Selbstliebe - ist das möglich?

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Irrlicht
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 11:38

Hallo!

@Katzenliebste,
ich hab mal in mich gehört und mir die Begriffe Selbstliebe vs. Selbstwert durch Kopf und Bauch gehen lassen.
Meine (vorläufige) Annahme ist, dass diese für mich kein "versus" bedeuten: Selbstliebe und Selbstwert meinen für mich das selbe.

Und zwar erstens: In meiner Therapie wurde mir bewusst, dass ich irgendwo irgendwann im frühen Erwachsenenalter meinen Selbstwert verloren hatte, während ich mich weiterhin als selbstbewusst wahrnahm. D.h., ich hatte durchaus ein positives Bild meiner Kompetenzen/Eigenschaften, konnte relativ autark handeln und meine Meinung vertreten. Aber: ich schätze mich nicht wert, konnte Wertschätzung anderer nicht wirklich annehmen und hungerte gleichzeitig nach der von meinem damaligen Freund und nach Anerkennung von (Studium-)Leistung durch meine mir liebsten Profs.
Damals (vor der Thera) erschien mir das verwirrendst paradox - zu wissen was ich kann, mir also selbst bewusst zu sein und auch selbstbewusst zu agieren und mich dennoch so leer und ungeliebt, wertlos zu fühlen.
Als ich nicht mehr depressiv war, fühlte ich auch wieder die Liebe, den Wert meiner selbst.

Und zwar zweitens: In meinem aktiven Sprachgebrauch nutze ich häufig zur Umschreibung einer meines Erachtens nach guten Liebesbeziehung oder richtigem Umgang mit Kindern den Begriff "Wertschätzung". Für mich bedeutet "Liebe" viel mehr als Akzeptanz - nämlich den anderen Wert zu schätzen.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass "wertschätzen" durchaus eine andere Konnotation als "lieben" hat: "ich schätze Deine Offenheit" heisst nicht "ich liebe Deine Offenheit".

Deine Meinung?
----------------------

@Herr Bence, so langsam fang ich an zu schwärmen

----------------------

@Black XistenZ und Anastasius und Taffi,
bezüglich "bedingungsloser Selbstliebe".... interessante Sichtweisen!
Ich neige dazu, Anastasius`Sicht der liebevollen Nachsicht zu teilen. Ich glaube nicht, dass (meine) Selbstliebe völlig bedingungslos ist, während ich sie allerdings meistens als bedingungslos wahrnehme. Solange ich mit mir im Reinen bin und kein schlechtes Gewissen mich quält, nehme ich meine Selbstliebe ja nicht permanent wahr. Sie ist ein Teil von mir, meiner Persönlichkeitsstruktur,ein Trait (?), so wie mein Arm eben mein Arm ist (und über den denke ich ja auch erst nach, wenn was weh tut). Und mach ich mal Fehler und bin blöd, ist das auch in Ordnung für mich und ich hab mich dennoch lieb
Sollte ich einen Mord begehen, würde mir mein Gewissen meiner Selbstliebe jedoch sicherlich ganz schön zusetzen.

Frage: Ist das Gewissen ein Teil meiner (Selbst)liebe oder eher eine andere Liga?
Weil: psychopathische Personen empfinden keine Liebe und haben auch kein Gewissen. "Wirklich gute Menschen" handeln gewissenhaft und liebend.

Erst mal fertig,

Irrlicht

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UncleK
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 11:45

expat hat geschrieben:Wer sich in sich selbst verliebt, ist schizophren.
Schizophrenie hat mit der von Dir vermuteten Persönlichkeitsspaltung nichts zu tun.
expat hat geschrieben:Zudem: Verliebtheit sieht das Objekt so, wie es sich der Verliebte wünscht.
Liebe sieht das Objekt so wie es ist.
Liebe versucht, das Objekt so zu sehen, wie es "ist", versucht, es zu erkennen.

Aber wir sprechen hier ja auch nicht von Selbstverliebtheit (Narzissmus), sondern von Selbstliebe.

LG
UncleK

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expat
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 11:56

UncleK hat geschrieben: Aber wir sprechen hier ja auch nicht von Selbstverliebtheit (Narzissmus), sondern von Selbstliebe.
Das sind doch alles nur annähernde Metaphern, die mit der psychischen Realität nur wenig zu tun haben.
Wo ist denn der Punkt wo die angebliche Selbstverliebtheit sich in Selbstliebe verwandelt? Für mich sind
das alles leere Begriffe ohne wahre Bedeutung. Ich frage mich ernsthaft, ob einer von euch, die so sehr
davon überzeugt sind, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst lieben können, die tatsächliche
Liebe schon mal kennen gelernt haben mit all ihren Schmerzen, wenn sie unerwidert bleibt oder unfreiwillig
beendet wird.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.

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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:03

Irrlicht schrieb:
Frage: Ist das Gewissen ein Teil meiner (Selbst)liebe . . . ?
Meine Antwort für mich ohne viel Nachdenken: Ja. Und aber auch: Auch meinem Gewissen gebührt bisweilen liebevolle Nachsicht.

LG
Anastasius

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Irrlicht
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:04

Ich frage mich ernsthaft, ob einer von euch, die so sehr
davon überzeugt sind, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst lieben können, die tatsächliche
Liebe schon mal kennen gelernt haben mit all ihren Schmerzen, wenn sie unerwidert bleibt oder unfreiwillig
beendet wird.
Erahnst Du eigentlich ansatzweise wie selbstherrlich, selbstverliebt eine solche Aussage ist?

Willst Du wirklich eine Antwort? Nein, daher:
Nein, keiner hier außer Dir weiss was Liebe ist, wir sind alle gefühlstote, lebensunerfahrene, unreflektierte Oberdeppen.

Shit, @Anastasius, hätte ich mich Dir gestern mal angeschlossen, also nun:
1. Ich...
2499. nicht.

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UncleK
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:06

expat hat geschrieben:Wo ist denn der Punkt wo die angebliche Selbstverliebtheit sich in Selbstliebe verwandelt?
Meinst Du, daß es überhaupt einen Punkt geben könnte?
expat hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, ob einer von euch, die so sehr
davon überzeugt sind, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst lieben können, die tatsächliche
Liebe schon mal kennen gelernt haben mit all ihren Schmerzen, wenn sie unerwidert bleibt oder unfreiwillig
beendet wird.
Du vermischst verschiedene Formen von Liebe und auch Verliebtheit. Daran liegt es wohl, daß Du uns nicht verstehst.

LG
UncleK

PS:
Taffi hat geschrieben:@UK:
Irllicht hat geschrieben:@Herr Bence, so langsam fang ich an zu schwärmen
Hach! ... Bild
Zuletzt geändert von UncleK am Mo., 31.03.2008, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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sino
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:07

Ist ja auch in diesem thread so, wir reden alle vom selben, kommen aber auf keinen Punkt. Gottseidank hätte ich fast gesagt, weil es ja im grunde ums reden geht, na eigentlich um die Liebe und das wissen wir, dass die schön ist, wenn síe die wahre ist oder ihr zumindest nahe kommt.

@expat
Ich frage mich ernsthaft, ob einer von euch, die so sehr davon überzeugt sind, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst lieben können, die tatsächliche Liebe schon mal kennen gelernt haben mit all ihren Schmerzen, wenn sie unerwidert bleibt oder unfreiwillig beendet wird.
was hat das jetzt mit diesem Thema zu tun, Einführung einer neuen Variablen, ach wie gut dass niemand weiß, dass ich der einzige bin der weiß

nein ich will dich nicht veräppeln, da sorgst du jetzt selbst dafür, macht aber nichts
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Black XistenZ
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:09

Irrlicht hat geschrieben:Als ich nicht mehr depressiv war, fühlte ich auch wieder die Liebe, den Wert meiner selbst.
also war in deinem fall die selbstliebe die ganze zeit da, du konntest sie nur nicht fühlen? o.O

was du über selbstwert und wertschätzung schreibst finde ich interessant, denn eigentlich steckt da auch schon rein begrifflich der aspekt des "beWERTens" drin. genau das ist der knackpunkt auf den ich hinauswill: wie soll ich mich denn wertschätzen, wenn eine (objektive) bewertung meiner selbst ein zu niedriges ergebnis liefert? oder wieder anders gefragt: bin ich denn der einzige, der den eindruck hat nicht in der lage zu sein, sich selbst ohne plausiblen, objektiven grund einen hohen "wert" zuzusprechen, mich also wissentlich und willentlich "falsch" zu bewerten? nein, zu so einer selbsttäuschung bin ich nicht in der lage.
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.

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sino
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:12

Hallo Black XistenZ,

wozu einen plausiblen Grund? Was hilft der? und mit wessen Objektivität
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:17

Irrlicht schrieb:
Nein, keiner hier außer Dir weiss was Liebe ist, wir sind alle gefühlstote, lebensunerfahrene, unreflektierte Oberdeppen.
Also ich bin froh, dass wenigstens ein Sehender/Wissender hier ist. Nur, ich bin zu störrisch der personifizierten Wahrheit hinterherzulaufen. Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Doch eines ist mir klar, das kann ich niemand anderem als mir anlasten.

Anastasius

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stern
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:21

ch frage mich ernsthaft, ob einer von euch, die so sehr
davon überzeugt sind, dass sie sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst lieben können, die tatsächliche
Liebe schon mal kennen gelernt haben mit all ihren Schmerzen, wenn sie unerwidert bleibt oder unfreiwillig
beendet wird.
Ja... für meinen Teil sicherlich. Dennoch sehe/spür(t)e ich es für meinen Teil so, dass es nicht die Liebe ist, die schmerzt... sondern es ist (besser gesagt: war jeweils) (für mich) ein Gefühl der Trauer/Traurigkeit/des Verlusts, die/das schmerzt(e).

Und ähnliches habe ich auch in Bezug auf meine Person schon empfunden... wobei ich gerade stark zurückhaltend bin (und das vielleicht/wahrscheinlich auch bleiben werde), das näher auszuführen... denn
Ich versuche so einen Quatsch gar nicht erst.
den Quatsch empfinde ich als etwas abwertend.

However... zwar habe ich für mich im Einzelnen noch nicht so klar, was Selbstliebe (für mich) ausmacht... eine Facette (von vielen) ist (für mich) sicherlich liebevoll mit mir selbst umgehen. Wie mein Thera das angestellt hat, kann ich gar nicht genau sagen... aber als es um das Thema liebevoll mit sich umgehen ging, meinte mein Thera sinngem., dass es einen Trauerprozess in Gang setzen kann, wenn man spürt, dass man (=ich) das (in Teilen) nicht tut... sondern dass ich vielmehr "hart" mit mir umgehe... und ja... das schmerzte durchaus.

Verkneife dir bitte diesbezüglich abwertende Kommentare. Nur weil man selbst etwas nicht spürt heißt es ja noch lange nicht, dass es für andere nicht existent und real ist. Kann natürlich auch sein, dass du mit Liebe nur die partnerschaftliche Liebe verbindest...
Zuletzt geändert von stern am Mo., 31.03.2008, 12:25, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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expat
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:22

Black XistenZ hat geschrieben:bin ich denn der einzige, der den eindruck hat nicht in der lage zu sein, sich selbst ohne plausiblen, objektiven grund einen hohen "wert" zuzusprechen, mich also wissentlich und willentlich "falsch" zu bewerten? nein, zu so einer selbsttäuschung bin ich nicht in der lage.
Weder hoch noch tief können wir uns freiwillig und willentlich einschätzen. Wir sind an das gebunden, was Sache ist.
Das war's
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expat
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:25

stern hat geschrieben: Kann natürlich auch sein, dass du mit Liebe nur die partnerschaftliche Liebe verbindest...
Wieso das denn?
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Black XistenZ
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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:26

sino hat geschrieben:Hallo Black XistenZ,

wozu einen plausiblen Grund? Was hilft der? und mit wessen Objektivität
wozu einen grund? wozu grundlos etwas tun? wenn es keinen grund gibt, etwas zu tun oder zu fühlen - kann man es dann überhaupt fühlen? oO scheint mir unmöglich.

objektivität, na einfach in dem sinne, dass man sich nicht selbst glorifiziert. was nützt es mir mir einzureden ich sei ein toller hecht, wenn alle menschen mit denen ich in kontakt trete mir dann vermitteln ich sei ein unsympathischer arsch? wenn ich als einziger eine prüfung nicht bestanden habe, alle anderen schon - was nützt es mir dann, mir einzureden es sei ja nicht so schlimm, ich hätte nicht versagt? das ist schlichtweg falsch.

mir ist durchaus bewusst, dass es kompliziert und schwierig ist, eine wasserdichte definition von objektivität, wahrheit und realität zu finden, das will ich hier auch nicht thematisieren. du wirst doch trotzdem verstehen was ich mit objektivität meine, oder? aber wenn du eine definition willst: objektiv ist die ansicht, die der wahrheit am nächsten kommt. eine geeignete approximation für wahrheit ist im zwischenmenschlichen kontext die summe der bewertungen all der menschen, mit denen man interagiert. beispielsweise wenn 50% der frauen mich hässlich finden und 50% der frauen mich heiß finden ist es objektiv, "richtig" zu sagen, dass ich nicht unattraktiv bin, dass es ausreichend frauen gibt, die auf mich stehen. ich könnte "mit recht" daran glauben, dass ich bei zumindest einigen frauen gut ankomme. selbstverständlich wird solch eine definition von objektivität schwieriger, wenn es um etwas geht, zu dem man kein eindeutiges feedback bekommen kann... beispielsweise "wie gut bin ich darin, mich durch probleme durchzubeißen?". diese qualitäten objektiv zu bewerten wird schwierig, aber es geht genauso.
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.

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Beitrag Mo., 31.03.2008, 12:29

@ Black XistenZ,

du schriebst:
bin ich denn der einzige, der den eindruck hat nicht in der lage zu sein, sich selbst ohne plausiblen, objektiven grund einen hohen "wert" zuzusprechen, mich also wissentlich und willentlich "falsch" zu bewerten? nein, zu so einer selbsttäuschung bin ich nicht in der lage.
Ich melde mich freiwillig. Zumindest ist mir das nicht fremd und kommt immer (mal) wieder durch.
knackpunkt auf den ich hinauswill: wie soll ich mich denn wertschätzen, wenn eine (objektive) bewertung meiner selbst ein zu niedriges ergebnis liefert?
Ich möchte es mal ganz kurz halten. Welchen Zollstock/welche Maßeinheit verwendest du?

Edit: Sorry, habe dein letztes posting jetzt erst gelesen. Das Beispiel das du gibst. In der Konsequenz heißt das dann: Wenn alle, die mich kennen, liebenswert finden, bin ich objektiv liebenswert. Verringert sich die Zahl, nimmt, nimm mein "Liebens-Wert" stetig ab. Gedankenexperiment: Was ist, wenn alle mich für liebenswert halten, nur ich nicht. Da würde sich für mich die Frage stellen, weshalb ich mich nicht dafür halte, obwohl ich es doch objektiv bin. Sorry, mir gehen heute vermutlich wie man so sagt, die Pferde durch.

LG
Anastasius
Zuletzt geändert von Gast am Mo., 31.03.2008, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.

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