Terminverschiebung/Absage von Thera, feste Therapiezeiten, Umgang damit

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

leberblümchen
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Beitrag Fr., 29.05.2015, 17:31

Was hat denn dieses Scannen für Dich mit dem Thema zu tun? Stehe auf der Leitung....
Hast du etwa nicht gründlich gelesen?

Wandelröschen sagte, dass es sein könne, dass man nicht rechtzeitig erkennt, dass Th. und Pat. unterschiedliche organisatorische und logistische 'Vorlieben' haben. Ich meine, man kann zumindest versuchen, das früh herauszufinden.

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mio
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Beitrag Fr., 29.05.2015, 21:52

Hallo Leberblümchen,
leberblümchen hat geschrieben: Es geht beim Röntgenblick nicht darum, immer Recht zu haben (sonst würde ich Lotto spielen), sondern darum, dass der Betroffene in bestimmten Dingen oder Situationen etwas SIEHT oder SPÜRT, was DA IST, was aber nicht ausgesprochen ist und was der Andere nicht sieht oder was man eigentlich nicht sehen KANN.
Das Wort 'Hellsehen' trifft es natürlich nicht ganz; es ist wohl eher eine 'weit überdurchschnittliche Intuition'. Im Alltag kann das ganz lustig sein: "Weißt du, wen ich heute getroffen habe?" - "Ja". Kann man belächeln, aber wenn dir das regelmäßig passiert (nicht immer!!!), dann ist es eher belastend; nur - s.o. - man kann diese Fähigkeiten auch nutzen.
Und was hat das jetzt mit unaufgeräumten Schreibtischen, vorhandenen oder nichtvorhandenen Wartezimmern etc. zu tun?

Dazu braucht's keinen "Röntgenblick", noch nicht einmal ein "Scannen". Dazu braucht's nur zwei normal funktionierende Augen, um sowas zu sehen. Den "Röntgenblick" brauchts wohl eher, um hinter dem chaotischen Schreibtisch dennoch den zuverlässigen Therapeuten zu erkennen, der halt einfach keinen Papierkram mag.

Lieben Gruss,

mio


mio
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Beitrag Fr., 29.05.2015, 22:58

Hallo Leberblümchen,
leberblümchen hat geschrieben:Wenn andere Patienten es besser finden, zu jemandem zu gehen, auf den sie erst vier Monate warten müssen, weil das für sie ein Qualitätsmerkmal ist, ist das völlig O.K.
Auch hier: Ein falscher Rückschluss Deinerseits. Ich habe nicht gewartet, weil es für mich ein Qualitätsmerkmal ist zu warten oder warten zu müssen, sondern ich habe das Warten in Kauf genommen, weil ich (m)einer Mischung aus Information und Intuition vertraut habe. Dass ich daraus ein "Qualitätsmerkmal" abgeleitet habe, war erst einmal nur eine Interpretation meinerseits. Ich hätte daraus genausogut Schikane ableiten können, so ich dies gewollt hätte. Aber warum hätte ich dies tun sollen?
leberblümchen hat geschrieben:Oft liest man hier von Patienten, die nach Monaten oder gar Jahren zum ersten Mal darüber nachdenken, dass ihnen schon am Anfang etwas aufgefallen ist, dem sie jedoch keine Beachtung geschenkt haben.
Den Punkt kann ich nachvollziehen, auch weil mir das vor vielen Jahren auch mal passiert ist, dass ich mir da sozusagen "selbst aufgesessen" bin und es deshalb nicht funktioniert hat mit der Therapie (war nicht der einzige Grund, aber schon auch einer). Die Angst vor diesem Punkt jedoch nicht. Ich würde diese Erfahrung damals nicht als negativ werten, im Gegenteil. Auch diese Erfahrung hat mich weitergebracht, wenn auch nicht direkt dorthin, wo ich damals gerne hinwollte, sondern eben über Umwege.

Manchmal ist eben ein "Umweg" nötig, um irgendwann ans Ziel zu kommen. Das ist wie in dieser Geschichte mit dem "Loch" in der Straße, in das man solange reinfällt, bis man begreift, dass man auch eine andere Strasse gehen kann.

Lieben Gruss,

mio

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Mia Wallace
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 06:25

leberblümchen hat geschrieben:
Wandelröschen sagte, dass es sein könne, dass man nicht rechtzeitig erkennt, dass Th. und Pat. unterschiedliche organisatorische und logistische 'Vorlieben' haben. Ich meine, man kann zumindest versuchen, das früh herauszufinden.

Das von Dir Beschriebene schien weit über dieses Achten auf Übereinstimmungen bei organisatorischen und logistischen Vorlieben hinaus zu gehen.

OT: diese Intuition, über die Du schriebst, nennt man Mentalisieren.
Eine Fähigkeit, die jeder Mensch im Rahmen einer halbwegs normalen Entwicklung im Vorschulalter erwirbt.


(((Mit zusätzlich ein bisschen Lebenserfahrung lassen sich damit auch so "Kunststücke" wie z.B. erraten von Berufen vollbringen (na klar: im Laufe der Zeit stellt man fest, dass bestimmte Typen Menschen sich besonders häufig für bestimmte Berufe, die ihrem Typ und Charakter entgegen kommen, entscheiden) )))

Dazu habe ich mal einen spannenden Vortrag von den Lindauer Psychotherapietagen im Netz gefunden.
http://www.lptw.de/archiv/vortrag/2010/ ... sieren.pdf
Ganz besonders spannend finde ich den im Vortrag beschriebenen Smartiestest

Beachte: die Passage über Pseudomentalisieren

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Mia Wallace
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 06:44

Ich glaube, dass sich in jeder Psychotherapie und ich möchte fast behaupten in so gut wie allen zwischenmenschlichen Kontakten die eigenen Lebensthemen und Muster reinszenieren.

Wenn aus, oberflächlich betrachtet, so völlig banalen Themen wie Terminverschiebungen, Therapiezeiten, Praxisgestaltung, Klogänge, Wartenmüssen, Ordnung oder Chaos des Therapeuten etc. wichtige Themen werden, dann deshalb, weil das Thema für etwas steht und eine tiefere Bedeutung hat und irgendetwas in uns berührt.

Wichtig finde ich, sich dessen bewusst zu sein und beim Angucken des Themas weniger beim Anderen und der Interpretation des Anderen zu sein, sondern eher bei sich selbst zu gucken, weshalb ein Thema überhaupt ein Thema ist.

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Schneerose
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 06:56

Ich musste 33 km zur Therapie fahren. Um pünktlich zu sein, vorallem im Winter; war ich meist 10 Minuten zu früh - es war für mich nie Thema darüber nach zu denken, dass ich damit was "falsch" machen könnte. Doch durch diesen Thread kommt mir eine Idee weshalb er manchmal provokant reagierte. Wobei ich an eher pünktlich vor der Zeit noch immer nichts Schlimmes sehe, als an zu spät. Hm?
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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Mia Wallace
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 10:15

Leberblümchen, ich habe aus Versehen die beiden threads, in denen wir gerade diskutieren, vermischt.

Wir haben halt unterschiedliche No-Go's, das ist alles. Darf ja auch.
Was unsere No-Gos sind, hat mit uns zu tun und gehört ....wie gesagt in diesen Thread und selbst hier nur OT.

sorry fürs versehentliche Mischen- das passiert, wenn man verschiedene ähnliche Diskussionen gleichzeitig führt...Ich verliere da manchmal den Überblick.


leberblümchen
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 10:29

O.K., das mit dem No-Go bezog sich bei mir allerdings auf das Abklopfen der Frage: "Wie finde ich persönlich eine Praxis mit Wartezimmer? Was löst ein Wartezimmer für Assoziationen bzw. Erwartungen aus?" - das ist ja was anderes, als zu sagen: "Wartezimmer gehen ja GAR NICHT. Leute, geht bloß nicht zu jemandem mit Wartezimmer!"

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Wandelröschen
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 16:22

Schneerose hat geschrieben: Wobei ich an eher pünktlich vor der Zeit noch immer nichts Schlimmes sehe, als an zu spät. Hm?
Hallo Schneerose,

Geht mir auch so.
ich bin auch eher zu früh da als zu spät, weil ich Unpünktlichkeit nicht mag, egal was für einen Termin/Verabredung. 14.00 Uhr ist 14.00 Uhr und nicht 14.15 Uhr.
Zu meiner einen Thera fuhr ich immer öffentlich, war also auf den Fahrzeiten der Bahn angewiesen, so dass ich entwerder um x.15 oder um x.45 ankam. Mein Termin war ja um x.00, also fuhr ich so, dass ich um x.45 bei ihr war (sonst hätte mir ja Zeit von meiner Stunde gefehlt). Sie hatte einen Wartebereich, der ohne zu Klingeln, also auch ohne den Vorgänger zu stören, zu erreichen war, war also völlig ok da schon früher aufzutauchen.
Mein letzter Thera drückte den Türöffner. Wenn kein Patient da war, empfing er mich an der Wohnungstür, ansonsten war sie dann angelehnt, er wieder im Behandlungsraum, die Tür war dann zu, und ich ging in den Warteraum. Allerdings klingelte ich bei ihm dann auch erst so um x.55, also in der Wechselzeit. War ich früher da, bin ich immer noch eine Runde um den Häuserblock gegangen.
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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Schneerose
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 16:38

Naja, und ganz ehrlich, "benutzen" Theras ja auch gern die "Patienten-Wechsel Zeit" therapeutisch.
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Wandelröschen
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 16:48

Hallo Schneerose,

ähm, kannst du mal einen Schritt zur Seite gehen?
Irgendwie stehst du wohl auch meinen Schlauch (oder ich? Oder sonstwer?)
Raff ich jetzt irgendwie nicht.
Wie? Therapeutisch?
Meiner hatte sie höchstens noch mal für Smaltalk genutzt.
Gruß
Wandelröschen

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Schneerose
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 16:54

nein, ich meine damit, dass Theras gern "Patienten gegenseitig einbauen", Eifersucht Thema und so Dinge...
verständlich? was ich meine?

Wenn er zur einen sagt in der Stunde "ja sie sind was ganz besonderes",
und dann der nächsten schwingend die Tür öffent mit "diesem Blick", und das bei der ersten so nicht gemacht hat,
dann löst er bei der ersten was aus, die fährt dann so damit nach Hause, und kann mal grübeln...

so sind viele Themen zu bearbeiten, die "einfach so eine Art Therapie-Schwester, Bruder" braucht, um an solche Gefüle heran zu kommen...

aber das ist sicher, fallspezifisch und Therapieform abhängig.
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mio
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 17:08

Hallo Schneerose,
Schneerose hat geschrieben:war ich meist 10 Minuten zu früh - es war für mich nie Thema darüber nach zu denken, dass ich damit was "falsch" machen könnte. Doch durch diesen Thread kommt mir eine Idee weshalb er manchmal provokant reagierte. Wobei ich an eher pünktlich vor der Zeit noch immer nichts Schlimmes sehe, als an zu spät. Hm?
ich denke mal, dass Therapeuten da einfach auch Rückschlüsse auf den "Charakter" des Patienten ziehen.

In einer "normalen" Arztpraxis wäre ein "zu früh kommen" ja nie diskussionswürdig und als Patient geht man wohl bei einem Therapeuten von einer ähnlichen Situation aus. Diese kann gegeben sein, dann gibt es ein öffentlich zugängliches Vorzimmer, einen Empfang oder aber auch eine automatische Türöffnungsanlage. Unter diesen Umständen weiss der Thera ja im Zweifel noch nicht einmal, ob Du nun seit 1 Minute da bist oder bereits seit 15 Minuten. Es wird ihn also weder stören noch beschäftigen können, so er es nicht mitbekommt, weil er in seinem Zimmer ist. Er wird aber auch nicht ablesen können, ob Du nun einfach ein pünktlicher oder ein überpünktlicher Mensch bist.

Bei meiner Thera ist die Situation so, dass sie (oder eine ihrer Kolleginnen) mir die Tür per Summer an der Tür öffnen muss.
Dh. Sie muss das, was sie gerade tut (sei es die laufende Sitzung mit einem anderen Patienten oder aber irgendeine andere Tätigkeit) unterbrechen, um mich reinzulassen. Dass das stören und nerven kann, kann ich gut nachvollziehen. Würde es mich wohl auch.

Mich hat es vor diesem ersten Termin etwas befremdet, dass sie mich so explizit darum bat, möglichst auf die Minute pünktlich zu sein. Ich habe das dann so interpretiert - weil sie ja auch von kürzeren Zeiten zwischen den einzelnen Patienten am Abend sprach - dass sie nicht möchte, dass die Patienten sich begegnen. Ich habe da gar nicht drüber nachgedacht und mir würde es wohl auch nur bedingt etwas ausmachen, aber ich kann verstehen, dass das schon auch unangenehm sein kann. Wenn ich mir zB. vorstelle, dass ich dort jemandem begegnen würde, den ich rein beruflich kenne, so wäre das wohl schon was, was mir unangenehm wäre. Nachdem ich ihre "Räume" dann kannte, habe ich verstanden, warum sie das gerne so möchte. Es würde einfach stören, so ich bereits 10 Minuten früher auf der Matte stehen würde.

Wäre vielleicht ganz interessant zu sehen, was dann passieren würde ...

Ich denke es hat vor allem mit der organisatorischen Struktur vor Ort zu tun, wie Therapeuten das handhaben und damit umgehen. Und vielleicht auch ein wenig mit der therapeutischen Haltung des jeweiligen Theras.

Meine Thera hat normalerweise (tagsüber) wohl Wechselzeiten von 25 Minuten (ich hab das jetzt mal versucht anhand der Terminzeiten zu ermitteln und das müsste so ungefähr hinkommen), da kann sie dann auch ohne Problem mal ein wenig überziehen, so es gerade nötig ist, ohne dass der nachfolgende Patient gleich davon betroffen ist/es mitbekommt.

Lieben Gruss,

mio

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Schneerose
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 17:17

Bei meinem Thera war es so, dass es ein Wartezimmer gab, also man störte da keinen, nur die Tür musste man selber mit einem Türöffner öffnen...d.h. durch das Summen an der Tür hörte er dass man kommt, aber er musste den nicht bedienen...
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mio
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Beitrag Sa., 30.05.2015, 17:37

Hallo Schneerose,
Schneerose hat geschrieben:Bei meinem Thera war es so, dass es ein Wartezimmer gab, also man störte da keinen, nur die Tür musste man selber mit einem Türöffner öffnen...d.h. durch das Summen an der Tür hörte er dass man kommt, aber er musste den nicht bedienen...
das kenne ich aus der (Gemeinschafts-)Praxis meines Körpertheras (der auch Gestaltthera ist), da ist das auch so. Da bin ich dann mal überpünktlich, mal pünktlich. Einmal war ich sogar zu spät ..weil völlig verpeilt und er eine neue Praxis hatte.

Bei ihm muss ich in der Regel auch einen Moment warten und manchmal fängt er auch erst mit Verzögerung an - unabhängig davon, ob noch ein Patient da ist und auch unabhängig davon, ob ich überpünktlich oder einfach nur pünktlich bin. Bei ihm habe ich das immer so wahrgenommen, dass er sich vor jedem neuen Patienten erst einmal wieder selbst zentriert, um sich dann neu auf den neuen Patienten einstellen zu können (irgendjemand schrieb das ja auch vermutend auf Psychotheras, wobei ich das Gefühl bei meiner Psychothera nicht so habe). Ich denke dass ein derart intensives Einlassen auf das Gegenüber wie mein Körperthera das macht unglaublich anstrengend ist, weshalb er auch mein vollstes Verständnis hat, wenn ich mal warten muss bis er sozusagen wieder ausreichend "bei sich" ist.

Lieben Gruss,

mio

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