Täterloyale Anteile und Introjekte
Mh, das Ganze hier ist mir etwas zu hoch- sorry. Doch Täterintrojekte kenne ich auch nur zu gut, denke aber, dass es vielleicht schon etwas besser geworden ist. Was ich damit sagen möchte. Gebt nicht auf, irgendwann wirds leichter
Tupsy
Tupsy
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Mir ist das hier auch gerade zu hoch. Zwischendurch kann ich einiges nachvollziehen. Ich kann auf so hohem Niveau leider NICHT denken.....Aber wie gesagt, zwischendurch, immer mal wieder, verstehe ich auch etwas....
Ich bin übrigens auch wie blade, sehr erfreut über diesen friedlichen Austausch hier.
Also weiterhin, auf gute Zusammenarbeit hier...
LG Lilu
Ich bin übrigens auch wie blade, sehr erfreut über diesen friedlichen Austausch hier.
Also weiterhin, auf gute Zusammenarbeit hier...
LG Lilu
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
Verweinen laßt die Nächte mich, solang ich weinen mag.
Goethe
Verweinen laßt die Nächte mich, solang ich weinen mag.
Goethe
Hier verstehe ich wohl erneut nicht, was Du genau meinst? Wieso bedingt in Deinen Augen das eine das andere? Oder wie ist Deine Aussage zu verstehen?Ephraim hat geschrieben:Bist du fein mit deiner Bedürftigkeit, dem Zwang Abhängigkeitsverhältnisse aus dem eigenen Leiden darunter, bei anderen herstellen zu müssen?
Ich für mich kann mit meiner eigenen Bedürftigkeit fein sein ohne irgendeinen Zwang und auch ohne Abhängigkeitsverhältnisse bei anderen zu erzeugen. Für mich bedingt sich das so erst mal nicht.
In diese Situation käme ich erst, wenn ich jemanden zwingen müsste mir meine Bedürfnisse zu erfüllen und solange ich besagten "Spielraum" habe - den ich normalerweise ja habe - kann ich mir meine Bedürfnisse freiwillig erfüllen lassen. Mit Zustimmung des anderen. Also ohne Zwang und ohne Abhängigkeitsverhältnis im gegenseitigen Einverständnis. Das ist der Bereich der ehrlichen Bitten anstelle der offenen oder verdeckten "Forderungen".
haben wir uns mißverstanden; brech dann hier ab, war eigentlich eh nur eine kurze offtopic-Anmerkung gewesen, dachte nicht das es sich so weit zieht; offtopic-Ende hier von meiner Seite aus, hatte nichts mit dem Ursprungsthema zu tun
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen
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Hallo, ich würde gerne von unseren Erfahrungen berichten was unsere Täterintros und Loyalen angeht.
In unserer Gesamtheit haben sich die Täterintros stehst als Fremd angefühlt und waren wie die Täter früher auch heute noch im Hier und Jetzt gegen uns aggressiv. Sei es mit Bildern, Gedanken oder der stattfindenden SVV Sache. Bei ihrer ausübenden Gewalt sind auch kindliche Innenanteile verstorben. Am Beginn unserer Therapie haben wir sie eben dann deswegen auch als das Böse bezeichnet. Weil sie uns im Gegensatz zu den Loyalen eben nicht geschützen haben. Sie haben gar unsere Thera zum Kampf heraus gefordert, uns als ihr Spielzeug gesehen, benannt um das sie zu kämpfen aufgefordert wurde. Wir haben der Fachwelt vertraut mit ihrem Wissen, unserer Thera. Haben wirklich versucht diese Introjekte anzunehmen in der Hoffnung das sie sich mitteilen wieso diese nach wie vor wie in alter Zeit agieren mussten. Doch stattdessen eskalierte die Gewalt immer mehr und sie nahmen uns darunter 3 Innenanteile, das war vor ca. einem Jahr.
Sie spielten mit unserer Thera und im Anschluss eben mit uns. Die Zeit war für uns dermaßen schlimm, dass sich im Inneren die starken Loyalen gegen sie stellten. Und sie in eine Art Energiekäfig gefangen hielten, dass wiederum sehr viel Kraft bei uns allen raubte. Wir hatten uns mit der Wissenenschaft über das Gehirn, Geist und den Körper beschäftigt. Und sind schließlich bei der Spirituellen Auseinandersetzung gelandet wohl weil sie sich eben auch fremd anfühlten für alle.
Diese Anteile gehörten nicht zu unserer Seelenenergie, unserem Seelencharakter. Neurologisch könnte ich es auch als fremde Zellen in unserem Körper erklärbar machen. Der Körperliche Zellenabdruck der sich in unseren Körper, in unser Gehirn eingebrannt war. Unsere Thera wollte mit spiritueller Arbeit nichts zu tun haben und so habe ich mich von der Therapie abwenden müssen. Habe für uns dann zusätzlich Hilfe bei einer Schamanin/ Geistheilerin geholt, während die anderen aber weiter zur Therapie gingen. Und auch die Arbeit mit dieser Schamanin bei mir mit unterstützen.
Mehr als das ich Viele bin und wir das Gefühl einer Fremdenergie in uns tragen wusste sie erst mal nicht. Für uns war wichtig das sie ganz objektiv bleiben sollte in ihrer Energetischen Arbeit. Also keine Bestätigung dessen was sie im Vorfeld als Information von uns bekam. Interessanterweise wollte sie selbst auch gar nicht viel wissen. Ihr war es selbst wichtiger sich in unsere Seele, in unser Kraftfeld zu schwingen um zu erfahren was da nicht in Ordnung ist. Für mich war die erste Fernsitzung (um zu schauen in wie weit wir überhaupt offen dafür sind) der Hammer. Sie hat sich reingeschwingt und ich habe unseren Kinderchef und andere im Inneren mit erleben können, wie diese sie warnten vor den Intros als alle an diesem Energiekäfig standen. Bis ich eben reinging, T. nach vorne kam dafür weil ich die Kinder da weg holen wollte damit sie sie nicht bei der Arbeit stören würden. Nach 2 weiteren persönlichen Sitzungen und viel innerer spiritueller Arbeit unter uns folgte eins nach dem anderen. Und so sind wir jetzt seit Februar frei von unseren ehemaligen Täterintrojekten. Ihre Energie ging dort zurück von denen sie kamen. Und jetzt sind wir befreit von deren bösen Gedanken, Bildern und ihrer sex. Gewalttätigkeit. Unsere Loyalen haben sich mit uns super entwickelt. Und auch wenn der einzelne noch immer wieder in seine Krise fällt, in alte Zeiten. So können wir doch heute viel befreiter unter uns sein und mit uns umgehen. Mir ist bewusst das wir trotzdessen noch viel zu arbeiten haben an uns bis wir unser gemeinsames Ziel ein "Kollektives Bewusstsein" zu schaffen erreicht haben. Und ehrlich gesagt auch wenn ich mich als ANP von der Therapeutischen Arbeiten vorübergehend abspalten musste. So wäre uns diese ganze Seelenentwicklung nicht möglich gewesen wenn unserer Thera nicht kontinuierlich mit uns weiter liebevoll und den Einzelnen gegenüber verständnisvoll gearbeitet und reagiert hätte. Im Gegensatz zu unserem Gesundheitssystem, unserem Staat hat sie uns nämlich nicht wieder fallen lassen und unsere Selbstheilungskräfte dadurch unterstützt und darauf vertraut.
Allen DIS'lern kann ich nur sagen, wenn ihr beim lesen unserer Erfahrung die innere Abwehr spürt. Dann weil man euch weiter schaden und nicht heilen lassen will. Das kennen wir selbst zu gut. Wenn ihr versucht, stets das Gute in euch zu stärken und den glauben an euren Schutzengel, an den Schöpfer oder auch an euer Krafttier wieder zu finden dann seit ihr auf dem besten Weg eure Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ob die Innenkinder nun lieber das indianische Krafttier haben mögen, der ein oder andere die Natur oder den Schutzengel oder auch Gott. Solange es sich im Ganzen für euch Gut anfühlt ist es super und wird euch mehr zusammen bringen wie ihr jetzt denkt.
In unserer Gesamtheit haben sich die Täterintros stehst als Fremd angefühlt und waren wie die Täter früher auch heute noch im Hier und Jetzt gegen uns aggressiv. Sei es mit Bildern, Gedanken oder der stattfindenden SVV Sache. Bei ihrer ausübenden Gewalt sind auch kindliche Innenanteile verstorben. Am Beginn unserer Therapie haben wir sie eben dann deswegen auch als das Böse bezeichnet. Weil sie uns im Gegensatz zu den Loyalen eben nicht geschützen haben. Sie haben gar unsere Thera zum Kampf heraus gefordert, uns als ihr Spielzeug gesehen, benannt um das sie zu kämpfen aufgefordert wurde. Wir haben der Fachwelt vertraut mit ihrem Wissen, unserer Thera. Haben wirklich versucht diese Introjekte anzunehmen in der Hoffnung das sie sich mitteilen wieso diese nach wie vor wie in alter Zeit agieren mussten. Doch stattdessen eskalierte die Gewalt immer mehr und sie nahmen uns darunter 3 Innenanteile, das war vor ca. einem Jahr.
Sie spielten mit unserer Thera und im Anschluss eben mit uns. Die Zeit war für uns dermaßen schlimm, dass sich im Inneren die starken Loyalen gegen sie stellten. Und sie in eine Art Energiekäfig gefangen hielten, dass wiederum sehr viel Kraft bei uns allen raubte. Wir hatten uns mit der Wissenenschaft über das Gehirn, Geist und den Körper beschäftigt. Und sind schließlich bei der Spirituellen Auseinandersetzung gelandet wohl weil sie sich eben auch fremd anfühlten für alle.
Diese Anteile gehörten nicht zu unserer Seelenenergie, unserem Seelencharakter. Neurologisch könnte ich es auch als fremde Zellen in unserem Körper erklärbar machen. Der Körperliche Zellenabdruck der sich in unseren Körper, in unser Gehirn eingebrannt war. Unsere Thera wollte mit spiritueller Arbeit nichts zu tun haben und so habe ich mich von der Therapie abwenden müssen. Habe für uns dann zusätzlich Hilfe bei einer Schamanin/ Geistheilerin geholt, während die anderen aber weiter zur Therapie gingen. Und auch die Arbeit mit dieser Schamanin bei mir mit unterstützen.
Mehr als das ich Viele bin und wir das Gefühl einer Fremdenergie in uns tragen wusste sie erst mal nicht. Für uns war wichtig das sie ganz objektiv bleiben sollte in ihrer Energetischen Arbeit. Also keine Bestätigung dessen was sie im Vorfeld als Information von uns bekam. Interessanterweise wollte sie selbst auch gar nicht viel wissen. Ihr war es selbst wichtiger sich in unsere Seele, in unser Kraftfeld zu schwingen um zu erfahren was da nicht in Ordnung ist. Für mich war die erste Fernsitzung (um zu schauen in wie weit wir überhaupt offen dafür sind) der Hammer. Sie hat sich reingeschwingt und ich habe unseren Kinderchef und andere im Inneren mit erleben können, wie diese sie warnten vor den Intros als alle an diesem Energiekäfig standen. Bis ich eben reinging, T. nach vorne kam dafür weil ich die Kinder da weg holen wollte damit sie sie nicht bei der Arbeit stören würden. Nach 2 weiteren persönlichen Sitzungen und viel innerer spiritueller Arbeit unter uns folgte eins nach dem anderen. Und so sind wir jetzt seit Februar frei von unseren ehemaligen Täterintrojekten. Ihre Energie ging dort zurück von denen sie kamen. Und jetzt sind wir befreit von deren bösen Gedanken, Bildern und ihrer sex. Gewalttätigkeit. Unsere Loyalen haben sich mit uns super entwickelt. Und auch wenn der einzelne noch immer wieder in seine Krise fällt, in alte Zeiten. So können wir doch heute viel befreiter unter uns sein und mit uns umgehen. Mir ist bewusst das wir trotzdessen noch viel zu arbeiten haben an uns bis wir unser gemeinsames Ziel ein "Kollektives Bewusstsein" zu schaffen erreicht haben. Und ehrlich gesagt auch wenn ich mich als ANP von der Therapeutischen Arbeiten vorübergehend abspalten musste. So wäre uns diese ganze Seelenentwicklung nicht möglich gewesen wenn unserer Thera nicht kontinuierlich mit uns weiter liebevoll und den Einzelnen gegenüber verständnisvoll gearbeitet und reagiert hätte. Im Gegensatz zu unserem Gesundheitssystem, unserem Staat hat sie uns nämlich nicht wieder fallen lassen und unsere Selbstheilungskräfte dadurch unterstützt und darauf vertraut.
Allen DIS'lern kann ich nur sagen, wenn ihr beim lesen unserer Erfahrung die innere Abwehr spürt. Dann weil man euch weiter schaden und nicht heilen lassen will. Das kennen wir selbst zu gut. Wenn ihr versucht, stets das Gute in euch zu stärken und den glauben an euren Schutzengel, an den Schöpfer oder auch an euer Krafttier wieder zu finden dann seit ihr auf dem besten Weg eure Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ob die Innenkinder nun lieber das indianische Krafttier haben mögen, der ein oder andere die Natur oder den Schutzengel oder auch Gott. Solange es sich im Ganzen für euch Gut anfühlt ist es super und wird euch mehr zusammen bringen wie ihr jetzt denkt.
Hallo Pan!
Freut mich, dass du/ihr hergefunden hast! Dein Beitrag hat mich sehr berührt und mir geholfen. Ich habe auch einen sehr starken zeitüberdauernden spirituellen Anteil, der jedoch mehr und mehr von meinem Funktionsteil verdrängt wurde bis fast ins Nichts. Trotzdem war auch bei mir die Tage ab und an ein Gedanke an meine spirituelle "Mutter" (die real ist) und ich fand ab und an den Kontakt,der aber immer wieder abbrach. Und auch ich dachte ab und an an diesen Thread hier mit den Täterintrojekten usw. (Namen sind so schwer auseinanderzuhalten diesbezüglich) und mir wurde gerade klar, dass ich mir das näher ansehen muss.
Neben dem, dass hier gestern jemand da war für mich,als es mir schlecht ging, habe ich auch versucht tagsüber an das Gute , vor allem in mir zu denken. Ich brachte jemand nicht aus meinem Kopf und ich sagte mir: ich bin nicht so, das ist ER , nicht ich. Und versuchte mich an alles in mir zu erinnern, das mich als Kind ausmachte. Es hat ein wenig geholfen, aber nur kurz. Ich weiß nicht, ob ich sowas aufrechterhalten kann, wenn s grad schlimm ist in mir.
Deine Schamanin interessiert mich. Ich hätte zwar auch ein paar Adressen, aber du schreibst von Fernsitzung usw. Magst du mir ihren Namen und Nummer per PN mal schreiben? Vielleicht kenne ich sie sogar...Bei mir ist auch das Finanzielle wichtig. Denn umsonst arbeitet halt keiner.
Liebe Grüße und Danke
Memory
Freut mich, dass du/ihr hergefunden hast! Dein Beitrag hat mich sehr berührt und mir geholfen. Ich habe auch einen sehr starken zeitüberdauernden spirituellen Anteil, der jedoch mehr und mehr von meinem Funktionsteil verdrängt wurde bis fast ins Nichts. Trotzdem war auch bei mir die Tage ab und an ein Gedanke an meine spirituelle "Mutter" (die real ist) und ich fand ab und an den Kontakt,der aber immer wieder abbrach. Und auch ich dachte ab und an an diesen Thread hier mit den Täterintrojekten usw. (Namen sind so schwer auseinanderzuhalten diesbezüglich) und mir wurde gerade klar, dass ich mir das näher ansehen muss.
Danke, für das hier. Ich werde es mir wirklich zu Herzen nehmen.Allen DIS'lern kann ich nur sagen, wenn ihr beim lesen unserer Erfahrung die innere Abwehr spürt. Dann weil man euch weiter schaden und nicht heilen lassen will. Das kennen wir selbst zu gut. Wenn ihr versucht, stets das Gute in euch zu stärken und den glauben an euren Schutzengel, an den Schöpfer oder auch an euer Krafttier wieder zu finden dann seit ihr auf dem besten Weg eure Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ob die Innenkinder nun lieber das indianische Krafttier haben mögen, der ein oder andere die Natur oder den Schutzengel oder auch Gott. Solange es sich im Ganzen für euch Gut anfühlt ist es super und wird euch mehr zusammen bringen wie ihr jetzt denkt.
Neben dem, dass hier gestern jemand da war für mich,als es mir schlecht ging, habe ich auch versucht tagsüber an das Gute , vor allem in mir zu denken. Ich brachte jemand nicht aus meinem Kopf und ich sagte mir: ich bin nicht so, das ist ER , nicht ich. Und versuchte mich an alles in mir zu erinnern, das mich als Kind ausmachte. Es hat ein wenig geholfen, aber nur kurz. Ich weiß nicht, ob ich sowas aufrechterhalten kann, wenn s grad schlimm ist in mir.
Deine Schamanin interessiert mich. Ich hätte zwar auch ein paar Adressen, aber du schreibst von Fernsitzung usw. Magst du mir ihren Namen und Nummer per PN mal schreiben? Vielleicht kenne ich sie sogar...Bei mir ist auch das Finanzielle wichtig. Denn umsonst arbeitet halt keiner.
Liebe Grüße und Danke
Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]
Hallo Memory,
erst einmal die kurze Antwort an dich/euch, weil wir gleich ein Treffen haben und raus gehen in die Natur zum Kraft tanken. Werde versuchen heute Abend noch genaueres zu schreiben.
Es freut uns zu lesen das dir gestern bereits geholfen wurde, das spricht für dieses Forum hier.
Und es freut uns besonders das du/ihr offen seit zum Thema Spirituelles. Den die meisten wollen damit nichts zu tun haben, weil eben schon zu viel funktionieren für diese Gesellschaft im Kopf ist.
Ihr seit bereits auf dem Weg . Zu den Abbrüchen schreibe ich später ausführlicher.
Zu unserer bzw. zum Thema Geistheiler/ Schamanin kann ich nur folgendes sagen. Es ist universelles Gesetz bei denen, dass sie für ihr Geschenk dieser Begabung eigentlich kein Geld verlangen sollten. Einer guten könnt ihr euere finanzielle Situation kurz schildern. Und er oder sie wird euch mitteilen, so wie es eigentlich üblich sein sollte, dass ihr das gebt was ihr geben könnt. Geld ist das Gegenmittel zur Nächstenliebe! Unserer konnten wir leider bis heute noch keines geben. Möchten es aber dennoch noch tun weil sie ja eben auch von etwas leben müssen in dieser Welt.
Bis später wieder.
liebe Grüße
Pan
erst einmal die kurze Antwort an dich/euch, weil wir gleich ein Treffen haben und raus gehen in die Natur zum Kraft tanken. Werde versuchen heute Abend noch genaueres zu schreiben.
Es freut uns zu lesen das dir gestern bereits geholfen wurde, das spricht für dieses Forum hier.
Und es freut uns besonders das du/ihr offen seit zum Thema Spirituelles. Den die meisten wollen damit nichts zu tun haben, weil eben schon zu viel funktionieren für diese Gesellschaft im Kopf ist.
Ihr seit bereits auf dem Weg . Zu den Abbrüchen schreibe ich später ausführlicher.
Zu unserer bzw. zum Thema Geistheiler/ Schamanin kann ich nur folgendes sagen. Es ist universelles Gesetz bei denen, dass sie für ihr Geschenk dieser Begabung eigentlich kein Geld verlangen sollten. Einer guten könnt ihr euere finanzielle Situation kurz schildern. Und er oder sie wird euch mitteilen, so wie es eigentlich üblich sein sollte, dass ihr das gebt was ihr geben könnt. Geld ist das Gegenmittel zur Nächstenliebe! Unserer konnten wir leider bis heute noch keines geben. Möchten es aber dennoch noch tun weil sie ja eben auch von etwas leben müssen in dieser Welt.
Bis später wieder.
liebe Grüße
Pan
Hallo Memory,
ich wolte mich ja nochmal zu deinen Fragen melden.
Zu den Abbrüchen möchte ich dir sagen. Versuche bzw. nehme deine guten Innen Anteile mit ins Boot. Nicht nur du bist verbunden mit dieser spirituellen Mutter, sondern auch andere Anteile in dir. Schenke ihnen dein Vertrauen und lasse sie das glauben woran sie möchten. Das schafft Gemeinsamkeit und du wirst sehen, egal wie dunkel das Tal gerade für dich erscheint sie werden für dich mit kämpfen. Den eure Seele ist Eins und jeder von euch hat den Wunsch nach einem entspannteren, ruhigeren und schönerem Leben. Versucht eure Kräfte zu bündeln und geht in Kommunikation, egal ob nun durch Worte, Gedanken oder inneren Bildern. Uns hat da der Aufenthalt in der Natur sehr geholfen. Wir haben für uns unseren Kraftschenkenden Ort gesucht und gefunden. Ihr könnt auch den Einzelnen all seine Gedanken schreiben lassen, auch das verbindet. So wird sich auch für euch selbst der Kommunikationkanal mit der universellen Hilfe vergrößern.
Wir sind z. B. oft in die Bibliothek gegangen und haben uns die Bücher zufallen lassen die wir gerade brauchten um wieder weiter vorwärts kommen zu können. Es ist ein schwerer Weg und den könnt ihr nur immer mehr gemeinsam gehen. Achtet auf Zeichen den auch die werdet ihr bekommen. Seit neugierig und forscht an bzw. für euch selbst. Wir haben uns unsere Familiären Verstrickungen angeschaut und konnten Zusammenhänge im Hier und Jetzt dadurch besser erkennen. Wieso sich einzelne Anteile wie und warum so verhalten. Erinnert euch auch daran was eure Kraftquellen in damaliger Zeit waren und stärkt diese. Das braucht Mut aber es lohnt sich. Wir haben uns auch mit unserem Seelenplan beschäftigt, mit den eigenen unterschiedlichen Horoskoptypen auseinander gesetzt, sei es das alte Buddisdische, westliche oder indianische. Der Aussagekern ging stets in die selbe Richtung. Wieso sich unsere Seele eben für dieses Leidvolle Leben entschieden hat die Erkenntnis kam im Nachhinein durch die zweite Sitzung. Wobei wir auch ur zwei gehabt haben. Es gibt für uns keine Zufälle, es fällt einem zu was die Seele vorwärts bringt in ihrer karmischen Entwicklung. Unsere hat zu früheren Zeit ihre Macht missbraucht, daher die Entscheidung ein Leben in Ohnmacht zu beginnen. Je ehrlicher ihr mit euch selbst, mit eurer Seele umgeht desto klarer wird euer Blick sein bzw. werden. (siehe Spruch oben unter unserem Text) ich denke ihr versteht den.
Wir hatten schwere Zeiten, eben eine Berg und Tal Fahrt. Ich weiss noch wie unser Kinderchef vorne war und im Glauben an unsere Therapeutin ob sie es wirklich gut mit uns meinte fest hing. Einer der wenigen der zu der Zeit wirklich im Glauben mit Gott verbunden war und sich an ihn wandte, während die Mehrheit (auch ich) in der absoluten Krise steckte. Da half ihm, bzw. uns unsere verstorbene Oma und sagte:" Er solle auf sein Herz hören."
Das tat er und somit auch unser gemeinsames Herz. Nicht alles muss sofort bewusst mit erlebt werden um im Anschluss gemeinsame Hilfe zu erfahren. Die Einigung was zu einem gehört und was nicht kommt von allein. Doch dafür braucht es Vertrauen unter euch selbst. Die innere Welt tut weit aus mehr wie wir ANPs vorne mit erleben.
Liebe Grüße
Pan
ich wolte mich ja nochmal zu deinen Fragen melden.
Zu den Abbrüchen möchte ich dir sagen. Versuche bzw. nehme deine guten Innen Anteile mit ins Boot. Nicht nur du bist verbunden mit dieser spirituellen Mutter, sondern auch andere Anteile in dir. Schenke ihnen dein Vertrauen und lasse sie das glauben woran sie möchten. Das schafft Gemeinsamkeit und du wirst sehen, egal wie dunkel das Tal gerade für dich erscheint sie werden für dich mit kämpfen. Den eure Seele ist Eins und jeder von euch hat den Wunsch nach einem entspannteren, ruhigeren und schönerem Leben. Versucht eure Kräfte zu bündeln und geht in Kommunikation, egal ob nun durch Worte, Gedanken oder inneren Bildern. Uns hat da der Aufenthalt in der Natur sehr geholfen. Wir haben für uns unseren Kraftschenkenden Ort gesucht und gefunden. Ihr könnt auch den Einzelnen all seine Gedanken schreiben lassen, auch das verbindet. So wird sich auch für euch selbst der Kommunikationkanal mit der universellen Hilfe vergrößern.
Wir sind z. B. oft in die Bibliothek gegangen und haben uns die Bücher zufallen lassen die wir gerade brauchten um wieder weiter vorwärts kommen zu können. Es ist ein schwerer Weg und den könnt ihr nur immer mehr gemeinsam gehen. Achtet auf Zeichen den auch die werdet ihr bekommen. Seit neugierig und forscht an bzw. für euch selbst. Wir haben uns unsere Familiären Verstrickungen angeschaut und konnten Zusammenhänge im Hier und Jetzt dadurch besser erkennen. Wieso sich einzelne Anteile wie und warum so verhalten. Erinnert euch auch daran was eure Kraftquellen in damaliger Zeit waren und stärkt diese. Das braucht Mut aber es lohnt sich. Wir haben uns auch mit unserem Seelenplan beschäftigt, mit den eigenen unterschiedlichen Horoskoptypen auseinander gesetzt, sei es das alte Buddisdische, westliche oder indianische. Der Aussagekern ging stets in die selbe Richtung. Wieso sich unsere Seele eben für dieses Leidvolle Leben entschieden hat die Erkenntnis kam im Nachhinein durch die zweite Sitzung. Wobei wir auch ur zwei gehabt haben. Es gibt für uns keine Zufälle, es fällt einem zu was die Seele vorwärts bringt in ihrer karmischen Entwicklung. Unsere hat zu früheren Zeit ihre Macht missbraucht, daher die Entscheidung ein Leben in Ohnmacht zu beginnen. Je ehrlicher ihr mit euch selbst, mit eurer Seele umgeht desto klarer wird euer Blick sein bzw. werden. (siehe Spruch oben unter unserem Text) ich denke ihr versteht den.
Wir hatten schwere Zeiten, eben eine Berg und Tal Fahrt. Ich weiss noch wie unser Kinderchef vorne war und im Glauben an unsere Therapeutin ob sie es wirklich gut mit uns meinte fest hing. Einer der wenigen der zu der Zeit wirklich im Glauben mit Gott verbunden war und sich an ihn wandte, während die Mehrheit (auch ich) in der absoluten Krise steckte. Da half ihm, bzw. uns unsere verstorbene Oma und sagte:" Er solle auf sein Herz hören."
Das tat er und somit auch unser gemeinsames Herz. Nicht alles muss sofort bewusst mit erlebt werden um im Anschluss gemeinsame Hilfe zu erfahren. Die Einigung was zu einem gehört und was nicht kommt von allein. Doch dafür braucht es Vertrauen unter euch selbst. Die innere Welt tut weit aus mehr wie wir ANPs vorne mit erleben.
Liebe Grüße
Pan
-
- Forums-Gruftie
- , 48
- Beiträge: 549
Danke Pan, Deine/Eure Worte gehen runter wie Öl - Balsam für die Seele. Danke dafür.
LG
blackpower
LG
blackpower
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."
Fühle mich gerade überholt und ausgebootet.
....
und das tut gut, in dem Fall.
....
und das tut gut, in dem Fall.
abgemeldet
Hallo.
Bin vor ein paar Tagen über diesen Thread gestolpert.
Leider reicht meine Konzentration momentan nicht, um alles zu verstehen.
Ich hoffe, ihr seid wegen meinen Fragen nicht genervt und könnt mir bissel helfen.
Täterintrojekte sind die Sätze, Wörter, mit denen meine "Mutter" mich mein Leben lang nieder machte?
Täteridentifizierte A. quälen einen mit Bildern? Und fügen innen wie aussen Schaden zu? Also die Schatten, die die Kleinen jagen und die eine, die SvV betreibt?
Ich hatte es bei dem Jugendlichen A. so aufgefasst, das sie es ausübt, weil sie mit Spannungen im System nicht klar kommt. Hmm. Aber sie täteridentifiziert?
Täterloyal ist dann wohl unsere, die Kontakt zur Mutter aufnimmt, sie in Schutz nimmt und gelegentlich droht? Oder schon täteridentifiziert?
Und die Kleinen. Sie bringen manchmal auch Bilder. Gehe aber davon aus, das sie erzählen/zeigen wollen, wahrgenommen werden wollen?
Welcher Anteil würde immer Therapie absagen/abbrechen wollen? Hab es auf unsere täterloyale geschoben, jetzt hier bei der Zuordnung?
Und geht von da auch das Redeverbot aus? Oder ist das ein Introjekt?
Viele Fragen, tut mir leid.
Versuche nur selbst zu verstehen in der Hoffnung, das es nochmal andere Ansätze gibt? Oder sind die alle gleich?
Werde es aber auch in der Therapie zur Sprache bringen.
Lg, Silent
Bin vor ein paar Tagen über diesen Thread gestolpert.
Leider reicht meine Konzentration momentan nicht, um alles zu verstehen.
Ich hoffe, ihr seid wegen meinen Fragen nicht genervt und könnt mir bissel helfen.
Täterintrojekte sind die Sätze, Wörter, mit denen meine "Mutter" mich mein Leben lang nieder machte?
Täteridentifizierte A. quälen einen mit Bildern? Und fügen innen wie aussen Schaden zu? Also die Schatten, die die Kleinen jagen und die eine, die SvV betreibt?
Ich hatte es bei dem Jugendlichen A. so aufgefasst, das sie es ausübt, weil sie mit Spannungen im System nicht klar kommt. Hmm. Aber sie täteridentifiziert?
Täterloyal ist dann wohl unsere, die Kontakt zur Mutter aufnimmt, sie in Schutz nimmt und gelegentlich droht? Oder schon täteridentifiziert?
Und die Kleinen. Sie bringen manchmal auch Bilder. Gehe aber davon aus, das sie erzählen/zeigen wollen, wahrgenommen werden wollen?
Welcher Anteil würde immer Therapie absagen/abbrechen wollen? Hab es auf unsere täterloyale geschoben, jetzt hier bei der Zuordnung?
Und geht von da auch das Redeverbot aus? Oder ist das ein Introjekt?
Viele Fragen, tut mir leid.
Versuche nur selbst zu verstehen in der Hoffnung, das es nochmal andere Ansätze gibt? Oder sind die alle gleich?
Werde es aber auch in der Therapie zur Sprache bringen.
Lg, Silent
Hallo Silent,
ich kenne mich da auch nicht so aus, aber mein Therapeut bezeichnet Täterintrojekt als "Gegenstimme". Auf einer anderen Internetseite wurde sie sogar als "Widersacher" bezeichnet.
Mir persönlich gefallen diese Begriffe besser, da ich damit mehr anfangen kann, als mit dem Wort "Täterintrojekt". Zudem ist es für allem in mir so auch verständlicher, selbst für die Kleinen.
Liebe Grüße,
Hexe2
ich kenne mich da auch nicht so aus, aber mein Therapeut bezeichnet Täterintrojekt als "Gegenstimme". Auf einer anderen Internetseite wurde sie sogar als "Widersacher" bezeichnet.
Mir persönlich gefallen diese Begriffe besser, da ich damit mehr anfangen kann, als mit dem Wort "Täterintrojekt". Zudem ist es für allem in mir so auch verständlicher, selbst für die Kleinen.
Liebe Grüße,
Hexe2
Ich weiß nicht wie das einzuordnen ist aber ich habe einen Anteil der sich "David" nennt. Den höre ich oft als so eine Art Stimme. Ich weiß nicht ob ich manchmal zu ihm werde...bin sehr verwirrt was das alles angeht. Er ist sehr sehr kalt und hasserfüllt. Und ihn befriedigt den Gedanken andere zu verletzten. Wenn er redet sagt er meistens ich hätte ohne ihn überhaupt nicht überlebt. Oder das ich ihn nicht töten kann ohne mich zu töten. (Am Anfang habe ich ihn sehr abgelehnt was es noch schlimmer gemacht hat)
Er sagt ständig ich soll still sein und anderen nichts veraten. Meine Therapeutin glaubt auch widerrum positiv dass er dazu da ist Situationen zu verhindern die mich früher in Gefahr gebracht haben. Zum Beispiel wenn ich Aufmerksamkeit wollte oder Zuwendung (quasi der wunsch von kind in mir). Das versucht er zu verhindern und will dass ich mich bestrafe wenn ich sowas tue.
Er sagt ständig ich soll still sein und anderen nichts veraten. Meine Therapeutin glaubt auch widerrum positiv dass er dazu da ist Situationen zu verhindern die mich früher in Gefahr gebracht haben. Zum Beispiel wenn ich Aufmerksamkeit wollte oder Zuwendung (quasi der wunsch von kind in mir). Das versucht er zu verhindern und will dass ich mich bestrafe wenn ich sowas tue.
Die Ätiologie der Introjekte und Anteile nochmals zu rekapitulieren, erscheint mir wenig sinnvoll. Hier ist sehr viel Richtiges dazu gesagt worden. Ich will mich insofern auf ein paar Anmerkungen zum Umgang mit diesen Phänomenen beschränken:
Ich glaube, daß die Bildung eines Anteils einer multiplen Persönlichkeit häufig auf traumatische Introjektionen zurückzuführen ist, insbesondere, daß die ursprüngliche Abspaltung einer einheitlichen Persönlichkeit in zunächst zwei Anteile stets auf diese Weise erfolgt, aus denen dann weitere Abspaltungen und Anteilsbildungen leicht erfolgen können - es bedarf wahrscheinlich noch nicht einmal mehr traumatisierender Situationen, die Situation der Intrusion, der Re-Inszenierung eines früheren Traumas dürfte in jedem Falle schon ausreichend sein, um eine weitere Abspaltung zu erzeugen. Denn die Anteile haben keinesfalls die Kraft und Widerstandsfähigkeit einer einheitlichen Persönlichkeit - denn sie sind aus einer psychischen Substanz gebildet, die nur für eine einheitliche Persönlichkeit "ausgelegt" ist.
Das besagt aber nicht, daß ein psychischer Gesamtorganismus einer multiplen Persönlichkeit diese Kraft und Wiederstandsfähigkeit wieder erreichen, die einer einheitlichen Persönlichkeit sogar in ihrer Leistungsfähigkeit übertreffen kann - eine gute Kompensation vorausgesetzt, die im Kern darin besteht, aus einem Chaotenhaufen von Anteilen ein team zu machen, daß zusammenspielt, wie die Spieler einer Mannschaft nach dem Kalenderspruch Sepp Herbergers: "Elf Freunde sollt Ihr sein!" Ist dieses Ziel erreicht, dann bleibt zwar die Persönlichkeit multipliziert - aber von einer "Störung" kann keine Rede mehr sein. Der Therapeut einer multiplen Persönlichkeit befindet sich daher in der Lage eines Trainers, der an einer zusammengewürfelten Mannschaft ein solches team durch "Aufbauarbeit" erst herstellt - und der Therapeut kann in diesem Falle auch das Ich-Bewußtsein der multiplen Persönlichkeit selbst sein, sofern es hinreichend stark und kompetent ist.
Zur Bildung von Anteilen oder Introjekten kann es aber m.E. auch auf eine Weise kommen, die ich nicht mehr als pathologisch bezeichnen möchte, nämlich durch bewußte Identifikationen - mit einem anderen Menschen, vornehmlich einem Geliebten, vielleicht aber auch mit Personengruppen oder Abstracta. Ausgangspunkt dieser Annahme ist für mich eine eher beiläufige Bemerkung Freuds in dem Aufsatz: "Über einige psychische Folgen der anatomischen Unterschiede von Mann und Frau" in dem es hauptsächlich um Penisneid und Kastrationsangst geht. Dort schreibt er, daß man in vielen Fällen die Charaktere der Geliebten einer Frau, die sie teilweise in ihre Psyche hineingenommen hat, in der Analyse präzise herauspräparieren und voneinander unterscheiden könne. Ich selbst glaube von mir, daß zB meine als sehr intensiv erlebte juristische Ausbildung und v.a. auch Berufsausübung eine solche Auswirkung gehabt haben wird, von von einigen Personen, die mir eine Zeitlang sehr nahe gestanden haben, habe ich gewisse Verhaltensweisen übernommen.
Pathologisch wird dieser Vorgang, den ich mal als Persönlichkeitsbildung bezeichnen will, nur dann, wenn diese bewußten Identifikationen zu Multiplizierungen der Persönlichkeit bilden, oder "echte" Introjekte ausbilden. Denn Introjekte sind gerade dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht mit dem Rest der Persönlichkeit in Harmonie stehen, sondern im Gegenteil vom Ich-Ideal, vom Über-Ich vehement abgelehnt werden, ein innerpsychischer "Bürgerkrieg" beginnt, der zwar über längere Zeiten zum Stillstand kommen kann - bei entsprechenden Gelegenheiten aber immer wieder aufflammt und sich tendenziell in seinen pathologischen Auswirkungen verstärkt.
(Fortsetzung folgt)
Ich glaube, daß die Bildung eines Anteils einer multiplen Persönlichkeit häufig auf traumatische Introjektionen zurückzuführen ist, insbesondere, daß die ursprüngliche Abspaltung einer einheitlichen Persönlichkeit in zunächst zwei Anteile stets auf diese Weise erfolgt, aus denen dann weitere Abspaltungen und Anteilsbildungen leicht erfolgen können - es bedarf wahrscheinlich noch nicht einmal mehr traumatisierender Situationen, die Situation der Intrusion, der Re-Inszenierung eines früheren Traumas dürfte in jedem Falle schon ausreichend sein, um eine weitere Abspaltung zu erzeugen. Denn die Anteile haben keinesfalls die Kraft und Widerstandsfähigkeit einer einheitlichen Persönlichkeit - denn sie sind aus einer psychischen Substanz gebildet, die nur für eine einheitliche Persönlichkeit "ausgelegt" ist.
Das besagt aber nicht, daß ein psychischer Gesamtorganismus einer multiplen Persönlichkeit diese Kraft und Wiederstandsfähigkeit wieder erreichen, die einer einheitlichen Persönlichkeit sogar in ihrer Leistungsfähigkeit übertreffen kann - eine gute Kompensation vorausgesetzt, die im Kern darin besteht, aus einem Chaotenhaufen von Anteilen ein team zu machen, daß zusammenspielt, wie die Spieler einer Mannschaft nach dem Kalenderspruch Sepp Herbergers: "Elf Freunde sollt Ihr sein!" Ist dieses Ziel erreicht, dann bleibt zwar die Persönlichkeit multipliziert - aber von einer "Störung" kann keine Rede mehr sein. Der Therapeut einer multiplen Persönlichkeit befindet sich daher in der Lage eines Trainers, der an einer zusammengewürfelten Mannschaft ein solches team durch "Aufbauarbeit" erst herstellt - und der Therapeut kann in diesem Falle auch das Ich-Bewußtsein der multiplen Persönlichkeit selbst sein, sofern es hinreichend stark und kompetent ist.
Zur Bildung von Anteilen oder Introjekten kann es aber m.E. auch auf eine Weise kommen, die ich nicht mehr als pathologisch bezeichnen möchte, nämlich durch bewußte Identifikationen - mit einem anderen Menschen, vornehmlich einem Geliebten, vielleicht aber auch mit Personengruppen oder Abstracta. Ausgangspunkt dieser Annahme ist für mich eine eher beiläufige Bemerkung Freuds in dem Aufsatz: "Über einige psychische Folgen der anatomischen Unterschiede von Mann und Frau" in dem es hauptsächlich um Penisneid und Kastrationsangst geht. Dort schreibt er, daß man in vielen Fällen die Charaktere der Geliebten einer Frau, die sie teilweise in ihre Psyche hineingenommen hat, in der Analyse präzise herauspräparieren und voneinander unterscheiden könne. Ich selbst glaube von mir, daß zB meine als sehr intensiv erlebte juristische Ausbildung und v.a. auch Berufsausübung eine solche Auswirkung gehabt haben wird, von von einigen Personen, die mir eine Zeitlang sehr nahe gestanden haben, habe ich gewisse Verhaltensweisen übernommen.
Pathologisch wird dieser Vorgang, den ich mal als Persönlichkeitsbildung bezeichnen will, nur dann, wenn diese bewußten Identifikationen zu Multiplizierungen der Persönlichkeit bilden, oder "echte" Introjekte ausbilden. Denn Introjekte sind gerade dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht mit dem Rest der Persönlichkeit in Harmonie stehen, sondern im Gegenteil vom Ich-Ideal, vom Über-Ich vehement abgelehnt werden, ein innerpsychischer "Bürgerkrieg" beginnt, der zwar über längere Zeiten zum Stillstand kommen kann - bei entsprechenden Gelegenheiten aber immer wieder aufflammt und sich tendenziell in seinen pathologischen Auswirkungen verstärkt.
(Fortsetzung folgt)
Das Ziel einer jeden Psychotherapie ist, der Formulierung Anna Freuds nach, die Herstellung einer innerpsychischen Harmonie, die eben auch die Basis ist zu einem konstruktiven und ebenso harmonischen Verhältnisses zur Aussen- und Umwelt, der Umweltanpassung, die für "Kulturmenschen" (S. Freud) hauptsächlich in einer Sozialanpassung besteht - die Anpassung an die nichtmenschliche Umwelt wird dem Einzelnen ja sehr weitgehend durch die "Kultur" abgekommen.
Wie diese innerpsychische Harmonie und Umweltanpassung zustande kommt, ist letztendlich gleichgültig. Zunächst sind wir wohl alle geneigt, Introjekte oder Anteile, wenn wir sie denn erstmals in uns wahrnehmen, abzulehnen, wie es das Über-Ich gegenüber den Introjekten tut, sie nun auch bewußt bekämpfen und loswerden zu wollen. Bei Introjekten ist dies - nach dem hier schon früher zitierten Traumatologen Mathias Hirsch - grundsätzlich möglich, aber ein sehr schwieriges Unterfangen mit mässigen Erfolgsaussichten. Ob man unerwünschte Anteile in einem bewußten psychotherapeutischen Prozess entfernen kann - darüber kann ich mir keine Vermutung erlauben.
Aber diese Harmonie ist auch auf einem anderen Wege herstellbar, nämlich dadurch, daß man auf diese destruktiv empfundenen Instanzen in der Psyche bewußt zugeht, sie "einhegt" oder "domestiziert" ebenso, wie man ein Wildtier zum Haustier "zähmen" kann, ihre destruktiv wirkenden Potentiale auf konstruktive Bahnen umlenkt, eine Art von "Konversion" vornimmt.
Mio hat im vergangenen Winter - an die "Fundstelle" kann ich mich leider nicht erinnern und die Suche danach wäre mir in Anbetracht meines sehr schlechten Netzzugangs ein enormer Aufwand - eine Episode aus ihrem System, ihrem "Haus" erzählt, die ich aus dem Gedächtnis wiederzugeben versuche:
Es gab da bei mio mal einen kindlichen Anteil, der äusserst "garstig" gewesen war, sehr viel Spannungen und Unruhe ins System brachte und es so toll trieb mit seiner Destruktivität, daß das System insgesamt in seinen Umweltbeziehungen gestört wurde. "Wir fragen ihn also einfach mal, ob es etwas gäbe, was er lieber machen würde, als herumzuzoffen, und er sagte: Fußball spielen. Also haben wir ihm einen Bolzplatz in unserem Haus gebaut und seither kickt er da friedlich vor sich hin, anstatt herumzunerven."
Ich hoffe, ich habe diese kleine Geschichte halbwegs richtig wiedergegeben - sie hatte mich tief beeindruckt.
Mio hatte nichts darüber berichtet, welchen Aufwand die Erarbeitung dieser Lösung für diese kleine Nervensäge erfordert hatte, aber ich könnte mir vorstellen, daß es vielleicht nicht ganz so leicht und flott vonstatten ging, wie es die kurze Erzählung von mio vermuten lässt. Es wird vielleicht nicht wenig Zeit und Mühe gekosten haben, diesen destruktiven Anteil überhaupt erst einmal zu identifizieren und mit ihm in Kontakt, einen Dialog zu treten. Der einfachen Frage des Systems und der einfachen Antwort des Anteils ging vielleicht sogar ein langer und mühevoller Weg voraus. Auch einen innerpsychischen "virtuellen" Bolzplatz bekommt man vielleicht nicht von heute auf morgen angelegt. Und die kleine Nervensäge muß vielleicht auch erst dazu gebracht werden, diesen Bolzplatz "anzunehmen".
Mio wird sich, denke ich, schon zu Wort melden, wenn ich mit meiner Erinnerung und meinen Vermutungen schief liegen sein sollte ! Meine Hochachtung vor dieser autotherapeutischen Leistung sei ihr jedoch nochmals versichert !
(Fortsetzung folgt)
Wie diese innerpsychische Harmonie und Umweltanpassung zustande kommt, ist letztendlich gleichgültig. Zunächst sind wir wohl alle geneigt, Introjekte oder Anteile, wenn wir sie denn erstmals in uns wahrnehmen, abzulehnen, wie es das Über-Ich gegenüber den Introjekten tut, sie nun auch bewußt bekämpfen und loswerden zu wollen. Bei Introjekten ist dies - nach dem hier schon früher zitierten Traumatologen Mathias Hirsch - grundsätzlich möglich, aber ein sehr schwieriges Unterfangen mit mässigen Erfolgsaussichten. Ob man unerwünschte Anteile in einem bewußten psychotherapeutischen Prozess entfernen kann - darüber kann ich mir keine Vermutung erlauben.
Aber diese Harmonie ist auch auf einem anderen Wege herstellbar, nämlich dadurch, daß man auf diese destruktiv empfundenen Instanzen in der Psyche bewußt zugeht, sie "einhegt" oder "domestiziert" ebenso, wie man ein Wildtier zum Haustier "zähmen" kann, ihre destruktiv wirkenden Potentiale auf konstruktive Bahnen umlenkt, eine Art von "Konversion" vornimmt.
Mio hat im vergangenen Winter - an die "Fundstelle" kann ich mich leider nicht erinnern und die Suche danach wäre mir in Anbetracht meines sehr schlechten Netzzugangs ein enormer Aufwand - eine Episode aus ihrem System, ihrem "Haus" erzählt, die ich aus dem Gedächtnis wiederzugeben versuche:
Es gab da bei mio mal einen kindlichen Anteil, der äusserst "garstig" gewesen war, sehr viel Spannungen und Unruhe ins System brachte und es so toll trieb mit seiner Destruktivität, daß das System insgesamt in seinen Umweltbeziehungen gestört wurde. "Wir fragen ihn also einfach mal, ob es etwas gäbe, was er lieber machen würde, als herumzuzoffen, und er sagte: Fußball spielen. Also haben wir ihm einen Bolzplatz in unserem Haus gebaut und seither kickt er da friedlich vor sich hin, anstatt herumzunerven."
Ich hoffe, ich habe diese kleine Geschichte halbwegs richtig wiedergegeben - sie hatte mich tief beeindruckt.
Mio hatte nichts darüber berichtet, welchen Aufwand die Erarbeitung dieser Lösung für diese kleine Nervensäge erfordert hatte, aber ich könnte mir vorstellen, daß es vielleicht nicht ganz so leicht und flott vonstatten ging, wie es die kurze Erzählung von mio vermuten lässt. Es wird vielleicht nicht wenig Zeit und Mühe gekosten haben, diesen destruktiven Anteil überhaupt erst einmal zu identifizieren und mit ihm in Kontakt, einen Dialog zu treten. Der einfachen Frage des Systems und der einfachen Antwort des Anteils ging vielleicht sogar ein langer und mühevoller Weg voraus. Auch einen innerpsychischen "virtuellen" Bolzplatz bekommt man vielleicht nicht von heute auf morgen angelegt. Und die kleine Nervensäge muß vielleicht auch erst dazu gebracht werden, diesen Bolzplatz "anzunehmen".
Mio wird sich, denke ich, schon zu Wort melden, wenn ich mit meiner Erinnerung und meinen Vermutungen schief liegen sein sollte ! Meine Hochachtung vor dieser autotherapeutischen Leistung sei ihr jedoch nochmals versichert !
(Fortsetzung folgt)
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