Das weiß ich nicht, weil das Gericht sich nur auf ärztliche, psychotherapeutische Gutachten stützen kann. Kommt darauf an, wie die ausfallen. Weil Richter sind eben keine Fachleute in Bezug auf Psychotherapie und auf entsprechende Gutachten angewiesen. Gerade im Zivilprozess, der das Strafrecht nicht berührt.LSeneca hat geschrieben: ↑Fr., 13.03.2020, 19:58 Hallo GuterGeist2019,
P.S: Hat es eigentlich auch irgendeine Gewichtung, wenn ich vor Gericht darlegen kann, wie erfolgreich mein Klinikaufenthalt nach der schädigenden ambulanten Therapie war und welche Fortschritte ich im Anschluss machen konnte? Zum Zeitpunkt der ambulanten Therapie war ich in meinem Alltag komplett eingeschränkt, schwer depressiv und suizidal. Nach dem Klinikaufenthalt konnte ich arbeiten gehen, meinen Führerschein machen, nun eine Ausbildung beginnen und würde sagen, dass ich auf einem guten Weg bin, wieder zurück ein "völlig normales" Leben zu finden.
Beschwerde Psychotherapeutenkammer
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Hallo zusammen,
meine ehemalige Therapeutin droht mir mal wieder mit einer Strafanzeige wegen der Verbreitung unwahrer Tatsachen. Mittlerweile sehe ich das recht gelassen und kann nur noch den Kopf darüber schütteln. Sie begibt sich voll und ganz in eine Opferposition.
In Absprache mit meinem Anwalt hatte ich meine Beschwerde vor einiger Zeit an einen weiteren Berufsverband geschickt, bei dem meine ehemalige Therapeutin auf ihrer Praxis-Webseite vorgab, Mitglied zu sein. Nun hat sich herausgestellt, dass sie bei diesem Berufsverband entgegen ihrer eigenen Angaben gar kein Mitglied ist.
Die Androhung der Strafanzeige bezog sich auf meine aktuelle Beschwerde- was mich verwundert, denn m.E. dürfte meine Therapeutin noch gar keine Kenntnis von der Beschwerde haben. Ich hatte dem Berufsverband noch keine Schweigepflichtentbindung erteilt.
Von der Psychotherapeutenkammer kenne ich es nur so, dass eine Schweigepflichtentbindung zwingend erforderlich ist, ansonsten darf die Beschwerde nicht an den Therapeuten weitergeleitet werden. Gilt das auch für die Berufsverbände? Zumal die Weiterleitung meiner Beschwerde durch den Berufsverband überhaupt keinen Sinn gemacht hat, da dieser ja angab, dass meine Therapeutin dort kein Mitglied ist.
Kann es sein, dass der Berufsverband nur vorgibt, meine Therapeutin sei dort kein Mitglied, obwohl es doch stimmt?
Mir erscheint das alles sehr eigenartig...
LG LSeneca
meine ehemalige Therapeutin droht mir mal wieder mit einer Strafanzeige wegen der Verbreitung unwahrer Tatsachen. Mittlerweile sehe ich das recht gelassen und kann nur noch den Kopf darüber schütteln. Sie begibt sich voll und ganz in eine Opferposition.
In Absprache mit meinem Anwalt hatte ich meine Beschwerde vor einiger Zeit an einen weiteren Berufsverband geschickt, bei dem meine ehemalige Therapeutin auf ihrer Praxis-Webseite vorgab, Mitglied zu sein. Nun hat sich herausgestellt, dass sie bei diesem Berufsverband entgegen ihrer eigenen Angaben gar kein Mitglied ist.
Die Androhung der Strafanzeige bezog sich auf meine aktuelle Beschwerde- was mich verwundert, denn m.E. dürfte meine Therapeutin noch gar keine Kenntnis von der Beschwerde haben. Ich hatte dem Berufsverband noch keine Schweigepflichtentbindung erteilt.
Von der Psychotherapeutenkammer kenne ich es nur so, dass eine Schweigepflichtentbindung zwingend erforderlich ist, ansonsten darf die Beschwerde nicht an den Therapeuten weitergeleitet werden. Gilt das auch für die Berufsverbände? Zumal die Weiterleitung meiner Beschwerde durch den Berufsverband überhaupt keinen Sinn gemacht hat, da dieser ja angab, dass meine Therapeutin dort kein Mitglied ist.
Kann es sein, dass der Berufsverband nur vorgibt, meine Therapeutin sei dort kein Mitglied, obwohl es doch stimmt?
Mir erscheint das alles sehr eigenartig...
LG LSeneca
Lass Dich von Drohungen nicht einschüchtern!
Denn genau das sollen diese bewirken!
Denn genau das sollen diese bewirken!
Vielen Dank Solage!
Einschüchtern lassen kommt auf keinen Fall infrage!
Ich denke, dass ich nach den vielen Monaten Verfahren mittlerweile eine vorteilhafte Position erlangt habe und die Drohungen der Hilflosigkeit und narzisstischen Wut meiner ehemaligen Therapeutin entstammen.
LG LSeneca
Einschüchtern lassen kommt auf keinen Fall infrage!
Ich denke, dass ich nach den vielen Monaten Verfahren mittlerweile eine vorteilhafte Position erlangt habe und die Drohungen der Hilflosigkeit und narzisstischen Wut meiner ehemaligen Therapeutin entstammen.
LG LSeneca
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Eine endlose Geschichte... die angedrohte Strafanzeige gegen mich scheint wieder vom Tisch zu sein, stattdessen gibt es nun einen konkreten Betrag, den meine ehem. Therapeutin zahlen würde, wenn ich schweige. Einen Teil des Geldes würde ihre Haftpflichtversicherung übernehmen.
Ich überlege, wer mir in dieser Angelegenheit noch helfen kann und bin auf einen Psychotherapeuten gestoßen, der seit Jahren versucht, auf die Thematik des Machtmissbrauchs in Psychotherapie aufmerksam zu machen. Vielleicht wäre eine Zusammenarbeit möglich? Ich allein scheine nicht mehr weiter zu kommen. Die Berufsverbände stellen sich blind und taub.
Gerne würde ich konkreter schreiben, was gerade vor sich geht, aber so lange alles noch so unsicher ist, bin ich vorsichtig, öffentlich zu schreiben.
LG LSeneca
Ich überlege, wer mir in dieser Angelegenheit noch helfen kann und bin auf einen Psychotherapeuten gestoßen, der seit Jahren versucht, auf die Thematik des Machtmissbrauchs in Psychotherapie aufmerksam zu machen. Vielleicht wäre eine Zusammenarbeit möglich? Ich allein scheine nicht mehr weiter zu kommen. Die Berufsverbände stellen sich blind und taub.
Gerne würde ich konkreter schreiben, was gerade vor sich geht, aber so lange alles noch so unsicher ist, bin ich vorsichtig, öffentlich zu schreiben.
LG LSeneca
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- Forums-Insider
- , 48
- Beiträge: 332
Hallo LSeneca,
wie könnte dir der Psychotherapeut denn helfen? Es tut mir leid, dass du so auf taube Ohren stößt!
wie könnte dir der Psychotherapeut denn helfen? Es tut mir leid, dass du so auf taube Ohren stößt!
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 961
Ja, mir tut es auch leid, dass Du auf taube Ohren stößt.
Vielleicht wäre dieser Psychotherapeut ja wirklich eine Möglichkeit?
Werde mich diesbezüglich jetzt auch kümmern.
Vielleicht wäre dieser Psychotherapeut ja wirklich eine Möglichkeit?
Werde mich diesbezüglich jetzt auch kümmern.
-
- sporadischer Gast
- , 25
- Beiträge: 19
Hallo LSeneca,
ich habe mir jetzt alle deine Beiträge in diesem Thread durchgelesen und ich frage mich, was du eigentlich genau willst? Es geht doch schon lange nicht mehr um die Beschwerde bei der PTK.
Die Therapeutin hat dir geschadet, das hat die PTK anerkannt und sie musste dafür wahrscheinlich eine Strafe zahlen. Die PTK hat aber auch festgestellt, dass ihr Vergehen nicht so schwerwiegend war, dass ihr dafür die Approbation entzogen werden muss. Du hast Berufsverbände angeschrieben, sie schlecht rezensiert und sie bietet dir nur Geld an. Was möchtest du noch?
Für mich hat es eher den Anschein, als ob du die Therapeutin systematisch zerstören willst. Es tut mir wirklich leid, dass du eine schädigende Therapie hattest. Ich stecke auch in einem ähnlichen Setting, wo mir der Therapeut eher geschadet als geholfen hat und ich nun unglaubliche Hemmungen habe. Und natürlich soll man sich gegen Behandlungsfehler wehren und das hast du ja auch getan. Trotzdem finde ich dein Handeln mittlerweile unverhältnismäßig. Geht es dir wirklich besser damit?
Drachenherz
ich habe mir jetzt alle deine Beiträge in diesem Thread durchgelesen und ich frage mich, was du eigentlich genau willst? Es geht doch schon lange nicht mehr um die Beschwerde bei der PTK.
Die Therapeutin hat dir geschadet, das hat die PTK anerkannt und sie musste dafür wahrscheinlich eine Strafe zahlen. Die PTK hat aber auch festgestellt, dass ihr Vergehen nicht so schwerwiegend war, dass ihr dafür die Approbation entzogen werden muss. Du hast Berufsverbände angeschrieben, sie schlecht rezensiert und sie bietet dir nur Geld an. Was möchtest du noch?
Für mich hat es eher den Anschein, als ob du die Therapeutin systematisch zerstören willst. Es tut mir wirklich leid, dass du eine schädigende Therapie hattest. Ich stecke auch in einem ähnlichen Setting, wo mir der Therapeut eher geschadet als geholfen hat und ich nun unglaubliche Hemmungen habe. Und natürlich soll man sich gegen Behandlungsfehler wehren und das hast du ja auch getan. Trotzdem finde ich dein Handeln mittlerweile unverhältnismäßig. Geht es dir wirklich besser damit?
Drachenherz
Hallo Drachenherz,
danke für deinen Beitrag.
Es geht gar nicht mehr direkt um Verfahren gegen meine ehemalige Therapeutin. Das Verfahren vor der PTK ist abgeschlossen und die Verstöße gegen die Berufsordnung sind festgestellt worden. Im Laufe der Zeit, in der ich versucht habe, die entsprechenden Berufsverbände auf das missbräuchliche Verhalten meiner Therapeutin aufmerksam zu machen, bin ich auf erschreckend viel Ignoranz gestoßen, was es schwer macht, zur Ruhe kommen zu können und abzuschließen. Die Ignoranz steht in einem starken Widerspruch zum Berufsethos der Psychotherapeuten und steigert das Leid vieler betroffener Patienten ins Unermessliche. Es gibt kaum Gerechtigkeit, wenig Sicherheit, das Welt- und Menschenbild bleibt beschädigt und unsicher. An wen soll man sich noch wenden, wenn selbst in einer Psychotherapie Missbrauch geschieht und die Täter so sehr geschützt werden?
Dass ein Therapeut im Zuge eines Verfahrens vor der PTK seine Approbation behalten kann, bedeutet nicht unbedingt, dass sein Vergehen weniger schwerwiegend war.
Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit ist schwer zu beantworten, und für mich als betroffenen Patienten kaum beantwortbar. Ich gehe nach einem utilitaristischen Prinzip- der Schaden einer Person zum höchstmöglichen Nutzen der Mehrheit. Aber es geht hier nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit für mich und den Schutz der anderen. Es kann sein, dass ich Fehler in dieser Angelegenheit mache.
Der direkte Rechtsstreit mit meiner Therapeutin kommt allmählich zu einem Ende. Dass sie bereit ist, zu zahlen, ist erstmal ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist aber hervorzuheben, dass dies kein Schmerzensgeld, sondern Schweigegeld wäre. Ich dürfte nie wieder über meine Therapie bei ihr sprechen, auch nicht mit Freunden und nahen Angehörigen- und das will sehr gut überlegt sein! Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, diesen Preis zu zahlen. Es ist in meinen Augen auch eine Art der Täter-Opfer-Umkehr.
Ich hoffe, dass ich meinen Fall in anonymisierter Form an einen engagierten Therapeuten "abgeben" kann, der sich für Patienten einsetzt, die Grenzverletzungen in Psychotherapie erfahren haben und der auf entsprechenden Kongressen auf die Thematik aufmerksam machen kann. Das könnte vielleicht ein Abschluss sein.
LG LSeneca
danke für deinen Beitrag.
Es geht gar nicht mehr direkt um Verfahren gegen meine ehemalige Therapeutin. Das Verfahren vor der PTK ist abgeschlossen und die Verstöße gegen die Berufsordnung sind festgestellt worden. Im Laufe der Zeit, in der ich versucht habe, die entsprechenden Berufsverbände auf das missbräuchliche Verhalten meiner Therapeutin aufmerksam zu machen, bin ich auf erschreckend viel Ignoranz gestoßen, was es schwer macht, zur Ruhe kommen zu können und abzuschließen. Die Ignoranz steht in einem starken Widerspruch zum Berufsethos der Psychotherapeuten und steigert das Leid vieler betroffener Patienten ins Unermessliche. Es gibt kaum Gerechtigkeit, wenig Sicherheit, das Welt- und Menschenbild bleibt beschädigt und unsicher. An wen soll man sich noch wenden, wenn selbst in einer Psychotherapie Missbrauch geschieht und die Täter so sehr geschützt werden?
Dass ein Therapeut im Zuge eines Verfahrens vor der PTK seine Approbation behalten kann, bedeutet nicht unbedingt, dass sein Vergehen weniger schwerwiegend war.
Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit ist schwer zu beantworten, und für mich als betroffenen Patienten kaum beantwortbar. Ich gehe nach einem utilitaristischen Prinzip- der Schaden einer Person zum höchstmöglichen Nutzen der Mehrheit. Aber es geht hier nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit für mich und den Schutz der anderen. Es kann sein, dass ich Fehler in dieser Angelegenheit mache.
Der direkte Rechtsstreit mit meiner Therapeutin kommt allmählich zu einem Ende. Dass sie bereit ist, zu zahlen, ist erstmal ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist aber hervorzuheben, dass dies kein Schmerzensgeld, sondern Schweigegeld wäre. Ich dürfte nie wieder über meine Therapie bei ihr sprechen, auch nicht mit Freunden und nahen Angehörigen- und das will sehr gut überlegt sein! Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, diesen Preis zu zahlen. Es ist in meinen Augen auch eine Art der Täter-Opfer-Umkehr.
Ich hoffe, dass ich meinen Fall in anonymisierter Form an einen engagierten Therapeuten "abgeben" kann, der sich für Patienten einsetzt, die Grenzverletzungen in Psychotherapie erfahren haben und der auf entsprechenden Kongressen auf die Thematik aufmerksam machen kann. Das könnte vielleicht ein Abschluss sein.
LG LSeneca
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Ich denke, da hast du vielleicht eine falsche Vorstellung davon, was die Aufgabe und das Selbstverständnis der psychotherapeutischen Berufsverbände ist. Die Berufsverbände sind i.d.R. spezialisiert auf bestimmte theoretische Strömungen oder Therapieverfahren. Ihr Sinn und Zweck ist die Erforschung und Förderung des jeweiligen Verfahrens. Daher interessieren die sich in der Tat meist (es mag da Ausnahmen geben, es gibt da ja eine ganze Reihe von Verbänden) nicht für individuelle Therapieerfahrungen, egal ob gut oder schlecht. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die nicht anerkennen wollen, dass deine Therapeutin Fehler gemacht hat, sondern schlicht und einfach damit, dass das "nicht ihre Baustelle" ist, damit bist du bei denen einfach an der falschen Adresse. Für therapeutisches Fehlverhalten sind die Gerichte und die Psychotherapeutenkammern zuständig. Wenn du da zum Ziel gekommen bist und die PTK den Verstoß gegen die Berufsordnung bereits festgestellt hat, dann verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht ganz, was du noch von den Berufsverbänden willst. Das ist in meinen Augen rausgeschmissene Zeit und Energie, weil die eben nicht die richtigen Ansprechpartner sind und du organisierst dir damit deine Misserfolge und Enttäuschungen selbst.LSeneca hat geschrieben: ↑Mi., 22.04.2020, 17:37 Das Verfahren vor der PTK ist abgeschlossen und die Verstöße gegen die Berufsordnung sind festgestellt worden. Im Laufe der Zeit, in der ich versucht habe, die entsprechenden Berufsverbände auf das missbräuchliche Verhalten meiner Therapeutin aufmerksam zu machen, bin ich auf erschreckend viel Ignoranz gestoßen, was es schwer macht, zur Ruhe kommen zu können und abzuschließen. Die Ignoranz steht in einem starken Widerspruch zum Berufsethos der Psychotherapeuten und steigert das Leid vieler betroffener Patienten ins Unermessliche.
Da wäre ich ehrlich gesagt vorsichtig, weil da die Grenze zu missbräuchlichem Verhalten auch sehr schmal ist. Ich wüsste nicht, ob ich wollen würde, dass irgendein selbsternannter "Spezialist" meine Therapiegeschichte benutzt, um sich in diversen Veranstaltungen, Kongressen usw. zu profilieren. Woher willst du wissen, dass er da verantwortungsvoll mit umgeht? Denn das wäre ja nur als euer Privatvergnügen erlaubt. Innerhalb einer Therapie wäre sowas dann schon wieder eine Verletzung der Abstinenz, denn er darf in der therapeutischen Beziehung nur therapeutische Ziele verfolgen und keinen eigenen beruflichen, finanziellen oder meinetwegen auch gemeinnützigen sozialen Zwecke. Wenn er also die Therapie mit dir benutzt, um Recherche für ein Buch, einen Artikel, einen Vortrag o.ä. zu betreiben, dann würde er - selbst wenn dieser Artikel/Vortrag deinem Wunsch und Sendungsbewusstsein entspricht - eigene Ziele verfolgen und bereits wieder gegen geltendes Berufsrecht verstoßen und dich zu einem gewissen Grad für seine Zwecke benutzen.LSeneca hat geschrieben: ↑Mi., 22.04.2020, 17:37 Ich hoffe, dass ich meinen Fall in anonymisierter Form an einen engagierten Therapeuten "abgeben" kann, der sich für Patienten einsetzt, die Grenzverletzungen in Psychotherapie erfahren haben und der auf entsprechenden Kongressen auf die Thematik aufmerksam machen kann.
Und das Schlimmste: Das was nach Abschluss der gerichtlichen bzw. Kammerverfahren wichtig wäre zu lernen, nämlich Loslassen und nach vorne schauen, würde noch zusätzlich erschwert
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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auch ich würde dir dringend raten abzuschliessen.
Nimm das Geld und sieh in die Zukunft. Es könnte dir sogar gut tun wenn du nicht mehr (privat) über diese vergangene Therapie reden dürftest, ich finde das wäre eine Chance für dich.
Du drehst dich im Kreis, bist nur an diesem Thema verhaftet. Du schadest dir damit mehr als die Therapie selbst bzw. gibst dieser alten Therapie eine dauerhafte Macht, die nicht gut ist. Meine Meinung!
Nimm das Geld und sieh in die Zukunft. Es könnte dir sogar gut tun wenn du nicht mehr (privat) über diese vergangene Therapie reden dürftest, ich finde das wäre eine Chance für dich.
Du drehst dich im Kreis, bist nur an diesem Thema verhaftet. Du schadest dir damit mehr als die Therapie selbst bzw. gibst dieser alten Therapie eine dauerhafte Macht, die nicht gut ist. Meine Meinung!
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Ich würde mich nicht dahingehend erpressen lassen, dass ich die Klappe zu halten habe. Zum Glück haben Patienten keine Schweigepflicht!LSeneca hat geschrieben: ↑Mi., 22.04.2020, 17:37 Es ist aber hervorzuheben, dass dies kein Schmerzensgeld, sondern Schweigegeld wäre. Ich dürfte nie wieder über meine Therapie bei ihr sprechen, auch nicht mit Freunden und nahen Angehörigen- und das will sehr gut überlegt sein! Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, diesen Preis zu zahlen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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Da würde ich mich Anna-Luisa anschließen.
Außerdem denke ich, es ist ja auch sehr individuell wie lange jemand braucht um eine schief gelaufene Therapie zu verarbeiten und ob man noch darüber reden möchte. Jeder tickt anders und es dauert so lange wie es eben dauert.
Außerdem denke ich, es ist ja auch sehr individuell wie lange jemand braucht um eine schief gelaufene Therapie zu verarbeiten und ob man noch darüber reden möchte. Jeder tickt anders und es dauert so lange wie es eben dauert.
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in einer anderen Therapie kann, darf und soll er ja auch drüber reden
Aber man kann schon beeinflussen wie lange man an diesen alten Dingen hängt.
Und nicht immer ist ein immer wieder drüber reden (mit Freunden etc.) die beste Methode.
Es bedarf manchmal auch des aktiven Abschlusses, dem Willen einen Schlussstrich zu ziehen, nach vorne zu blicken.
Auf mich macht Seneca den Eindruck dass er sich da sehr im Kreis dreht
Aber man kann schon beeinflussen wie lange man an diesen alten Dingen hängt.
Und nicht immer ist ein immer wieder drüber reden (mit Freunden etc.) die beste Methode.
Es bedarf manchmal auch des aktiven Abschlusses, dem Willen einen Schlussstrich zu ziehen, nach vorne zu blicken.
Auf mich macht Seneca den Eindruck dass er sich da sehr im Kreis dreht
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Ja, es ist eben individuell, für manche ist es eben nicht die beste Methode, für andere schon.
Ist ja auch eine wirklich schlimme Situation, an wen man kann sich schon wenden?
Ist ja auch eine wirklich schlimme Situation, an wen man kann sich schon wenden?
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