Ambivalenz in der Psychotherapie
Du hast das Angebot dieser Therapeutin, das ist wirklich ein wahres Glück! Ich würde an deiner Stelle zu ihr gehen.
LG candle
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Now I know how the bunny runs!
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Ja ich hatte es, sie hat mich dann erst abgelehnt und plötzlich erst im Mai frühstens einen Platz. Sie meinte ich gebe ihnen 3 nummern und überlasse sie ihrem Schicksal, aber eins möchte sie mir noch sagen, und zwar, denken sie darüber nach, warum sie ihre Freundinnen zu ihrem Therapeuten schicken, wenn es ihnen hinterher auf den Kopf fällt.. Und dann hats schon echt klick gemacht bei mir. Dachte ok.. Jz ist es aber wirkich der falsche Weg wenn ich wegrenne...
Was ist deine Erkenntnis? Das würde mich sehr interessieren. Ich finde das gar nicht so ungewöhnlich...
Remember to leave pawprints on hearts.
Ich meine das habe ich auch schon geschrieben.
Und, hast du die Lösung?
LG candle
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Ich habe leider noch keine. Ich mach das überall, auch in Freundschaften... Ich habe immer alle Menschen bzw Freunde auf einen Haufen geschmissen, durch mich sind große Freundeskreise entstanden und so habe ich anscheinend auch die beiden an den Therapeuten weiter geschickt. Sie waren nicht die einzigen denen ich ihn weiterempfohlen habe.
Ich habe vor ein paar Monaten mal mit ihm geredet, es kann sein dass ich mich dadurch Distanzieren kann oder Sicherheit bekomme.. Er meinte mal, dass ich das gemacht habe, damit ich schaun kann, ob er alles richtig macht, oder was er mit mir macht, ob ich ihm trauen kann. Beim letzten Mal ist er nicht mehr drauf eingegangen.. Es ist mir sehr unangenehm und ich hoffe dass das mal kein Thema mehr sein wird.
Oder was meint ihr genau?
Mir wurde einfach mein Beziehungsmuster plötzlich ganz stark bewusst. Und überhaupt.... Die Therapie fühlt sich an wie ein Spiel, wie eine Blase, wie eine intensive Beziehung, ich weiß nicht ob ich das alles so normal fühle. Meinen Freundinnen geht's zumindest nicht so. Da gibt's diese ekelhafte Abhängigkeit nicht was ich weiß. Ich habe mich schon verglichen mit ihnen und auf einmal Angst bekommen, dass ich ihm auf die Nerven gehen konnte.. Aber das habe ich immer noch. Einerseits will ich weg und mich lösen weil ich glaube dass er alles falsch macht und Angst habe, dass ich es nicht merke, dass er ein schlechter therapeut ist....
Und andererseits ist er eine so wichtige Person in meinem Leben die mir so viel Sicherheit gibt und ich brauche die Stunden grad so sehr, weil alles so weh tut. Ich habe einfach noch nicht alles aufgearbeitet und merke immer mehr, dass ich schon ein ordentliches Problem habe und einfach nie hingeschaut habe.
Mir wurde einfach mein Beziehungsmuster plötzlich ganz stark bewusst. Und überhaupt.... Die Therapie fühlt sich an wie ein Spiel, wie eine Blase, wie eine intensive Beziehung, ich weiß nicht ob ich das alles so normal fühle. Meinen Freundinnen geht's zumindest nicht so. Da gibt's diese ekelhafte Abhängigkeit nicht was ich weiß. Ich habe mich schon verglichen mit ihnen und auf einmal Angst bekommen, dass ich ihm auf die Nerven gehen konnte.. Aber das habe ich immer noch. Einerseits will ich weg und mich lösen weil ich glaube dass er alles falsch macht und Angst habe, dass ich es nicht merke, dass er ein schlechter therapeut ist....
Und andererseits ist er eine so wichtige Person in meinem Leben die mir so viel Sicherheit gibt und ich brauche die Stunden grad so sehr, weil alles so weh tut. Ich habe einfach noch nicht alles aufgearbeitet und merke immer mehr, dass ich schon ein ordentliches Problem habe und einfach nie hingeschaut habe.
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Hallo Marlena,
was mir beim Lesen immer wieder auffällt, ist der Begriff der Sicherheit, die du bei ihm fühlst.
Von außen würde ich das nicht mit deinen Schilderungen in Einklang bringen. Im Gegenteil, du klingst sehr unsicher (und m. E. gestaltet er die Rahmenbedingungen auch extrem unsicher).
Kann es sein, dass du das Gefühl Sicherheit mit etwas anderem verwechselst? Zum Beispiel mit Vertrautheit?
Also dass du das, was du bei ihm fühlst, von früher kennst, dass es dir deshalb vertraut ist, und du dich deshalb vermeintlich sicher fühlst, weil es bekannt ist?
Mir fällt nämlich auch auf, wie sehr du für seine Mängel blind zu sein scheinst bzw. diese verniedlichst und entschuldigst ("Er ist halt ein Schussel" etc.), so als dürftest du auf keinen Fall klar sehen. War jemand aus deiner Familie so unzuverlässig bzw. unberechenbar? Und du musstest das übersehen, um die Beziehung aufrecht zu erhalten?
Was mir nämlich ebenfalls auffällt, ist der Mangel an Wut. Wenn ich lese, wie unzuverlässig er ist, muss ich ja schon fast kotzen vor Wut. Und diesen Mangel an Wut kenne ich von mir selbst, wenn es sich um nahe Bezugspersonen handelt, die mir etwas angetan haben. Da darf die Wut dann offensichtlich (erst mal) nicht gefühlt werden.
So, und jetzt fällt mir nichts mehr auf, sondern nur noch ein, dir einen guten Sonntag zu wünschen.
Lieben Gruß
Kirchenmaus
was mir beim Lesen immer wieder auffällt, ist der Begriff der Sicherheit, die du bei ihm fühlst.
Von außen würde ich das nicht mit deinen Schilderungen in Einklang bringen. Im Gegenteil, du klingst sehr unsicher (und m. E. gestaltet er die Rahmenbedingungen auch extrem unsicher).
Kann es sein, dass du das Gefühl Sicherheit mit etwas anderem verwechselst? Zum Beispiel mit Vertrautheit?
Also dass du das, was du bei ihm fühlst, von früher kennst, dass es dir deshalb vertraut ist, und du dich deshalb vermeintlich sicher fühlst, weil es bekannt ist?
Mir fällt nämlich auch auf, wie sehr du für seine Mängel blind zu sein scheinst bzw. diese verniedlichst und entschuldigst ("Er ist halt ein Schussel" etc.), so als dürftest du auf keinen Fall klar sehen. War jemand aus deiner Familie so unzuverlässig bzw. unberechenbar? Und du musstest das übersehen, um die Beziehung aufrecht zu erhalten?
Was mir nämlich ebenfalls auffällt, ist der Mangel an Wut. Wenn ich lese, wie unzuverlässig er ist, muss ich ja schon fast kotzen vor Wut. Und diesen Mangel an Wut kenne ich von mir selbst, wenn es sich um nahe Bezugspersonen handelt, die mir etwas angetan haben. Da darf die Wut dann offensichtlich (erst mal) nicht gefühlt werden.
So, und jetzt fällt mir nichts mehr auf, sondern nur noch ein, dir einen guten Sonntag zu wünschen.
Lieben Gruß
Kirchenmaus
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Liebe kirchenmaus, danke für deinen Beitrag.
Hm also wenn ich ehrlich bin habe ich als Kind nie Sicherheit erlebt. Meine Mutter und ihr Mann waren alkoholkrank, ich war sehr auf mich alleine gestellt, meine Geschwistern sind nach einander weg gezogen, ich bin als einzige dort geblieben. Mein Vater (grenzü) hat mich immer abgeholt übers Wochenende aber er kam immer zu spät, er hat mir immer Dinge versprochen die er nie eingehalten hat. Es ging immer nur um seine Bedürfnisse und ich habe mich aber immer so auf ihn gefreut. Meine Mutter hat auch immer Dinge versprochen die sie krankheitsbedingt nicht einhalten konnte. Also eigentlich wurde ich immer enttäuscht, vergessen und war nie sicher zu Hause, hatte schon oft große Angst dass mir was angetan wird. Ich glaube dieses Aufarbeiten ist auch schwer für mich. Ich habe im Alltag immer sehr gut funktioniert, einen Beruf ergriffen, eine Familie gegründet und dann zufällig in der analytischen Therapie gelandet und jetzt ist alles sehr schmerzhaft. Das kotzen hat mir scheinbar geholfen alles wegzuschieben.
Meinen Vater habe ich auch immer idealisiert, obwohl er immer zu spät kam und Meine Mutter war selbst sehr instabil, hat auch viel gelogen....
Und wenn der Therapeut zu spät kommt, stresst mich das, stundenabsagen fühlen sich so an, als würde er mich einfach alleine lassen, fallen lassen.
Ich habe immer wieder zusatzstunden, ich gehe im Kopf immer durch wieviele Stunden ganz entfallen sind und es war im Dezember krankheitsbedingt 1 stunde und im jänner auch nur 1, denn für die 2 entfallene bekam ich 2 Ersatz dazu.. Er sagte halt wir können sie nachholen, aber ich sprich es nicht mehr an und er fragt bzw vergisst dann auch. Mir kommt das immer gleich so viel vor. Stunden von der Uhrzeit verschieben kommt sehr oft vor, aber das stört mich nicht so weil sie ja stattfindet aber irgendwie stresst es dann scheinbar schon.
Er ruft immer zurück, duldet meine Mails, damit leichter wird für mich, das ist wie ein "clearing" und hilft meine Emotionen erträglicher zu machen auch wenn ich mich dann schäme...
Und zwecks der wut: ich bin ganz oft wütend auf ihn, manchmal zittern meine Hände, manchmal hau ich die Türe zu, weil ich sie nicht unter Kontrolle habe.. Oder ich schreibe böse Nachrichten, breche die Therapie ab. Er fragt immer schon, was wir tun können in der Stunde, damit ich die Therapie heute nicht abbrechen muss um morgen zu schreiben dass ich es doch nicht mache.
Ich sage ihm ja auch alles, aber ich glaube ich bin auch einfach so ein winziger Teil seiner Arbeit dass er das gar nicht sieht. Keine Ahnung
Hm also wenn ich ehrlich bin habe ich als Kind nie Sicherheit erlebt. Meine Mutter und ihr Mann waren alkoholkrank, ich war sehr auf mich alleine gestellt, meine Geschwistern sind nach einander weg gezogen, ich bin als einzige dort geblieben. Mein Vater (grenzü) hat mich immer abgeholt übers Wochenende aber er kam immer zu spät, er hat mir immer Dinge versprochen die er nie eingehalten hat. Es ging immer nur um seine Bedürfnisse und ich habe mich aber immer so auf ihn gefreut. Meine Mutter hat auch immer Dinge versprochen die sie krankheitsbedingt nicht einhalten konnte. Also eigentlich wurde ich immer enttäuscht, vergessen und war nie sicher zu Hause, hatte schon oft große Angst dass mir was angetan wird. Ich glaube dieses Aufarbeiten ist auch schwer für mich. Ich habe im Alltag immer sehr gut funktioniert, einen Beruf ergriffen, eine Familie gegründet und dann zufällig in der analytischen Therapie gelandet und jetzt ist alles sehr schmerzhaft. Das kotzen hat mir scheinbar geholfen alles wegzuschieben.
Meinen Vater habe ich auch immer idealisiert, obwohl er immer zu spät kam und Meine Mutter war selbst sehr instabil, hat auch viel gelogen....
Und wenn der Therapeut zu spät kommt, stresst mich das, stundenabsagen fühlen sich so an, als würde er mich einfach alleine lassen, fallen lassen.
Ich habe immer wieder zusatzstunden, ich gehe im Kopf immer durch wieviele Stunden ganz entfallen sind und es war im Dezember krankheitsbedingt 1 stunde und im jänner auch nur 1, denn für die 2 entfallene bekam ich 2 Ersatz dazu.. Er sagte halt wir können sie nachholen, aber ich sprich es nicht mehr an und er fragt bzw vergisst dann auch. Mir kommt das immer gleich so viel vor. Stunden von der Uhrzeit verschieben kommt sehr oft vor, aber das stört mich nicht so weil sie ja stattfindet aber irgendwie stresst es dann scheinbar schon.
Er ruft immer zurück, duldet meine Mails, damit leichter wird für mich, das ist wie ein "clearing" und hilft meine Emotionen erträglicher zu machen auch wenn ich mich dann schäme...
Und zwecks der wut: ich bin ganz oft wütend auf ihn, manchmal zittern meine Hände, manchmal hau ich die Türe zu, weil ich sie nicht unter Kontrolle habe.. Oder ich schreibe böse Nachrichten, breche die Therapie ab. Er fragt immer schon, was wir tun können in der Stunde, damit ich die Therapie heute nicht abbrechen muss um morgen zu schreiben dass ich es doch nicht mache.
Ich sage ihm ja auch alles, aber ich glaube ich bin auch einfach so ein winziger Teil seiner Arbeit dass er das gar nicht sieht. Keine Ahnung
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Dein Therapeut verhält sich ziemlich wie dein Vater, oder, was meinst du?
Und die kleine Marlena wartet noch immer darauf, dass sie endlich wahrgenommen wird, dass sie endlich wichtig ist, dass er sie endlich sieht.
Das ist traurig und hat mein Mitgefühl.
Und die kleine Marlena wartet noch immer darauf, dass sie endlich wahrgenommen wird, dass sie endlich wichtig ist, dass er sie endlich sieht.
Das ist traurig und hat mein Mitgefühl.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Ich weiß nicht... Ich finde dass er so gar nicht wie mein Vater ist und mich sieht und extrem empathisch und wärmend sein kann. Aber es triggert sicher irgendwas.. Ich Muss das nochmal ansprechen aber dann wird halt gedeutet und in Verbindung gebracht. Ich weiß jetzt eh schon viel aber nur das bringt mir leider nichts um Mein Verhalten zu ändern. Er meinte letztens auch dass ich enttäuscht bin, dass ich jz quasi mal was erzählt habe und verstehe und sich aber nix ändert. Aber er meinte das braucht Zeit. Ich würde ihn sehr gerne als guten Bekannten oder Freund sehen und nicht als Vater.
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ein Therapeut IST nicht dein guter Bekannter oder Freund.
Dass man den Therapeuten mal so sehen möchte - kein Thema
Aber ich fände auch du solltest anfangen ihn und dich zu hinterfragen
Du verstehst ja so viel, du verstehst vor allem ihn - nur bringt dir das was? Bringt dich das weiter?
Ich kann nur nochmal dafür plädieren dass du zumindest den Gedanken zulässt: Es kann auch anders gehen
Manchmal kann man bis zum St. Nimmerleinstag alles mögliche verstehen und es ändert sich doch nichts.
Wenn du an dir etwas ändern willst (und das solltest du dringend !!! bei deiner heftigen Bulimie) dann hilft es oft ganz banal auch schlicht an dieser Verhaltensänderung zu arbeiten. Nicht am tiefen endlosen verstehen.
Dass man den Therapeuten mal so sehen möchte - kein Thema
Aber ich fände auch du solltest anfangen ihn und dich zu hinterfragen
Du verstehst ja so viel, du verstehst vor allem ihn - nur bringt dir das was? Bringt dich das weiter?
Ich kann nur nochmal dafür plädieren dass du zumindest den Gedanken zulässt: Es kann auch anders gehen
Manchmal kann man bis zum St. Nimmerleinstag alles mögliche verstehen und es ändert sich doch nichts.
Wenn du an dir etwas ändern willst (und das solltest du dringend !!! bei deiner heftigen Bulimie) dann hilft es oft ganz banal auch schlicht an dieser Verhaltensänderung zu arbeiten. Nicht am tiefen endlosen verstehen.
Und was teilst du sonst noch mit deinen Freundinnen? Kann es ja geben, dass man "ganz dicke miteinander ist", allerdings glaube ich, gibt es das nur im TV. Und viele Freunde lassen dann vermutlich keine tiefere Freundschaft zu. Wie sollte man da auch Bindungen aufbauen? Viele Freunde, wenig Zeit. Oder viele Freunde viel Aufmerksamkeit, die zwar auch nur recht oberflächlich sein dürfte, aber immerhin.Marlena hat geschrieben: ↑So., 07.02.2021, 00:57 Ich habe leider noch keine. Ich mach das überall, auch in Freundschaften... Ich habe immer alle Menschen bzw Freunde auf einen Haufen geschmissen, durch mich sind große Freundeskreise entstanden und so habe ich anscheinend auch die beiden an den Therapeuten weiter geschickt. Sie waren nicht die einzigen denen ich ihn weiterempfohlen habe.
Wenn ich jetzt den Aspekt der Therapie ausklammere, was bleibt dann? Was bleibt was du den Freunden sonst gibst und sie dir?
Das ist aber auch nur ein winziger Aspekt von einem riesen Universum. Das Leben spielt sich ja nicht nur in Therapie ab, eigentlich ist das ein verschwindend geringer Teil.Ich habe vor ein paar Monaten mal mit ihm geredet, es kann sein dass ich mich dadurch Distanzieren kann oder Sicherheit bekomme.. Er meinte mal, dass ich das gemacht habe, damit ich schaun kann, ob er alles richtig macht, oder was er mit mir macht, ob ich ihm trauen kann.
LG candle
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Chrysokoll: naja weiter gebracht haben mich die 2 Jahre auf jeden Fall. Ich kann andere Leute besser verstehen und mich besser reflektieren. Ich habe keine ahnung wielange sowas im Schnitt dauert aber es fühlt sich so an als wäre ich erst mittendrin.. Und nein ein freund ist der Therapeut natürlich nicht, es ist halt was anderes vertrauensvolles, habt ihr die Therapie nie als besonders angesehen? Vl. Bin ich da echt so schwer gestört keine Ahnung. Es ist meine erste Therapie und ich wollte eig nicht so tief gehen. Und das mit Verhaltenstherapie. Das stimmt. Sicher ich habe mich halt durchgelesen und so und ich habe immer nur gehört dass die VT halt schneller Erfolge erzielt. Aber langfristig ist was tieferes besser aber vl brauche ich auch beides und hatte die Bulimie zuerst in Angriff nehmen sollen. Aber wie gesagt ich bin hin und habe ihm erst nach 1 Jahr von der Bulimie erzählt weil ich keine Krankheitseinsicht hatte.
Candle: ich habe sehr viele sehr gute und langjährige Freundschaften, Freude sind bei mir sehr stabil und meist sehr innig.. Und die sind da mit oder ohne Therapie... Ich verstehe nicht ganz was du meinst
Und ja das Leben spielt sich außerhalb der Therapie ab nur merke ich dass es mich extrem vereinnahmt. Aber ist das nicht normal bei so ner Abhängigkeit??
Und ja das Leben spielt sich außerhalb der Therapie ab nur merke ich dass es mich extrem vereinnahmt. Aber ist das nicht normal bei so ner Abhängigkeit??
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du hast eine sehr massiv ausgeprägte und schon lange vorhandene Bulimie.
Mit der schadest du dir ganz brutal, körperlich wie psychisch.
Es hilft dir halt irgendwann nichts mehr wenn du dich zwar ganz doll selber verstehst, dir aber irreversible körperliche Schäden zugefügt hast. Willst du so lagen warten?
Es kann auch sein dass dir die immer weiter laufende Bulimie die Therapie unmöglich macht, einfach weil du da nicht weiter kommst.
Ich halte es nach wie vor für einen Kunstfehler deines Therapeuten da weiter rumzudoktern und zu meinen das braucht halt Zeit.
Mit der schadest du dir ganz brutal, körperlich wie psychisch.
Es hilft dir halt irgendwann nichts mehr wenn du dich zwar ganz doll selber verstehst, dir aber irreversible körperliche Schäden zugefügt hast. Willst du so lagen warten?
Es kann auch sein dass dir die immer weiter laufende Bulimie die Therapie unmöglich macht, einfach weil du da nicht weiter kommst.
Ich halte es nach wie vor für einen Kunstfehler deines Therapeuten da weiter rumzudoktern und zu meinen das braucht halt Zeit.
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