Ich denke, dass es heute für jeden ein professionelles Angebot gibt, wenn er Hilfe sucht und wünscht. Inzwischen ist, so denke ich, die Gesellschaft auch bereits so weit sensibilisiert, dass es potentielle Täter nicht mehr in Pausch und Bogen verurteilt.hope_81 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass es darum geht ihnen die Absolution zu erteilen oder sonst irgendwas, aber so wäre es möglich Wege aufzuzeigen. Wie ja anfangs geschehen. "Deine Gedanken sind nicht schlimm, sie umzusetzen allerdings extrem gefährlich-such dir Hilfe". Punkt, jetzt hat dieser Faden aber wieder einmal gezeigt...Nein, tolerant wären wir bei Kindern mit diesen Gedanken, aber bestimmt nicht bei einem alten Sack, denn der ist ein ar***.loch und gehört gesteinigt...So kann das nicht funktionieren.
Ich war beinahe 10 Jahre in einer Selbsthilfegruppe für Frauen mit Erfahrung von sexualisierter Gewalt und habe viele, viele Mädchen und Frauen kennengelernt. Was ich NIE gehört habe, dass sich der Täter schämt, leidet, sich entschuldigt, anerkennt, sich Hilfe suchen will. Im Gegenteil. Jede Frau erzählte, der Täter würde es abstreiten, verneinen, verleugnen, verharmlosen, die Schuld beim Mädchen suchen. Null Unrechtsbewusstesein beim Täter, das ist meine Erfahrung.