Verhalten der Therapeutin löst Unsicherheit bei mir aus

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 12:55

Ah OK, dann ist das jetzt so, weiß aber auch jetzt nicht dir richtigen Worte. Vielleicht wäre jetzt eine angenehme Beschäftigung für dich das beste.

candle
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carö
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 13:02

ich denke auch adw, dass du dich mit dem wunsch zu telefonieren vor der direkten auseinandersetzung mit dir und deinen gefühlen, die die begegnung ausgelöst hat, schützen möchtest.
ich finds verständlich.. einerseits.
andererseits bringst du dich damit auch um eine direkte erfahrung .. mit dir selbst... mit deinem kühlschrank, der eigentlich gar keiner ist, wie du ja erst vor kurzem erfahren hast.

vielleicht könntest du dir selbst und der situation neben der angst, die da ist, auch mit ein bisschen neugier begegnen ? dich selbst fragen: warum kippt das so ? was genau ist es ?
sowas ist meiner erfahrung nach wirklich am besten direkt zu bereden. es gibt soviele facetten, die am telefon aussen vor bleiben können..
wär doch schade.
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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**AufdemWeg**
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 13:03

Hab nachher einen Termin bei Gynäk.

aber vorher werd ich mir jetzt erstmal noch was kochen...
meinen Termin für morgen habe ich bestätigt
weil ich nämlich NICHT bockig bin sondern mich einfach in Grund und Boden schäme
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**AufdemWeg**
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 13:06

carö, es stimmt was du schreibst
aber die Scham die erschlägt mich heute bald
wie konnte ich nur...
was hat mich da geritten...
in der Tat bin ich im direkten Kontakt wahrscheinlich auch mehr kühl und sachlich
und dann das...MIR
wie soll ich sie denn nochmal anschauen
und sie schaut immer, immer,immer

Ich erinnere mich an eine Stunde im Winter.
Eine Zusatzstunde.
Es ging mir damals sehr schlecht,
mir war zum heulen,
ich wollte nicht, dass sie Tränen sieht.
Ich bat sie das Licht auszuschalten und da weigerte sie sich so wie sie es heute tat mit den Worten:
"Das schaffen sie auch mit Licht"

Ich habs damals nicht geschafft...
ich schaff so was nicht...
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carö
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 13:11

hm ja das versteh ich gut adw.

ich hab mich auch ab und zu gern auf meiner couch verkrochen... gesicht in den arm, zusammengekrümmt, so das man mich - mein gesicht - nicht sieht... im sitzen fand ich es schwerer.
vielleicht kannst du dich ja auch wegdrehen und DU sie nicht anschauen?

scham ist so ziemlich das schwerwiegendste gefühl (find ich), wenn es darum geht, es mit jemanden zu teilen, aber auch für sich allein. das kann einem den boden unter den füssen wegziehen... und doch.. ich glaube, es ist sehr sehr entscheidend, dieses scham ein wenig zu verlieren vor dem anderen.
es geht. nur mut!
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**AufdemWeg**
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 13:39

hm ja das versteh ich gut adw.
Danke dafür!

Ich werd jetzt losgehen...versuchen die Gedanken sein zu lassen...

LG ADw
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montagne
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 16:33

Nochmal kurz zur Klarstellung, ich habe nicht andeuten wollen, dass du Bockig bist. ich denke auch es geht um vermeidung der Konfrontation. Im gegensatz zu den meisten sehe ich es auch so, da es ja darum geht für sich zu Sorgen, dass so eine Vermeidung okay sein sollte, erlaubt sein sollte. Ich bin jedenfalls froh, das es in meiner Therapie erlaubt ist, ohne Erklärungsnot.

Dennoch denke ich, ein Wunsch beinhaltet immer die Möglichkeit das der Abgelehnt wird. Der Wunsch(!) nicht die Person. Damit muss man umgehen lernen. Eine Möglichkeit wäre nachzufragen warum es abgelehnt wurde. Mir zumindest geht es so, dass mich eine klare, ehrliche Antwort dazu meist erleichtert und mir auch die Traurigkeit und Entttäuschung nimmt, weil ich den anderen verstehen kann und wir uns so dann eben nahe sind.


Ich denke dennoch, die Frau als Kühlschrank zu Bezeichen ist eine Abwertung. Es ist undifferenziert und es macht denke ich das innere Bild von ihr damit kaputt und das mag ein Faktor sein, warum es dir immer und imemr wieder so schlecht geht wegen ihr udn du dich innerlich als Flucht mit dieser anderen Therapeutin beschäftigst, die du gar nicht kennst, von der du nichtmal weist, ob sie dir auch nur ansatzweise helfen würde.

Ich denke Sprache hat eine ungeheure macht über uns, unser Denken und unsere Gefühle.

Warst du es nicht, die irgendwo zitiert hat:

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Deine Taten.

Achte auf Deine Taten,
denn sie werden Deine Gewohnheit.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn sie werden Dein Schicksal.
amor fati

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Mary-Lou
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 16:43

**AufdemWeg** hat geschrieben:Worte wie "ständig"
und "Abwertung"
"Forderung"
empfinde ICH als verletzend und völlig an der Situation vorbeigeschossen.
AdW, ich verstehe nun nicht ganz, weshalb du dich so angegriffen fühlst. Ich will dir nichts Böses und schon gar nicht dich verletzen. Ich kann mich nicht erinnern, hier überhaupt mal jemanden blöd angemacht zu haben. Ich versuche nur, wie jeder andere hier auch, dir (m)einen objektiven Blick auf das Ganze zu geben. Das ist eigentlich als gut gemeinte Hilfe gedacht, sonst würde ich mir keine Mühe machen, hier zu schreiben. Eine Hilfe, kein Hieb. Ich habe weder das Bedürfnis noch den Bedarf irgendjemanden zu verletzen!

"Fordern" kannst du in meinem ersten Abschnitt gerne auch durch "wünschen" ersetzen, wenn es dem eher entspricht. Es ändert die Intensität, da gebe ich dir Recht. Aber meine Aussage würde ich als solche dennoch gerne stehen lassen. Im letzten Abschnitt habe ich übrigens zum Begriff "wünschen" gegriffen. Darum geht es ja auch gar nicht. Daran ist ja nichts Verwerfliches. Vielmehr geht es darum, wie du mit den Konsequenzen umgehst. Diese Angst (oder auch Scham, wie du es nennst) scheint ja eines deiner zentralen Probleme zu sein. Wegzulaufen. Nicht Aushalten.
Genau mit solchen Reaktionen setzt sie doch etwas bei dir in Gang (und zwar sehr viel, wie wir sehen!). Du setzt dich mit der Problematik auseinander. Du kämpfst mit dir. Aber du siehst das "Weglaufen" nicht mehr als einzige Möglichkeit. Sie bietet dir Arbeitsfläche, ein Übungsfeld.

"Kühlschrank" - ob das nun direkt abwertend ist oder nicht, whatever. Wichtig ist, wie du zu diesem Begriff stehst. Dennoch ist er für dich mit etwas Negativem besetzt (sonst würdest du dich ja darüber freuen). Es ist ein verbaler Ausdruck deines Empfindens als Reaktion auf ihr Verhalten. Und wie du schon schreibst, es macht dich traurig. Auch hier hast du die Übungsfläche, gefühlsmäßig anders auf eventuell unerwünschte Konsequenzen zu reagieren. Zu lernen, dass dich Unerwartetes nicht so aus der Bahn wirft.

Und noch etwas, liebe AdW. Ich bin wahrlich kein Vorzeigeheld für einen Patienten. Ich habe auch sämtliche Gefühlskämpfe und Wutausbrüche bereits innerlich durchlebt. Ich habe solche Dinge auch noch alle vor mir. Aber genau dafür machen wir alle schließlich auch Therapie, oder?

Liebe Grüße
Mary-Lou
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)

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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:02

ich möchte ja auch Niemandem etwas Böses,
hier nicht und auch sonst nicht
aber ich mag mir eben auch nichts Böses mehr
vielleicht reagiere ich deswegen empfindlich?

Kühlschrank ist ein Begriff zwischen mir und meiner Therapeutin
der mal so und mal so gebraucht wird...
zudem hat sie auch einen ganz speziellen Begriff, der auch nicht unbedigt sooo freundlich ist
und trotzdem glaub ich hat sie kein schlechtes Bild oder sagen wir: kein undifferenziertes;
und JA sie IST nun mal kühl und JA ich empfinde es als kühl wenn ich solche Nischen nicht bekomme wie z.B. ein Telefongespräch bzw. wenns diese Gespräch nur dann gibt wenn sie es für gut hält...
vielleicht würdest du ähnlich empfinden, montagne, wenn du ebenfalls keine Nischen bekommen würdest, aber du bekommst sie...

Mit der anderen Therapeutin:
das ist eine Analytikerin und irgendwie lebe ich in dem Glauben
wenn ich mich auf eine Couch lege und nichts sehen muss
dass es dann leichter wird....vielleicht ist es falsch, vielleicht aber auch nicht.

Meine Therapeutin sitzt mir frontal gegenüber
sie schaut mich IMMER an und weil ich nicht schwächeln will
schau ich natürlich zurück und wenns gar nicht geht fixier ich einen Punkt in ihrem Gesicht...

Es ist so schwer sie immer so anzusehen
so schwer.
Jemand der mich kennt würde vom Glauben abfallen würde er lesen was ich hier schreibe...
kenn mich hier ja manchmal selbst nicht wieder...
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Tristezza
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:13

**AufdemWeg** hat geschrieben:Meine Therapeutin sitzt mir frontal gegenüber
sie schaut mich IMMER an und weil ich nicht schwächeln will
schau ich natürlich zurück und wenns gar nicht geht fixier ich einen Punkt in ihrem Gesicht...
Puh, wie hältst du das aus? Warum darfst du in diesem Punkt nicht schwächeln - du sprichst doch mit ihr über deine Schwächen, oder? Könnt ihr eure Stühle nicht so drehen, dass sie dich nicht ständig ansehen kann und du zurückschauen "musst" (besser als wegen der Couch zu einer Analytikerin zu wechseln, wobei gar nicht klar ist, ob du da auf der Couch liegen würdest)?

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:14

**AufdemWeg** hat geschrieben: Meine Therapeutin sitzt mir frontal gegenüber
sie schaut mich IMMER an und weil ich nicht schwächeln will
schau ich natürlich zurück und wenns gar nicht geht fixier ich einen Punkt in ihrem Gesicht....
Starrt sie dich regelrecht an oder schaut sie halt weil sie dir zugewendet sitzt automatisch in deine Richtung, aber ohne dich zu fixieren dabei?

Ich wrüde sie mal drauf ansprechen daß es dir unangenehm ist wie sie dich anschaut.

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Mary-Lou
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:15

Oder alternativ ungefragt den eigenen Stuhl zu Beginn der Stunde drehen? Damit wirst du aktiv für dich selbst, bist nicht darauf angewiesen, dass sie deine Wünsche erfüllt, sondern kannst sie dir selbst erfüllen. Damit trittst du für dich ein. Selbstfürsorge sozusagen.

Nur so als Idee ...
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:19

Da gabs auch so was mit dem Stuhl.
Einmal komme ich rein und der Stuhl steht im Eck.
Ich sag: "Der Stuhl steht im Eck"
Sie sagt: "Ja, hat eine Klientin so hingestellt"

ich hab mich in dem Eck 50 Minuten fürchterlich gefühlt
glaubt ihr ich bin aus diesem blöden Eck vorgekommen?
Nie im Leben hätte ich diesen Stuhl umgedreht...das sind alles so Dinge
deswegen bin ich auch immer so komisch berührt wenn ich lese, ich würde fordern...
weil: ich kann die einfachsten Dinge NICHT wie z.B. einen Stuhl wieder aus dem Eck befördern...
Auch das Anschauen: nie und nimmer käme ich darauf das anzusprechen, ich habe ihr doch nicht zu sagen wo und wie sie schauen soll....
Deswegen war ich eigentlich stolz als ich heute morgen um das Telefonat gebeten hatte, das ich das geschafft habe um etwas zu bitten...

versteht ihr?
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montagne
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:30

Ich bekomme solche Nischen adw, du bekommst andere. Beispiel, meiner Therapeutin würde es im Traum nicht einfallen mit mir zum Grab meiner Mutter zu gehen. Mir auch nicht, im Grunde. Weil ich es gut in dem Setting bearbeiten kann. Vllt. sogar so, dass ich es in dem Setting besser kann, da mehr Kontrolle da ist.
Jeder bekommt das, was er vllt. am dringensten braucht und vllt. auch in Abstimmung damit, was die Therapeutin fachlich und auch als Mensch leisten kann und will. Und was sie glaubt was der Klient braucht und sich zu entwickeln.

Wie gesagt, finde ich es auch besser (für mich), dass ich Möglichkeiten zum Ausweichen habe, einfach eine Stunde absagen oder mich so setzen, dass wir uns nicht ansehen müssen. Aber darum gehts ja auch: Sie ist deine Therapeutin, sie handhabt das anders. Weil sie ein anderer Mensch ist, als meine Therapeutin und weil du ein anderer Mensch bist als ich oder sonst wer. Und es geht auch darum ihr zu vertrauen, dass sie das richtige tut.

Gibt es da aber ernsthafte und berechtigte Zweifel wäre das zu klären und ggf. zu wechseln.

Oder auch: Annehmen, dass sie nicht alles leisten kann, was brauchst. Auch das gehört doch zu einer Beziehung. und dann entscheiden wie man damit umgeht.


Jemanden in bestimmten Situationen als kühl oder zurückhaltens zu empfinden ist das eine. Ihn als Kühlschrank zu bezeichnen in meinen Augen was anderes, eine Generalisierung eben.

Ich mag auch nicht weiter drauf rumreiten, habe ja nur gesagt, wie ich das empfinde, weil ich eben denke wir Formen die inneren Bilder, die Repräsentanzen der Menschen mit solchen Worten. Und das innere Bild ist letzlich wichtiger und beeinflussender, als das wie der mensch wirklich ist. (Was ist denn die Wirklichkeit, wenn nicht das wie wir sie wahrnehmen und definieren?)
Es ist letzlich dein Bild von ihr, mit dem du dich slebst ganz stark beinflusst. Um Moral und Anstand gehts mir dabei nicht.

Mit dem Fordern verstehe ich es schon: Verstehe ich wirklich. Denke aber auch, dass gerade wenn man etwas so wenig kann, die innere und die äußere Wahrnehmung sich unterscheiden können, weil die Seele sich nunmal den weg bahnt. Ich habe dich zumindest im Forum auch schon anders wahrgenommen.

Es ist wie mit Wut und Aggression. Viele behazupten sie könne die nicht fühlen und ausdrücken. Und genau das sind Menschen, die kommen manchmal ganz schön wuchtig rüber. Weil wa sman nicht gut ausdrücken kann, kann man nicht differenzieren.
Es bleibt versteckt und dnan und wann knallt es raus. Finde ich normal.
amor fati

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**AufdemWeg**
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 17:44

Montagne,

ja, klar ist es hier im Forum anders.
Ist hier nicht jeder ein Stück weit anders als im direkten Kontakt?
Probieren die Menschen hier nicht auch ein Stück weit aus?

Naja, ich weiss doch aber schon ob ich eine Frage z.B. als Bitte in einem höflichen Ton formuliere oder im Befehlston? Also soweit nehm ich das schon noch wahr...z.B.

Und sie ist in bestimmten Situationen eben ein Kühlschrank für mich
und sie ist es auch ein Stück weit grundlegend ja
sie IST nüchtern und sie selbst sagte dazu auch mal ganz frech aber selbstsicher:
"So bin ich halt..."

Das hier ist mir allerdings ins Auge gesprungen:

Und das innere Bild ist letzlich wichtiger und beeinflussender, als das wie der mensch wirklich ist. (Was ist denn die Wirklichkeit, wenn nicht das wie wir sie wahrnehmen und definieren?)

wieso gibt es dann eine Diskrepanz zwischen innerer und äussere Wahrnehmung
wenn letztlich doch alles subjektiv bleibt?
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