Wie findet man gute/beste Freunde - bzw. Wo?
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Und NUR wenn sie dich danach fragt... denn falls sie das nicht tut, wird es ihr wohl nicht so viel ausmachen.
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Mir ist noch etwas eingefallen: Mein bester Freund hat mir vor kurzem einen Tipp im Umgang mit Menschen gegeben. Er meinte, es wäre besser wenn ich meine Einstellung gegenüber Suchtmenschen etwas verändere. Ich hab´ zwar nichts dagegen, wenn jemand ab und zu beim Weggehen trinkt oder auch mal einen Joint raucht. Aber sobald mir jemand gesteht, dass er Alkoholprobleme hat, täglich kifft oder auch schon mit härteren Drogen Erfahrungen gemacht hat, ist es mit meiner Toleranz vorbei. Man sieht es mir wohl schon an, noch bevor ich etwas gesagt habe. Ich verziehe in solchen Situationen wohl meistens gleich das Gesicht. Und ja, ich gebe es zu: Innerlich schäme ich mich für die betreffende Person ganz schön fremd.
Meine Eltern haben nie viel getrunken und waren schon immer total gegen Drogen. Sie waren da echt extrem, ich bekam oft Ärger, wenn ich nachts am Wochenende betrunken aus irgendwelchen Kneipen nach Hause gekommen war. Dabei habe ich nie übertrieben und war nie suchtgefährdet, weil mir der Alkohol einfach zu unwichtig ist.
Mein bester Freund meint, dass ich mit meiner Einstellung manchmal etwas arrogant rüberkomme. Ich muss gestehen, dass ich schon zu mehreren Leuten Sätze in der Art gesagt habe: "Ja sag´ mal, schämst du dich nicht? Warum machst du nicht was dagegen, wenn du weißt wo dein Problem liegt?", wenn sie mir so ein Geständnis gemacht hatten. Mein Ex-Freund hatte ein Alkoholproblem. Als ich das erkannt hatte, hab´ ich ihn spüren lassen wie peinlich er mir war. Mein bester Freund sagte, ich würde solchen Leuten oft das Gefühl geben, dass sie in meinen Augen asozial seien - und das würde nicht nur Suchtmenschen verletzen, auch Leute die wenig trinken und keine Drogen nehmen (und das ist die absolute Mehrheit bei uns) hätten manchmal deshalb keine sonderlich gute Meinung von mir. Natürlich sei Sucht nicht gerade was Schönes, aber ich sollte versuchen mit den betroffenen Menschen auf andere Weise zu kommunizieren als bisher.
Das habe ich mir für die Zukunft fest vorgenommen. Wobei ich aber trotzdem auf gar keinen Fall eine Beziehung oder tiefere Freundschaften mit Suchtmenschen anstrebe. Es fällt mir schwer, solchen Menschen genauso viel Respekt entgegenzubringen wie anderen. Wenn ich so ein Geständnis zu hören bekomme oder selbst merke, was mit der Person los ist, läuft es mir erstmal eiskalt über den Rücken runter... und zwar nicht in positivem Sinne.
Meine Eltern haben nie viel getrunken und waren schon immer total gegen Drogen. Sie waren da echt extrem, ich bekam oft Ärger, wenn ich nachts am Wochenende betrunken aus irgendwelchen Kneipen nach Hause gekommen war. Dabei habe ich nie übertrieben und war nie suchtgefährdet, weil mir der Alkohol einfach zu unwichtig ist.
Mein bester Freund meint, dass ich mit meiner Einstellung manchmal etwas arrogant rüberkomme. Ich muss gestehen, dass ich schon zu mehreren Leuten Sätze in der Art gesagt habe: "Ja sag´ mal, schämst du dich nicht? Warum machst du nicht was dagegen, wenn du weißt wo dein Problem liegt?", wenn sie mir so ein Geständnis gemacht hatten. Mein Ex-Freund hatte ein Alkoholproblem. Als ich das erkannt hatte, hab´ ich ihn spüren lassen wie peinlich er mir war. Mein bester Freund sagte, ich würde solchen Leuten oft das Gefühl geben, dass sie in meinen Augen asozial seien - und das würde nicht nur Suchtmenschen verletzen, auch Leute die wenig trinken und keine Drogen nehmen (und das ist die absolute Mehrheit bei uns) hätten manchmal deshalb keine sonderlich gute Meinung von mir. Natürlich sei Sucht nicht gerade was Schönes, aber ich sollte versuchen mit den betroffenen Menschen auf andere Weise zu kommunizieren als bisher.
Das habe ich mir für die Zukunft fest vorgenommen. Wobei ich aber trotzdem auf gar keinen Fall eine Beziehung oder tiefere Freundschaften mit Suchtmenschen anstrebe. Es fällt mir schwer, solchen Menschen genauso viel Respekt entgegenzubringen wie anderen. Wenn ich so ein Geständnis zu hören bekomme oder selbst merke, was mit der Person los ist, läuft es mir erstmal eiskalt über den Rücken runter... und zwar nicht in positivem Sinne.
Ist das auch der Fall bei Menschen, die in ihrer Vergangenheit damit Erfahrungen gemacht haben, aber heute nicht mehr entsprechend handeln?Kleine Maus hat geschrieben:Ich hab´ zwar nichts dagegen, wenn jemand ab und zu beim Weggehen trinkt oder auch mal einen Joint raucht. Aber sobald mir jemand gesteht, dass er Alkoholprobleme hat, täglich kifft oder auch schon mit härteren Drogen Erfahrungen gemacht hat, ist es mit meiner Toleranz vorbei.
Man könnte nun sagen, daß Betrunkenheit bereits eine Übertreibung ist, oder? Und, daß Du ein Alkoholproblem hattest, nicht? Weil Du ja öfters betrunken warst...Kleine Maus hat geschrieben:Meine Eltern haben nie viel getrunken und waren schon immer total gegen Drogen. Sie waren da echt extrem, ich bekam oft Ärger, wenn ich nachts am Wochenende betrunken aus irgendwelchen Kneipen nach Hause gekommen war. Dabei habe ich nie übertrieben und war nie suchtgefährdet, weil mir der Alkohol einfach zu unwichtig ist.
Das kann schon arrogant wirken, vor allem, wenn Du noch nichts über diesen Menschen weißt. Und nur, weil man weiß, wo das eigene Problem liegt, heißt das noch lange nicht, daß man daran auch etwas in nächster Zeit ändern kann. Scham übrigens führt zu keiner persönlichen Entwicklung, sondern zu Stagnation. Man sollte sich nicht schämen, sondern bereuen. Großer Unterschied.Kleine Maus hat geschrieben:"Ja sag´ mal, schämst du dich nicht? Warum machst du nicht was dagegen, wenn du weißt wo dein Problem liegt?"
Manche Menschen verwenden Drogen als Antidepressivum. Nun könntest Du auch sagen, daß Menschen, die auf Antidepressiva angewiesen sind, ebensowenig Respekt verdienen, oder?
Im Grunde geht es gar nicht um Aklohol oder Drogen, sondern um Maßlosigkeit, nicht? Maßlosigkeit kann sich in vielen Bereichen des Lebens zeigen...Kleine Maus hat geschrieben:Wobei ich aber trotzdem auf gar keinen Fall eine Beziehung oder tiefere Freundschaften mit Suchtmenschen anstrebe. Es fällt mir schwer, solchen Menschen genauso viel Respekt entgegenzubringen wie anderen.
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Alkohol- und/oder Drogenabhängigkeit sind ernsthafte Probleme. Wenn jemand es schafft davon loszukommen, ist das natürlich klasse. Trotzdem bleibt bei mir ein Rest Misstrauen. Bei einer platonischen Bekanntschaft hält es sich noch in Grenzen, aber ich könnte ehrlich gesagt keine Partnerschaft mit einem trockenen Alkoholiker oder einem cleanen Drogenabhängigen eingehen. Meine Angst vor einem Rückfall seinerseits wäre einfach zu groß.
Nein, ich hatte damals kein Alkoholproblem. Ich war ja auch nicht oft und regelmäßig betrunken, meine Eltern waren sehr streng und hätten das niemals zugelassen. Ab und zu kam es mal vor, aber ich hatte nie so eine Phase wie andere Jugendliche, die jedes WE voll nach Hause kommen.
Wenn ich mich für jemanden aufgrund seines Suchtproblems schäme, heißt das nicht unbedingt dass ich ihn allgemein als Menschen nicht mag. Meistens weiß ich dann schon einiges mehr über ihn, denn die Mehrheit der Leute erzählt über ihr Suchtproblem lange nach dem Kennenlernen oder gar nicht (bis man es selbst merkt). Mein bester Freund hat einen guten Kumpel, der Alkoholiker ist und davon nicht loskommt. Als ich diesen Mann kennengelernt habe, fand ich ihn total sympathisch und habe mich prima mit ihm verstanden. Wir hatten über ein Jahr tollen E-Mail- und ICQ-Kontakt, es entwickelte sich langsam eine schöne Freundschaft. Eines Tages hat er mir im ICQ gestanden, dass er Alkoholiker sei... das hat mich geschockt, und daraufhin habe ich ihm geschrieben ob er sich denn nicht in Gegenwart seiner größtenteils 10 Jahre jüngeren Freunde schäme, weil er so kein gutes Vorbild für sie sei. Er meinte er wolle gar kein Vorbild für die jungen Leute sein etc. Seit diesem Tag hat sich unser Verhältnis ziemlich abgekühlt. Ich habe ihn zwar nie mehr auf das Thema angesprochen, aber die alte Vertrautheit kommt nicht zurück. Seit ca. 1 1/2 Jahren kommunizieren wir nur noch selten und auch nur dann, wenn ich den ersten Schritt mache. Er kontaktiert mich gar nicht mehr. Dabei ist er sonst kein nachtragender Mensch und verzeiht so ziemlich alles. Im Freundeskreis in seiner Heimat gibt es Leute, mit denen er üblen Streit hatte. Selbst mit denen ist alles wieder in bester Ordnung. Bei mir hat er sich früher viel ausgeheult, mir viel Privates erzählt usw. Seit damals gibt es nur noch oberflächlichen Small Talk.
Als ich das letzte Mal in dieser Stadt meinen besten Freund besucht habe, war dieser Mann auch mit den Leuten unterwegs. Während er früher gleich auf mich zukam, mich innig umarmte und eine Weile mit mir alleine reden wollte, gab es diesmal nur einen kühlen Händedruck sowie hier und da einen oberflächlichen Satz. Ich verstehe das nicht, denn ich war die letzten Jahre immer korrekt zu ihm. Seine Freundin hingegen hat sich lange mit mir unterhalten und mich am nächsten Tag in einer Community angeschrieben.
Es ist zwar nicht einfach, aber ich gebe mir Mühe Suchtmenschen nicht mehr von oben herab zu behandeln. Vor kurzem ist mir das gelungen, und das ist gut so. Ich weiß längst, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und ich keinem Vorschriften machen kann - will ich ja auch nicht. Aber diese Fremdschämerei muss aufhören, wenn selbst Nicht-Suchtmenschen das schon zu arg finden.
Nein, ich hatte damals kein Alkoholproblem. Ich war ja auch nicht oft und regelmäßig betrunken, meine Eltern waren sehr streng und hätten das niemals zugelassen. Ab und zu kam es mal vor, aber ich hatte nie so eine Phase wie andere Jugendliche, die jedes WE voll nach Hause kommen.
Wenn ich mich für jemanden aufgrund seines Suchtproblems schäme, heißt das nicht unbedingt dass ich ihn allgemein als Menschen nicht mag. Meistens weiß ich dann schon einiges mehr über ihn, denn die Mehrheit der Leute erzählt über ihr Suchtproblem lange nach dem Kennenlernen oder gar nicht (bis man es selbst merkt). Mein bester Freund hat einen guten Kumpel, der Alkoholiker ist und davon nicht loskommt. Als ich diesen Mann kennengelernt habe, fand ich ihn total sympathisch und habe mich prima mit ihm verstanden. Wir hatten über ein Jahr tollen E-Mail- und ICQ-Kontakt, es entwickelte sich langsam eine schöne Freundschaft. Eines Tages hat er mir im ICQ gestanden, dass er Alkoholiker sei... das hat mich geschockt, und daraufhin habe ich ihm geschrieben ob er sich denn nicht in Gegenwart seiner größtenteils 10 Jahre jüngeren Freunde schäme, weil er so kein gutes Vorbild für sie sei. Er meinte er wolle gar kein Vorbild für die jungen Leute sein etc. Seit diesem Tag hat sich unser Verhältnis ziemlich abgekühlt. Ich habe ihn zwar nie mehr auf das Thema angesprochen, aber die alte Vertrautheit kommt nicht zurück. Seit ca. 1 1/2 Jahren kommunizieren wir nur noch selten und auch nur dann, wenn ich den ersten Schritt mache. Er kontaktiert mich gar nicht mehr. Dabei ist er sonst kein nachtragender Mensch und verzeiht so ziemlich alles. Im Freundeskreis in seiner Heimat gibt es Leute, mit denen er üblen Streit hatte. Selbst mit denen ist alles wieder in bester Ordnung. Bei mir hat er sich früher viel ausgeheult, mir viel Privates erzählt usw. Seit damals gibt es nur noch oberflächlichen Small Talk.
Als ich das letzte Mal in dieser Stadt meinen besten Freund besucht habe, war dieser Mann auch mit den Leuten unterwegs. Während er früher gleich auf mich zukam, mich innig umarmte und eine Weile mit mir alleine reden wollte, gab es diesmal nur einen kühlen Händedruck sowie hier und da einen oberflächlichen Satz. Ich verstehe das nicht, denn ich war die letzten Jahre immer korrekt zu ihm. Seine Freundin hingegen hat sich lange mit mir unterhalten und mich am nächsten Tag in einer Community angeschrieben.
Es ist zwar nicht einfach, aber ich gebe mir Mühe Suchtmenschen nicht mehr von oben herab zu behandeln. Vor kurzem ist mir das gelungen, und das ist gut so. Ich weiß längst, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und ich keinem Vorschriften machen kann - will ich ja auch nicht. Aber diese Fremdschämerei muss aufhören, wenn selbst Nicht-Suchtmenschen das schon zu arg finden.
@ Kleine Maus
ja, ich werde das vor allem nicht einfach so ansprechen, da ich diese BEkannte person eigentlich noch nicht so gut kenne, wir haben usn erst 3 mal getroffen, sie hat mir insgesamt aber schon 6 mal geschrieben .... ich habe das GEfühl, dass sie sehr schnell sehr direkt und sehr persönlich werden möchte, ich bin da etwas langsamer .. sachte, Schritt für Schritt .... und wie gesagt die Gespräche die wir geführt haben haben mir erst einmal gezeigt dass wir z.T. sehr unterschiedliche Ansichten haben etc. Aber ich möchte dieses Thema vorerst mal abhacken ggf. später nochmal drüber sprechen.
Was Sucht und ähliches angeht denke ich wie folgt:
Jeder Mensch lebt sein Leben aus seinen Überzeugungen raus, diese sind für ihn selbst richtig. Ethisch, moralisch, gesundheitlich jedoch gesehen kann das "falsch" sein, es ist aber nicht an mir zu sagen wie andere zu leben haben!
Wenn es mir nicht passt, wie jemand lebt, kann ich ihm höchstens sagen, wie ich lebe, sozusagen feststellend, dass wir uns da eben unterscheiden.
Wenn mich jemand allerdings wiederholt zu beeinflussen versucht, entweder indem er mir seine Meinung versucht aufzudrängen oder indem er versucht mich zu überzeugen (ob indirekt oder direkt), dass seine Lebensweise richtig ist, meine aber falsch! dann werde ich das klarstellen.
(GGf. hat auch diese Person mir indirekt zu verstehen gegeben was Sie als "Gut" und was sie als "schlecht" sieht, ich selbst bevorzuge eher das direkte, denn ich hatte nachdem ich sie gesehen habe so ein vages GEfühl, dass sie versucht ihre Ansichten zu übertragen und das mag ich nicht. Ich möchte hier jedoch nicht zu schnell Schlüsse treffen, ich möchte diese Person lieber noch mal treffen, aber mein GEfühl sagt, mir dass eine zu intensive Beziehung problematisch wird, selbst auf freundschaftlicher Ebene und ich brauche (auch als Mann) nicht immer mein Gefühl zu rechtfertigen
Zurück zu dem Freund / Bekannten mit Sucht : Wenn er zusätzlich versucht mich dazu zu bringen z.B. Alkohol zu trinken, wenn ich es nicht möchte, dann werde ich mich von ihm distanzieren, denn ich kenne sehr gut meinen Weg und letztendlich kann ich nur sagen was sich für mich, also für mein Leben richtig anfühlt.
Anders ist es in Beziehungen, ich würde nicht mit einer Alkoholikerin zusammenleben wollen ...
LG
ja, ich werde das vor allem nicht einfach so ansprechen, da ich diese BEkannte person eigentlich noch nicht so gut kenne, wir haben usn erst 3 mal getroffen, sie hat mir insgesamt aber schon 6 mal geschrieben .... ich habe das GEfühl, dass sie sehr schnell sehr direkt und sehr persönlich werden möchte, ich bin da etwas langsamer .. sachte, Schritt für Schritt .... und wie gesagt die Gespräche die wir geführt haben haben mir erst einmal gezeigt dass wir z.T. sehr unterschiedliche Ansichten haben etc. Aber ich möchte dieses Thema vorerst mal abhacken ggf. später nochmal drüber sprechen.
Was Sucht und ähliches angeht denke ich wie folgt:
Jeder Mensch lebt sein Leben aus seinen Überzeugungen raus, diese sind für ihn selbst richtig. Ethisch, moralisch, gesundheitlich jedoch gesehen kann das "falsch" sein, es ist aber nicht an mir zu sagen wie andere zu leben haben!
Wenn es mir nicht passt, wie jemand lebt, kann ich ihm höchstens sagen, wie ich lebe, sozusagen feststellend, dass wir uns da eben unterscheiden.
Wenn mich jemand allerdings wiederholt zu beeinflussen versucht, entweder indem er mir seine Meinung versucht aufzudrängen oder indem er versucht mich zu überzeugen (ob indirekt oder direkt), dass seine Lebensweise richtig ist, meine aber falsch! dann werde ich das klarstellen.
(GGf. hat auch diese Person mir indirekt zu verstehen gegeben was Sie als "Gut" und was sie als "schlecht" sieht, ich selbst bevorzuge eher das direkte, denn ich hatte nachdem ich sie gesehen habe so ein vages GEfühl, dass sie versucht ihre Ansichten zu übertragen und das mag ich nicht. Ich möchte hier jedoch nicht zu schnell Schlüsse treffen, ich möchte diese Person lieber noch mal treffen, aber mein GEfühl sagt, mir dass eine zu intensive Beziehung problematisch wird, selbst auf freundschaftlicher Ebene und ich brauche (auch als Mann) nicht immer mein Gefühl zu rechtfertigen
Zurück zu dem Freund / Bekannten mit Sucht : Wenn er zusätzlich versucht mich dazu zu bringen z.B. Alkohol zu trinken, wenn ich es nicht möchte, dann werde ich mich von ihm distanzieren, denn ich kenne sehr gut meinen Weg und letztendlich kann ich nur sagen was sich für mich, also für mein Leben richtig anfühlt.
Anders ist es in Beziehungen, ich würde nicht mit einer Alkoholikerin zusammenleben wollen ...
LG
Wer öfters betrunken war, hat ein Alkoholproblem. Alkohol ist ein Nervengift. Wer die Wirkung von Alkohol genießen kann, hat ein psychisches Problem. Alkoholgenuß ist prinzipiell selbstverletzendes Verhalten. Welcher seelisch gesunde Mensch kann die Wirkung von Alkohol genießen? Würde ein seelisch gesunder Mensch, der einmal betrunken war, wieder so viel trinken, daß er betrunken wird? Nein, definitiv nicht. Nie.Kleine Maus hat geschrieben:Nein, ich hatte damals kein Alkoholproblem.
Würdest Du nach dem kategorischen Imperativ handeln, müßtest Du DICH SELBST bereits für eine Partnerschaft ausschließen. Warum? Weil Du ebenso wieder einen Rückfall erleiden könntest. Du schließt andere Menschen als Partner aus, weil sie einen Rückfall erleiden könnten, Dich selbst aber nicht. So sicher, wie Du Dir bist, keinen Rückfall zu erleiden, so sicher sind diese Menschen mitunter auch...Kleine Maus hat geschrieben:Meine Angst vor einem Rückfall seinerseits wäre einfach zu groß.
Wenn man herausfindet, daß man seine Reputation FÜR IMMER verloren hat, ohne JEDE Möglichkeit, sich zu rehabilitieren, wendet man sich ab. Das ist normal. Ihr müßt miteinander ja nichts zu tun haben. Wo das Problem nun sein soll verstehe ich nicht. Du willst mit Alkoholikern nichts zu tun haben. Dann handle auch nach dieser Maxime.Kleine Maus hat geschrieben:(...) Als ich das letzte Mal in dieser Stadt meinen besten Freund besucht habe, war dieser Mann auch mit den Leuten unterwegs. Während er früher gleich auf mich zukam, mich innig umarmte und eine Weile mit mir alleine reden wollte, gab es diesmal nur einen kühlen Händedruck sowie hier und da einen oberflächlichen Satz. Ich verstehe das nicht, denn ich war die letzten Jahre immer korrekt zu ihm.
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@September: Ach so, ich dachte das sei eine Person, die du schon längere Zeit und wirklich gut kennst. Wie schnell man anderen Menschen private Dinge erzählt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Außerdem habe ich längst kapiert, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte, was für ihn richtig und gut ist. Wenn jemand meiner Meinung nach etwas macht was ich nicht für richtig halte, kann ich ihm das zwar in einem sachlichen Ton sagen. Aber niemand hat das Recht einer anderen Person diesbezüglich Vorhaltungen zu machen, geschweige denn diese Person zu ändern. Das habe ich früher anders gesehen. Z. B. als ich gemerkt habe, dass Alkohol für meinen Ex ein ernsthaftes Problem war, konnte ich nicht damit umgehen und wollte ihn ständig überreden, weniger zu trinken. Er hat dann jedesmal total abgeblockt und war am Ende nur noch eingeschnappt, wenn ich wieder mit dem Thema kam. Heute weiß ich, dass es besser gewesen wäre ihn erstmal näher kennenzulernen, bevor ich mich auf ihn einließ. Dann wäre meine Entscheidung bzgl. einer Beziehung wohl anders ausgefallen. Und selbst wenn ich sein Problem erst während der Beziehung realisiert hatte, wäre immer noch die Möglichkeit der Trennung gewesen. Aber damals dachte ich ein Mann würde automatisch mit dem exzessiven Trinken aufhören, wenn er eine Partnerin gefunden hat und wusste, dass diese damit nicht klar kam. Inzwischen ist mir bewusst, dass man das nur für sich selbst tun kann und nicht für andere.
Freunde/Bekannte die mich gegen meinen Willen zum Trinken gebracht haben, das hatte ich zum Glück noch nie. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Leute, die nichts trinken weil es ihnen einfach nicht schmeckt. Es hat aber noch nie jemand deswegen was gesagt, die Leute wurden schon immer akzeptiert wie sie sind.
@Eremit: Deine Einstellung zum Alkohol kann ich nicht teilen. Ich habe ja geschrieben, dass ich nie oft betrunken war (hätte ich mich auch nicht getraut, meine Eltern haben mich stark kontrolliert). Aber nehmen wir mal die beiden jungen Männer, mit denen ich mich einmal im Monat in einer Kneipe treffe: Während ich am Ende der Nacht fast immer nüchtern nach Hause gehe, sind die Beiden meistens betrunken. Und ich kann dir garantieren, dass beide Männer keine psychischen Probleme haben. Beide trinken den restlichen Monat gar nichts, denn sie haben äußerst stressige Jobs und könnten sich das gar nicht erlauben. Außerdem besteht für sie - genau wie für mich - gar kein Anreiz, zu Hause zu trinken. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Männer ein Alkoholproblem haben, weil sie einmal im Monat feiern gehen?
Was den Mann mit Alkoholproblem angeht: Ich finde es traurig, dass er dieses Problem hat. Es hat bei ihm vieles kaputt gemacht, er hatte die letzten Jahre enorme Probleme im Beruf, und auch seine Beziehung läuft momentan alles andere als gut. Und eigentlich will ich auch keinen tieferen Kontakt zu Suchtmenschen. Und trotzdem vermisse ich die schönen Gespräche mit diesem Mann. Denn abgesehen von seinem Problem ist er doch ein sehr angenehmer Mensch. Bei uns würde der Alkohol wohl auch nicht ganz so viele Probleme bringen, weil wir viele Kilometer auseinander wohnen und uns nur selten sehen. Andere Leute haben ihn beschimpft, beleidigt, belogen und betrogen. Trotzdem kann er ihnen verzeihen, während sich unser Verhältnis total abgekühlt hat. Ich würde ja gerne mal mit ihm darüber reden, aber online ist er nur auf der Arbeit, und im Büro finde ich solche persönlichen Themen unangebracht.
Außerdem habe ich längst kapiert, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte, was für ihn richtig und gut ist. Wenn jemand meiner Meinung nach etwas macht was ich nicht für richtig halte, kann ich ihm das zwar in einem sachlichen Ton sagen. Aber niemand hat das Recht einer anderen Person diesbezüglich Vorhaltungen zu machen, geschweige denn diese Person zu ändern. Das habe ich früher anders gesehen. Z. B. als ich gemerkt habe, dass Alkohol für meinen Ex ein ernsthaftes Problem war, konnte ich nicht damit umgehen und wollte ihn ständig überreden, weniger zu trinken. Er hat dann jedesmal total abgeblockt und war am Ende nur noch eingeschnappt, wenn ich wieder mit dem Thema kam. Heute weiß ich, dass es besser gewesen wäre ihn erstmal näher kennenzulernen, bevor ich mich auf ihn einließ. Dann wäre meine Entscheidung bzgl. einer Beziehung wohl anders ausgefallen. Und selbst wenn ich sein Problem erst während der Beziehung realisiert hatte, wäre immer noch die Möglichkeit der Trennung gewesen. Aber damals dachte ich ein Mann würde automatisch mit dem exzessiven Trinken aufhören, wenn er eine Partnerin gefunden hat und wusste, dass diese damit nicht klar kam. Inzwischen ist mir bewusst, dass man das nur für sich selbst tun kann und nicht für andere.
Freunde/Bekannte die mich gegen meinen Willen zum Trinken gebracht haben, das hatte ich zum Glück noch nie. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Leute, die nichts trinken weil es ihnen einfach nicht schmeckt. Es hat aber noch nie jemand deswegen was gesagt, die Leute wurden schon immer akzeptiert wie sie sind.
@Eremit: Deine Einstellung zum Alkohol kann ich nicht teilen. Ich habe ja geschrieben, dass ich nie oft betrunken war (hätte ich mich auch nicht getraut, meine Eltern haben mich stark kontrolliert). Aber nehmen wir mal die beiden jungen Männer, mit denen ich mich einmal im Monat in einer Kneipe treffe: Während ich am Ende der Nacht fast immer nüchtern nach Hause gehe, sind die Beiden meistens betrunken. Und ich kann dir garantieren, dass beide Männer keine psychischen Probleme haben. Beide trinken den restlichen Monat gar nichts, denn sie haben äußerst stressige Jobs und könnten sich das gar nicht erlauben. Außerdem besteht für sie - genau wie für mich - gar kein Anreiz, zu Hause zu trinken. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Männer ein Alkoholproblem haben, weil sie einmal im Monat feiern gehen?
Was den Mann mit Alkoholproblem angeht: Ich finde es traurig, dass er dieses Problem hat. Es hat bei ihm vieles kaputt gemacht, er hatte die letzten Jahre enorme Probleme im Beruf, und auch seine Beziehung läuft momentan alles andere als gut. Und eigentlich will ich auch keinen tieferen Kontakt zu Suchtmenschen. Und trotzdem vermisse ich die schönen Gespräche mit diesem Mann. Denn abgesehen von seinem Problem ist er doch ein sehr angenehmer Mensch. Bei uns würde der Alkohol wohl auch nicht ganz so viele Probleme bringen, weil wir viele Kilometer auseinander wohnen und uns nur selten sehen. Andere Leute haben ihn beschimpft, beleidigt, belogen und betrogen. Trotzdem kann er ihnen verzeihen, während sich unser Verhältnis total abgekühlt hat. Ich würde ja gerne mal mit ihm darüber reden, aber online ist er nur auf der Arbeit, und im Büro finde ich solche persönlichen Themen unangebracht.
Du implizierst also, daß Du, hätten Dich Deine Eltern nicht so streng kontrolliert, öfter betrunken gewesen wärst. Interessant. Nee, Du hast kein Alkoholproblem, klar. Du hast nur aus Angst vor Sanktionen Deiner Eltern nicht mehr getrunken. Was aber etwas ganz anderes ist als nicht zu trinken, weil einem Trunkenheit nichts bedeutet bzw. es sogar störend wirkt. Etwas ganz anderes.Kleine Maus hat geschrieben:Ich habe ja geschrieben, dass ich nie oft betrunken war (hätte ich mich auch nicht getraut, meine Eltern haben mich stark kontrolliert).
"Feiern gehen" . Natürlich haben auch diese beiden Männer ein psychisches Problem. Übrigens nennt man solche Menschen Gelegenheits-, Gesellschafts- bzw. Quartalstrinker. Und mit "Feiern gehen" fängt es so gut wie IMMER an.Kleine Maus hat geschrieben:Aber nehmen wir mal die beiden jungen Männer, mit denen ich mich einmal im Monat in einer Kneipe treffe: Während ich am Ende der Nacht fast immer nüchtern nach Hause gehe, sind die Beiden meistens betrunken. Und ich kann dir garantieren, dass beide Männer keine psychischen Probleme haben. Beide trinken den restlichen Monat gar nichts, denn sie haben äußerst stressige Jobs und könnten sich das gar nicht erlauben. (...) Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Männer ein Alkoholproblem haben, weil sie einmal im Monat feiern gehen?
Welcher seelisch gesunde Mensch bitte findet Gefallen an:
- Verlängerter Reaktionszeit
Gestörtem Gleichgewicht
Sprach- und Artikulationsstörungen
Aggressivität (in den meisten Fällen)
Übelkeit, Erbrechen
Verwirrtheit
Koordinationsstörungen
Sehstörungen
Muskelschlaffheit
Amnesie
Bewusstlosigkeit
Schockzustand
...Bis hin zu Koma oder Tod?
Und was macht den Alkoholkonsum in der Kneipe bitte schmackhafter als zu Hause? Kippt man in der Kneipe irgend etwas Spezielles ins Getränk?Kleine Maus hat geschrieben:Außerdem besteht für sie - genau wie für mich - gar kein Anreiz, zu Hause zu trinken.
Um wieder darauf zurückzukommen: Warum gelten Deine Ängste vor dem Rückfall des Gegenübers nicht auch für Dich? Warum schließt Du Menschen mit einer Alkoholvergangenheit aus aber nicht Dich selbst, obwohl Du sogar noch HEUTE trinkst? Ist es wirklich nicht augenscheinlich für Dich, warum Du auf solche Menschen arrogant wirkst?
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Vielleicht wäre ich öfter betrunken gewesen, ja. Aber ich hätte es sicherlich nicht übertrieben, dazu reizt mich Alkohol einfach zu wenig. Ich hab´ längst eine eigene Wohnung und kann tun und lassen was ich will, aber ich belasse es trotzdem bei Mineralwasser, Tee und ganz selten mal Kaffee.
Deine Meinung zum Thema Alkohol finde ich ganz schön engstirnig. Ein Arbeitskollege von mir hat vor kurzem geheiratet und heute mit uns im Großraumbüro gefeiert. Er hat einen leckeren Sekt aus seiner Heimat Frankreich ausgegeben, und ca. 40-50 Leute saßen zusammen und tranken davon 1 oder 2 Glas. Deiner Meinung nach müsste wohl fast meine komplette Abteilung ein Alkoholproblem haben, oder wie?
Deine Meinung zum Thema Alkohol finde ich ganz schön engstirnig. Ein Arbeitskollege von mir hat vor kurzem geheiratet und heute mit uns im Großraumbüro gefeiert. Er hat einen leckeren Sekt aus seiner Heimat Frankreich ausgegeben, und ca. 40-50 Leute saßen zusammen und tranken davon 1 oder 2 Glas. Deiner Meinung nach müsste wohl fast meine komplette Abteilung ein Alkoholproblem haben, oder wie?
An vielen dieser Punkte gibt es überhaupt nichts Schönes zu finden, da gebe ich dir Recht. Die Punkte 1, 2 und 3 finde ich allerdings nicht so schlimm, solange man nur selten trinkt. Außerdem bedeutet trinken ja nicht, dass der Abend im Vollrausch endet - man kann auch nach 1-2 Glas aufhören. Mit Menschen, die im Suff aggressiv werden, habe ich zum Glück nichts zu tun. Und Komasäufer kannte ich noch nie, ich glaube das war zu meiner Teen- und Twen-Zeit auch nicht so "in" wie später.Welcher seelisch gesunde Mensch bitte findet Gefallen an:
Verlängerter Reaktionszeit
Gestörtem Gleichgewicht
Sprach- und Artikulationsstörungen
Aggressivität (in den meisten Fällen)
Übelkeit, Erbrechen
Verwirrtheit
Koordinationsstörungen
Sehstörungen
Muskelschlaffheit
Amnesie
Bewusstlosigkeit
Schockzustand
...Bis hin zu Koma oder Tod?
FREQUENTER Konsum schon. Aber findest du einmal im Monat schon frequent? Da bin ich anderer Meinung. Diese Männer trinken Alkohol, weil sie einfach ein wenig Spaß haben möchten. Und bevor du gleich fragst ob sie ohne Alkohol keinen Spaß haben können: Doch, das können sie auch.Frequenter Alkohol- und Drogenkonsum ist IMMER ein Hinweis auf eine bestehende Störung. Frage: Wenn sie kein Alkoholproblem haben, warum trinken sie dann Alkohol?
Ganz einfach: Ich habe keinerlei Angst vor einem Rückfall, weil ich noch nie ein Alkoholproblem hatte. Ich bin wirklich sehr selten betrunken, trinke auch geringe Mengen an Alkohol nicht gerade oft und lasse mir nicht einreden, dass ich deshalb ein Alkoholproblem habe. Da könnte man genauso gut behaupten, dass jemand, der 3-4x im Jahr ein Stückchen Schokolade zu sich nimmt, eine Essstörung und massiges Übergewicht hat.Warum gelten Deine Ängste vor dem Rückfall des Gegenübers nicht auch für Dich? Warum schließt Du Menschen mit einer Alkoholvergangenheit aus aber nicht Dich selbst, obwohl Du sogar noch HEUTE trinkst?
Yup.Kleine Maus hat geschrieben:Deine Meinung zum Thema Alkohol finde ich ganz schön engstirnig. Ein Arbeitskollege von mir hat vor kurzem geheiratet und heute mit uns im Großraumbüro gefeiert. Er hat einen leckeren Sekt aus seiner Heimat Frankreich ausgegeben, und ca. 40-50 Leute saßen zusammen und tranken davon 1 oder 2 Glas. Deiner Meinung nach müsste wohl fast meine komplette Abteilung ein Alkoholproblem haben, oder wie?
Frage: Warum müssen Menschen bei einer solchen Feier Nervengift konsumieren? Wie wertet dieses Nervengift das Erlebnis denn auf? Daß Alkohol nicht schmeckt, dürfte ja wohl auch klar sein. Alkohol schmeckt ekeleregend. Nur, weil man sich an etwas gewöhnt, heißt das nicht, daß es deswegen gut schmeckt oder gar bekömmlich ist. Ist genauso wie mit Zigaretten und vielen anderen Dingen auch. Man kann sich ja auch an ein hinkendes Bein gewöhnen.
Ein einziges Mal 0,4 Promille reicht schon für einen fatalen Verkehrsunfall aus. Um ein populäres Beispiel zu nennen.Kleine Maus hat geschrieben:Die Punkte 1, 2 und 3 finde ich allerdings nicht so schlimm, solange man nur selten trinkt.
Ich habe ja schond den Begriff "Quartalstrinker" genannt. Monatstrinker weisen eben nur kürzere Perioden auf als Quartalstrinker.Kleine Maus hat geschrieben:Aber findest du einmal im Monat schon frequent?
Genauso hat Dein Gegenüber auch keine Angst vor einem Rückfall, weil er auch noch nie ein Alkoholproblem hatte.Kleine Maus hat geschrieben:Ganz einfach: Ich habe keinerlei Angst vor einem Rückfall, weil ich noch nie ein Alkoholproblem hatte.
Klar. Nur mit dem Unterschied, daß man von Schokolade nicht so häufig Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommt. Oder Verkehrsunfälle baut, weil man beim Aufreißen der Milka die rote Ampel übersieht. Die Dosis, ab der Schokolade zum Gift wird, ist weit höher als jene, bei der Alkohol zum Gift wird. Interessanterweise machen sich die meisten Menschen aber weit mehr Gedanken über ihren Schokoladenkonsum als über ihren Alkoholkonsum. Vielleicht, weil die Vorstellung, an einer Essstörung zu leiden, noch angenehmer ist, als die Gewissheit, ein Alkohlproblem zu haben? Wer weiß...Kleine Maus hat geschrieben:Da könnte man genauso gut behaupten, dass jemand, der 3-4x im Jahr ein Stückchen Schokolade zu sich nimmt, eine Essstörung und massiges Übergewicht hat.
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So langsam glaube ich, dass du einfach nur ironisch bist und deine Beiträge eine Art Satire darstellen sollen. Da ich keine Ironie-Expertin bin und das in Foren nicht sonderlich gut erkennen kann, antworte ich jetzt trotzdem mal auf den letzten Beitrag:
DIR schmeckt Alkohol nicht. Dann musst DU auch keinen zu dir nehmen, das ist dein gutes Recht. Aber woher willst du wissen, was anderen Leuten schmeckt?
Wer trinkt und sich nach dem Genuss von Alkohol ans Steuer setzt, ist selbst schuld. Das geht gar nicht. Und wer sich zu so jemandem als Beifahrer ins Auto setzt, muss natürlich mit den möglichen Konsequenzen umgehen.
Thema Krebs: Alkohol, Zigaretten, Drogen und ungesunde Ernährung erhöhen das Krebsrisiko. Weiß jeder. Aber trotzdem gibt es keine Garantie auf ein langes Leben, wenn man auf all diese Dinge verzichtet. Ein Bekannter von mir hat Alkohol vermieden, weil ihm nichts davon geschmeckt hat. Er hat auch auf Kaffee und Cola verzichtet, weil er den Geschmack von Koffein ganz übel fand. An einer Zigarette hat er in seinem Leben nie gezogen, ernährt hat er sich sehr gesund und ausreichend bewegt ebenfalls. Mit 47 Jahren bekam er die Diagnose Lungenkrebs und ist 2 Monate später daran gestorben. Krebs kann JEDEN treffen, ganz egal wie alt die Person ist und wie gesund dieser Mensch lebt.
DIR schmeckt Alkohol nicht. Dann musst DU auch keinen zu dir nehmen, das ist dein gutes Recht. Aber woher willst du wissen, was anderen Leuten schmeckt?
Wer trinkt und sich nach dem Genuss von Alkohol ans Steuer setzt, ist selbst schuld. Das geht gar nicht. Und wer sich zu so jemandem als Beifahrer ins Auto setzt, muss natürlich mit den möglichen Konsequenzen umgehen.
Thema Krebs: Alkohol, Zigaretten, Drogen und ungesunde Ernährung erhöhen das Krebsrisiko. Weiß jeder. Aber trotzdem gibt es keine Garantie auf ein langes Leben, wenn man auf all diese Dinge verzichtet. Ein Bekannter von mir hat Alkohol vermieden, weil ihm nichts davon geschmeckt hat. Er hat auch auf Kaffee und Cola verzichtet, weil er den Geschmack von Koffein ganz übel fand. An einer Zigarette hat er in seinem Leben nie gezogen, ernährt hat er sich sehr gesund und ausreichend bewegt ebenfalls. Mit 47 Jahren bekam er die Diagnose Lungenkrebs und ist 2 Monate später daran gestorben. Krebs kann JEDEN treffen, ganz egal wie alt die Person ist und wie gesund dieser Mensch lebt.
Also Kleine Maus und Eremit
Ihr habt meiner Meinung nach beide "Recht und Unrecht" und seid außerhalb des Rechtes, da ihr z.T. auch Meinungen ausdrückt, zumindest ist das mein Eindruck LOL
Ich habe das Gefühl, dass es in eurem Gespräch zunehmend darum geht, nämlich um "RECHT" (vordergründig zumindest) wie auch immer.
Alkohol ist aus medizinischer Sicht ein Gift oder gar ein Heilmittel (unter dem Aspekt der Bekämpfung von Bakterien z.B. Desinfektionsmittel
Alkohol (also die Substanz an sich) könnte aus psychologischer Sicht eine Substanz darstellen die ebenfalls ein Leben retten kann (Wunde - Desinfektion) oder ein Risiko darstellen kann: BEISPIEL Alkohol im Kühlschrank in Verbindung mit Arbeitslosigkeit, Depression, Alleinsein = Risikofaktor usw. aber das ist nichts neues glaub ich.....
Was ich gut finde bei Eremit, ist dass er/sie zeigt, dass man Alkohol nicht unterschätzen soll, es könnte tatsächlich sein, dass bestimmte Studium untermauern, dass die Reaktionsgeschwindigkeit merklich abnimmt und das bereits bei 0,4 % .... sollte man nicht vergessen.... (wozu gibt es sonst Studien ))
Kleine Maus du schreibst: dass Alkohol das Krebsirisiko erhöht ja und Kalium erhöht das Risiko von Herzinfarkt NEIN LOL ich verstehe was du meinst ... ja kann sein und/oder eher Leberzirrhose etc.
Ich glaube noch zu wissen, bzw. mich erinnern zu können, dass eine gewisse Dosis Alkohol, mit einer entsprechenden Anfälligkeit für Krebs (z.B. erblich bedingt) und Stress und eine ungesunde Ernährung, schlechter Stoffwechsel etc. das Krebsrisiko erhöht ... ja so in etwa.... (laut Studien die ich jedoch nicht zitierten kann, also meine BEhauptung ist nicht einmal abgesichert, doch mein GEfühl und mein "Verstand" sagt mir dass das nicht ganz falsch ist, was ich da geschrieben habe LOL naja.
Und ich glaube dass der kathegorische Imperativ ein sehr guter "Anhaltspunkt" ist, was man von anderen Menschen verlangen kann, jedoch einen nicht vergessen lassen soll, dass man auch ein Mensch mit nicht nur Stärken sonden eben auch Schwächen ist. Und jeder Mensch, Du, Ich und sogar Eremit hat Schwächen oder? Und wir können uns nie sicher sein, ob eine Partnerschaft für immer hält ABER wir können spüren und logisch erschließen (aufgrund von Beobachtungen) wann Probleme da sind und VERSUCHEN sie zu lösen... ggf. können wir sehr schnell Stärken als auch Schwächen in einem Menschen, wie in uns selbst erkennen und es geht ja eigentlich nicht darum einen starken Partner / Partnerin zu "haben", sondern eine "SELBSTBEWUßTE" PartnerIn ... das bedeutet ein Mensch der trotz seiner Probleme VErantwortung übernimmt, da er sich selbst bewußt ist, dass er nicht nur Stärken hat und vor allem die BEREITSCHAFT mit sich bringt ein verantwortungsbewußtes Leben zu führen, sein denken und handeln zu reflektieren so gut er kann und das bringt uns (wenn wir möchten) zum nächsten Problemchen nämlich was ist ein verantwortungsbewußtes Leben ... oder anders gesagt: wieviel VErantwortungsübernahme ist nötig und das muss dann wieder jeder für sich selbst entscheiden oder?
Auf der philosophischen Ebene könnte die Frage jedoch ganz anders lauten, nämlich: wie frei ist der Mensch bzw. über welchen Grad von Bewußtsein verfügt er?
Die Frage zu beantworten ist nicht ganz leicht und sprengt bereits dieses Thema, außer wir passen sie an indem wir sagen: wenn der Mensch durch bewußtes Handeln Bewußtsein trainieren kann, dann gibt es eine Chance für jeden also auch für den Partner und dann bestätigt das wieder: "wenn der Partner, selbst wenn er in der VErgangenheit ein Alkoholproblem hatte,sich im bewußten Handeln trainiert, kann das einer von viele wichtigen Faktoren sein die eine gute Beziehungsprognose liefern oh jeh.... wie kompliziert... ))
Für Risiken und Nebenwirkungen bitte nach eigenem Befinden handeln LOL eine Möglichkeit wäre: Arzt fragen und seine Äußerung ggf. reflektieren, denn weißer Kittel ist nicht gleich Kompetenzgarantie LOL (eigene Weisheit)
Ihr habt meiner Meinung nach beide "Recht und Unrecht" und seid außerhalb des Rechtes, da ihr z.T. auch Meinungen ausdrückt, zumindest ist das mein Eindruck LOL
Ich habe das Gefühl, dass es in eurem Gespräch zunehmend darum geht, nämlich um "RECHT" (vordergründig zumindest) wie auch immer.
Alkohol ist aus medizinischer Sicht ein Gift oder gar ein Heilmittel (unter dem Aspekt der Bekämpfung von Bakterien z.B. Desinfektionsmittel
Alkohol (also die Substanz an sich) könnte aus psychologischer Sicht eine Substanz darstellen die ebenfalls ein Leben retten kann (Wunde - Desinfektion) oder ein Risiko darstellen kann: BEISPIEL Alkohol im Kühlschrank in Verbindung mit Arbeitslosigkeit, Depression, Alleinsein = Risikofaktor usw. aber das ist nichts neues glaub ich.....
Was ich gut finde bei Eremit, ist dass er/sie zeigt, dass man Alkohol nicht unterschätzen soll, es könnte tatsächlich sein, dass bestimmte Studium untermauern, dass die Reaktionsgeschwindigkeit merklich abnimmt und das bereits bei 0,4 % .... sollte man nicht vergessen.... (wozu gibt es sonst Studien ))
Kleine Maus du schreibst: dass Alkohol das Krebsirisiko erhöht ja und Kalium erhöht das Risiko von Herzinfarkt NEIN LOL ich verstehe was du meinst ... ja kann sein und/oder eher Leberzirrhose etc.
Ich glaube noch zu wissen, bzw. mich erinnern zu können, dass eine gewisse Dosis Alkohol, mit einer entsprechenden Anfälligkeit für Krebs (z.B. erblich bedingt) und Stress und eine ungesunde Ernährung, schlechter Stoffwechsel etc. das Krebsrisiko erhöht ... ja so in etwa.... (laut Studien die ich jedoch nicht zitierten kann, also meine BEhauptung ist nicht einmal abgesichert, doch mein GEfühl und mein "Verstand" sagt mir dass das nicht ganz falsch ist, was ich da geschrieben habe LOL naja.
Und ich glaube dass der kathegorische Imperativ ein sehr guter "Anhaltspunkt" ist, was man von anderen Menschen verlangen kann, jedoch einen nicht vergessen lassen soll, dass man auch ein Mensch mit nicht nur Stärken sonden eben auch Schwächen ist. Und jeder Mensch, Du, Ich und sogar Eremit hat Schwächen oder? Und wir können uns nie sicher sein, ob eine Partnerschaft für immer hält ABER wir können spüren und logisch erschließen (aufgrund von Beobachtungen) wann Probleme da sind und VERSUCHEN sie zu lösen... ggf. können wir sehr schnell Stärken als auch Schwächen in einem Menschen, wie in uns selbst erkennen und es geht ja eigentlich nicht darum einen starken Partner / Partnerin zu "haben", sondern eine "SELBSTBEWUßTE" PartnerIn ... das bedeutet ein Mensch der trotz seiner Probleme VErantwortung übernimmt, da er sich selbst bewußt ist, dass er nicht nur Stärken hat und vor allem die BEREITSCHAFT mit sich bringt ein verantwortungsbewußtes Leben zu führen, sein denken und handeln zu reflektieren so gut er kann und das bringt uns (wenn wir möchten) zum nächsten Problemchen nämlich was ist ein verantwortungsbewußtes Leben ... oder anders gesagt: wieviel VErantwortungsübernahme ist nötig und das muss dann wieder jeder für sich selbst entscheiden oder?
Auf der philosophischen Ebene könnte die Frage jedoch ganz anders lauten, nämlich: wie frei ist der Mensch bzw. über welchen Grad von Bewußtsein verfügt er?
Die Frage zu beantworten ist nicht ganz leicht und sprengt bereits dieses Thema, außer wir passen sie an indem wir sagen: wenn der Mensch durch bewußtes Handeln Bewußtsein trainieren kann, dann gibt es eine Chance für jeden also auch für den Partner und dann bestätigt das wieder: "wenn der Partner, selbst wenn er in der VErgangenheit ein Alkoholproblem hatte,sich im bewußten Handeln trainiert, kann das einer von viele wichtigen Faktoren sein die eine gute Beziehungsprognose liefern oh jeh.... wie kompliziert... ))
Für Risiken und Nebenwirkungen bitte nach eigenem Befinden handeln LOL eine Möglichkeit wäre: Arzt fragen und seine Äußerung ggf. reflektieren, denn weißer Kittel ist nicht gleich Kompetenzgarantie LOL (eigene Weisheit)
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- Forums-Insider
- , 34
- Beiträge: 274
Tja... und jetzt sitze ich mal wieder hier und denke nach. Dabei hätte ich jetzt viel mehr Lust, mit jemandem zu telefonieren oder ein Chatgespräch zu führen. Aber in meiner ICQ-Liste ist niemand online. Und die wenigen Leute aus meinem Umfeld, die gerne telefonieren, sind nicht erreichbar.
Egal was ich mache, es ändert sich nichts. Wenn ich aktiv bin, erwarten alle wie selbstverständlich dass der Kontakt immer von mir aus geht. Melde ich mich eine Weile nicht, kommt auch so gut wie nie was. Ich versteh´ die Welt schon lange nicht mehr .
Egal was ich mache, es ändert sich nichts. Wenn ich aktiv bin, erwarten alle wie selbstverständlich dass der Kontakt immer von mir aus geht. Melde ich mich eine Weile nicht, kommt auch so gut wie nie was. Ich versteh´ die Welt schon lange nicht mehr .
ja und ich suche noch immer nach einem Meditationspartner/In
aber ich suche nicht zwanghaft danach, was willste da machen Maus :_-)))
bis demnächst hier.
aber ich suche nicht zwanghaft danach, was willste da machen Maus :_-)))
bis demnächst hier.
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