Hausarzt lehnte ich ebenfalls ab... der wollte aber recht selbstverständlich einen Bericht (warum kann ich nur mutmaßen, führt aber an dieser Stelle zu weit). Neuro sehe ich gerade noch ein, dennoch sind mir die Berichte mittlerweile zu persönlich.
Das Vortherapeuten ohne weiteres konsultiert werden dürfen, ist vermutlich nicht abgesichert (Ausnahme wäre vermutlich eher dann, wenn etwas innerhalb einer Klinik/Ambulanz bleibt). Wenn ich den Link oben lese, komme ich aber auch ins Grübeln, ob das manchmal etwas lax gehandhabt wird. Bei einer ehem. Probethera habe ich auch den begründeten Verdacht, dass eine Diagnose weitergegeben wurde. Darf gar nicht über alles nachdenken, sonst rege ich mich auf .
Insofern finde ich den Patienten tendenziell schutzwürdiger, der er sozusagen das schwächere Glied ist, selbst wenn sich Analytiker durch das Gesetzt bedroht fühlen, da Ärzte/Therapeuten i.d.R. einen Wissensvorsprung sowie ihre Interessenvertrungen haben und Patienten abhängiger sind (wobei es sicherlich auch Patienten gibt, die destruktiv agieren... so dass auch dem Arzt ein Schutz zugebilligt werden muss).
Stell dir vor alles wird in Zukunft auf deiner Versicherungskarte gespeichert, und dann? Damit kann man sich ja eh bald kaum noch entziehen.
Das ist ja noch nicht spruchreif... bzw. das hat sich noch nicht durchgesetzt, eben weil es auch viele Bedenken gibt.