Schlendrian hat geschrieben:Ab und zu lade ich mal eine Freundin auf einen Kaffee ein, ich erlebe es aber auch, dass die mich dann beim nächsten oder einem anderen Treffen auch mal einladen. Das ist also ausgeglichen, wird nicht diskutiert, wird auch nicht abgelehnt, sondern ergibt sich von selbst. Das finde ich auch sehr angenehm.
Mache ich auch so, deckt sich auch mit dem, was Matthew Hussey vorschlägt. Eigentlich ganz easy cheesy.
stern hat geschrieben:Wenn man aber fragt, was Männer und Frauen bevorzugen würden, ergibt sich (gemäß einer Umfrage) folgendes Bild:
Hier eine
echte wissenschaftliche Studie zum Thema:
https://www.eurekalert.org/pub_releases ... 080913.php
isabe hat geschrieben:Grundsätzlich halte ich es für eine Unsitte, solche Videos zu verlinken, die das Argumentieren übernehmen sollen.
Tut das Video ja nicht. Um das herauszufinden, müsste man sich das Video von Hussey allerdings auch ansehen.
simonius hat geschrieben:Und ich tue es aus Höflichkeit und aus Wertschätzung ihr gegenüber, und aus Dank, dass sie etwas von ihrer Zeit für mich “geopfert“ hat.
Ist Deine geopferte Zeit denn nicht gleich wertvoll wie ihre?
Carpincha hat geschrieben:Wie kann man sich ein Video, über das seitenweise diskutiert wird, nicht ansehen?
Es wäre ja toll, würde der Inhalt des Videos diskutiert werden, statt z.B. auf dem Aussehen Husseys herumzuhacken (!).
Carpincha hat geschrieben:Und es dauert ja keine 5 Minuten... Der Mann hat meiner Meinung nach jedenfalls recht.
Nicht nur das: Paradoxerweise bestätigt er ziemlich viel von dem, was hier geschrieben wurde, auch von seinen "Kritikerinnen". Um das zu erkennen, müsste man sich das Video allerdings auch ansehen.
Carpincha hat geschrieben:Um meinen Teil beizusteuern und als Zeichen der Wertschätzung lade aber auch ich ihn regelmäßig ein und übernehme Kosten für gemeinsame Ausgaben.
Finde ich gut.
Hussey sagt in diesem Video ja auch, dass es in Wahrheit gar nicht um's Geld geht, sondern um's Prinzip dahinter: Dass sich ein Mann irgendwann ausgenutzt fühlt, wenn die Frau sich von ihm erwartet, alles zu bezahlen, nur, weil er ein Mann ist.
Gut vergleichen lässt sich das auch mit der Erwartung vieler Männer, die Frau solle sich "selbstverständlich" um den Großteil bzw. die gesamte Hausarbeit kümmern, nur, weil sie eine Frau ist. Da braucht es auch niemanden wundern, wenn sich die Frau irgendwann ausgenutzt fühlt.