Ich ertrage meinen Beruf nicht mehr!

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Nico
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Beitrag Di., 10.05.2016, 13:32

Soll vorkommen ja, und wahrscheinlich braucht man wenn es so ist, auch nicht groß daran herumdoktern weil es dann immer wieder zu Kommunikationsproblemen kommen wird.
Vielleicht liegt es auch daran weil hier nur Buchstaben stehen und die Mimik und Gestik fehlen. Du glaubst vielleicht ich sitze hier mit dem Messer zwischen den Zähnen dabei hab ich ein Schmunzeln auf den Lippen. Naja wie auch immer, den Thread haben wir jetzt glaube ich genug Mißbraucht, wir sollten es gut sein lassen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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luftikus
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Beitrag Di., 10.05.2016, 13:35

Nico hat geschrieben:dabei hab ich ein Schmunzeln auf den Lippen.
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht... Schmunzeln passt sehr gut zu deinen Beiträgen, *schmunzel*.

Genau, kehren wir zum Sachinhalt des Threads zurück, und vielleicht eröffne ich wirklich einen eigenen Thread zum Thema Kommunikation in Internet-Foren...

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mondlicht
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Beitrag Di., 10.05.2016, 14:49

luftikus hat geschrieben:Genau, kehren wir zum Sachinhalt des Threads zurück
Hallo Luftikus,
Du hast nach meinem letzten Beitrag das Thema (vorübergehend) beendet. Vielleicht hast Du auch keine Lust, auf meine Gedanken einzugehen. Ich möchte trotzdem noch einmal fragen, was aus Deiner Sicht der "Sachinhalt dieses Threads" ist. Meinst Du damit Deine eingangs gestellte Frage nach den qualifikatorischen Voraussetzung für die Eröffnung eines Reisebüros? Und falls ja - diese Frage würde ich nicht einem Forum wie diesem stellen. Es gibt sicher Branchenverbände, die dazu fundierte Aussagen machen können.

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Marco_BCN
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Beitrag Di., 10.05.2016, 14:55

http://files.germany.ru/wwwthreads/file ... _roIHK.pdf

Könnte für dich interessant sein, luftikus

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luftikus
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Beitrag Di., 10.05.2016, 15:02

Ich ziehe meinen Beitrag zurück... Weiß ehrlich gesagt momentan nicht so recht, wie ich es noch erklären soll, habe die Befürchtung, erneut missverstanden zu werden...

Auf die Frage " Ich möchte trotzdem noch einmal fragen, was aus Deiner Sicht der "Sachinhalt dieses Threads" ist." fällt mir momentan keine rechte Beschreibung mehr ein, außer, dass ich mir eben sowas wie eine Ideensammlung vorgestellt hatte. Eine Ideensammlung, deren Gedanken idealerweise in wertschätzender, freundlicher und höflicher Weise formuliert werden könnten. Ich weiß, dass ich normalerweise auf diese Art von Formulierungen recht positiv reagiere (weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich sehr bald selbst kreativ werde und eigene Gedanken weiterspinnen kann, wenn eine wertschätzende Grundstimmung spürbar ist).

Dieses Forum ist vermutlich wirklich nicht der richtige Ort, um eine Berufsproblematik zu besprechen, auch wenn es psychische Komponenten gibt.
Zuletzt geändert von luftikus am Di., 10.05.2016, 15:29, insgesamt 5-mal geändert.

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luftikus
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Beitrag Di., 10.05.2016, 15:04

Marco_BCN hat geschrieben: Könnte für dich interessant sein, luftikus
Vielen Dank für den Link. Da sind die wichtigsten Informationen ja schön kompakt zusammengefasst. Sehr informativ.

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Thread-EröffnerIn
Marco_BCN
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Beiträge: 59

Beitrag Mi., 11.05.2016, 10:29

Irgendwie....alles doof Ich bin motivert, merke dass der Stein langsam ins Rollen kommt, aber fühle mich auch gleichzeitig ausgebremst! Heute habe ich die Begründung meines Widerspruchs abschickt, nun heißt es wieder einmal abwarten.... Meinen Nebenjob darf ich wohl ab dem 15.5.16 auch nicht mehr ausüben, da ich ab dann Krankengeld beziehen werde. Heute um 15.30 Uhr habe ich diesbezüglich noch einen telefonischen Beratungstermin mit der unabhängigen Patientenberatung, mal sehen was die dazu sagen. Wenn jemand beispielsweise einen gebrochenen Arm hat und hauptberuflich als Maurer arbeitet, ist klar dass er seiner Tätigkeit nicht nachgehen darf. Wenn dieser Maurer nebenberuflich von zuhause aus Emails beantwortet, was spricht dagegen diese Nebentätigkeit weiterhin auszuüben!? Sie schadet der Genesung doch nicht. Übertragen auf meine Situation, ich bin auf Grund von Depressionen krank geschrieben, warum kann ich nicht trotzdem einer Nebentätigkeit nachgehen, die mir sogar Freude bereitet, bei der ich aus dem Haus komme und gleichzeitig vllt. sogar neue soziale Kontakte aufbauen kann, auch wenn das gar nicht meine Absicht ist. Es tut einfach gut mal eine Arbeit zu verrichten, wo man quasi " den Kopf ausschaltet" und nicht den ganzen Tag nur Reden muss. Dazu kommen die finanziellen Einbußen, die das Krankengeld mit sich bringen wird.....welcome back to the Hamsterrad !!! Das ist alles total frustrierend für mich. Heute habe ich dann auch noch herausgefunden, dass ein möglicher Aufenthalt in der ambulanten Tagesklinik, der evtl für die Bewilligung des Rehaantrages nötig ist nicht nur 4 Wochen, sondern in der Regel 8 Wochen dauern wird. Wenn alles richtig mies läuft, schneidet sich das ganze auch noch mit meinem langersehnten Sommerurlaub,der längst gebucht ist und der für mich und mein Seelenleben oberste Priorität hat. Aber zum Glück ist die Tagesklinik nur als letzter Ausweg vorgesehen, den ich hoffentlich mit meinem zukünftigen Therapeuten umgehen kann. Das Erstgespräch findet dort auch erst am 26.5 statt. Ich habe dort heute angerufen um mich zu erkundigen, wie schnell eine Aufnahme nach so einem Erstgespräch erfolgen kann. Auch die Aufnahme kann sich dann nochmal um Wochen hinauszögern. Egal wie man es dreht und wendet, es geht eine Menge Zeit verloren.....wenn es nach mir ginge könnte es heute oder morgen los gehen, was auch immer es ist. Irgendetwas muss passieren! Stattdessen aber warten warten warten

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Thread-EröffnerIn
Marco_BCN
Helferlein
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Beiträge: 59

Beitrag So., 13.11.2016, 13:58

Hallo zusammen,

mein Problem ist das folgende:

In den letzten 5 Jahren war ich mehrfach auf Grund von depressiven Episoden krank geschrieben, so dass ich auch arbeitsunfähig war. Der Beruf und die damit verbundenen Arbeitsbedingungen als Erzieher haben einen Großteil dazu beigetragen dass es mir nicht gut ging, sind aber nicht der Auslöser für meine Depression, da ich schon vor dem Beruf mit Depressionen zu tun hatte.
Nun ist es so, dass ich Anfang diesen Jahres eine Umschulung beantragt habe die auch bewilligt wurde. Ich bin schon seit längerer Zeit in Therapie und es ist nun so, dass ich mir nicht mehr sicher bin ob ich den richtigen Weg einschlage und ich spiele mit dem Gedanken doch wieder als Erzieher zu arbeiten.
Ich bin mir total Unsicher wie ich mich nun verhalten , bzw. welchen Weg ich einschlagen soll.
Desweiteren Stelle ich mir die Frage, wie ich die Auszeit vom Beruf in meinen Bewerbungen rechtfertigen soll? Meint ihr man sollte da mit offenen Karten spielen, dass man eben Krank war und nun seine Arbeitsfähigkeit wiedererlangt hat? Meine bisherige Erfahrung sagt mir, dass ich immer gut damit gefahren bin offen mit der Erkrankung umzugehen.

Was meint ihr?

Danke und LG

Marco

(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema - hier: Ihrer Job-bezogenen Probleme - bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an einen Ihrer bestehenden Threads zum Thema angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.)
Zuletzt geändert von Elfchen am So., 13.11.2016, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Lockenkopf
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Beiträge: 2400

Beitrag So., 13.11.2016, 15:28

In Lebenslauf nur Jahreszahlen angeben hilft schon mal.

Was Deinen Berufswechsel angeht, so besprich diesen mit deinem Psychotherapeuten.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Nachtvogel
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Beiträge: 299

Beitrag Mi., 16.11.2016, 22:31

Ich finde schon, dass einfach abhauen in manchen Situationen eine gute Lösung sein kann. Wenn man sich in einer Situation und Gedankenwindungen derart verfahren hat, dass man in einer Sackgasse steckt und nicht vor und nicht zurück kommt, dann hilft manchmal nix anderes mehr als der Reset Knopf. Und Reisen haben den Vorteil, dass sie einem Luft verschaffen. Zumindest, wenn es sich um nicht zu komfortable handelt. Man muss halt mit allen möglichen unbekannten Dingen klarkommen, Situationen meistern, trifft auf viele verschiedene Leute mit allen möglichen Lebensgeschichten, tauscht sich aus - oder man ist alleine unterwegs, z.B. Rucksacktour, Landschaften ziehen vorbei und man ist mit seinen Gedanken alleine. Zuerst dem Gewusel im Kopf, dann legt das Chaos irgendwann und die wahren Gefühle kommen darunter zum Vorschein.

Wobei du natürlich nicht zu zu heftigen Mitteln greifen solltest, da du nicht alleine bist. Warum nehmt ihr den 4-wöchigen Spanienurlaub nicht als mögliche Auswanderung bzw. Vorbereitung dazu? Mach dich vorher schlau über die Situation in Barcelona. Sicherlich gibt's dort Auslandsdeutsche, die in einem Forum oder so ihre Erfahrungen preisgeben und ein paar Tipps geben können. Versuche rauszufinden, was du dort machen kannst und mache es dann, z.B. in Form eines Praktikums - oder mache halt eine Tour bei einem interessanten örtlichen Tourveranstalter mit. Im Tourismusbereich gibt es viele Sparten, wo du besser mir Erfahrungen und Kontakten bedient bist als mit einer förmlichen Ausbildung. Schnuppere rein, probiere aus. Nicht zu kopflastig an die Sache rangehen und nicht zu theoretisch. Vielleicht tut sich dann schon eine Möglichkeit auf. Oder du bekommst eine Idee, wie man die Sache konkret angehen könnte. Darauf kann man dann aufbauen, zuarbeiten.

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass meine Depression in Vordergrund tritt, wenn ich keinen Ausweg aus einer Situation weiss. Sobald ich einen roten Faden sehe, eine Möglichkeit, einen Plan habe, dann sehe ich ein Licht am Ende des Tunnels.

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Thread-EröffnerIn
Marco_BCN
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Beitrag Do., 17.11.2016, 05:12

Die Reise liegt mittlerweile über 3 Monate zurück....

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Nachtvogel
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Beiträge: 299

Beitrag Do., 17.11.2016, 19:25

Ok! Und? Was rausgefunden? Oder nur Urlaub gemacht? Zwischen Urlaub und Alltagsleben liegen Welten ..

Was mich ein wenig gewundert hat ist, dass du ausgerechnet auf den Tourismusbereich ziehlst - und anderswo schreibst, dass der soziale Bereich dir nicht wirklich liegt? Wenn du nicht vom Regen in die Traufe kommen willst, wäre es nicht schlecht, dort ersmal richtig reinzuschnuppern, bevor du irgendwo die Zelte abreisst.

Wobei natürlich auch die Frage ist, wie stark deine Depression ist. Depression kann einen ganz schön handlungsunfähig machen und verfärbt die Gedanken ..

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