Von einem Fluch beherrscht?!?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Aragorn II
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 13:49

tief_unten hat geschrieben: Mi., 31.01.2018, 08:02 was ist Überraschend daran, wenn sich Ungläubige von Gebeten belästigt fühlen.
Nichts - genau desswegen haben ja mehrere User hier geschrieben, dass das Ergebnis dieser Studie bereits im Vorhinein sowas von eindeutig war ...

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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 17.06.2018, 09:27

Ich habe immer noch das Gefühl, von einem ​Fluch betroffen zu sein. Ich kann mir mein extremes Pech im Leben nicht anders erklären. Eine alternative Erklärung wäre starker chronischer Selbsthass, den ich anscheinend nicht bemerke?
Aber warum sollte ich mich hassen?

Die meisten Dinge, wegen denen ich mich hassen könnte, sind ja erst durch das Unglück geschehen.


Wenn das so weitergeht bzw. schlimmer wird, bin ich echt schon am überlegen, ob ich mich mit Psychopharmaka volldröhnen lassen soll, denn so ist es echt ziemlich qualvoll.
Meine Lebensqualität ist sehr gering.
Wahrscheinlich würde ich dann aber wieder nur massiv unter den Nebenwirkungen leide.

Überhaupt leide ich massiv.

Ich will dich nur, dass das endlich aufhört.

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Hiob
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Beitrag So., 17.06.2018, 13:30

Wahrscheinlich musst du deine Methoden, dir angenehmes zu verschaffen und blödes vom Leib zu halten, komplett verändern.

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spirit-cologne
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Beitrag So., 17.06.2018, 14:07

Kimba&Blacky hat geschrieben: So., 17.06.2018, 09:27 Ich habe immer noch das Gefühl, von einem ​Fluch betroffen zu sein. Ich kann mir mein extremes Pech im Leben nicht anders erklären.
Was würde sich denn ändern, wenn du wüßtest, dass es ein Fluch ist?
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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 17.06.2018, 20:48

Ich denke, dann müsste ich sehr vorsichtig sein. Denn wenn es tatsächlich so ist, dann hat das (was auch immer es ist) die Kontrolle über mich und je mehr ich drunter leide, desto schlimmer wird es.
Übrigens hatte ich diese Ahnung schon im Kindesalter, das konnte ich im Entlassungsbericht der damaligen Kinder- und Jugendpsychiatrie nachlesen. Ich habe dort entsprechende Äußerungen getätigt, die notiert wurden.

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spirit-cologne
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Beitrag So., 17.06.2018, 20:56

Woher weißt du denn, dass ein Fluch, so es ihn denn gibt, automatisch schlimmer wird oder gleich bleibt? Könnte doch theoretisch genauso gut ein Zeitlich oder bezogen auf die Schwere der Beeinträchtigungen begrenzter Fluch sein? Ich finde, solange du nicht weißt, was das genau für ein Fluch sein soll, von wem und weswegen gibt es keinen Grund, gleich das Schlimmste anzunehmen...Bei Kindern ist das übrigens was ganz Normales. Man nennt das "magisches Denken" und ist im Alter bis ca. 12 Jahre nicht ungewöhnlich und auch noch kein Zeichen von psychischer Erkrankung.
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lisbeth
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 05:24

Hm, Kimba, hab jetzt nicht alle 11 Seiten gelesen. Aber was mir als erstes so einfällt: Wäre furchtbar bequem so ein Fluch, oder? Weil es alle Verantwortung für dich bzw. dein Leben nach außen auf den Fluch abwälzen würde.... Kann es sein, dass es eigentlich darum geht für dich?

LG lisbeth.
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Kimba&Blacky
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 10:40

spirit-cologne hat geschrieben: So., 17.06.2018, 20:56 Woher weißt du denn, dass ein Fluch, so es ihn denn gibt, automatisch schlimmer wird oder gleich bleibt? Könnte doch theoretisch genauso gut ein Zeitlich oder bezogen auf die Schwere der Beeinträchtigungen begrenzter Fluch sein?
Es passiert ja immer dann, wenn ich darum flehe, endlich gesund sein zu dürfen. Dass mein Wunsch erhört wurde, hat ja nur einmal bisher geklappt.

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Kimba&Blacky
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 10:56

lisbeth hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 05:24 Kann es sein, dass es eigentlich darum geht für dich?

LG lisbeth.
Nein, es ist überhaupt nicht bequem. Wie würdest du es finden, seit Jahren mit so starken Schmerzen und Allergien zu leben, dass dein Leben kaum noch lebenswert ist? Dass du vor Kraftlosigkeit am Boden liegst und jemanden brauchst, der dir hoch hilft?
Oder mit Schwindelattacken, Stürzen im Straßenverkehr, Schlafstörungen, starker Verzweiflung, Schreianfällen vor Verzweiflung, flehendem Beten, dass ich endlich ein besseres Leben habe und dem Gefühl, dass da eine fremde Macht ist, die nicht von dieser Welt ist, und dich fertig machen will?

Also ich finde mein Leben nicht schön. Mit "bequem" meinst du wahrscheinlich die Zeit, über die ich in einem anderen Thread geschrieben hatte. Damals ging es mir auch noch halbwegs gut, aber das ist schon lange her. Mittlerweile ist es nur noch qualvoll.

Da ich aber schon viel getan habe um es zu verbessern (habe ich natürlich hier nicht hingeschrieben), dies aber meistens nach hinten losgegangen ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das nicht so will!
Niemand würde so ein Leben haben wollen. Es ist eine Qual.

Meine letzte Chance besteht jetzt darin, gute Ärzte zu finden, die mir wirklich helfen können. Bisher habe ich es überwiegend bei Psychiatern versucht, aber das scheinen nicht die richtigen für meine Probleme zu sein. Machen mir mit ihren ach-so-tollen Tabletten nur falsche Hoffnungen.

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spirit-cologne
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 18:40

Kimba&Blacky hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 10:40 [Es passiert ja immer dann, wenn ich darum flehe, endlich gesund sein zu dürfen. Dass mein Wunsch erhört wurde, hat ja nur einmal bisher geklappt.
Aber ein nicht erhörter Wunsch ist doch etwas anderes als ein Fluch?! Ich glaube, das als Fluch zu betrachten könnte der Versuch sein, dem eigenen Schicksal etwas "übernatürliches" und damit eine "höhere Bedeutung" zu geben. Wenn einen jemand verflucht, hat man ja zumindest eine wichtige Bedeutung für diese Person und ist nicht einfach ein unbedeutender Teil der Masse von Menschen, die in der Lotterie des Lebens halt kein so tolles Schicksal erwischt haben. Eine andere Frage: Glaubst du denn, das alle Menschen verflucht sind, denen es nicht gut geht?
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lisbeth
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 18:55

Kimba&Blacky hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 10:56 Nein, es ist überhaupt nicht bequem. Wie würdest du es finden, seit Jahren mit so starken Schmerzen und Allergien zu leben, dass dein Leben kaum noch lebenswert ist? Dass du vor Kraftlosigkeit am Boden liegst und jemanden brauchst, der dir hoch hilft?
Oder mit Schwindelattacken, Stürzen im Straßenverkehr, Schlafstörungen, starker Verzweiflung, Schreianfällen vor Verzweiflung, flehendem Beten, dass ich endlich ein besseres Leben habe und dem Gefühl, dass da eine fremde Macht ist, die nicht von dieser Welt ist, und dich fertig machen will?
Aber genau das meinte ich, dass du da eine "fremde Macht" dafür verantwortlich machst. Damit bleibst du automatisch in deiner erlernten Hilfslosigkeit. Anstatt Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen, in dem Umfang wie es dir möglich ist aufgrund deiner Einschränkungen und deiner Geschichte.
Indem du alles auf einen "Fluch"/"böse Macht" usw. schiebst, nimmst du dir selbst die Möglichkeit zu handeln - weil du in deiner Logik ja sowieso dagegen nicht ankommst. Und das *kann* ja auch eine Form von innerer Entlastung bieten (das meinte ich mit "bequem", war vielleicht ungeschickt formuliert...). Weil wenn du sowieso nix ändern kannst, dann brauchst du ja auch gar nicht erst zu versuchen. Ich kenne das Gefühl, dass man sich von einer solchen externen Macht dominiert fühlt, so dass man hoffnungslos aufgibt, weil man ja sowieso nix ändern kann. Bei mir war es halt der "liebe Gott", vor dem es kein Entrinnen gab. Und ich weiß auch, dass es sich richtig hoffnungslos und ausweglos anfühlt.

Von daher kann ich dir auch aus eigener Erfahrung sagen: Es ist möglich aus solchen Gedankenkonstrukten rauszukommen. Mir hat Lesen viel geholfen. Informiere dich mal zB zum Thema "Erlernte Hilflosigkeit". Oder Selbstwirksamkeit. Ich glaube, da wirst du vieles von diesem Thema für dich drin wiederfinden. Oder fang mal an, den Gedanken weiterzudenken: Was wäre, wenn es keinen Fluch gäbe. Was würde sich dann für dich ändern? Wie würde sich das dann für dich anfühlen? Kann mir vorstellen, dass das ganz viel Angst erzeugt in deinem Inneren. Hat es bei mir damals jedenfalls (und macht es immer noch, manchmal, aber viel seltener). Gleichzeitig habe ich aber inzwischen gelernt und erfahren, dass *ich* etwas verändern kann, bewirken kann. Und dass ich nicht der Spielball eines launischen Gottes bin (in meinem Fall) oder das Opfer eines bösen Fluches (in deinem Fall)...

Du kannst vor dieser vermeintlichen höheren Kraft (oder was auch immer) kapitulieren. Dann wird sich aber auch nie etwas ändern. Und du bleibst in deinem (mentalen) 'Gefängnis'. Gleichzeitig nimmst du dir aber auch viele Möglichkeiten, die du immer noch hast - auch in der gefühlt ausweglosen Lage. Und das wäre schade, finde ich.
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Kimba&Blacky
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 21:53

[
spirit-cologne hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 18:40Eine andere Frage: Glaubst du denn, das alle Menschen verflucht sind, denen es nicht gut geht?
Das weiß ich nicht genau. Eine Person hat mir erzählt, dass sie auch an sowas glaubt.
Die meisten Menschen mit chronischem Leidensdruck, die ich kenne, glauben aber nicht an sowas.

Um noch auf deine Frage aus dem vorherigen Beitrag zurückzukommen, warum ich glaube, dass es ein Fluch ist: Ich "unterhalte" mich manchmal mit ihm und stelle ihm Fragen. Dabei frage ich, warum das so ist und was ich tun soll, damit es aufhört.
Als Antwort bekomme ich zu hören, dass ich mit dem, was ich habe, zufrieden sein soll und wenn ich weiterhin Forderungen stelle, es noch viel schlimmer für mich werden wird. Tue ich so, als sei ich mit der Situation zufrieden, wird dieses bedrohliche Gefühl weniger.
lisbeth hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 18:55Es ist möglich aus solchen Gedankenkonstrukten rauszukommen.
Ich habe das Gefühl, es sind gar keine Gedanken, sondern dass ich geleitet werde.
lisbeth hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 18:55"Erlernte Hilflosigkeit".
Das trifft zum Teil auf mich zu. Ich dachte auch mal, dass unter anderem das dahinterstecken könnte, denke aber mittlerweile leider eher nicht, dass das zutrifft.
Trotzdem habe ich damit auch Probleme.
Was ich mir zum Teil eher vorstellen könnte, ist mein Hass auf die Gesellschaft (also dass ich meinen Hass auf die Gesellschaft unbewusst gegen mich richte, aus Frust darüber, die Gesellschaft nicht ändern zu können), aber das erklärt nicht, warum ich so viele körperliche Symptome habe.
Letztendlich sind das aber nur Erklärungsversuche.
Mir ging es in der Gesellschaft nicht schlecht und ich habe gerne gelebt.
lisbeth hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 18:55Was wäre, wenn es keinen Fluch gäbe. Was würde sich dann für dich ändern? Wie würde sich das dann für dich anfühlen?
Es würde sich gut anfühlen.
Der Fluch "sagte" mir jedoch ganz deutlich, dass er real sei und ich bloß nicht versuchen sollte, mich aus ihm rauszuwinden.
lisbeth hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 18:55Kann mir vorstellen, dass das ganz viel Angst erzeugt in deinem Inneren.
Nein, im Gegenteil, dann hätte ich endlich keine Angst mehr vor dieser Sache.
lisbeth hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 18:55Gleichzeitig nimmst du dir aber auch viele Möglichkeiten, die du immer noch hast - auch in der gefühlt ausweglosen Lage. Und das wäre schade, finde ich.
Ich handle ja trotzdem noch nach meinem freien Willen. Jedoch wird mein Leben allgemein von etwas beherrscht.

Übrigens spüre ich den Fluch bei bestimmten Wetterlagen deutlicher. Vor allem am Sommeranfang und bei Sonnenschein. Ich nehme an, das liegt daran, dass mein Gehirn dann besser durchblutet ist und ich daher mehr wahrnehme. Wahrscheinlich liegt es auch am dann höheren Serotonin-Spiegel.

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LovisTochter
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 22:12

Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist Dein Hass auf die Gesellschaft.
Woher rührt dieser?
Diese Gesellschaft füttert Dich seit Jahren durch und finanziert Dich! (mal platt gesagt).
Welchen Grund hast Du also, diese Gesellschaft zu hassen? Wo wärst Du ohne diese?
Du hast Dich, laut eigener Aussage, in die Situation verfrachtet, dass die Gesellschaft, also wir, die arbeiten gehen, für Dich aufkommen, weil Du (laut eigener Aussage) zu faul warst, keinen Bock hattest Deine Energie für so unsinnige Dinge wie Arbeit zu verschwenden.
Jetzt wunderst Du Dich, dass Dein Unterbewusstsein sich mal zu Worte meldet und Dir mitteilt, dass Du da echt richtig was verbockt hast und Du Deinen *sorry* "Arsch" mal bewegen musst um aus dem Dilemma rauszukommen?
Was daran sollte ein Fluch sein? Das ist ein Gewissen und zwar ein schlechtes, zu Recht!
Du suchst immer und überall nach Ausflüchten, Gründen, Ausreden damit Du niemals nie an die realen Gründe ran musst. Diese würden dich betreffen und wahrscheinlich aucht wirklich treffen. Dass Du das alles nicht zum Spass machst, das ist mir klar, aber auch da willst DU ja für Geld und Gute Worte nicht hinsehen.
Bleib einfach weiter Opfer von was auch immer, Deinen Eltern, der Gesellschaft, einem Fluch, who knows.
Zuletzt geändert von LovisTochter am Mo., 18.06.2018, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)

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spirit-cologne
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Beitrag Mo., 18.06.2018, 22:31

Kimba&Blacky hat geschrieben: Mo., 18.06.2018, 21:53 Ich "unterhalte" mich manchmal mit ihm und stelle ihm Fragen. Dabei frage ich, warum das so ist und was ich tun soll, damit es aufhört.
Als Antwort bekomme ich zu hören, dass ich mit dem, was ich habe, zufrieden sein soll und wenn ich weiterhin Forderungen stelle, es noch viel schlimmer für mich werden wird.
Der Fluch "sagte" mir jedoch ganz deutlich, dass er real sei und ich bloß nicht versuchen sollte, mich aus ihm rauszuwinden.
Wie "sagt" er dir das denn?
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Maskerade
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Beitrag Di., 19.06.2018, 10:46

Kimba,

die sog. W-Fragen helfen Dir nicht weiter, das dürftest Du doch so langsam verstanden haben.

Deine Lebensaufgabe scheint es zu sein, Dich am Negativen so festzubeißen, dass gar nichts anderes kommen KANN. Ich bin immer wieder überrascht, was Du noch alles auftust, um die Ärmste, Geplagteste, Gestrafte, kränkeste, die einzige, mit solchen Krankheiten und Schmerzen, ....... bist und dass Du ja gar nichts ändern kannst, nichts dafür kannst, Du armes Hascherl. Selbst wenn ein Teil zutreffen sollte, so kannst Du Dich nicht der Verantwortung für Dich selbst und für Dein Wohlbefinden entziehen. Du magst in einer blöden Situation zu sein, aber das sind alle anderen, die hier her kommen auch. Und wenn sie, so auch Du, ihr Leben nicht in die Hand nehmen, dann nimmt es halt diesen negativen auf. DOCH, es hat auch etwas mit DIR zu tun. Jammern und sich seiner Naivität hingeben helfen da nicht weiter. Das tust Du nun doch schon so lange, und was kommt dabei heraus ? Ich würde mal die Strategie ändern !
Liebe Grüße, Maskerade

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Atmen - Durchhalten - Sein

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