Problem mit dem Therapeuten
NA JA, ich habe mich erstmal für meinen kontaktwunsch entschuldigt und ihm dann vorgelesen, was er alles gesagt hat und wie´s mir dabei ging. ich glaube, er war sich gar nicht bewusst, was er da angerichtet hat. es hat ihn dann schon irgendwie leid getan und verlegen gemacht, er hat dann nur gesagt, er ist eben aus der therapeutenrolle gefallen, manchmal gibt es eben auch konfrontationen zwischen zwei normalen menschen. allerdings hat er sich nicht dafür entschuldigt, das er diese dinge gesagt hat und er ist auch bei seiner meinung über mich geblieben was seine private meinung über mich ist. trennt dies allerdings vom therapeutischen und würde mir weiter zu gesprächen zur verfügung stehen. also, da ging es mir dann eigentlich auch nicht wirklich besser, ich bin jetzt leider seitdem voll depressiv geworden und genauso schlau wie vorher, sprich, weiss nicht, was ich jetzt tun soll.
lg e
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Puh, harte Nuss.
Ein Fehlereingeständnis ohne Entschuldigung. Das wäre für mich nicht zufriedenstellend.
Weil es geht ja nicht primär darum, daß du ihm für eine Beziehung privater Natur charakterlich "nicht liegst", es ist klar daß ein Therapeut auch Menschen behandelt mit denen er sich privat nicht umgeben würde, sondern darum daß er das dir gegenüber quasi als Waffe verwendet hat um dich auf Abstand zu bringen.
Und dafür wäre eine Entschuldigung angebracht gewesen. Also warum betont er diese Tatsache in dem Gespräch jetzt dann noch mal?????????? Es hat innerhalb der Therapie ABSOLUT NICHTS verloren wie er dich findet. Weder bei dem Konflikt noch bei dem Gespräch jetzt. Hört sich an als hätte er irgendwie den Sinn und die Funktionsweise von Abstinenz nicht kapiert.
Was deine momentane Depressivität angeht, je länger du dir erlaubst mental bei der Sache zu verweilen desto mehr hat sowas Potential runterzuziehen. Von daher würde ich da ganz klar einen Schnitt machen und neue Pläne schmieden, aufhören dem Macht über dich zu geben. Zwing dich zur Not dazu, auch wenn du keinen Bock hast oder dir denkst kann ja eh niemandem mehr vertrauen wenn selbst der Therapeut...... usw.... negative mentale Litanie.....
Du musst aus der Schockstarre raus und wieder aktiv werden, die Zukunft organisieren um da drüber wegzukommen. Aus der Opferrolle raus.
Ein Fehlereingeständnis ohne Entschuldigung. Das wäre für mich nicht zufriedenstellend.
Weil es geht ja nicht primär darum, daß du ihm für eine Beziehung privater Natur charakterlich "nicht liegst", es ist klar daß ein Therapeut auch Menschen behandelt mit denen er sich privat nicht umgeben würde, sondern darum daß er das dir gegenüber quasi als Waffe verwendet hat um dich auf Abstand zu bringen.
Und dafür wäre eine Entschuldigung angebracht gewesen. Also warum betont er diese Tatsache in dem Gespräch jetzt dann noch mal?????????? Es hat innerhalb der Therapie ABSOLUT NICHTS verloren wie er dich findet. Weder bei dem Konflikt noch bei dem Gespräch jetzt. Hört sich an als hätte er irgendwie den Sinn und die Funktionsweise von Abstinenz nicht kapiert.
Was deine momentane Depressivität angeht, je länger du dir erlaubst mental bei der Sache zu verweilen desto mehr hat sowas Potential runterzuziehen. Von daher würde ich da ganz klar einen Schnitt machen und neue Pläne schmieden, aufhören dem Macht über dich zu geben. Zwing dich zur Not dazu, auch wenn du keinen Bock hast oder dir denkst kann ja eh niemandem mehr vertrauen wenn selbst der Therapeut...... usw.... negative mentale Litanie.....
Du musst aus der Schockstarre raus und wieder aktiv werden, die Zukunft organisieren um da drüber wegzukommen. Aus der Opferrolle raus.
Ich muss auch sagen, dass ich das etwas dürftig halte.
Wer arbeitet schon gerne mit einem Menschen an so intimen Themen, von dem man weiß, dass er so zu einem steht. Selbst wenn ein Therapeut diese Meinung über mich hat, möchte ich es gar nicht wissen.
Wie soll sie denn je wieder Themen aus diesem Gebiet anschneiden und Vertrauen fassen, wenn sie das immer im Hinterkopf hat?
Enilorac, das ist keine leichte Situation für dich. Lass dir Zeit für deine Entscheidung, eventuell wäre es auch nicht verkehrt, mal in einer Beratungsstelle (Sozialpsychiatrischer Dienst) über das weitere Vorgehen zu reflektieren. Das hilft oft schon.
Alles Gute dir!
Sandrin
Wer arbeitet schon gerne mit einem Menschen an so intimen Themen, von dem man weiß, dass er so zu einem steht. Selbst wenn ein Therapeut diese Meinung über mich hat, möchte ich es gar nicht wissen.
Wie soll sie denn je wieder Themen aus diesem Gebiet anschneiden und Vertrauen fassen, wenn sie das immer im Hinterkopf hat?
Enilorac, das ist keine leichte Situation für dich. Lass dir Zeit für deine Entscheidung, eventuell wäre es auch nicht verkehrt, mal in einer Beratungsstelle (Sozialpsychiatrischer Dienst) über das weitere Vorgehen zu reflektieren. Das hilft oft schon.
Alles Gute dir!
Sandrin
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Vor allem weil das ja auch alles keine Charaktermerkmale sind sondern zum grösseren Teil auch Symptome deiner psychischen Krankheit.sandrin hat geschrieben: Wer arbeitet schon gerne mit einem Menschen an so intimen Themen, von dem man weiß, dass er so zu einem steht.
Also findet er dich unattraktiv weil du eine Krankheit hast? Was macht er dann mit Angehörigen die mal eine psychische Störung haben? Ich finde so eine Haltung ziemlich unausgegoren.
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Meine Meinung was ich von diesem Therapeuten, seiner Einstellung zu Menschen usw. halte, will ich hier gar nicht weiter breit treten, ich glaube das habe ich oft genug deutlich gemacht.
Ich wünschen es Dir sehr, das Du nicht davon runterziehen läßt und Dir einen anderen Therapeuten suchst, mit dem könntest Du dann auch das was Dir mit diesem Therapeuten widerfahren ist aufarbeiten.
Du sagst, Du hast jetzt das Gespräch mit ihm gehabt, es geht Dir trotzdem nicht besser ( was ich auch verstehen kann ), deswegen ist meine persönliche Meinung dazu, das Du mit einem neuen Therapeuten besser bedient bist.
Neuer Anfang, neues Glück !
Einen Therapeuten der Dich wertzuschätzen weiß, würde ich wertvoller finden. Aber mach Dir keinen Druck, geh alles in Ruhe an.
Natürlich gibt es mal Konfrontationen zwischen zwei "normalen" Menschen, er kann ja auch mal aus der Therapeutenrolle fallen.
Aber:
Ich finde ein Therapeut muß gewisse menschliche Qualitäten haben, wenn das nicht möglich ist, aus meiner Sicht hat er dann den falschen Beruf ergriffen.
Ich hoffe das alles hier hilft Dir ein wenig weiter und ich würde mich freuen, wenn Du weiterhin berichtest ( nur wenn Du wirklich magst ), wie es bei Dir weitergegangen ist.
Liebe Grüße
Tigerkind
Ich wünschen es Dir sehr, das Du nicht davon runterziehen läßt und Dir einen anderen Therapeuten suchst, mit dem könntest Du dann auch das was Dir mit diesem Therapeuten widerfahren ist aufarbeiten.
Du sagst, Du hast jetzt das Gespräch mit ihm gehabt, es geht Dir trotzdem nicht besser ( was ich auch verstehen kann ), deswegen ist meine persönliche Meinung dazu, das Du mit einem neuen Therapeuten besser bedient bist.
Neuer Anfang, neues Glück !
Einen Therapeuten der Dich wertzuschätzen weiß, würde ich wertvoller finden. Aber mach Dir keinen Druck, geh alles in Ruhe an.
Natürlich gibt es mal Konfrontationen zwischen zwei "normalen" Menschen, er kann ja auch mal aus der Therapeutenrolle fallen.
Aber:
Ich finde das ist der springende Punkt, deshalb ist er aus meiner Sicht rein menschlich gesehen als Therapeut völlig ungeeignet.münchnerkindl hat geschrieben:Also findet er dich unattraktiv weil du eine Krankheit hast? Was macht er dann mit Angehörigen die mal eine psychische Störung haben?
Ich finde ein Therapeut muß gewisse menschliche Qualitäten haben, wenn das nicht möglich ist, aus meiner Sicht hat er dann den falschen Beruf ergriffen.
Ich hoffe das alles hier hilft Dir ein wenig weiter und ich würde mich freuen, wenn Du weiterhin berichtest ( nur wenn Du wirklich magst ), wie es bei Dir weitergegangen ist.
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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münchnerkindl hat geschrieben:Vor allem weil das ja auch alles keine Charaktermerkmale sind sondern zum grösseren Teil auch Symptome deiner psychischen Krankheit.
Das finde ich sehr lieb gesagt von Dir, müki. Und auch so wahr.
Vielleicht kannst Du Dir diesen Satz immer wieder durchlesen, liebe enilorac, wenn Du ins Zweifeln über Dich selbst kommst.
ja, es ist, glaube ich, wirklich schwierig, noch intime sachen zu erzählen, wenn ich im hinterkopf immer weiss, das er mich ablehnt. ich werde jetzt die nächsten stunden austesten, ob es noch geht. was einen therapeutenwechsel angeht, sage ich aber eher nein, nämlich weil ich glaube, das alle thea so denken wie er. ich habe mal ein jahr in einer psychosomatischen klinik gearbeitet und ´mitgekriegt, wie die über patienten urteilen. der einzige vorteil wäre der, das ich es eben nicht weiss, und man macht sich da eben leicht etwas vor in der stunde. also nie einen thera fragen, was er von einem hält! schadet nur der therapie. meine ungute mentalität ist auch krankheitsbedingt, und er sieht eben nur das und nicht den menschen, der dahintersteht. und das sind eben für ihn menschen 2. klasse, oder so. da alle thera so denken, glaube ich, werde ich dann wohl auch keine therapie mehr machen. ich würde mir da eher einen guru suchen, die sehen das vielleicht? anders, weil die das mehr verinnerlicht haben und einen der spirituelle gemeinsame weg verbindet. seit heute grüble ich auch nicht mehr so viel, weil ich ihm jetzt auch nicht mehr so viel macht über mich geben will, ich lenke mich ab und werde auch wieder arbeiten gehen.
lg e
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Hallo enilorc, ne ne, nicht alle Theras denken so, es gibt auch wenige Nichtarschlöcher. Gute Theras gibt's leider nicht wie Sand am Meer, um jemand wirklich gutes zu finden brauchte ich beinahe 2 jahrzehnte(seit fast 2 Jahren hab' ich endlich die Hilfe die ich brauche, eine sehr verständnisvolle und gedultige Therapeutin und meine Fortschritte sind nicht wenig, hätte ich nie gedacht ich nochmals jemand so was vertrauen könnte)-, wurde auch von allen vorherigen runtergemacht, sogar schwer beleidigt bis hin zu ausgespielt-um die frage des privaten Kontaktes ging's allerdings nie. Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du die Schnauze voll hast, will dich aber trotzdem ermutigen weiter zu suchen, dir jemand neues zu suchen. Bei dem würde ich nicht bleiben, da wär ich schon weit weit gelaufen....
Ich möchte mich dem anschließen was kleines2010 schreibt, genauso sehe ich das auch, ich denke mit diesem Therapeuten hast Du einfach Pech gehabt.
Ich würde an Deiner Stelle nicht aufgeben, es gibt durchaus auch viele Therapeuten die Ihre Patienten wertzuschätzen wissen, ein Therapeut der so denkt wie deiner, ne Danke !
Manchmal muß man eben ein bißchen suchen, bis man den Richtigen hat..
Liebe Grüße
Tigerkind
Ich würde an Deiner Stelle nicht aufgeben, es gibt durchaus auch viele Therapeuten die Ihre Patienten wertzuschätzen wissen, ein Therapeut der so denkt wie deiner, ne Danke !
Manchmal muß man eben ein bißchen suchen, bis man den Richtigen hat..
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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Ich glaube auch, dass Du Deine Erfahrung nicht verallgemeinern solltest. Ich glaube nicht, dass Therapeuten grundsätlich aberwertende Gedanken über ihre Klienten haben von denen man nur verschont bleibt, wenn man nicht nachfragt. Das wäre ja eine schreckliche Welt!
Im Gegenteil sollte gerade eine grundsätzliche Sympathie ein Kriterium sein, warum Therapeuten einen Klienten annehmen (natürlich neben dem Wunsch und dem Können, ihm zu helfen.) Selbst wenn sich dann während der Therapie mal Spannungen oder Genervtheiten ergeben, sollte das nicht zu einem Kippen der wertschätzenden Basis führen, sondern eben durchgearbeitet und verstanden werden.
Auch in den alltäglichen und engen Beziehungen treten ja immer wieder Spannungen und Konflikte auf, bei denen man mal mehr oder weniger abwertend ist. Aber das, was der Therapeut zu Dir gesagt hat, sprengt diesen normalen Rahmen, ist einfach too much.
Ich möchte auch noch mal Einspruch zum Inhalt der ANwürfe Deines Therapeuten einlegen: Jeder Mensch hat Macken. In manchen Beziehungen werden diese Macken des anderen gar nicht als solche wahrgenommen. In anderen Beziehungen stellen sie ein KO-Kriterium dar. Ich glaube nicht, dass Du Dir den Schuh anziehen solltest und die Eigenschaften, die er Dir zugeschrieben hat, als Deinen Makel ("krankheitsbedingt") ansehen und Dich damit identifizieren solltest.
Es ist alles kein Makel. Jedenfalls kein Makel, der anders wäre, als alle anderen Makel, die wir anderen Menschen mit uns rumtragen. Ich glaube, Du stichst in keiner Weise irgendwie hervor. Bist weder eine besonders schlimme Klientin, noch ein besonders kranker Mensch. Es ist (leider) einfach normal, dass nicht jeder uns mag und gut mit uns umgeht. Wichtig ist, wie Du Dich mit Dir selbst fühlst, was Du verändern möchtest
Ich vermute, dass Dein Therapeut einer negativen Gegenübertragung aufgesessen ist, die er ausagiert hat. Denn was er gesagt hat, das ist kein normaler Zug einer therapeutischen Unterhaltung, das ist affektgeladene, übertriebene und verletzende Abwehr. Irgendwas hast Du in ihm ausgelöst, was aber nichts mit Dir als Person zu tun hat, sondern mit seiner Macke, welche auch immer das sei.
Dass in Krankenhäusern unter den Pflegern gelästert wird, wie Du es erfahren hast, habe ich auch schon gehört. Es erklärt sich (entschuldigt sich nicht) durch die hohe psychische Belastung. Da ist das Lästern untereinander wohl einfach ein Ventil. Trotzdem glaube ich, dass auf guten Stationen gerade im Psychotherapie/Psychosomatik/Psychiatriebereich so etwas nicht passiert. Dass es durch Teamgespräche und Supervisionen aufgefangen werden sollte.
Wäre eine so negativ-gestresste Haltung bei Therapeuten / in einem Gesunheitsteam nicht eher ein künftiges negatives Auswahlkriterium für Dich? Ich würde Dir also noch mal mal von der Verallgemeinerung Deiner leider negativen Erfahrung abraten und auch die bösen Worte versuchen von Dir abzuschütteln. Du bist wie Du bist ok.
Im Gegenteil sollte gerade eine grundsätzliche Sympathie ein Kriterium sein, warum Therapeuten einen Klienten annehmen (natürlich neben dem Wunsch und dem Können, ihm zu helfen.) Selbst wenn sich dann während der Therapie mal Spannungen oder Genervtheiten ergeben, sollte das nicht zu einem Kippen der wertschätzenden Basis führen, sondern eben durchgearbeitet und verstanden werden.
Auch in den alltäglichen und engen Beziehungen treten ja immer wieder Spannungen und Konflikte auf, bei denen man mal mehr oder weniger abwertend ist. Aber das, was der Therapeut zu Dir gesagt hat, sprengt diesen normalen Rahmen, ist einfach too much.
Ich möchte auch noch mal Einspruch zum Inhalt der ANwürfe Deines Therapeuten einlegen: Jeder Mensch hat Macken. In manchen Beziehungen werden diese Macken des anderen gar nicht als solche wahrgenommen. In anderen Beziehungen stellen sie ein KO-Kriterium dar. Ich glaube nicht, dass Du Dir den Schuh anziehen solltest und die Eigenschaften, die er Dir zugeschrieben hat, als Deinen Makel ("krankheitsbedingt") ansehen und Dich damit identifizieren solltest.
Es ist alles kein Makel. Jedenfalls kein Makel, der anders wäre, als alle anderen Makel, die wir anderen Menschen mit uns rumtragen. Ich glaube, Du stichst in keiner Weise irgendwie hervor. Bist weder eine besonders schlimme Klientin, noch ein besonders kranker Mensch. Es ist (leider) einfach normal, dass nicht jeder uns mag und gut mit uns umgeht. Wichtig ist, wie Du Dich mit Dir selbst fühlst, was Du verändern möchtest
Ich vermute, dass Dein Therapeut einer negativen Gegenübertragung aufgesessen ist, die er ausagiert hat. Denn was er gesagt hat, das ist kein normaler Zug einer therapeutischen Unterhaltung, das ist affektgeladene, übertriebene und verletzende Abwehr. Irgendwas hast Du in ihm ausgelöst, was aber nichts mit Dir als Person zu tun hat, sondern mit seiner Macke, welche auch immer das sei.
Dass in Krankenhäusern unter den Pflegern gelästert wird, wie Du es erfahren hast, habe ich auch schon gehört. Es erklärt sich (entschuldigt sich nicht) durch die hohe psychische Belastung. Da ist das Lästern untereinander wohl einfach ein Ventil. Trotzdem glaube ich, dass auf guten Stationen gerade im Psychotherapie/Psychosomatik/Psychiatriebereich so etwas nicht passiert. Dass es durch Teamgespräche und Supervisionen aufgefangen werden sollte.
Wäre eine so negativ-gestresste Haltung bei Therapeuten / in einem Gesunheitsteam nicht eher ein künftiges negatives Auswahlkriterium für Dich? Ich würde Dir also noch mal mal von der Verallgemeinerung Deiner leider negativen Erfahrung abraten und auch die bösen Worte versuchen von Dir abzuschütteln. Du bist wie Du bist ok.
also, sandrin, ich werde deinen rat befolgen und ein beratungsgespräch beantragen, um über die sache zu reflektieren. vielleicht sehe ich dann klarer, denn trotz euer aller großen hilfe bin ich immer noch unentschlossen, was tun. mit meinem thera noch einmal darüber reden bringt wohl auch nichts mehr. leider hänge ich noch sehr an ihm, ich gewöhne mich nicht so schnell an jemanden. jedenfalls noch einmal vielen dank für eure anteilnahme, ich werde jetzt auch öfter mal mitschreiben, denn neue sichtweisen gewinnen ist gut.
lg e
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Find ich gut. Manchmal hilft es einfach, mit jemanden Unabhängigen zu sprechen, der sich dennoch auskennt. Dann sieht man oft klarer.
Ich wünsche dir dafür viel Erfolg!!!
LG Sandrin
Ich wünsche dir dafür viel Erfolg!!!
LG Sandrin
Irgendwie ging mir dieser Faden noch im Kopf rum - zwei Dinge.
Ich denke nicht, dass man sich für einen Kontaktwunsch entschuldigen muss. Wurde hier ja schon mehrfach geschrieben, dass das erst mal nichts Ungewöhnliches ist.
Und: Ich selbst hatte ja mehrere Beratungsgespräche wg. meiner Therapie und mich haben diese Gespräche letztlich noch länger in der stagnierenden Therapie festgehalten. Meine Erfahrung ist: Niemand wird Dich zum Wechsel/Abbruch ermutigen, wenn es nicht um zweifelsfreie Straftaten wie sex. Missbrauch durch Therapeuten geht.
Ich denke nicht, dass man sich für einen Kontaktwunsch entschuldigen muss. Wurde hier ja schon mehrfach geschrieben, dass das erst mal nichts Ungewöhnliches ist.
Und: Ich selbst hatte ja mehrere Beratungsgespräche wg. meiner Therapie und mich haben diese Gespräche letztlich noch länger in der stagnierenden Therapie festgehalten. Meine Erfahrung ist: Niemand wird Dich zum Wechsel/Abbruch ermutigen, wenn es nicht um zweifelsfreie Straftaten wie sex. Missbrauch durch Therapeuten geht.
ich hatte diese woche so viel stress, ich bin noch nicht zu einem beratungsgespräch gekommen, will es aber dennoch tun. maika, das ist ja interessant, hast du da auch beratungsgespräche gehabt, weil du mit deinem thera ein problem hattest? ich denke swowieso nicht,, das die einen zu irgendetwas bewegen, ich stelle mir das so vor, das die irgendwie mit einem herausfinden, was das beste für einen ist, also das man dann selber irgendwie klarer sieht oder vielleicht auch den mut zu diesem oder jenem schritt hat. haben die dir denn eher zugeredet zu bleiben? dann müssen sie doch aber auch vorschlage machen, wie man mit bestimmten situationen umgeht usw.
hallo Maika,Maika hat geschrieben: Und: Ich selbst hatte ja mehrere Beratungsgespräche wg. meiner Therapie und mich haben diese Gespräche letztlich noch länger in der stagnierenden Therapie festgehalten. Meine Erfahrung ist: Niemand wird Dich zum Wechsel/Abbruch ermutigen, wenn es nicht um zweifelsfreie Straftaten wie sex. Missbrauch durch Therapeuten geht.
mich würde interessieren, in welchem Rahmen denn diese Beratungsgespräche waren, eine gemeinnützige Stelle o.ä.?
Meines Wissens kann man z.B. bei der Psychotherapeutenkammer nur schriftlich Vorfälle melden.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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