Was kann ich in einer Analytischen Therapie wirklich erwarten?

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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Mondmann
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Beitrag Do., 09.01.2020, 09:53

Für mich selber fühlt es sich eben nicht an, wie ein und dasselbe, sondern mir ist seine Antwort auf eine ganz andere Art und Weise wichtig, weil ich sonst ja nicht verstehe, wie ich da weiter komme, in der Therapie.
Einerseits kann ich das nachvollziehen; dann wäre eine Anaylse womöglich wirklich nicht sinnvoll, denn die soll den Patienten ja gerade dazu befähigen, alleine zu spüren, was los ist (vereinfacht gesagt). Häufig hilft der Therapeut, indem er nachfragt oder bestimmte "Aussagen" übernimmt (à la: "Das hat Sie gekränkt, dass XY sich so verhalten hat"), wenn man das selbst noch nicht spürt. Aber ein Analytiker (wenn er analytisch arbeitet) würde eben nicht sagen: "Ich sage Ihnen jetzt, was los ist, damit Sie das verstehen und weiterkommen".

Das funktioniert allerdings auch nicht nach Rezept, sondern die Reaktionen bzw. die Beziehungsgestaltung kann ganz unterschiedlich sein: Manchmal überwiegen Dialoge, manchmal wird mehr geschwiegen, und manchmal wird das Schweigen als stimmig empfunden und manchmal als feindselig usw.

Aber dieses "normale" "Wir besprechen jetzt Ihr Problem, damit Sie weiterkommen" wirst du in einer Analyse so eher nicht finden, weil es eben nichts Unbewusstes analysiert.
Wie gesagt, so meinst du es mit Sicherheit nicht, aber kannst du es bitte noch Mal anders erklären?
Ähm, jetzt, wo du es sagst, bin ich gar nicht sicher, ob ich es nicht vielleicht doch so meine ::?

Vielleicht ist da sogar was dran an der "Esoterik"? Wenn man darunter versteht, dass es sich um eine Art "elitären Zirkel" handelt, der sich nicht in die Karten schauen lassen will und sich nicht kontrollieren und bevormunden lassen will, weil er denkt: "Wir sind sowieso überlegen, und die Anderen verstehen es bloß nicht"?

Ich glaube, dieser Hass, der der Analyse entgegenschlägt, beruht auf diesem Sich-Abschließen gegen die, die nicht "dazu gehören"; es ist für Außenstehende, die nie eine (Lehr-)Analyse gemacht haben, schlicht unmöglich, nachzuvollziehen, was da passiert. Die einzige Chance für "Neueinsteiger" ist entweder Naivität, massive Bedürftigkeit oder aber der Wunsch nach ebendiesem Esoterischen - sag ich jetzt alles mal so ganz unsachlich.

Aber das hier:
dass es sich dabei mehr um Esoterik handelt und man daran glauben muss und wenn man die wahren Hintergründe kennt, dass man dann sofort merken würde, dass es keinen Sinn ergibt, was da passiert.
stimmt eben meiner Erfahrung nach überhaupt nicht: Es ist wirklich eine krasse Erfahrung, aber die Fallhöhe, wenn es schiefläuft, ist eben auch gigantisch.

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Mondmann
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Beitrag Do., 09.01.2020, 10:05

Aber wie kann man denn erkennen, dass da etwas passiert?
Ich glaube, das kommt darauf an, was du unter "passieren" verstehst. Auch das ist für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar: Es gibt ja diesen Witz vom Patienten, der nach einer Analyse sagt: "Ich nässe zwar immer noch ein, aber ich weiß jetzt, warum". Außenstehende lachen darüber und sehen das als Bestätigung dafür, dass das Ganze Quatsch ist. Man kann aber auch sagen: Das Wissen darum, warum ein Problem noch vorliegt (und tatsächlich glaube ich, dass tief sitzende Muster nicht verschwinden), kann ein Begleiter fürs Leben sein, der den Patienten milder macht und der ihm das Gefühl gibt, Frieden mit sich selbst schließen zu können.

Rein objektiv "passiert" da aber nicht viel, in Bezug auf die Symptomatik. Ich glaube, ein ängstlicher Mensch wird immer ängstlich bleiben; ein arroganter wird immer arrogant bleiben usw. - aber die Beziehung zu sich selbst kann sich verbessern, und man sollte m. E. aufpassen, dass man das weder unterschätzt ("nix passiert"), noch überschätzt ("mir geht's super"), sondern eine realistische Betrachtung auf sich selbst in der Welt erlangt.

Aber klar, wenn wirklich nichts passiert, dann lohnt das Ganze eher nicht. Manchmal fängt es ja an damit, dass man für den Analytiker interessant und besonders sein will; man verliebt sich u. U. ein bisschen, weil man sich so geborgen fühlt und der Analytiker so gebildet und verständnisvoll ist usw. Man idealisiert und überträgt Wünsche - da passiert dann also schon was. Nur hat das mit den Symptomen zunächst nichts zu tun, aber der Zusammenhang erschließt sich irgendwann besser.
Wie z.B. kann man damit jemanden Schaden?
Schlecht drauf zu sein nach Stunden, ist nicht ungewöhnlich; die PA soll ja Wünsche frustrieren. Nur gibt es eben Menschen, die dann nicht "nur mal so" an Suizid denken, sondern die von diesen Gedanken so ergriffen werden, dass nicht ausgeschlossen ist, dass sie wirklich "durchdrehen" und im Analytiker einen "Verfolger" sehen. Dieses Wahnhafte kann verschiedene Züge annehmen (auch Liebeswahn bzw. die Überzeugung, der Analytiker liebe einen), und wenn es so extrem ist, dass der Patient sich davon nicht selbst zwischen den Stunden "erholen" kann, dann ist nix gewonnen, sondern es entsteht ein Schaden.

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Zauberlehrling
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Beitrag Do., 09.01.2020, 21:04

_leer_ hat geschrieben: ↑
Mi 8. Jan 2020, 20:36
In meiner Analyse wurde aber auch gesagt, wenn ich um etwas Hilfe bitte, dass so etwas eher die Form einer Verhaltenstherapie ist, was ich einfordere und dass eine Verhaltenstherapie nicht so hilfreich für mich wäre, da ich nur den Weg von jemand anderen gehen würde und es deshalb auch nur kurzfristig helfen würde aber ich wohl schnell wieder in meine alten Verhaltensmuster falle und in dem Fall (wenn ich in meine alten Muster verfalle), es sein könnte, dass ich immer wieder auf Anweisungen, Tipps und Interpretation von außen angewiesen bin.


lisbeth hat geschrieben:
Das ergibt für mich schon Sinn, was er dir da sagt. Und das ist doch auch eine Erklärung für sein Vorgehen, das er dir bietet. Eben nicht die Erklärung, die du erwartest und dir wünschst! Aber nicht alles was wir uns wünschen, ist wirklich gesund und hilfreich für uns. Jeden Tag Schokolade satt macht auf lange Sicht nicht gesund oder glücklich/er. Kann es sein, dass du von deinen Erwartungen so eingenommen bist, dass du die Erklärungen, die er dir ja anscheinend doch irgendwie liefert, überhaupt nicht sehen kannst?

Und du schreibst ja auch, dass aus den vorherigen Therapien sich nicht so furchtbar viel nachhaltige Veränderungen ergeben haben. Dafür war es im Moment, in der therapeutischen Begegnung vielleicht angenehmer für dich, du hast dich wohler gefühlt. Aber wenn du dich immer wohl fühlst und da komplett umsorgt wirst, dann nimmt vielleicht auch deine Bereitschaft ab, etwas zu verändern?
Hervorhebung von mir


Das finde ich ganz wichtig und sehe es wie lisbeth.

Was hältst du davon, in deiner Analyse mal frei zu assoziieren, statt einen Bericht abzuliefern?

Und: habe ich das richtig verstanden, dass du bisher ca 16 h Therapie hattest?
Zuletzt geändert von Zauberlehrling am Do., 09.01.2020, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Novembernacht

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Beitrag Do., 09.01.2020, 21:07

Kleines Feedback (zu dem Rest werde ich mich später noch äußern).
Ich hatte heute wieder eine Sitzung. Irgendwas muss passiert sein. Wir haben die Stunde davor wirklich sehr gut aufgearbeitet und es fühlte sich auch sehr vertraut an. Zudem hat mein Therapeut sogar etwas sehr wichtiges für mich gedeutet, einfach von sich aus, ohne dass ich danach fragen musste. Es hat mich sehr weiter gebracht das jetzt zu wissen. Bin mir nicht sicher ob ich es ohne seine Deutung erkannt hätte.

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Beitrag Mo., 27.01.2020, 20:30

Ich wollte mich zunächst erst einmal entschuldigen, dass ich hier nicht mehr geantwortet habe. Für mich hat sich einiges zum besseren gewendet. Ich dachte Anfang des Jahres noch, dass ich die Therapie bald abbrechen würde, doch es hat sich einiges getan, seit ich die meine erste Stunde in diesem Jahr hatte. Das sind mit heute jetzt 7 Sitzungen, die vergangen sind und seit meinem direkten Ansprechen, was mich stört, hat sich für mich einiges geändert. Es ist zwar nicht so richtig fassbar, doch ich fühle mich mittlerweile wirklich wahrgenommen von meinem Therapeuten und er gibt mir auch mittlerweile mal richtiges Feedback, was ich zu beginn so stark vermisst habe. Mittlerweile fühlt es sich auch so an als sei ich da angekommen und werde nächste Woche meine Zeit bei dem Therapeuten verlängern bzw. werde den Antrag zur Verlängerung unterschreiben, damit wir auch offiziell die Stundenzahl für 2 Sitzungen die Woche bewilligt bekommen (bisher lief das noch von den Reststunden).

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Beitrag Di., 28.01.2020, 06:25

Sehr schön, da freu ich mich mit dir! Es ist so wichtig, dass es sich grundsätzlich stimmig anfühlt.
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Beitrag Fr., 28.02.2020, 17:41

Die Beziehung zu meinem Therapeuten ist nach wie vor gut für mich, allerdings habe ich weiterhin ein Problem, überhaupt für mich Fortschritte zu erzielen, bzw. zu bemerken. Das Folgende, was ich hier im Thread schon einmal besprochen habe, bringt es für mich ganz gut auf den Punkt. Hat dazu jemand eine Idee?
Mondmann hat geschrieben: Mi., 08.01.2020, 10:27Dieses Bewusstmachen, dass es sich um etwas Vergangenes handelt, ist doch schon mal sehr gut und wichtig: Analyse "funktioniert" so, dass du jetzt feststellst: Mist, damals wurde mir die Antwort nicht gegeben, also suche ich sie in neuen Beziehungen, so auch in der Beziehung zum Analytiker. Dann merkst du wieder: Mist, der gibt mir die Antwort - von damals - immer noch nicht. Und dann willst du ihm das vorwerfen und ihn verantwortlich machen und ihn "nötigen", dir zu antworten, aber eigentlich ist es wirklich was Altes. Und da rauszukommen, ist das Durcharbeiten: dass du irgendwann merkst: Die Antwort des Vergangenen werde ich nie bekommen; aber ich kann damit abschließen und mir künftig Beziehungen suchen (nicht die zum Therapeuten), in denen ich anständig behandelt werde.
_leer_ hat geschrieben: Mi., 08.01.2020, 18:11Das ist halt der Sinn, den ich nicht verstehe, in der Analyse. Klar, es erinnert mich an etwas, wie es auch früher schon Mal war, vom Gefühl her, aber es sind doch zwei Paar Schuhe für mich. Für mich selber fühlt es sich eben nicht an, wie ein und dasselbe, sondern mir ist seine Antwort auf eine ganz andere Art und Weise wichtig, weil ich sonst ja nicht verstehe, wie ich da weiter komme, in der Therapie. Das von damals macht es für mich auch nicht weg, selbst wenn ich eine Antwort von ihm bekomme. Und wenn ich sie nicht bekomme würde es auch nichts an früher ändern. Und das meine ich auch schon Mal irgendwo hier. Ich scheine für so etwas einfach Blind zu sein, aus so einem Erkennen für mich etwas zu ziehen oder bin einfach nicht mit dem richtigen Intellekt gesegnet, um zu erkennen wie mir so eine Einsicht helfen kann.
Also der Punkt ist, ich erkenne zwar dinge, dass sie in der Vergangenheit schon Mal so oder so ähnlich da waren, aber das wissen darum, dass es diese Muster schon Mal gab, hilft mir nicht weiter, dass ich bestimmte Gefühle nicht mehr habe und ich stelle daraus auch nicht die Auslöser ab oder verstehe diese Dinge, die mit mir im hier und jetzt passieren, nicht besser. Sprich, meine Probleme werden nicht weniger oder ich weiß besser mit ihnen umzugehen.

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Beitrag Fr., 28.02.2020, 17:48

Irgendwann wirst du für dich fühlen, dass du gewisse Muster nicht mehr brauchst, weil die Vergangenheit sich von der Gegenwart unterscheidet.
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Beitrag Fr., 28.02.2020, 17:57

Philosophia hat geschrieben: Fr., 28.02.2020, 17:48 Irgendwann wirst du für dich fühlen, dass du gewisse Muster nicht mehr brauchst, weil die Vergangenheit sich von der Gegenwart unterscheidet.
Meinst du, weil man in der Therapie so viel redet, dass es sich unterbewusst einstellt, dass ich die Muster nicht mehr "fahre"? Meinst du das aus eigener Erfahrung oder aus der theoretischen Überlegung heraus?

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Beitrag Fr., 28.02.2020, 18:01

Nun...ich habs gelernt, indem ich mit alten Verhaltensmustern bei der Analytikerin nicht angedockt bin - sie hat sich nicht verwickeln lassen oder mir rückgemeldet, wie sich das für sie anfühlte - wir haben ergründet, woher es kommt und natürlich musste ich dann überlegen, ob das jetzt noch passt.
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Beitrag Fr., 28.02.2020, 18:02

Philosophia hat geschrieben: Fr., 28.02.2020, 18:01 Nun...ich habs gelernt, indem ich mit alten Verhaltensmustern bei der Analytikerin nicht angedockt bin - sie hat sich nicht verwickeln lassen oder mir rückgemeldet, wie sich das für sie anfühlte - wir haben ergründet, woher es kommt und natürlich musste ich dann überlegen, ob das jetzt noch passt.
Wie meinst du das, mit alten Verhaltensmustern nicht anzudocken? Und meinst du sie hat dir NICHT rück gemeldet, wie sich das für sie anfühlt oder sie HAT dir zurück gemeldet,wie sich das für sie anfühlt?

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Beitrag Fr., 28.02.2020, 18:09

Na ja, es muss nicht alles durch direkte Rückmeldung rüberkommen, wenn da etwas komisch läuft - das war zuweilen auch in der Stimmlage, Sprechtempo etc. zu hören. Oder wenn ich versucht habe, meine alte Strategie der Zuhörerin zu aktivieren, hat sie mich zurückgewiesen. Andere Therapeuten von früher haben mir dann ihre Geschichten erzählt...und das wollte ich gar nicht, aber ich war es so gewöhnt als "Therapeutin" meiner Eltern.
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Beitrag Fr., 28.02.2020, 18:13

Meinst du mit zurückweisen, dem Wunsch einfach nicht zu entsprechen und statt dess zu fragen, warum ich mir das wünsche?

Als Beispiel, ich würde mir eine konkretere Hilfestellung wünschen, wenn es mir an einem Tag wegen einer Brandaktuellen Sache schlecht geht, so in etwa, wie es die Verhaltenstherapie macht, weil ich durch eine Analyse halt nicht aus dem kurzfristigen Gefühl heraus komme. Der Therapeut meint dann, das macht er halt nicht, da er keine Verhaltenstherapie anbietet. Statt dessen werde ich gefragt, warum es mir so wichtig ist, jetzt konkrete Hilfe zu bekommen.
Meinst du es so in etwa?

Falls dem so ist, ich fühle mich dann eher im Stich gelassen und dann wiederum frage ich mich, inwiefern man mir helfen möchte, wenn man mich z.B. stark Depressiv aus der Stunde entlässt.

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Beitrag Fr., 28.02.2020, 18:15

Ja, zum Beispiel. So kommen wir dann nicht durch mit altem Kram und müssen nachdenken, warum wir das so oder so wollen und ob das jetzt sinnvoll ist.
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Beitrag Fr., 28.02.2020, 18:17

Ja, ok. Aber was ist denn dann an der Analyse hilfreich, wenn es mich nachhaltig immer weiter runter zieht und ich dann schon mehrfach darüber nachdenke alles aufzugeben, weil meine Schlüsse, die ich aus der Analyse über mich ziehe, halt eher gegen mich selbst gerichtet sind, als dass ich was positives darin erkennen kann bzw. erkenne was ich dagegen tun kann?

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