Sexuelle Erregung in der Therapie

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Candykills
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Beitrag Do., 05.11.2015, 21:11

doppelgängerin hat geschrieben: Und nein, sie weiß nichs davon und ich kann mir auch ganz und gar nicht vorstellen, das Thema anzusprechen!!!
Letzte Stunde fragte sie mich zwar, wie es mir mit ihr geht und sagte, wir üben ja quasi auch "Beziehung" in der Therapie, aber ich konnte dazu nichts sagen. Nein, unvorstellbar.
Ich verstehe zwar, dass das ein extrem unangenehmes Thema ist, aber trotzdem wäre es gut es auszusprechen.
Ein Anteil von mir hat meiner Thera mal gesteckt, dass ich bei sexueller Erregung den Missbrauch im Kopf wiederhole und sie dabei in der Position der Missbrauchenden an mir ist. Das ist auch sehr peinlich, vielleicht noch peinlicher, aber im Nachhinein war ich ganz froh sogar, dass der Anteil ihr das verraten hat. Ich selbst hätte es ihr wohl nie gesteckt.
Aber, dass sie in meinen Phantasien die Rolle der Missbrauchenden einnahm, hat genauso wichtige Gründe, wie dass du auf sie sexuell erregt reagierst und das in diesem starken Maße. Bist du denn in einer Beziehung?
Für deine Thera ist das sicher nichts ungewöhnliches und du kannst ja auch betonen wie unangenehm dir das ist. Doch ich schätze, dass du etwas mehr über deine Bedürfnisse erfahren wirst, wenn du dir das ganze mit ihr mal genau anschaust.
Ich bin mir auch sicher, dass sie nichts ekliges dabei denkt, selbst wenn sie komplett Hete sein sollte. Die hat schon ganz andere Sachen zu Ohren bekommen, da bin ich mir sicher
Eventuell kannst du es ihr auch in einem Brief schreiben.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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doppelgängerin
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Beitrag Fr., 06.11.2015, 20:40

Candykills hat geschrieben: im Nachhinein war ich ganz froh sogar, dass der Anteil ihr das verraten hat. Ich selbst hätte es ihr wohl nie gesteckt.
vielleicht solte ich mir auch mal so einen abgespalteten Anteil zulegen...
Spaß beiseite. Es geht wirklich nicht. Ich kann eh solche Worte, also alles, was mit Sexualität zu tun hat, nicht in den Mund nehmen, ich blockiere da total oder gehe innerlich weg. Ich k a n n es einfach nicht ansprechen. Außerdem ist es quasi meine "Übergangsthera" bis ich nen Platz bei einer anderen habe, weil ich diese hier leider selbst zahlen muss. Ist eh fast nur Stabilisierung was wir da machen, sie sagt selbst, sie kann da jetzt gar nicht tiefer ran zur Zeit, weil ich so drauf reagiere und insgesamt sehr unstabil bin.
Nun, trotzdem finde ich es extrem belastend, diese Erregung. Schon, dass sie mich wie versprochen wegen Terminen nochmal angerufen hat, hat mich im Nachhinein so aus dem Latschen gekippt, als hätte sie mir einen Heiratsantrag gemacht oder was auch immer. Ich konnte es nicht fassen: sie hält ihr Versprechen und ruft auch noch selbst an, nicht ihre Sekretärin! Das hat mich überrollt - unaushaltbar.

candy, wie hat deine Thera denn auf das Geständnis reagiert?? Hat sie sich da nichts anmerken lassen? Also mich würde das nicht kalt lassen, selbst, wenn ich wüsste, jemand findet mich "nur" erregend.

Ja ich bin in einer Beziehung - mehr oder weniger. Ne eingeschlafene Ehe
Ich weiß aber eh, dass mir das immer wieder passieren wird. Ich kenne es schon von anderen Therapeuten und ähnlichem. Ich reagiere irgendwie so wenn man "nett" zu mir ist. Diese Heftigkeit macht mich halt fertig.

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freiphi
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Beiträge: 23

Beitrag Fr., 13.07.2018, 23:20

Ich krame das hier mal aus gegebenem Anlass aus:

Ein etwas unangenehmes Thema, ABER: ich merke in letzter Zeit öfter nach den Therapiesitzungen (Analyse auf der Couch), dass ich währenddessen sexuell erregt war. Ich merke das aber nicht an dem Erregungsgefühl (das merke ich gar nicht), sondern an bestimmten Sekreten die dann eben austreten *hust*. Wie dem auch sei. Ich versteh es nicht. Wir reden fast nie über Sex bzw. passiert die Erregung irgendwie gerade immer, auch bei total unsexuellen Themen und ich nehme diese Erregung währenddessen auch NIE wahr und weiß auch ehrlich gesagt nicht, was das ist.
Kennt jemand Ähnliches?
Mit meiner Therapeutin will ich darüber (momentan) nicht sprechen. Das wäre zu seltsam. Finde sie übrigens auch nicht sexuell anziehend, daher kann ich mir das Ganze noch weniger erklären. Ich hab eher eine Mutterübertragung auf sie, das macht das Ganze so abstrus. Irgendwie seltsam.

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spirit-cologne
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Beitrag Sa., 14.07.2018, 00:40

Freiphi, bist du dir denn sicher, dass es überhaupt sexuelle Erregung ist? Lubrikation kann doch auch bei Anspannung oder Anstrengung (z.B. beim Sport) auch ohne sexuelle Erregung auftreten... In der Therapie ist man ja emotional oft "in Wallung" da kann ich mir gut vorstellen, dass der Körper da auch ohne sexuelle Stimulation reagiert... ;)
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Salzstreuerin
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Beitrag Sa., 14.07.2018, 14:55

Also, mir geht es manchmal so, dass wenn mich Themen in einem Gespräch ganz tief berühren, dass mein Körper auf diese Weise darauf reagiert - auch wenn ich mich gerade gar nicht wirklich sexuell angeregt fühle von meinem Gegenüber. Es liegt dann einfach etwas in der Luft, was in mein Allerpersönlichstes reicht - was dann der Körper in Erregung übersetzt. Meistens merke ich es direkt als kleinen Stich. Aber ich hatte auch schonmal eine Situation vor Jahren, wo ich es wie Du erst im Nachhinein festgestellt habe... Vielleicht hat es damit zu tun, wie sehr man während des Gespräches seinen Körper wahrnehmen kann?
Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es! :roll:

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spirit-cologne
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Beitrag Sa., 14.07.2018, 17:37

Salzstreuerin hat geschrieben: Sa., 14.07.2018, 14:55 Aber ich hatte auch schonmal eine Situation vor Jahren, wo ich es wie Du erst im Nachhinein festgestellt habe... Vielleicht hat es damit zu tun, wie sehr man während des Gespräches seinen Körper wahrnehmen kann?
Das kann ich mir auch gut vorstellen, dass das der Grund ist.
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Vivy
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Beitrag Sa., 14.07.2018, 20:33

Salzstreuerin hat geschrieben: Sa., 14.07.2018, 14:55 Also, mir geht es manchmal so, dass wenn mich Themen in einem Gespräch ganz tief berühren, dass mein Körper auf diese Weise darauf reagiert - auch wenn ich mich gerade gar nicht wirklich sexuell angeregt fühle von meinem Gegenüber. Es liegt dann einfach etwas in der Luft, was in mein Allerpersönlichstes reicht - was dann der Körper in Erregung übersetzt.
Ääähm ....
ich kenn das auch.
Fands auch bisher immer so peinlich, dass ich noch nie jemandem davon erzählt habe.
Manchmal merke ich es schon währenddessen, meist erst hinterher ...
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry

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Salzstreuerin
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Beitrag So., 15.07.2018, 12:15

(Mich würde ja mal ganz ehrlich gesagt interessieren, ob es bei Männern so ein Phänomen auch gibt...? :pfeifen: Also körperlich spürbare Erregung, die nicht unbedingt durch einen potentiellen Sexualpartner, sondern durch innere Berührung ausgelöst wird?)


isabe
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Beitrag So., 15.07.2018, 12:42

(Mich würde ja mal ganz ehrlich gesagt interessieren, ob es bei Männern so ein Phänomen auch gibt...? :pfeifen: Also körperlich spürbare Erregung, die nicht unbedingt durch einen potentiellen Sexualpartner, sondern durch innere Berührung ausgelöst wird?)
Nein, natürlich nicht. Männer sind Maschinen und keine Menschen. Und sie denken immer nur an Sex. Daher ist ausgeschlossen, dass sie innerlich berührt werden und sich dies durch körperliche Regungen bemerkbar macht.

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Salzstreuerin
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Beitrag So., 15.07.2018, 13:51

isabe hat geschrieben: So., 15.07.2018, 12:42 Nein, natürlich nicht. Männer sind Maschinen und keine Menschen. Und sie denken immer nur an Sex. Daher ist ausgeschlossen, dass sie innerlich berührt werden und sich dies durch körperliche Regungen bemerkbar macht.
:lol: Diese Vermutung steht nicht hinter meiner Frage. Aber das Nicht-Maschine-Sein kann sich ja durchaus auf unterschiedliche Weisen äußern.

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freiphi
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Beiträge: 23

Beitrag So., 15.07.2018, 17:35

Danke für euere Beiträge! Es ist in der Tat so, dass mich Worte sehr berühren können. Ich bin ein Mensch, der sehr in seinem Kopf lebt und sehr viel Ästhetik durch den verbalen Austausch und Gedanken empfindet. Nennt man wohl auch sapiosexuell, oder so. :lol: Mir war nur nicht bewusst, dass ich so extrem sensibel dafür bin.
Ich halte tiefen, sprachlichen Austausch für etwas sehr Wertvolles und empfinde diesen wie gesagt auch als etwas sehr "Eindringendes, Berührendes".

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Seelenwichtel
Helferlein
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Beitrag Sa., 26.09.2020, 21:23

Guten Abend Zusammen,

dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber für mich gerade brandaktuell. Auch ich bemerkte nach meiner letzten Therapiestunde, dass ich mich wohl irgendwas erregt hat (!?). In dieser Stunde ging es noch nicht mal konkret um Sexualität. Ich erzählte meiner Therapeutin u.a. (eigentlich auch eher beiläufig), dass ich aufgrund von Unterleibsbeschwerden einen Arzttermin vereinbaren sollte. Ich es aber nicht schaffe einen Termin zu vereinbaren, weil ich Angst vor der gynäkologischen Untersuchung habe und bei den letzten beiden Terminen eine Untersuchung erst gar nicht möglich war, weil ich viel zu sehr verkrampfe. Meine Therapeutin meinte, ich würde ja sogar jetzt nur beim darüber sprechen, mich schon völlig verkrampfen, was man an meiner Körperhaltung sehen würde. Verstandesmäßig war für mich (auch jetzt im Nachhinein) nichts erotisches oder erregendes in dieser Stunde vorgekommen. Mein Körper hat aber anders darauf reagiert. Was ich auch erst NACH der Stunde und nicht währenddessen bemerkt habe. Das verwirrt mich. Ansprechen kann ich das bei meiner Therapeutin nicht, weil es mir viel zu peinlich wäre. Allerdings hat mich diese Stunde doch in irgendeiner Weise sehr aufgewühlt und berührt - nervös gemacht. Das Thema Sexualität wurde in meiner Therapie bisher so gut wie gar nicht angesprochen. Vielleicht auch, weil es bei mir keine gelebte Sexualität gibt und alles was damit zu tun hat - auch im weitesten Sinne, für mich sehr schambehaftet und angsteinflößend ist. Kann es tatsächlich sein, dass allein das Sprechen über intime Dinge solche Reaktionen auslösen kann?

Seelenwichtel
Zuletzt geändert von Pauline am So., 27.09.2020, 04:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte lies die Netiquette.

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Philosophia
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Beiträge: 4650

Beitrag So., 27.09.2020, 06:48

Ja, das kann sein - und je nachdem, welche Körpererinnerungen dein Körper bezüglich Sexualität gespeichert hat, kann das Erregung auslösen. Ist mir auch schon passiert, wenn auch nicht in der Therapie.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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diesoderdas
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Beiträge: 3693

Beitrag So., 27.09.2020, 06:49

Ich kann bestätigen, dass das sprechen über sexuelle Themen recht erotisch sein kann.
Bei mir muss das aber nichtmal nur sexuelles sein. Es reicht schon, wenn es um Gefühle geht, generell um intimere Gedanken, Emotionen.

Bei mir ist das in erster Linie, wenn ich jemandem zuhöre. Wenn ich selbst erzähle, ist das Phänomen weniger vorhanden.
Und beim Zuhören ist das auch nicht mit jedem gleich. Es macht einen Unterschied, ob ich Mann oder Frau zuhöre und dann ist es noch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Stimmlage ist sehr wichtig und wie ich zu der Person stehe, die Art wie etwas gesagt wird. Wenn andere Menschen, vornehmlich Männer, offen/unverklemmt und vor allem gefühlvoll über Themen reden können. In Therapie z.B. könnte ich schon ein (vielleicht manchmal nichtmal echtes) "Sie sind gerade sehr berührt" oder "das geht Ihnen gerade sehr nah" als etwas sehr besonderes erleben.

Eine Person kann einen Satz sagen und die Art, wie es gesagt wird, bewegt etwas in mir/spricht mich an/macht mich an.
Eine andere Person könnte den gleichen Satz sagen und es würde mich kalt lassen oder vielleicht sogar abstoßen/nervös machen.

Ich persönlich glaube aber auch, dass ich schon manchmal Situationen fälschlicherweise als angehaucht erotisch empfunden habe. Wenn es emotional nah wird, rutscht das bei mir fast schon automatisch in so eine Erotikecke.

Ich schätze, ich habe als Kind und Teenager solche nahen Momente einfach selten bis gar nicht erlebt, weshalb sie nun so etwas besonderes für mich sind, dass ich gar nicht in der Lage bin, diese einfach als normal und nah zu erleben. Dass normal und nah automatisch zu etwas vermeintlich sexuellem/erotischem wird.

Vielleicht ist es aber auch andersrum. Vieleicht kommt es im Alltag vieler Menschen viel öfter zu so leicht erotischen Situationen und das ist ganz normal. Dass es also kein Abrutschen fälschlicherweise ist, sondern einfach normal und eben erotisch.

Das wären mal meine nicht ganz klaren Gedanken dazu.

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Seelenwichtel
Helferlein
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Beiträge: 102

Beitrag So., 27.09.2020, 08:32

Philosophia hat geschrieben: So., 27.09.2020, 06:48 Ja, das kann sein - und je nachdem, welche Körpererinnerungen dein Körper bezüglich Sexualität gespeichert hat, kann das Erregung auslösen. Ist mir auch schon passiert, wenn auch nicht in der Therapie.
Aber was für Körpererinnerungen müssten denn dann gespeichert sein?
Ich hatte noch nie Sex und somit kann es doch auch keine Erinnerung daran geben ?!

Allerdings habe ich auch noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Und eigentlich würde ich doch gerne mal darüber reden. Vielleicht war auch das der Grund, weil ich neben meiner ganzen Angespanntheit doch auch froh war das es mal zur Sprache kam.

Ich würde damit gerne weiterarbeiten in der Therapie, weil ich glaube dass dies echt aufschlussreich für mich sein könnte - wenn das Thema nur nicht so extrem schwer und schambehaftet für mich wäre. :red:

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