Corona-privat: Alltag im Zeichen des Virus
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Wir lassen uns alles liefern. Teilweise haben wir das auch schon vor Corona gemacht. Das eingeschränkte Warenangebot stört uns nicht - und die Speisekammer war schon immer mit Haltbarem gefüllt.
Im Supermarkt war ich schon seit drei Wochen nicht mehr.
Im Supermarkt war ich schon seit drei Wochen nicht mehr.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Blöd, wenn es bereits den Gang am Eingang betrifft (ohne Abzweigung). Während ich etwas wartete (obwohl ich nur vorbeigehen wollte), kam vom Eingang wieder jemand nach, der dann an 2 Personen vorbeiging.
Auf jeden Fall habe ich die Breite der Gänge nicht vermessen (und habe das auch nicht vor ). Worum es geht, ist ja klar. Ich schau halt, dass ich mit dem größtmöglichen Abstand vorbei gehe. Und wenn jemand etwas sucht und ich von dort auch etwas brauche, warte ich halt etwas (geselle mich also nicht genau daneben dazu). Dicht war es dort, wie gesagt, nicht. Im Gegenteil, im Großen und Ganzen ging es recht entspannt zu.
Es gibt irgendwo eine Bastelanleitung auf YouTube, wie man sich aus Karton einen Kreis basteln kann als Abstandshalter in alle Richtungen.
Auf jeden Fall habe ich die Breite der Gänge nicht vermessen (und habe das auch nicht vor ). Worum es geht, ist ja klar. Ich schau halt, dass ich mit dem größtmöglichen Abstand vorbei gehe. Und wenn jemand etwas sucht und ich von dort auch etwas brauche, warte ich halt etwas (geselle mich also nicht genau daneben dazu). Dicht war es dort, wie gesagt, nicht. Im Gegenteil, im Großen und Ganzen ging es recht entspannt zu.
Es gibt irgendwo eine Bastelanleitung auf YouTube, wie man sich aus Karton einen Kreis basteln kann als Abstandshalter in alle Richtungen.
Zuletzt geändert von stern am So., 29.03.2020, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Denk' doch einfach, was du willst, Mio. In meinem Markt liegen jedenfalls noch keine Zollstöcke aus, ob die Leute, die sich hier im Großen und Ganze vernünftig verhalten, bei ihren Bemühugen exakt 1,45 m oder 1,60m eingehalten haben.
Wer sicherer fahren will, sollte in der Tat einen Lieferdienst beanspruchen... denn selbst bei Abstand steckt man nicht drin, ob noch eine Virenwolke vom Vorgänger in der Luft hängt, der gerade eine bestimmte Nudelsorte suchte.
Wer sicherer fahren will, sollte in der Tat einen Lieferdienst beanspruchen... denn selbst bei Abstand steckt man nicht drin, ob noch eine Virenwolke vom Vorgänger in der Luft hängt, der gerade eine bestimmte Nudelsorte suchte.
Liebe Grüße
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Also bei uns ist es so, dass sie die Einkaufswagen stark reduziert haben und man immer nur eintreten darf, wenn einer frei wird. Aber wie gesagt, da steht auch Security. Stände die nicht da, würde sich gewiss keiner daran halten. Am Anfang hatten sie erst nur Wagenpflicht eingeführt. Die Hälfte der Leute übersah das Schild und gingen ganz normal rein.Tränen-reich hat geschrieben: ↑So., 29.03.2020, 10:48
Wie der Einkaufswagen die Anzahl limitieren soll, erschließt sich mir nicht, wenn doch alle Kunden reinspazieren können, was in einigen Märkten der Fall ist. Meine Beobachtung.
Ich finde das schon mit dem Security-Mann vor der Tür und der geringeren Zahl Einkaufswagen eine ganz gute Lösung. Die Gänge sind zwar eng, aber man kann das schon so machen, dass man wartet bis der andere aus dem Gang verschwunden ist. Außerdem kann man ja auch den Wagen zwischen sich und dem nächsten platzieren, so dass dadurch schon Abstand hergestellt wird.
Es ist ja auch nicht so, dass man sich beim einfachen Vorbeigehen mit Corona ansteckt. Das passiert, wenn man enger zusammensteht und sich unterhält. Dadurch kann es dann zur Tröpfchenübertragung kommen. 3 m Sicherheitsabstand sind sicherlich überzogen, aber ich glaube, man muss es so sagen, damit die Leute halt wenigstens 1,5 m Abstand halten.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Tue ich, und mich beunruhigen Menschen die glauben die Gesetzmässigkeiten der Naturwissenschaft individuell aushebeln zu können nur damit sie auch schön "gut bleiben".
Und vor allem habe ich echt keine Lust wegen solchen Leuten am Ende WIRKLICH eingesperrt zu werden.
Ich hab das letztens bei einem Discounter so erlebt - und nicht verstanden. Es war auch total unklar. Da war direkt hinter der Schiebetür ein Absperrband, so dass man nur gefühlt 60 cm hatte, um durchzugehen. Irgendwo stand, dass man nur mit einem Einkaufswagen in den Laden sollte. Die Einkaufswagen waren aber drinnen. Zudem gab es viele Wagen und ich dachte, es ginge darum, nicht so viele Leute in den Laden zu lassen - also wenn nur 30 Wagen da sind, können nur 30 rein. Es waren aber weit mehr Wagen vor der Kasse.
Ich war mit einer Person unterwegs, die derzeit nicht alleine einkaufen kann. Ich wollte nur an der Kasse was fragen, eben damit ich mit ihm nicht durch den ganzen Laden muss. Die war dann ziemlich genervt, meinte was von Abstand (der definitiv bei mir mehr da war, als wie zu den Leuten, die mit ihren Einkäufen am Kassenband standen) und dass ich mir einen Wagen holen sollte. Immerhin war dann eine andere Kundin da, die mir die Frage beantworten konnte.
Das war so unklar, mit diesem Band vor der Türe und den Hinweis auf die Einkaufswagen... .
Ich hab dann dem, mit dem ich unterwegs war, die Info weiter gegeben und sind dann wieder gegangen.
Ja, ENA, wahrscheinlich kapieren es viele echt nicht. Zeit für "leichte Sprache", aber nu ja, das fällt immer erst dann auf, wenn man merkt DASS es nicht verstanden wurde. Ist also ein Prozess.
Ich kapiere es zB. ohne große Erklärung, scheint aber tatsächlich nicht der Regelfall zu sein.
Ich kapiere es zB. ohne große Erklärung, scheint aber tatsächlich nicht der Regelfall zu sein.
Es wäre ja gut gewesen, wenn es klar definitiert gewesen wäre. Wenn ein Band direkt hinter der Eingangstüre ist, heißt es für mich eher:"Betreten derzeit verboten". Da war ich nicht die Einzige, die verwundert vor dem Geschäft stand. ...und es war keiner da, der etwas zu den irritierten Leuten sagte. Man sah nur: Da ist ein Band, es sind Leute im Laden, man soll nur mit Wagen rein, aber die Wagen waren vor der Kasse und vor dem Laden kein Platz für Wagen. Niemand hat etwas erklärt, Leute rein- oder rausgelassen. Die Leute quetschten sich nur durch die 60-cm-Lücke raus und irgendwann ging jemand von draußen rein. Voll Durcheinander also.
In den Drogeriemarkt kamen wir ohne Probleme rein, auch wenn es eng war. Von dem einen Supermarkt wusste ich, dass die nur bedingt Leute reinlassen. Das war auch klar zu erkennen. ...aber diese Info mit den Einkaufswagen und dem Absperrband am Eingang? Vollkommen unklar.
Ich weiß, dass ich so schnell da nicht mehr reingehen werde, mal abgesehen davon, dass ich es in dem Fall eh für jemand Anderen tat.
Nachtrag: Ich mach jetzt Pause. ...und ich vermeide zumindestens in der nächsten Woche weitgehends, in einen Supermarkt zu gehen. Mineralwasser habe ich schon keins mehr. Trinke ich halt Leitungswasser.
In den Drogeriemarkt kamen wir ohne Probleme rein, auch wenn es eng war. Von dem einen Supermarkt wusste ich, dass die nur bedingt Leute reinlassen. Das war auch klar zu erkennen. ...aber diese Info mit den Einkaufswagen und dem Absperrband am Eingang? Vollkommen unklar.
Ich weiß, dass ich so schnell da nicht mehr reingehen werde, mal abgesehen davon, dass ich es in dem Fall eh für jemand Anderen tat.
Mir wurde gesagt, dass Rewe zur Zeit wohl eine Lieferdauer von 2 Wochen hat, weil viele bestellen.
Nachtrag: Ich mach jetzt Pause. ...und ich vermeide zumindestens in der nächsten Woche weitgehends, in einen Supermarkt zu gehen. Mineralwasser habe ich schon keins mehr. Trinke ich halt Leitungswasser.
Na ja, das meine ich ja. Was für mich "klar definiert" ist ist es für andere scheinbar nicht.
Für mich ist klar, dass wenn an meinem Supermarkt VOR der Tür ein Schild hängt auf dem steht, dass ich den Laden nur mit Wagen betreten darf damit gemeint ist, dass ich mir IM Eingangsbereichs des Supermarkts einen Wagen nehmen soll BEVOR ich den "Einkaufsbereich" betrete. Mir erschließt sich aufgrund der öffentlichen Diskussionen dazu auch von ganz allein WARUM das so gehandhabt wird.
Für mich also: Klar definiert. Für Dich und andere aber scheinbar nicht.
Ja. Weil die Massen an Einkaufswagen, die da standen, nicht dafür gesorgt hätten, dass weniger Leute in den Laden gekonnt hätten und auch dieses Band hinter der Glastür es nicht verhindert hat und hätte. ...aber gut...ich betrete den Laden nicht mehr und gut ist.
https://www.zeit.de/2012/24/Verkaeufer- ... kt/seite-2Die Wagengröße bestimmt auch den Abstand zwischen den Regalen. Damit zwei 180-Liter-Wagen – die hierzulande typische Größe – kollisionsfrei aneinander vorbeikommen, müssen die schmalsten Gänge mindestens 1,60 Meter breit sein. Zu viel Platz darf aber auch nicht sein, sonst senkt der Einkäufer den Blick, nimmt Fahrt auf und sieht nicht mehr, was links und rechts im Regal steht.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... 755108.htmDenn der Einkaufswagen ist so lang, wie der Gang breit ist.
Zufall? Mitnichten. Das "Praxishandbuch" sagt:
"Verengen Sie die Gänge. Kunden, die im Sauseschritt durch Ihr Geschäft eilen, haben keine Augen für Impulsprodukte. Deshalb sollten Sie die Abstände zwischen Ihren Regalen keinesfalls zu großzügig gestalten, sondern natürliche Stopps für Raser einbauen."
Aha. Und in Coronazeiten soll der Kunde dann der Begriffstutzige sein, der es einfach nicht peilt, dass man in Supermärkten doch bitte großzügig Abstand hält.
Warum gibt es in Supermärkten Einlasskontrollen oder Einkaufswagenpflicht statt Überholverbote (in entsprechend marketingoptimierten Gängen)?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Himmel, die Anzahl der Wagen wird nach Größe berechnet. So das Prinzip. Wenn dieser eine Supermarkt das vielleicht nicht oder noch nicht so umgesetzt hat, dann lag da halt ein Fehler vor. Falls es so war.
Das Grundprinzip verstehst Du aber schon, oder? Es geht nicht um "weniger" oder "mehr" sondern es geht um "Verteilung".
Sind wahrscheinlich die gleichen Leute die auch sonst nicht peilen dass es sowas wie "Marketing" und "Verkaufspsychologie" gibt.
Einmal merkbefreit, immer merkbefreit, sozusagen.
Über den Menge der Einkaufswägen lässt sich nicht steuern, was die Kunden anfahren.... eine Gleichverteilung ist Theorie, zumal dzt. einige Produkte überproportional häufig nachgefragt werden.
Wie gut, dass es hier bisher ohne großartige Bedienungsanleitung recht gut funktioniert... und der Kassier (hinter seinem neuen Schutz) war auch freundlich.
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Liebe Grüße
stern
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