Thread für alle Fragen # 8
Mir geistert eine Frage durch den Kopf, die mich jetzt wo es mich betrifft generell beschäftigt...
Warum ist es so, dass man, wenn man verliebt ist, den Menschen so anders sieht als andere, zum Beispiel Bekannte oder Freundinnen? Sehnsüchtig auf das Handy schauen, nur an sie denken (oder halt ein er, bei mir ist es eine sie) , die Sehnsucht nach diesem Menschen, ganz zu schweigen von den körperlichen Aspekten...
Und dass sich die Stimmung sofort hebt, wenn dieser bestimmte Mensch sich gemeldet hat.. Die gute Laune...
Warum ist das so wenn man verliebt ist? Liest sich jetzt lapidar und banal und ist wahrscheinlich eine voll dumme Frage.
Aber mich beschäftigt es.
Warum ist es so, dass man, wenn man verliebt ist, den Menschen so anders sieht als andere, zum Beispiel Bekannte oder Freundinnen? Sehnsüchtig auf das Handy schauen, nur an sie denken (oder halt ein er, bei mir ist es eine sie) , die Sehnsucht nach diesem Menschen, ganz zu schweigen von den körperlichen Aspekten...
Und dass sich die Stimmung sofort hebt, wenn dieser bestimmte Mensch sich gemeldet hat.. Die gute Laune...
Warum ist das so wenn man verliebt ist? Liest sich jetzt lapidar und banal und ist wahrscheinlich eine voll dumme Frage.
Aber mich beschäftigt es.
- Werbung
Weil man die Person besonders gerne hat, sie besonders gerne sieht, bei sich haben will, an sie denkt.
Hallo Seerose!
Beim Verliebtsein wird ein bestimmter Botenstoff freigesetzt. Ich hab jetzt nicht gegoogelt, welcher es ist, hab das aber irgendwann gelesen.
Dieser löst dieses wunderschöne Gefühl aus. So als würde man eben auf ner rosaroten Wolke schweben.
Alles scheint so wunderbar und positiv und der in dem man verliebt ist, wird durch diese wunderbare rosarote Brille angesehen und scheint einfach perfekt zu sein.
Jeder Anruf, jedes WhatsApp oder auch nur der Gedanke an „ihn“ löst wieder diese Glücksgefühle aus.
Eigentlich etwas Wunderschönes, wie eine Liebesdroge, nur, dass sie nicht gesundheitsschädlich ist *g*, sondern ganz im Gegenteil. Verliebt sein oder Liebe kann so unglaublich viel Gutes bewirken.
Eigentlich steht der Körper bzw. das Gehirn in einem Stress, es ist aber ein sogenannter Positivstress.
Schön, dass du gerade verliebt bist. Genieße es
Beim Verliebtsein wird ein bestimmter Botenstoff freigesetzt. Ich hab jetzt nicht gegoogelt, welcher es ist, hab das aber irgendwann gelesen.
Dieser löst dieses wunderschöne Gefühl aus. So als würde man eben auf ner rosaroten Wolke schweben.
Alles scheint so wunderbar und positiv und der in dem man verliebt ist, wird durch diese wunderbare rosarote Brille angesehen und scheint einfach perfekt zu sein.
Jeder Anruf, jedes WhatsApp oder auch nur der Gedanke an „ihn“ löst wieder diese Glücksgefühle aus.
Eigentlich etwas Wunderschönes, wie eine Liebesdroge, nur, dass sie nicht gesundheitsschädlich ist *g*, sondern ganz im Gegenteil. Verliebt sein oder Liebe kann so unglaublich viel Gutes bewirken.
Eigentlich steht der Körper bzw. das Gehirn in einem Stress, es ist aber ein sogenannter Positivstress.
Schön, dass du gerade verliebt bist. Genieße es
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Falsch. Jede Botenstoff-Überdosis ist ungesund und kann sogar, wenn die ausgeschüttete Menge zu groß ist, zu oft und zu lange ausgeschüttet wird, zu sogenanntem toxischen Stress und somit Hirnschädigungen führen. Deswegen ist Limerenz auch so gefährlich. Man beachte auch die Suizidrate bei Verliebten, vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.Blume1973 hat geschrieben:Eigentlich etwas Wunderschönes, wie eine Liebesdroge, nur, dass sie nicht gesundheitsschädlich ist *g*, sondern ganz im Gegenteil.
- Werbung
Ok, Eremit. Wieder was dazugelernt .
Zum Glück war Liebe bisher noch nie schädigend für mich. Aber ein Großonkel von mir hat sich aus Liebeskummer erhängt.
Ich wußte nur nicht, dass das ein „Zuviel“ also etwas Toxisches vom „Liebesgefühl“ war. Ich vermutete, er war depressiv und dachte, diese Frau wäre der einzige Sinn seines Lebens. Naja, wie auch immer.
Verliebtsein fühlt sich schön an, WENN diese Liebe erwidert wird - für mich. Wenn sie das nicht wird, ist es eher eine Sehnsucht von etwas Unerfüllten und fühlt sich nicht gut an. Also Liebeskummer.
Zum Glück war Liebe bisher noch nie schädigend für mich. Aber ein Großonkel von mir hat sich aus Liebeskummer erhängt.
Ich wußte nur nicht, dass das ein „Zuviel“ also etwas Toxisches vom „Liebesgefühl“ war. Ich vermutete, er war depressiv und dachte, diese Frau wäre der einzige Sinn seines Lebens. Naja, wie auch immer.
Verliebtsein fühlt sich schön an, WENN diese Liebe erwidert wird - für mich. Wenn sie das nicht wird, ist es eher eine Sehnsucht von etwas Unerfüllten und fühlt sich nicht gut an. Also Liebeskummer.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Es geht nicht um richtige Liebe, nur um den Verliebtheits-Hormon-Kick. Richtige Liebe ist ja wieder etwas anderes, weit komplexer, auch neurochemisch.Blume1973 hat geschrieben:Zum Glück war Liebe bisher noch nie schädigend für mich.
Ja, eh, es geht um‘s Verliebtsein.Es geht nicht um richtige Liebe, nur um den Verliebtheits-Hormon-Kick. Richtige Liebe ist ja wieder etwas anderes, weit komplexer, auch neurochemisch.
Hab jetzt auch dazu gegoogelt. Irgendwie finde ich Verliebtsein schön - aber eben nur, solange es noch im „gesunden“ Bereich ist.
Hmm - na jetzt ist es schon lange Liebe bei uns und kein Verliebtsein mehr.
Aber früher war ich ständig verliebt
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Ich finde Verliebtheit gar nicht so schön. Ich kriege dann noch immer zum Teil mit, wie sehr ich neben der Spur stehe und wie schlecht ich mich dann auf komplexe Sachverhalte konzentrieren kann. Ich verliere auch jedes Mal Gewicht, weil der Appetit extrem abnimmt und ich kaum einen Bissen runterkriege, ist also schlecht für die Gesundheit.
Aber gut für die schlanke Linie (Spaß )ist also schlecht für die Gesundheit.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Bei meiner jetzigen Freundin, die öfters mit Übergewicht zu kämpfen hat, kann das Verliebtheits-Abnehmen ein Vorteil sein. Ich hingegen habe genau das gegenteilige Problem, da kann sowas sehr ins Auge gehen, ich nehme dann locker fünf Kilogramm in der Woche ab, nach einigen Wochen Verliebtheit bringe ich bedenklich wenig Gewicht auf die Waage.
Okaaaay, so viel und schnell habe ich noch nie durch Verliebtsein abgenommen. DAS klingt wirklich gefährlich. Da wäre es besser, du verliebst dich nicht mehr so schnell.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Soweit ich weiss ist der Botenstoff - oder einer der Hauptbotenstoffe - die da ausgeschüttet werden Oxytocin. Auch als "Bindungshormon" bekannt.
Dieses Hormon bewirkt wohl dass man sich überhaupt an den Anderen binden will - löst also auch die Sehnsucht etc. mit aus. Kann aber natürlich auch ein quälender Zustand werden wenn man selbst das Hormon über längere Zeit zwar ausschüttet, aber der "ersehnte Zustand" nie eintritt. Also auch keine Hormonregulation erfolgen kann.
Ich stell mir das ein bisschen so vor wie bei Stresshormonen, wenn die zu lang im Organismus bleiben dann verkehrt sich ihre positive Wirkung ja auch ins negative.
Die meisten Menschen "entlieben" sich dann ja auch irgendwann, wenn sie merken: Da komm ich nicht zum Ziel... Wenn sie ohne Hoffnung verliebt bleiben dann spielt dieses Hormon vielleicht einfach verrückt? Also auch wieder ähnlich wie bei den Stresshormonen?
Dieses Hormon bewirkt wohl dass man sich überhaupt an den Anderen binden will - löst also auch die Sehnsucht etc. mit aus. Kann aber natürlich auch ein quälender Zustand werden wenn man selbst das Hormon über längere Zeit zwar ausschüttet, aber der "ersehnte Zustand" nie eintritt. Also auch keine Hormonregulation erfolgen kann.
Ich stell mir das ein bisschen so vor wie bei Stresshormonen, wenn die zu lang im Organismus bleiben dann verkehrt sich ihre positive Wirkung ja auch ins negative.
Die meisten Menschen "entlieben" sich dann ja auch irgendwann, wenn sie merken: Da komm ich nicht zum Ziel... Wenn sie ohne Hoffnung verliebt bleiben dann spielt dieses Hormon vielleicht einfach verrückt? Also auch wieder ähnlich wie bei den Stresshormonen?
Trifft alles zu... Aber warum ist das bei zum Beispiel Freundinnen oder Bekannten nicht? Also, schon klar, mit einer Partnerin hat man eine ganz andere, innige Beziehung, und auch eine intimere, und einer Partnerin zeigt man etwas von sich, was man bei Freundinnen und Bekannten nicht zeigt, Stichwort Sexualität, das ist ja sehr intim...
Aber was ist der Grund, dass man für einen Menschen in den man verliebt ist so empfindet und für Freundinnen, Bekannte etc nicht?
Die sind einem ja auch wichtig...
Oh ja... Eine Nachricht von der richtigen Person, und auf einmal läuft man grinsend durch die Wohnung...
Hm, genießen leider nicht. Denn meine Gefühle werden nicht erwidert.
Mich wundert es nicht...
Was ja irgendwie auch zusammenhängt... Wenn man verliebt ist (oder jemanden liebt) dann sorgt ja gerade das dafür dass man diesen Menschen in seinem Leben haben will.
Und daraus können natürlich Depressionen entstehen wenn das nicht erwidert wird, oder durch eine Depression geht es einem noch schlechter wenn es nicht erwidert wird.
Das ist auch meine Meinung, seid ich das erste Mal unglücklich verliebt war. Wenn es nicht erwidert wird, ist es nur quälend und tut weh.
Genau das mache ich momentan durch. Ich sehne mich so sehr danach dass sie mich einfach in ihre Arme nimmt... Aber diese Sehnsucht hält halt an und geht nicht mehr weg, kann aber nicht erfüllt werden.
Und viel intensiver und mächtiger...
Und solange es erwidert wird.
Ich auch überhaupt nicht.
Und man ist so verletzlich auf einmal. Macht sich Gedanken was der Mensch über einen denkt, und will nicht schlecht dastehen.
Okay, das ist wirklich bedenklich... Weißt du denn woran das liegt dass du jedes mal so wenig Appetit hast dass du so viel abnimmst in kurzer Zeit?
Ja, und genau das macht mir die letzten Tage zur Hölle. Ich denke oft dass ich durchdrehe, wenn ich nicht sofort bei ihr bin und sie mich einfach festhält.mio hat geschrieben: ↑Sa., 06.10.2018, 15:27 Dieses Hormon bewirkt wohl dass man sich überhaupt an den Anderen binden will - löst also auch die Sehnsucht etc. mit aus. Kann aber natürlich auch ein quälender Zustand werden wenn man selbst das Hormon über längere Zeit zwar ausschüttet, aber der "ersehnte Zustand" nie eintritt. Also auch keine Hormonregulation erfolgen kann.
Ich hoffe, bei mir passiert das auch bald... Denn diese ständige Sehnsucht halt ich nicht lange durch.
Weil die Person, in die man (wirklich) verliebt ist, einem noch wichtiger ist, noch mehr bedeutet, noch mehr innen drin berührt, als Freundinnen und Bekannte. Das macht ja eben auch Verliebt-sein aus. Wenn es bei Bekannten und Freundinnen genauso wäre, wie bei jemanden, in dem man verliebt ist, wäre man ja quasi auch in die Bekannten und Freundinnen verliebt.
Also "wichtig sein", ist dann etwas Anderes als "ganz doll wichtig sein". Ein paar Hormone werden vielleicht auch eine Rolle spielen, Übertragungen, etc. . ...aber grundsätzlich ist man mit jemanden, mit dem man zusammen ist, noch näher, als Freunde und Bekannte...und weil das meist seltener zu bekommen ist, als Freunde und Bekannte, sind einem diese Personen u.a. noch viel wichtiger, als eben Freunde und Bekannte (die auch wichtig sind, nur anders).
(Wenn ich zu kompliziert geschrieben habe: Liegt an der Uhrzeit.)
Ich werde mal ein bisschen "poetisch" :
***
SEHNSUCHT
Ist's mal wieder
die Sucht sich zu sehnen
nach Gähnen
zu zwein
Lass mich anlehnen
und aufrichtig sein
Will nichts mehr wissen
von Liebe und Schmerz
all dem Vermissen
mitten ins Herz
sticht mich der Pfeil
der gespannt von der Hand
die ich vor Deinem Schlundmund fand.
***
Versuch Dich abzulenken, das hilft noch am Besten...
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag