Sie kann aber nicht hellsehen und wenn Du dann sehr "abweisend" wirkst, dann kann sie auch nicht wissen, was Du gerade genau brauchen würdest von ihr. Das musst Du ihr dann schon auch mitteilen (können).wandermaus123 hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 12:26 Hätte sie gesagt; es tut mir leid, dass es Ihnen schlecht geht. Kann ich was für Sie tun?, oder Ich bin da, Sie brauchen keine Angst zu haben.“
Das wäre doch schon genügend.
Beziehung zur Therapeutin / Psychoanalyse
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Jetzt kommt der ganze Frust über ihre dolle Zurückhaltung, ach - hat sie dir denn so gar nichts gegeben, wandermaus?
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Meine Therapeutin meinte mal, dass die Sache häufig nicht wäre, dass da nichts sei, oder man nichts bekommen könne, sondern dass man das nicht aushalte.wandermaus123 hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 12:18 Dann habe ich aber eingesehen, dass mehr nicht drin ist.
Dass es aber so wenig von ihr kommt, war mir nicht bewusst. Wo Mangel der beste Freund ist, kennt man Sättigung nicht.
Vielleicht macht dir das ja auch einfach Angst, das Vertraute loszulassen? Ich werde regelrecht desorientiert, wenn man mich mal "zwangsgefüttert" hat, weil ich halt sonst verrecken würde und kann die oben genannte These nur bestätigen. Mir ist das lebendige Schweigen häufig schon mehr als gut genug. Vielleicht kommst du mit den dazugehörigen Gefühlen noch nicht klar, ist ja auch der Unterschied dann. LG scars
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Das kann gut sein - ich bin anfangs erstmal richtig krank geworden davon, ich konnte mit der Freude, die ich da empfand nicht umgehen und bin danach regelmäßig in richtig tiefe Löcher gefallen. Mein Körper hat auch seltsam reagiert. Ich hatte ne richtige Phase, wo ich deswegen so viel Übelkeit hatte, dass ich dachte, ich kann nicht mehr hingehen, weil ich ihr dann die Praxis vollkotze (ist nie passiert).
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Ohja, der liebe empfindsame Magen.
Mir wird schon schlecht, wenn ich nur an diese satte, warme Empathie meiner Therapeutin denke, mit der sie mir aktiv nie begegnet (zum Glück, ich brauch da erstmal bissl Schonkost zum anfüttern - trotzdem Neid auf alle, die das schon verdauen können).
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Wir haben das Kotzrisiko einfach in Kauf genommen - und nach einer Weile ging es mir damit auch zunehmend (im wahrsten Sinne des Wortes) besser
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In den für mich schlimmen akuten Momenten, vielleicht etwas mehr als nur Schweigen. Ich kann mich aber nicht daran erinnern.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 12:31 Jetzt kommt der ganze Frust über ihre dolle Zurückhaltung, ach - hat sie dir denn so gar nichts gegeben, wandermaus?
Mit mehr meine ich eine Frage... vielleicht
Mehr aber wirklich nicht.
Abgesehen von den normalen Situationen, wo sie mich natürlich füttert.
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Ich kann aktuell alles annehmen, was sie mir gibt, ohne das „ichkotzegleich“ Gefühl.Scars hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 12:39Meine Therapeutin meinte mal, dass die Sache häufig nicht wäre, dass da nichts sei, oder man nichts bekommen könne, sondern dass man das nicht aushalte.wandermaus123 hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 12:18 Dann habe ich aber eingesehen, dass mehr nicht drin ist.
Dass es aber so wenig von ihr kommt, war mir nicht bewusst. Wo Mangel der beste Freund ist, kennt man Sättigung nicht.
Vielleicht macht dir das ja auch einfach Angst, das Vertraute loszulassen? Ich werde regelrecht desorientiert, wenn man mich mal "zwangsgefüttert" hat, weil ich halt sonst verrecken würde und kann die oben genannte These nur bestätigen. Mir ist das lebendige Schweigen häufig schon mehr als gut genug. Vielleicht kommst du mit den dazugehörigen Gefühlen noch nicht klar, ist ja auch der Unterschied dann. LG scars
Ich frage sie, dann weiß ich mehr.
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Aber was möchtest du denn eigentlich von ihr? Weißt du das? Was genau, möchtest du von deiner Analytikerin bekommen?
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Ich weiß nicht wie ich dann wirke aber bestimmt nicht: „ich brauche Zuneigung“
Eher schon; ich will meine Ruhe[code]
Ich überlege gerade...; bei Dissozieren ist man doch steif und sprachlos, ohne Mimik..,
Da wirke ich doch automatisch ohne es beeinflussen zu können
Zuletzt geändert von wandermaus123 am Sa., 15.12.2018, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, und darauf reagiert sie dann wohl auch. Alles andere wäre auch übergriffig.
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Soweit bin ich noch nicht Philo.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 13:12 Aber was möchtest du denn eigentlich von ihr? Weißt du das? Was genau, möchtest du von deiner Analytikerin bekommen?
Alles Chaos muss ich erst eins nach dem anderen abarbeiten.
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Manchmal liegt der Mut ja vielleicht auch darin, dass man Gefahren sehend überwindet. Notfalls gibt's eine Toilette im Haus.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 13:05 Wir haben das Kotzrisiko einfach in Kauf genommen - und nach einer Weile ging es mir damit auch zunehmend (im wahrsten Sinne des Wortes) besser
Und ich möchte das auch, fühle mich angekommen gerade, nach sehr wertvollen Stunden in der letzten Zeit (no risk no fun!), auch wenn ich das noch nicht so ganz... "halten" kann, das tatsächlich sein lassen kann, aber es wirkt so vor sich hin. Ich würde das gerade nicht missen wollen, auch wenn's schwierig ist und hab vorallem Angst, das wieder zu verlieren, nicht im Herzen zu tragen irgendwie.
@wandermaus: Ich verstehe dich so gut, mit dem "ichkotzegleich"-Gefühl. Ich hab's ja auch konkret getan aber der Weg raus liegt nicht darin. Zurück in deine Ruhe und die Einsamkeit und den Mangel kannst du immer wieder. Tatsächlich glaube ich auch nicht, dass sich das Chaos eins nach dem anderen abarbeiten lässt, sonst wäre es kein Chaos.
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Scars hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 13:39Manchmal liegt der Mut ja vielleicht auch darin, dass man Gefahren sehend überwindet. Notfalls gibt's eine Toilette im Haus.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 15.12.2018, 13:05 Wir haben das Kotzrisiko einfach in Kauf genommen - und nach einer Weile ging es mir damit auch zunehmend (im wahrsten Sinne des Wortes) besser
Und ich möchte das auch, fühle mich angekommen gerade, nach sehr wertvollen Stunden in der letzten Zeit (no risk no fun!), auch wenn ich das noch nicht so ganz... "halten" kann, das tatsächlich sein lassen kann, aber es wirkt so vor sich hin. Ich würde das gerade nicht missen wollen, auch wenn's schwierig ist und hab vorallem Angst, das wieder zu verlieren, nicht im Herzen zu tragen irgendwie.
@wandermaus: Ich verstehe dich so gut, mit dem "ichkotzegleich"-Gefühl. Ich hab's ja auch konkret getan aber der Weg raus liegt nicht darin. Zurück in deine Ruhe und die Einsamkeit und den Mangel kannst du immer wieder.Code: Alles auswählen
Ich tue das nie. Habe nur bei Überforderung jeglicher Art kurzes Gefühl des sich übergeben müssen’s. Sehr leicht. So leicht, dass ich davor keine Angst haben muss.Code: Alles auswählen
Es gefällt mir dein Satz, dass ich immer in den Mangel zurück kann.... tatsächlich war es mein Schneckenhaus bisher aber ich will das Haus verlassen und die Koffer sind schon gepackt.
Die Depression ist schon solange weg. Ich misse sie auch nicht! Etwas Melancholie: ja, das ist schön aber alles andere nicht.
Tatsächlich glaube ich auch nicht, dass sich das Chaos eins nach dem anderen abarbeiten lässt, sonst wäre es kein Chaos.Code: Alles auswählen
[/Warum nicht? Es ist doch wie mit Puzzle. Das geht.Code: Alles auswählen
quote]
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