitskollegen zu zeigen, denn es ist ja unschuldige (nicht erotische) Beziehung. Tja, soweit meine Gedanken.
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