Therapeutisch wertvolle Zitate Eurer TherapeutInnen 2

[Mitzi]

Ich: Ich will mich nicht mehr zum Leben zwingen.
Thera: Sehr gut!

Peng! Brutal, ehrlich, alles was ich in dem Moment brauchte.

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[zombie78]

Ich: Ich will mich nicht mehr zum Leben zwingen.
Thera: Sehr gut!

Peng! Brutal, ehrlich, alles was ich in dem Moment brauchte.

Mir fällt spontan dazu ein, dass damit doch auch gemeint sein könnte:"Schön, dass sie sich nicht mehr zum Leben zwingen wollen und endlich das Leben genießen wollen", oder so ähnlich

[Myhre]

Thera :"Warum kannst du nicht loslassen?"
Myhre: "Weil ich diese tiefe Sehnsucht in mir habe"
Thera : "Ich werde dich nicht alleine lassen damit.Ausser du willst es."

[Mitzi]

@ zombie78 Ja eh war es so gemeint - hoffentlich. Aber aus meiner Sicht hat mich damals dieser "Zuspruch" sehr irritiert, und das sollte wohl auch so sein.

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[Landkärtchen]

Ich treffe in der Öffentlichkeit meinen Hausarzt und sage ihm das mein Knie mir immer noch oft weh tut.
"Mensch Frau XYZ, dass ist doch noch alles ganz frisch. Sie sind doch ein Mensch und keine Maschine."

[Nachtauge]

Nach einer schwierigen Stunde zur Verabschiedung: Passen sie gut auf sich auf, sie brauchen sich noch.

[KleineKämpferin]

Zum besseren Verständnis: es ging um die Bearbeitung eines Traumas und dass man sich, wenn man es bearbeiten möchte, nochmal damit beschäftigen muss.

"Wir werden das zusammen nochmal erleben, aber wir sitzen in einem Zug. Und wenn Sie stehen bleiben oder denken, dass es nicht weiter geht, dann geb ich Gas bis wir da zusammen durch sind."

[doppelgängerin]

@ KK: uff, wow! das würde mir eher Angst machen. Aber gut, dass er dabei ist! Viel Glück für Deine Reise!!!

[dolphin188]

Meine Körpercoach gestern,während sie meinen Rücken streichelt: Ich möchte Dir sagen, dass diese Hand das gerne macht.

[Tränen-reich]

Zum vorgesehenen Praxisumzug und weil Thera weiß, dass ich mich abgelehnt und verlassen fühle:

"Auch wenn sich Vieles ändert, ich möchte gern, dass Sie mit mir mitkommen….“

[KleineKämpferin]

"Ich hoffe, Sie merken, dass Sie mir vertrauen können und ich Ihnen nichts Böses will."

"Ich weiß, dass es manchmal fast nicht auszuhalten ist."

"Sie müssen den Weg nicht alleine gehen, ich bin da."

Hach... Letztes Mal war einfach Baaaalsam für meine Seele

[Landkärtchen]

Ich sprach von meiner vorherigen Therapie und Therapeutin. Das sie zu ihren Telefonzeiten nicht erreichbar war, das sie gar nicht oder nach zwei bis vier Tagen zurückrief wenn ich ihr auf den AB sprach ... doch das ich auch nicht das "rundum Sorglospaket", die "rund um die Uhr" Betreuung brauche.
Die Analytikerin sagte ganz spontan, darum geht es auch gar nicht. Es geht darum der Analytikerin wichtig zu sein.
Da hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen und es entwickelte sich ein Gespräch über (jemanden / sich selber) "wichtig sein" und /oder "egal sein".
Anschließend teilte sie mir mit wie sie es handhabt in einem Notfall. Klar, deutlich und handelnd.

Ich schilderte ihr meine große Angst, dass sich auch hier das wiederholt was ich im Februar bei der alten Therapeutin erlebte: total verzweifelt im "Kindmodus" die Praxis verlassend, in meiner inneren Not nicht wahrgenommen werdend, weinend und aufgelöst auf den AB sprechend ... Die Analytikerin sagte, dass sie das gar nicht möchte, dass ich in tiefer Regression die Praxis verlasse und das sie darauf achten wird, dass das nicht passiert. Sie schaute dann auf den Pavilion im Vorgarten und meinte, es gibt immer noch die Möglichkeit dort anschließend einen Tee zu trinken.

[gedankenkarussell]

Wir schreiben ab und an mit meiner Therapeutin, oder sie meldet sich bei uns:

"Hallo Gedankenkarussell , ich habe das Bedürfnis mich zu melden und fragen, wie es geht.
Pass gut auf dich auf und sorge für alle gut. Viele Grüße und alles Liebe."

"Liebe Gedankenkarussell.
Ich hoffe, du hast den Weg nach Hause trotz des Kummers gut geschafft. Weißt du, es geht nicht darum was ich der Frau XY möchten, es geht darum was für dich möglich ist. Und ich glaube dir, dass du dein Möglichstes tust. Also werden wir uns alle weiter Mühe geben und ich bin mir sicher, dann in kleinen Schritten voran zu kommen. Die Problematik ist viel zu komplex und tiefgreifend dafür, dass es schnell gehen kann. Bitte versuche nicht zu verzweifeln, du gibst dein Bestes. Kummer und schlimme Sachen gab es in deinem Leben schon genug. Jetzt ist es wichtig wieder etwas Vertrauen und Mut zu fassen und das funktioniert nicht, wenn du dich dafür schlecht machst, dass Dinge nicht laufen wie sie sollen. Wer sagt denn WIE sie laufen sollen? Ich finde, du machst die Sache mehr als gut. Versuche es mir zu glauben
Viele Grüße und schreibe mir bitte kurz wenn möglich."

Sowas herzliches, wie können Menschen nur so menschlich sein? :-O :')

[Speechless]

Ich:"haben Sie schon mal bei einem Ihrer Patienten die Hoffnung aufgegeben, dass es wieder besser wird?"

Sie:"nein..und bei Ihnen schon gar nicht"

[KleineKämpferin]

'Lassen Sie die Krankheit nicht gewinnen!'
Dieser eine, einfache Satz gibt mir so viel Kraft.

'Sie schaffen das!'

'...und dann, wenn Sie in sich selbst sicher sind, dann finden Sie einen Menschen, mit dem Sie eine wundervolle Partnerschaft aufbauen können. Eine richtige, in der jeder für den anderen da ist und Sie wertgeschätzt werden. Genau das haben Sie verdient und wünsche ich Ihnen.'

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