Mutter verzeihen oder Kontaktabbruch
Liebe Disso,
wenn Du hier aufmerksam gelesen hast, wirst Du bemerkt haben, daß alle User/innen hier immer und endlos wieder versucht haben, sich mit den Eltern positiv auseinanderzusetzen, ihnen immer wieder eine Chance gegeben habe, sich zu ändern, zu entschuldigen etc.
Warum insistierst Du so sehr auf eine Entschuldigung? Kann es nicht sein, daß es eben nicht möglich ist. Es tut weh, wenn immer wieder Verletzungen erneut aufgerissen werden, wenn immer wieder Hoffnung genährt wird und dann kommt der nächste Schlag. Eine Familie ist in meinen Augen nichts heiliges, sondern einfach eine Zufällige Konstellation, die leider oft viel größeren Schaden anrichtet, als fremde Menschen dem nächsten zufügen.
Diese Eltern, die ihren Kindern ihr Leben lang Schaden auf manigfaltige Weise zufügen sind sicher schwer traumatisiert, aber das ist in meinen Augen keine Entschudigung für dieses Verhalten.
Dann wieso sollte ich etwas entschuldigen, wenn noch nicht mal darum gebeten wird. Die Schuld wird von den Tätern nicht anerkannt.
Wieso erwarten alle, daß man entschuldigen soll, warum kann das kaum jemand aushalten, wenn man es nicht macht. Eremit hat gesagt, ein Verzeihen legetimiert die Taten und da stimme ich absolut zu!
Saffia
wenn Du hier aufmerksam gelesen hast, wirst Du bemerkt haben, daß alle User/innen hier immer und endlos wieder versucht haben, sich mit den Eltern positiv auseinanderzusetzen, ihnen immer wieder eine Chance gegeben habe, sich zu ändern, zu entschuldigen etc.
Warum insistierst Du so sehr auf eine Entschuldigung? Kann es nicht sein, daß es eben nicht möglich ist. Es tut weh, wenn immer wieder Verletzungen erneut aufgerissen werden, wenn immer wieder Hoffnung genährt wird und dann kommt der nächste Schlag. Eine Familie ist in meinen Augen nichts heiliges, sondern einfach eine Zufällige Konstellation, die leider oft viel größeren Schaden anrichtet, als fremde Menschen dem nächsten zufügen.
Diese Eltern, die ihren Kindern ihr Leben lang Schaden auf manigfaltige Weise zufügen sind sicher schwer traumatisiert, aber das ist in meinen Augen keine Entschudigung für dieses Verhalten.
Dann wieso sollte ich etwas entschuldigen, wenn noch nicht mal darum gebeten wird. Die Schuld wird von den Tätern nicht anerkannt.
Wieso erwarten alle, daß man entschuldigen soll, warum kann das kaum jemand aushalten, wenn man es nicht macht. Eremit hat gesagt, ein Verzeihen legetimiert die Taten und da stimme ich absolut zu!
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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@Saffia
Ich insistiere keineswegs.
Das Threadthema lautet: "Mutter verzeihen oder Kontaktabbruch"
Es könnte genauso heißen: Mutter, Vater, Geschwister, Onkel, Tante, Nachbar verzeihen oder Kontaktabbruch
Selbst für fremde Täter.
Ich habe geschrieben, dass es für mich einen Unterschied zwischen Verzeihen und Vergeben gibt und das es eventuell eine dritte Möglichkeit der Kontaktunterbrechung gäbe.
Woraus ziehen Du oder Eremit die Schlussfolgerung, es wäre verzeihlich und ich würde solche Taten nicht verabscheuen gar legitimieren?
Ich habe genau diese Scheiße durchgemacht und einen anderen Weg gefunden, um damit umzugehen.
Weil ich mir und den Tätern eine Chance gegeben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Hass ist nicht die beste Medizin; das ist meine Erfahrung und ich habe lange gebraucht, um diesen Weg einschlagen zu können, um meinen persönlichen Frieden und eine Perspektive zu finden, um mit den schrecklichen Erfahrungen, um die ich nicht gebeten habe, leben zu können und nicht nur überleben zu müssen, war dies eine für mich wichtige Entscheidung.
Als Mutter, mit sehr vielen Problemen, die aus meinen schlimmen Erfahrungen resultieren, unter denen auch die Beziehungen zu meinen Kindern gelitten hat und diese dadurch auch Ihr Schefflein tragen müssen, glaube ich fest daran, dass, wenn wir nicht diesen unbändigen Hass unterbrechen, der uns selbst und Generationen von Nachkommen vergiften können, es keine Hoffnung gibt, dass wir uns selbst je vergeben und nicht doch etwas Gutes und Neues daraus entstehen könnte.
Ich habe diese Chancen schenken gelernt und mehr Chancen als je gedacht geschenkt bekommen und annehmen können.
Dafür bin ich sehr dankbar, was nicht heißt, dass ich legitimiere also gutheiße, was mir angetan wurde.
Ich denke, ich konnte so die Kette aus Hass und Gewalt zerreißen und das erste Mal Hoffnung für mich selbst empfinden.
Mehr wünsche ich mir nicht für jeden, der hier seine Probleme beschreibt und eine konkrete Frage stellt.
Verzeihen oder Kontaktabruch? Kontaktpause, konkrete Bedingungen für Kontakt, versuchen zu vergeben (das heißt für mich, erkennen, dass ich auch ein Mensch mit Fehlern bin, der vielleicht auch zu solchen schrecklichen Taten unter anderen Umständen fähig wäre)
Ich insistiere keineswegs.
Das Threadthema lautet: "Mutter verzeihen oder Kontaktabbruch"
Es könnte genauso heißen: Mutter, Vater, Geschwister, Onkel, Tante, Nachbar verzeihen oder Kontaktabbruch
Selbst für fremde Täter.
Ich habe geschrieben, dass es für mich einen Unterschied zwischen Verzeihen und Vergeben gibt und das es eventuell eine dritte Möglichkeit der Kontaktunterbrechung gäbe.
Woraus ziehen Du oder Eremit die Schlussfolgerung, es wäre verzeihlich und ich würde solche Taten nicht verabscheuen gar legitimieren?
Ich habe genau diese Scheiße durchgemacht und einen anderen Weg gefunden, um damit umzugehen.
Weil ich mir und den Tätern eine Chance gegeben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Hass ist nicht die beste Medizin; das ist meine Erfahrung und ich habe lange gebraucht, um diesen Weg einschlagen zu können, um meinen persönlichen Frieden und eine Perspektive zu finden, um mit den schrecklichen Erfahrungen, um die ich nicht gebeten habe, leben zu können und nicht nur überleben zu müssen, war dies eine für mich wichtige Entscheidung.
Als Mutter, mit sehr vielen Problemen, die aus meinen schlimmen Erfahrungen resultieren, unter denen auch die Beziehungen zu meinen Kindern gelitten hat und diese dadurch auch Ihr Schefflein tragen müssen, glaube ich fest daran, dass, wenn wir nicht diesen unbändigen Hass unterbrechen, der uns selbst und Generationen von Nachkommen vergiften können, es keine Hoffnung gibt, dass wir uns selbst je vergeben und nicht doch etwas Gutes und Neues daraus entstehen könnte.
Ich habe diese Chancen schenken gelernt und mehr Chancen als je gedacht geschenkt bekommen und annehmen können.
Dafür bin ich sehr dankbar, was nicht heißt, dass ich legitimiere also gutheiße, was mir angetan wurde.
Ich denke, ich konnte so die Kette aus Hass und Gewalt zerreißen und das erste Mal Hoffnung für mich selbst empfinden.
Mehr wünsche ich mir nicht für jeden, der hier seine Probleme beschreibt und eine konkrete Frage stellt.
Verzeihen oder Kontaktabruch? Kontaktpause, konkrete Bedingungen für Kontakt, versuchen zu vergeben (das heißt für mich, erkennen, dass ich auch ein Mensch mit Fehlern bin, der vielleicht auch zu solchen schrecklichen Taten unter anderen Umständen fähig wäre)
Meiner Meinung nach hat ein absoluter Kontaktabbruch und nicht-verzeihen-wollen nichts mit Hass zu tun. Ich stecke meine Energie einfach in positivere Dinge, als ständige Hoffnung und Enttäuschung.
never know better than the natives. Kofi Annan
@saffiatou
Entschuldige bitte, dass ich Deinen Nick-Name vorhin falsch geschrieben habe.
Aber es muss nicht der Weg für andere sein!
Wir können alle wählen, manchmal muss man nur den Horizont für andere Wege auftun. Das ist nicht leicht, aber eine Chance.
Das ist mein Anliegen und ich verstehe scheinbar immer noch nicht, warum Du das anderen nicht zugestehen kannst.
Entschuldige bitte, dass ich Deinen Nick-Name vorhin falsch geschrieben habe.
Das ist Dein Weg, den Du gewählt hast und der ist durch aus legitim und respektierenswert; das sind Deine Erfahrungen und es freut mich aufrichtig, wenn es Dir damit besser bzw. gut geht."Meiner Meinung nach hat ein absoluter Kontaktabbruch und nicht-verzeihen-wollen nichts mit Hass zu tun. Ich stecke meine Energie einfach in positivere Dinge, als ständige Hoffnung und Enttäuschung."
Aber es muss nicht der Weg für andere sein!
Wir können alle wählen, manchmal muss man nur den Horizont für andere Wege auftun. Das ist nicht leicht, aber eine Chance.
Das ist mein Anliegen und ich verstehe scheinbar immer noch nicht, warum Du das anderen nicht zugestehen kannst.
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Ich werde meine noch ungeborenen Kinder bestimmt nicht geißeln und so weiter. Bin gar nicht der Typ für. Wieso sollte man das was man selbst nicht haben will, anderen antun? Man weiß ja wie es sich anfühlt und möchte davor bewahren (?)
[wegzudenken, mehr nicht]
Da ist nichts, was ich entschuldigen musste, manchmal schreibe ich nur „Saffia“ alles gut, danke!
Nein, du hast Recht, mein Weg, hat nicht für jeden seine Gültigkeit, nur ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass verzeihen mir nicht hilft, sondern den Tätern. Und die Hoffnung auch immer nur enttäuscht wird. Das macht es nur schlimmer.
Saffia
Nein, du hast Recht, mein Weg, hat nicht für jeden seine Gültigkeit, nur ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass verzeihen mir nicht hilft, sondern den Tätern. Und die Hoffnung auch immer nur enttäuscht wird. Das macht es nur schlimmer.
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
@Saffia
das kann ich gut verstehen und ist sicherlich für Dich momentan eine gute Lösung, mir scheint, recht glücklich bist Du damit momentan nicht, aber Du entscheidest, was Dir gut tut und das ich am wichtigesten, weil es Kontrolle bringt, die Du so lange nicht hattest.
ob Dir später andere Entscheidungen vielleicht besser tun, weißt Du heute noch nicht, lass sie Dir offen
das kann ich gut verstehen und ist sicherlich für Dich momentan eine gute Lösung, mir scheint, recht glücklich bist Du damit momentan nicht, aber Du entscheidest, was Dir gut tut und das ich am wichtigesten, weil es Kontrolle bringt, die Du so lange nicht hattest.
ob Dir später andere Entscheidungen vielleicht besser tun, weißt Du heute noch nicht, lass sie Dir offen
@Sehr
Aber was macht Dich so sicher, dass Du, mit Deinem Typ, nicht andere dazu animierst, es zu tun?
Verstehe mich bitte nicht falsch. Alles was Dir angetan wurde, gibst Du teilweise auch unbewusst weiter.
Erst wenn Dir bewusst wird, was bei Dir bestimmte Reaktionen auslöst, kannst Du frei sein und Kinder "konfliktrei" aufwachsen lassen. Das tendiert gegen NULL.
Ob psychisch vorbelastet oder nicht. Als Erwachsene tragen wir alle Wunden mit uns herum, für die wir das ein oder andere Pflaster von anderen erwarten, das können auch unsere Kinder sein, in dem wir sie vor den Wunden bewahren wollen. Nur damit verpflastern wir ihre Lebensweg.
Sag nicht, ich werde nicht, sag lieber, ich werde nicht versuchen ...
Ich wünsche mir das für Deine ungeborenen Kinder von Herzen!Ich werde meine noch ungeborenen Kinder bestimmt nicht geißeln und so weiter. Bin gar nicht der Typ für. Wieso sollte man das was man selbst nicht haben will, anderen antun? Man weiß ja wie es sich anfühlt und möchte davor bewahren (?)
Aber was macht Dich so sicher, dass Du, mit Deinem Typ, nicht andere dazu animierst, es zu tun?
Verstehe mich bitte nicht falsch. Alles was Dir angetan wurde, gibst Du teilweise auch unbewusst weiter.
Erst wenn Dir bewusst wird, was bei Dir bestimmte Reaktionen auslöst, kannst Du frei sein und Kinder "konfliktrei" aufwachsen lassen. Das tendiert gegen NULL.
Ob psychisch vorbelastet oder nicht. Als Erwachsene tragen wir alle Wunden mit uns herum, für die wir das ein oder andere Pflaster von anderen erwarten, das können auch unsere Kinder sein, in dem wir sie vor den Wunden bewahren wollen. Nur damit verpflastern wir ihre Lebensweg.
Sag nicht, ich werde nicht, sag lieber, ich werde nicht versuchen ...
Also, ich versuche, wenn - es nicht zu geißeln etc. Wenn mein Typ dazu animiert, wen? Wie? Wie meinst du das?
Ja ich weiß so ein bisschen was und auch nicht, bezgl. meiner Reaktionen. Da bin ich dran.
Auch der Kontakt zur Mutter hilft mir auf die Sprünge und tut mir (auch) gut.
Ja ich weiß so ein bisschen was und auch nicht, bezgl. meiner Reaktionen. Da bin ich dran.
Auch der Kontakt zur Mutter hilft mir auf die Sprünge und tut mir (auch) gut.
[wegzudenken, mehr nicht]
Und ich hab sie so weit verändert bzw. ist sie viel zurückhaltender geworden - weil ich mal Klartext gesprochen habe (und bissle lauter), seit dem meldet sie sich bspw. auch weniger, irgendwie so als hätte sie Angst mich damit weiter von sich zu stoßen. Und besuchen darf sie mich nur, wenn ich sage 'komm vorbei'.
Und letztens als ich bei ihr war, vor 2-3 Tagen, war sie auch zurückhaltend und ruhig, hat mich umarmt.
Und letztens als ich bei ihr war, vor 2-3 Tagen, war sie auch zurückhaltend und ruhig, hat mich umarmt.
[wegzudenken, mehr nicht]
Äh, wie kommst Du darauf? Ich beziehe mich sogar primär auf nicht-körperliche Aspekte wie z.B. Moral oder Mitgefühl.Disso hat geschrieben:als intim betrachte ich in erster Linie eine gemeinsame Vertrautheit, einen gemeinsamen Nenner - also in einem Team - das kann viele Lebensbereiche betreffen, nicht nur die, die Du, wie ich vermute, körperlichen
Gemeinsamer Nenner gut und schön, aber wenn dieser in erster Linie negativ ist, worauf kann man dann zurückblicken, worauf bauen?
Ein unabhängiger Erwachsener kann man aber nur sein, wenn man sich abgenabelt hat und seinen eigenen Weg geht. Dazu gehört auch, Dingen und Personen aus dem Weg zu gehen, die einem schaden, und das wiederholt.Disso hat geschrieben:Das impliziert für mich durchaus eine Unabhängigkeit als Erwachsener.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden und die dazugehörigen Konsequenzen tragen. Wer mit Hunden schläft, wacht mit Flöhen auf, wie es so schön heißt.Disso hat geschrieben:Chancen hat jeder Mensch meiner Meinung nach verdient, immer aufs Neue.
Hoffnung hat allerdings nichts mit der einen tatsächlich umgebenden Welt zu tun, Hoffnung ist nur reine Phantasie. Das ist ja auch das Schöne an der Hoffnung, sie verspricht subjektiv einen Ausweg aus objektiv auswegslosen Situationen. Man kann sich in eine Traumwelt flüchten, sich ausklinken – aber an den Tatsachen ändert sich dadurch eben nichts.Zumindest denke ich, eröffnet sie dieses Thema nicht, wenn sie keine Chance mehr sehen, erhoffen würde.
Würde ich meine Kinder wie Dreck behandeln, und das immer wieder, und sie würden dennoch an mir festhalten, hätte ich (u.a.) erzieherisch versagt, denn ich würde mir für meine Kinder wünschen, dass sie nicht an Beziehungen nur aufgrund von Schuldgefühlen und Hirngespinsten festhalten, noch dazu, wenn diese Beziehungen sie krank machen. Abgesehen davon, wenn ich einen solchen Mist bauen würde wie z.B. die Mutter der TE, würde ich mir schon selbst keine Chance geben, aus einem tiefen Gefühl der Reue heraus. Ich würde mich in Grund und Boden schämen und würde um jeden Preis verhindern wollen, das so etwas wieder passiert. Da bin ich konsequent.Disso hat geschrieben:Würdest Du Dir wünschen, dass man Dir keine Chance mehr anböte.
Es könnte auch im eigenen Garten eine fliegende Untertasse landen, aus der Einhörner und Glücksbärchis herauskommen, die einen mitnehmen auf ihren Heimatplaneten, auf dem Milch und Honig in Bächen fließen. Die Frage ist: Wie wahrscheinlich ist das?Disso hat geschrieben:Eine Chance die sich heute nicht bietet, kann morgen ganz neue Perspektiven eröffnen.
Es ist jedem selbst überlassen, wie oft man die andere Wange hinhält. Ist ja auch okay, wenn die dazugehörigen Konsequenzen getragen werden. Was aber eher selten der Fall ist.Disso hat geschrieben:Ich würde mich sehr armseelig und hartherzig fühlen, wenn ich dies nicht zumindest versuchen würde (…)
Argumentum ad personam. Zudem bin ich gar kein Eremit.Disso hat geschrieben:(…) sonst müsste ich als Eremit respektive kontaktloser Einsiedler leben und das empfände ich sehr trostlos.
Nun, jeder hat dazu seine eigenen Ansichten, was angebracht ist und was nicht.Disso hat geschrieben:Ich glaube, jeder der sich hier öffnet, erwartet vielleicht keine schnellen Antworten, zumindest jedoch Trost und Zuspruch, da sind Zweifel, die wir alle haben, meiner Erachtens völlig unangebracht.
@Eremit
Vielen lieben Dank, dass Du meinen Beiträgen so viel Aufmerksamkeit schenkst, sonst würde ich mir unter Garantie nicht so viel Mühe machen.
Ein Hoch auf den Pessimissmus und viel Spaß bei Deinem Erimitentum, dieses schließt per Definition neue Erfahrungen aus. Wenn Du keiner bist, argumentiert Du zumindest mMn so.
Warum wundert mich das nicht?
Vielen lieben Dank, dass Du meinen Beiträgen so viel Aufmerksamkeit schenkst, sonst würde ich mir unter Garantie nicht so viel Mühe machen.
Ein Hoch auf den Pessimissmus und viel Spaß bei Deinem Erimitentum, dieses schließt per Definition neue Erfahrungen aus. Wenn Du keiner bist, argumentiert Du zumindest mMn so.
Warum wundert mich das nicht?
Zuletzt geändert von Disso am Fr., 16.03.2018, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Und wieso musst Du jetzt abwertend und persönilch werden Disso? Zumal hier im TE.
Hier geht es nicht darum den anderen zu bekritteln, sondern der TE zu helfen
Hier geht es nicht darum den anderen zu bekritteln, sondern der TE zu helfen
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Meiner Meinung hat das mit Pessimismus nichts zu tun,sondern ist Realismus
never know better than the natives. Kofi Annan
Also was jetzt? Dem Gegenüber immer wieder eine neue Chance zu geben oder Kontaktunterbrechung (womit Du ja dem Gegenüber die Chance nimmst)?Disso hat geschrieben:Ich habe geschrieben, dass es für mich einen Unterschied zwischen Verzeihen und Vergeben gibt und das es eventuell eine dritte Möglichkeit der Kontaktunterbrechung gäbe.
Woraus ziehst Du die Schlußfolgerung, ich (um nur für mich zu sprechen bzw. zu schreiben) würde diese Schlußfolgerung ziehen?Disso hat geschrieben:Woraus ziehen Du oder Eremit die Schlussfolgerung, es wäre verzeihlich und ich würde solche Taten nicht verabscheuen gar legitimieren?
Worauf bezieht sich "genau diese sch***"? Deine Erlebnisse oder Deinen Umgang damit? In beiden Fällen zweifle ich doch ein wenig an dem "genau".Disso hat geschrieben:Ich habe genau diese sch*** durchgemacht und einen anderen Weg gefunden, um damit umzugehen.
Du hast also nicht den Kontakt zu Deinen Tätern unterbrochen?Disso hat geschrieben:Weil ich mir und den Tätern eine Chance gegeben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Hass ist sogar gar keine Medizin.Disso hat geschrieben:Hass ist nicht die beste Medizin;
Das dachte ich mir schon. Da gibt es ein Muster …Disso hat geschrieben:Als Mutter (…)
Den Hass, von dem Du schreibst, kenne ich gar nicht …Disso hat geschrieben:(…) wenn wir nicht diesen unbändigen Hass unterbrechen (…)
Legitimieren ist aber etwas anderes völlig anderes als Gutheißen.Disso hat geschrieben:Dafür bin ich sehr dankbar, was nicht heißt, dass ich legitimiere also gutheiße, was mir angetan wurde.
Dahingehend gibt es allerdings Unterschiede. Nicht jeder Mensch ist zu allem fähig und/oder willens.Disso hat geschrieben:(das heißt für mich, erkennen, dass ich auch ein Mensch mit Fehlern bin, der vielleicht auch zu solchen schrecklichen Taten unter anderen Umständen fähig wäre)
Ich handhabe es genauso. Man muss mit dem arbeiten, was da ist, nicht mit dem, was man sich wünscht, dass es da wäre, sonst kommt man nie auf einen grünen Zweig.saffiatou hat geschrieben:Ich stecke meine Energie einfach in positivere Dinge, als ständige Hoffnung und Enttäuschung.
Nicht nur das. Manche Menschen müssen schlimme Dinge nicht erst selbst durchmachen, um daraus zu lernen (Beobachtung).Sehr hat geschrieben:Wieso sollte man das was man selbst nicht haben will, anderen antun? Man weiß ja wie es sich anfühlt und möchte davor bewahren (?)
Yoda hat gesagt: Tue oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen.Disso hat geschrieben:Sag nicht, ich werde nicht, sag lieber, ich werde nicht versuchen ...
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