Freundschaftsanfrage an meine Therapeutin geschickt
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hehe, es ist auch normal, dass eine junge Seele noch so impulsiv ist. Aber auch das kann besser werden - ich weiß, wovon ich rede. Im übrigen, ich denke auch oft, dass ich jetzt gern Leute an die Wand klatschen würde. Na ja und guck, gerade hier kann man auch nur das geschriebene Wort lesen und nicht in die Gesichter blicken. Da kann es zuweilen schneller hochkochen, da mehr eigener Interpretationsspielraum ist. Ich finde mittlerweile aufwühlende Rückmeldungen oft richtig gut für mich, weil ich durch sie am meisten lernen kann - vorausgesetzt, sie sind nicht total unter der Gürtellinie. Und lernen ist was tolles, weil es auch Wachstum bedeutet. Ich denke, aus der ganzen Sache kannst du jetzt was richtig wichtiges lernen, tust du ja jetzt und hier schon. Das ist schön zu sehen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Über die Suche? Was für ein Zufall aber auchchrisalex39 hat geschrieben: ↑Sa., 08.09.2018, 16:08
Hab sie mehr oder weniger zufällig auf facebook gefunden
Aber dich trifft keine Schuld, die ist schön blöd, sich da mit ihrem Klarnamen anzumelden. Wahrscheinlich noch etwas grün hinter den Ohren, solls geben.
Ich finde gar nicht, dass eine Anfrage bereits eine Grenzüberschreitung ist. Immerhin ist FB dafür da, Leute zu stalken.
[wegzudenken, mehr nicht]
Finde ich auch. Verstehe die Therapeutin nicht, dass sie überhaupt diese Möglichkeit "bietet". Dann meld ich mich mit 'Lieschen Müller' an, wenn ich nicht von meinen Patienten gefunden werden will. Die kriegt bestimmt ständig Anfragen von denen.
...und immerhin kann man auch abstellen, dass man Anfragen von Fremden erhalten möchte
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Na ja, wenn sie da nur mit Vornamen im Profil auftaucht dann versucht sie ja schon es zu "erschweren" dass man sie findet. Je nachdem wie häufig der Vorname ist tauchen da dann ja unzählige Vorschläge auf und wer sich da dann durchforstet der hat wohl wirklich starkes Interesse...
Ich persönlich würde mir ehrlich gesagt auch weniger Gedanken darum machen ob ich jetzt "übergriffig" war (eine Anfrage heißt ja nur: Duuuuuhhhh, ich würde gern....) sondern mir wäre es eher peinlich, dass ich mich da so "unpassend" angebiedert habe.
Das ist was, was ich da immer nicht verstehe? Ich frag doch niemanden ob er mit mir "befreundet" sein möchte wenn ich von vornherein davon ausgehen kann, dass die Person das nicht will bzw. mich ablehnen wird. Wobei Facebook da sicher noch mal ein Pflaster für sich ist, weil viele Leute es ja so handhaben, dass sie sich mit jedem anfreunden den sie irgendwie kennen, Hauptsache möglichst viele Freunde...
Ich persönlich würde mir ehrlich gesagt auch weniger Gedanken darum machen ob ich jetzt "übergriffig" war (eine Anfrage heißt ja nur: Duuuuuhhhh, ich würde gern....) sondern mir wäre es eher peinlich, dass ich mich da so "unpassend" angebiedert habe.
Das ist was, was ich da immer nicht verstehe? Ich frag doch niemanden ob er mit mir "befreundet" sein möchte wenn ich von vornherein davon ausgehen kann, dass die Person das nicht will bzw. mich ablehnen wird. Wobei Facebook da sicher noch mal ein Pflaster für sich ist, weil viele Leute es ja so handhaben, dass sie sich mit jedem anfreunden den sie irgendwie kennen, Hauptsache möglichst viele Freunde...
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Ich glaube die TE ist einem Impuls gefolgt. Impulse sind meist unüberlegte Handlungen, die gut wie auch schlecht sein können.
Keiner von uns wäre in Therapie, wenn wir nicht irgendwelche Probleme und/oder Defizite hätten.
Die kommt man, teilweise nur im Laufe des Lebens auf die Schliche. Dazu gehört auch "fehler" zu machen.
In einer therapeutischen Beziehung zeigen sich Wünsche, Sehnsüchte, Ängste, einfach die ganze Bandbreite an Gefühlen. Wenn man sich da aber die ganze Zeit "korrekt" verhält, wie soll man da dann auf seine blinden Flecken stoßen.
Darum gibt es den Therapeuten, um uns dabei zu helfen, den für uns passenden Weg zu finden mit uns und unserem sein ins "reine" zu kommen.
Zumindest sind dass meine subjektiven Gedanken dazu...
Keiner von uns wäre in Therapie, wenn wir nicht irgendwelche Probleme und/oder Defizite hätten.
Die kommt man, teilweise nur im Laufe des Lebens auf die Schliche. Dazu gehört auch "fehler" zu machen.
In einer therapeutischen Beziehung zeigen sich Wünsche, Sehnsüchte, Ängste, einfach die ganze Bandbreite an Gefühlen. Wenn man sich da aber die ganze Zeit "korrekt" verhält, wie soll man da dann auf seine blinden Flecken stoßen.
Darum gibt es den Therapeuten, um uns dabei zu helfen, den für uns passenden Weg zu finden mit uns und unserem sein ins "reine" zu kommen.
Zumindest sind dass meine subjektiven Gedanken dazu...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
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RoboCat hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 12:15Über die Suche? Was für ein Zufall aber auchchrisalex39 hat geschrieben: ↑Sa., 08.09.2018, 16:08
Hab sie mehr oder weniger zufällig auf facebook gefunden
Aber dich trifft keine Schuld, die ist schön blöd, sich da mit ihrem Klarnamen anzumelden. Wahrscheinlich noch etwas grün hinter den Ohren, solls geben.
Wie schon erwähnt, sie hat sich nur mit ihrem Vornamen angemeldet.
Nur dadurch, dass sie ein Foto von sich gepostet hat, hab ichs erkannt.
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Ich hatte relativ wenige Kandidaten mit ihrem Vornamen zur Auswahl .mio hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 16:16 Na ja, wenn sie da nur mit Vornamen im Profil auftaucht dann versucht sie ja schon es zu "erschweren" dass man sie findet. Je nachdem wie häufig der Vorname ist tauchen da dann ja unzählige Vorschläge auf und wer sich da dann durchforstet der hat wohl wirklich starkes Interesse...
Ich persönlich würde mir ehrlich gesagt auch weniger Gedanken darum machen ob ich jetzt "übergriffig" war (eine Anfrage heißt ja nur: Duuuuuhhhh, ich würde gern....) sondern mir wäre es eher peinlich, dass ich mich da so "unpassend" angebiedert habe.
Das ist was, was ich da immer nicht verstehe? Ich frag doch niemanden ob er mit mir "befreundet" sein möchte wenn ich von vornherein davon ausgehen kann, dass die Person das nicht will bzw. mich ablehnen wird. Wobei Facebook da sicher noch mal ein Pflaster für sich ist, weil viele Leute es ja so handhaben, dass sie sich mit jedem anfreunden den sie irgendwie kennen, Hauptsache möglichst viele Freunde...
Hatte als Filter den wohnort eingegeben.
Und peinlich, naja, ich handle meistens aus Impuls heraus.
Ich hab nur still mitgelesen und wollte nur kurz dalassen, dass ich eine Facebook Freundschaftsanfrage auch noch nicht als Grenzüberschreitung empfinde. Die kann ignoriert, abgelehnt, angenommen,... werden. Würde man sich versuchen mit irgendwelchen Mitteln Zutritt zum Profil zu verschaffen, dann würde ich das als Grenzüberschreitung empfinden. So ist es für mich nichts anderes, als wenn man in der Therapiestunde fragen würde, ob man denn nicht befreundet sein könnte. Dieser Wunsch kommt sicherlich in vielen Therapien auf und ist für TherapeutInnen nicht neu.
Vielleicht aus einer anderen Perspektive: Ich habe längere Zeit im Sozialbereich mit Jugendlichen gearbeitet. Da kam es einerseits immer wieder vor, dass sie mich direkt fragten, ob ich auf Facebook bin und ob sie mir eine Freundschaftsanfrage schicken dürfen (was ich abgelehnt und erklärt habe), aber es kam auch vor, dass sie einfach eine geschickt haben. Die habe ich dann ebenfalls nicht angenommen und es, sofern wir uns wieder gesehen haben, kurz angesprochen. Für mich war das nie eine Grenzüberschreitung, sondern eher der nachvollziehbare Wunsch, mit jemanden der einem zuhört/weiterhilft/empathisch begegnet in näheren Kontakt zu kommen. Die Grenze zu wahren und auch nochmal zu erklären warum das nicht geht, war dann eben mein Part. Es ist vlt. etwas anders, weil es in meinem Fall Jugendliche waren und die Facebook oftmals noch "lockerer" nutzen als Erwachsene, aber was ich damit sagen will: Es kann auch sein, dass deine Therapeutin das schon 100mal erlebt hat und das nicht als Grenzüberschreitung erlebt bzw. diesen Wunsch nachvollziehen kann.
Der Vorteil in einer Therapie: Man kann sich diesen Wunsch noch näher anschauen. Auch das impulsive Handeln und andere Themen die damit verbunden sind. Denn "meistens impulsiv zu handeln" ist sicherlich etwas was im Alltag und in sozialen Kontexten zu Problemen führen kann.
Vielleicht aus einer anderen Perspektive: Ich habe längere Zeit im Sozialbereich mit Jugendlichen gearbeitet. Da kam es einerseits immer wieder vor, dass sie mich direkt fragten, ob ich auf Facebook bin und ob sie mir eine Freundschaftsanfrage schicken dürfen (was ich abgelehnt und erklärt habe), aber es kam auch vor, dass sie einfach eine geschickt haben. Die habe ich dann ebenfalls nicht angenommen und es, sofern wir uns wieder gesehen haben, kurz angesprochen. Für mich war das nie eine Grenzüberschreitung, sondern eher der nachvollziehbare Wunsch, mit jemanden der einem zuhört/weiterhilft/empathisch begegnet in näheren Kontakt zu kommen. Die Grenze zu wahren und auch nochmal zu erklären warum das nicht geht, war dann eben mein Part. Es ist vlt. etwas anders, weil es in meinem Fall Jugendliche waren und die Facebook oftmals noch "lockerer" nutzen als Erwachsene, aber was ich damit sagen will: Es kann auch sein, dass deine Therapeutin das schon 100mal erlebt hat und das nicht als Grenzüberschreitung erlebt bzw. diesen Wunsch nachvollziehen kann.
Der Vorteil in einer Therapie: Man kann sich diesen Wunsch noch näher anschauen. Auch das impulsive Handeln und andere Themen die damit verbunden sind. Denn "meistens impulsiv zu handeln" ist sicherlich etwas was im Alltag und in sozialen Kontexten zu Problemen führen kann.
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Richtig, ich bin einem Impuls gefolgt. Allerdings hatte ich schon deutlich schlimmere impulsdurchbrüche als Freundschaftsanfrage .Gedankentanz hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 16:48 Ich glaube die TE ist einem Impuls gefolgt. Impulse sind meist unüberlegte Handlungen, die gut wie auch schlecht sein können.
Keiner von uns wäre in Therapie, wenn wir nicht irgendwelche Probleme und/oder Defizite hätten.
Die kommt man, teilweise nur im Laufe des Lebens auf die Schliche. Dazu gehört auch "fehler" zu machen.
In einer therapeutischen Beziehung zeigen sich Wünsche, Sehnsüchte, Ängste, einfach die ganze Bandbreite an Gefühlen. Wenn man sich da aber die ganze Zeit "korrekt" verhält, wie soll man da dann auf seine blinden Flecken stoßen.
Darum gibt es den Therapeuten, um uns dabei zu helfen, den für uns passenden Weg zu finden mit uns und unserem sein ins "reine" zu kommen.
Zumindest sind dass meine subjektiven Gedanken dazu...
Die betreffen hauptsächlich sehr aggressives , fremd und selbstgefährdentes Verhalten. Darauf möchte ich allerdings hier jetzt nicht näher eingehen.
Na ja, es scheint Dir ja schon unangenehm zu sein, oder? Sonst hättest Du die Anfrage doch im Nachhinein nicht wieder gelöscht...chrisalex39 hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 18:21 Und peinlich, naja, ich handle meistens aus Impuls heraus.
Von daher scheint mir dieses "impulsive Handeln" schon ein Problem darzustellen, denn wenn Du aus einem Impuls heraus etwas tust was Du später dann bereust oder was Dir im Nachhinein Angst macht dann hast Du ja nicht wirklich "in Deinem Sinne" gehandelt. Es hatte ja für Dich "negative Folgen" (also hier jetzt emotional meine ich). Wenn Du das dann "wegdrückst" dann nimmst Du Dir ja auch die Chance auf Veränderung und tapst immer wieder in die gleiche "Falle".
Mich erinnert das ein wenig an mich als "Frühteen" (also so mit 12) als ich total "verliebt" mit meinen Freundinnen in der Telefonzelle stand und meinen mir an sich unbekannten "Angebeteten" angerufen habe nur um nach dem Abheben gleich wieder aufzulegen...schade um die 20 oder 30 Pfennig ...trotzdem habe ich es solange gemacht, bis ich mal wirklich in einen mir bekannteren Jungen verliebt war und gemerkt habe wie bescheuert es ist wenn man in was "investiert" was keinerlei Aussicht auf Erfolg hat bzw. sich selbst die Aussicht eventuell nimmt (indem man auflegt).
Ich meine das gar nicht als Kritik, denn "schaden" im weitesten Sinne tust Du damit ja letztlich Dir, sondern ich glaube Du steckst da wirklich noch in einem Prozess in dem es auch darum geht die "Realität" mit den "Sehnsüchten" abgleichen zu lernen und auf Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen.
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mio hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 18:35Na ja, es scheint Dir ja schon unangenehm zu sein, oder? Sonst hättest Du die Anfrage doch im Nachhinein nicht wieder gelöscht...chrisalex39 hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 18:21 Und peinlich, naja, ich handle meistens aus Impuls heraus.
Von daher scheint mir dieses "impulsive Handeln" schon ein Problem darzustellen, denn wenn Du aus einem Impuls heraus etwas tust was Du später dann bereust oder was Dir im Nachhinein Angst macht dann hast Du ja nicht wirklich "in Deinem Sinne" gehandelt. Es hatte ja für Dich "negative Folgen" (also hier jetzt emotional meine ich). Wenn Du das dann "wegdrückst" dann nimmst Du Dir ja auch die Chance auf Veränderung und tapst immer wieder in die gleiche "Falle".
Mich erinnert das ein wenig an mich als "Frühteen" (also so mit 12) als ich total "verliebt" mit meinen Freundinnen in der Telefonzelle stand und meinen mir an sich unbekannten "Angebeteten" angerufen habe nur um nach dem Abheben gleich wieder aufzulegen...schade um die 20 oder 30 Pfennig ...trotzdem habe ich es solange gemacht, bis ich mal wirklich in einen mir bekannteren Jungen verliebt war und gemerkt habe wie bescheuert es ist wenn man in was "investiert" was keinerlei Aussicht auf Erfolg hat bzw. sich selbst die Aussicht eventuell nimmt (indem man auflegt).
Ich meine das gar nicht als Kritik, denn "schaden" im weitesten Sinne tust Du damit ja letztlich Dir, sondern ich glaube Du steckst da wirklich noch in einem Prozess in dem es auch darum geht die "Realität" mit den "Sehnsüchten" abgleichen zu lernen und auf Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen.
[/quote
Du wirst lachen, das mit dem abheben und auflegen kenn ich.
Allerdings nicht aus dem Teenageralter. Da kannte ich das gefühl " verliebtsein" nicht.
Das ist ne impulshandlung, die aktuell von mir kommen würde, was wahrscheinlich daher kommt, dass ich von der emotionalen Reife im teenageralter stehengeblieben bin.
Wie es zumindest meine Therapeutin einschätzt.
Es ist ja in erster Linie eine positive Zuneigungsbekundung und ein Beziehungsangebot: Also ich denke schon, dass Therapeuten abwägen, ob sie jemanden vor den Kopf stoßen und die Grenzüberschreitungskiste aufmachen. Ich denke auch, in den meisten Fällen langen ein paar Erläuterungen, warum sich das mit einer Therapie nicht verträgt. Insbes. beim esten Mal. Was anderes wäre, wenn jemand dauernd etwas schickt. Ich sehe das ähnlich wie ein Geschenk. Und hier gibt es sicherlich auch unerwünschte oder man könnte das als Agieren verstehen. Aber bei einer starken Abgrenzung bzw. Zurückweisung kann man hier (je nach Patient) evtl auch ein falsches Signal setzen. Als Patient muss man auch nicht alles richtig machen (aber auch nicht alles absichtlich falsch). So denke ich, dass es IM Setting heftigere Grenzüberschreitungen geben kann (sofern das überhaupt so empfunden wurde): Aber es gehört eben auch zum Job. Ein Chirurg, der kein Blut sehen kann, wäre auch deplatziert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ich glaube sowas kennen die meisten Menschen. Und ich denke auch, dass Du da einfach was "nachholst" gerade so wie Du es beschreibst.chrisalex39 hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 18:44 Du wirst lachen, das mit dem abheben und auflegen kenn ich.
Allerdings nicht aus dem Teenageralter. Da kannte ich das gefühl " verliebtsein" nicht.
Das ist ne impulshandlung, die aktuell von mir kommen würde, was wahrscheinlich daher kommt, dass ich von der emotionalen Reife im teenageralter stehengeblieben bin.
Wie es zumindest meine Therapeutin einschätzt.
Dieses "Schwärmen" ist ja so ein typisches Teenagerding was normalerweise irgendwann durch "echte Beziehung" abgelöst wird weil die dann eben doch als "befriedigender" erlebt werden als für irgendwen in der Ferne zu schwärmen. Das Schwärmen hat aber einen ganz großen Vorteil: Es ist ungefährlich und kann kontrolliert und selbst gestaltet werden.
Oh, das tut mir leid, das hatte ich überlesen. Na ja, dennoch gab es ja eine gezielte Suche, ändert ja erst mal nix Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finde das nicht so dramatisch. Wenn die Therapeutin damit nicht umgehen kann, das wäre in meinen Augen dramatisch. Weil wie gesagt, dann treffe ich doch Vorkehrungen, dass man mich nicht behelligen kann. Da bietet Facebook ja nun genug Einstellungsmöglichkeiten. Sie könnte auch angeben, dass ihr Profilfoto nur Freunde sehen dürfen, wenn man nun sagt, man müsste ihr doch den "Facebook Spaß" trotz Therapeutenstatus zugestehen.chrisalex39 hat geschrieben: ↑Mo., 10.09.2018, 18:14
Wie schon erwähnt, sie hat sich nur mit ihrem Vornamen angemeldet.
Nur dadurch, dass sie ein Foto von sich gepostet hat, hab ichs erkannt.
Du hast als Patientin überhaupt nichts falsch gemacht, auch wenn einige vertrocknete Pflaumen das meinen. Da ist bestimmt auch hier oder dort ein wenig Neid dabei, weil sie diese Chance nicht hatten oder sich verbieten würden "das tut man doch nicht". Wie gesagt, du bist Patientin, sie die Therapeutin, dann muss sie sich eben mal näher mit den Einstellungsmöglichkeiten auf Facebook vetraut machen, wenn sie nicht darauf verzichten kann, sich dort zu zeigen.
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