was fühlt meine Therapeutin wirklich?
ob es ideal ist, wirst du wohl selbst rausfinden müssen.
Das kann man vorher nie wissen.
Und wir hier können das am Wenigsten beurteilen.
Schau einfach, wie dir das Gestalten gefällt, ob du damit weiterkommst.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich habe mich mal gerade wieder durchs Internet geforstet und einige interessante Beiträge von Leuten gefunden die alle keine Eltern mehr haben und sich genauso fühlen wie ich:
http://elternlos.de/dorfplatz/forum/vie ... ight=#9632
(der geht es genauso wie mir)
http://forum.gofeminin.de/forum/f96/__f ... dheit.html
hier schreiben extrem viele Leute die auch keine Eltern mehr haben (durch den Tod verloren) und wie sie heute als Erwachsene noch ein Loch in ihrem Leben haben!!!
http://www.psychologieforum.de/dringend ... -5358.html
hier schreibt eine 40 jährige!! Frau dass sie sich umbringen wird wenn ihre Mutter mal stirbt!
http://www.news.de/gesellschaft/8550444 ... -mutter/1/
Hier gehts um den (erwachsenen!!!) Modedesigner der sich nach dem Tod seiner Mutter umgebracht hat.
Wenn ich das alles so lese sehe ich wie sehr andere Leute an ihren Eltern hängen können und wie sehr sie ihre Eltern noch brauchen und das obwohl sie Erwachsen sind! Und wiederum ganz viele andere die keine Eltern mehr durch den Tod haben und heute noch obwohl sie eine eigene Familie haben und eigene Kinder und obwohl sie jetzt erwachsen sind, heute trotzdem noch ein Loch in sich verspüren und eine Mutter vermissen und der Schmerz nie weggeht. Wie ist denn das zu erklären? Das sind doch alles Dinge die es in eurer Welt nicht gibt? Ist es vielleicht doch ein ganz normales Bedürfnis das ich meine Therapeutin (die mir ja sogar schon weitgehend grosse Hoffnungen gemacht hat), unbedingt als Mutter haben/behalten möchte?
http://elternlos.de/dorfplatz/forum/vie ... ight=#9632
(der geht es genauso wie mir)
http://forum.gofeminin.de/forum/f96/__f ... dheit.html
hier schreiben extrem viele Leute die auch keine Eltern mehr haben (durch den Tod verloren) und wie sie heute als Erwachsene noch ein Loch in ihrem Leben haben!!!
http://www.psychologieforum.de/dringend ... -5358.html
hier schreibt eine 40 jährige!! Frau dass sie sich umbringen wird wenn ihre Mutter mal stirbt!
http://www.news.de/gesellschaft/8550444 ... -mutter/1/
Hier gehts um den (erwachsenen!!!) Modedesigner der sich nach dem Tod seiner Mutter umgebracht hat.
Wenn ich das alles so lese sehe ich wie sehr andere Leute an ihren Eltern hängen können und wie sehr sie ihre Eltern noch brauchen und das obwohl sie Erwachsen sind! Und wiederum ganz viele andere die keine Eltern mehr durch den Tod haben und heute noch obwohl sie eine eigene Familie haben und eigene Kinder und obwohl sie jetzt erwachsen sind, heute trotzdem noch ein Loch in sich verspüren und eine Mutter vermissen und der Schmerz nie weggeht. Wie ist denn das zu erklären? Das sind doch alles Dinge die es in eurer Welt nicht gibt? Ist es vielleicht doch ein ganz normales Bedürfnis das ich meine Therapeutin (die mir ja sogar schon weitgehend grosse Hoffnungen gemacht hat), unbedingt als Mutter haben/behalten möchte?
Natürlich wird der Schmerz/Trauer/ein Lücke bleiben bleiben... ich habe nie etwas anderes behauptet.... nur:und obwohl sie jetzt erwachsen sind, heute trotzdem noch ein Loch in sich verspüren und eine Mutter vermissen und der Schmerz nie weggeht. Wie ist denn das zu erklären? Das sind doch alles Dinge die es in eurer Welt nicht gibt?
Solange du nicht begreifst, dass den dir auch eine Ersatzmutter nicht nehmen kann, und du diesem Ziel weiterhin erfolglos hinterher rennst (ich meine, es ging ja aus besagten Gründen bisher in die Hose), wirst du dir die Chancen auf ein dennoch erfülltes Leben nehmen. Und btw.: MIR musstu nix durch irgendwelche Links beweisen. It's your life.Ist es vielleicht doch ein ganz normales Bedürfnis das ich meine Therapeutin (die mir ja sogar schon weitgehend grosse Hoffnungen gemacht hat), unbedingt als Mutter haben/behalten möchte?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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redflower11 hat geschrieben: Wenn ich das alles so lese sehe ich wie sehr andere Leute an ihren Eltern hängen können und wie sehr sie ihre Eltern noch brauchen und das obwohl sie Erwachsen sind! Und wiederum ganz viele andere die keine Eltern mehr durch den Tod haben und heute noch obwohl sie eine eigene Familie haben und eigene Kinder und obwohl sie jetzt erwachsen sind, heute trotzdem noch ein Loch in sich verspüren und eine Mutter vermissen und der Schmerz nie weggeht. Wie ist denn das zu erklären?
Ganz einfach, es gibt SEHR viele Leute auf der Welt, und es gibt eben mehr Leute als dich die irgendwie unfähig oder unwillig sind sich ihrem Leben zu stellen und zu lernen damit klarzukommen und lieber ihr Leben lang über irgendwelche Verluste jammern.
Aber klar, du bist ja krampfhaft auf der Suche nach Bestätigung daß deine komischen Vorstellungen der Wahrheit entsprechen. Aber wenn ich jetzt sagen wir mal glauben würde daß Elvis lebt, ich würde im Internet bestimmt 1000 Leute finden, die mit das bestätigen und der selben Meinung sind. Für jeden Krampf findest du im Internet Leute, die dir genau das bestätigen was du gerne glauben willst.
Das was du verlinkt hast interessiert mich nicht die Bohne. Weil wenn du nach Ausreden suchst, dein Leben nicht selbstverantwortlcih in die Hand zu nehmen, dann wirst du immer eine finden.
Und was bringt es dir? Garnichts. Gute nacht noch.
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Gestalttherapie kann auch tiefenpsychologisch sein. Es geht halt über ein anderes Ausdrucksmittel und das ist gut für Menschen die sich schwer tun, sich verbal zu äussern.redflower11 hat geschrieben:
Er hat es unter Tiefenpsychologie angemeldet und es wird als das mit der Krankenkasse abgerechnet. Machen tut er aber nur Gestalttherapie. Ist es das ideale für mich? Ich denke immer Tiefenpsychologie geht "tiefer"?
Hallo redflower,
Wir alle wissen, dass es tausende von Kindern auf der Welt gibt, die ihre Mütter durch Krankheit, Unfall, Adoption etc. verloren haben. Es ist schrecklich, weil etwas Existenzielles, Halt und Sicherheit verloren geht. Sicher geht es Dir im Moment genauso, und Du bräuchtest in meinen Augen eine Therapeutin, die Dir dies auf professionelle Art und Weise geben könnte, so eine Art Reparenting.
Aber ich verstehe Dich nicht so genau, warum Du zur Gestalttherapie gehen willst, dort wirst Du dies alles nicht bekommen, weil es eine andere Richtung verfolgt.
LG Lotte
Ja, das ist ein ganz normales und natürliches Bedürfnis, genauso wie es ein ganz normales und natürliches Bedürfnis ist, einen Partner und Freunde haben zu wollen.redflower11 hat geschrieben:Ist es vielleicht doch ein ganz normales Bedürfnis das ich meine Therapeutin (die mir ja sogar schon weitgehend grosse Hoffnungen gemacht hat), unbedingt als Mutter haben/behalten möchte?
Wir alle wissen, dass es tausende von Kindern auf der Welt gibt, die ihre Mütter durch Krankheit, Unfall, Adoption etc. verloren haben. Es ist schrecklich, weil etwas Existenzielles, Halt und Sicherheit verloren geht. Sicher geht es Dir im Moment genauso, und Du bräuchtest in meinen Augen eine Therapeutin, die Dir dies auf professionelle Art und Weise geben könnte, so eine Art Reparenting.
Aber ich verstehe Dich nicht so genau, warum Du zur Gestalttherapie gehen willst, dort wirst Du dies alles nicht bekommen, weil es eine andere Richtung verfolgt.
LG Lotte
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Ja, nur so jemand wird Flower Grenzen setzen und es wird von vorne herein klar sein, daß es eben KEINE dauerhafte Quasiadoption ist, sondern eine vorübergehende Unterstützung in einem Lern- und Erwachsenwerdungsprozess. Von daher ist professionelles Reparenting nicht das was Flower haben will und es käme vermutlich zu ähnlichen Szenen des Zurückgewiesenseins wenn der Elternrolle des Therapeuten Grenzen gesetzt werden.charlotta hat geschrieben: und Du bräuchtest in meinen Augen eine Therapeutin, die Dir dies auf professionelle Art und Weise geben könnte, so eine Art Reparenting.
Flower will ja in ihrer Opferrolle verharren und hat garkeine Motivation an dem status quo was zu verändern. Das ist so eine wasch mich aber mach mich nicht nass Haltung.
Wenn man nämlich nach Berichten suchen würde, wo Menschen die die Eltern verloren haben bzw die eine ganz schlimme Kindheit hatten und die damit klarkommen und erfolgreich ihren Lebensweg gegangen sind suchen würde könnte man auch solche finden. Aber Flower ist ja krampfhaft auf der Suche nach Bestätigung für ihre Ansichten die dann als Ausrede dienen daß sie nichts an der Situation ändern muss weil das ja angeblich nicht möglich ist. Sehr bequem.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am So., 31.10.2010, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
Vielleicht wird es dadurch leichter, wenn von vorne herein die Grenzen gesetzt sind. Das ist ja vorher scheinbar so nicht passiert, und es ist eine irreale Situation seitens dieser englischen Therapeutin dargestellt worden, die sich dann zurückgezogen hat, als es ihr zuviel wurde. Ist halt alles andere als professionell und sehr schmerzhaft, so einer Situation als Patientin ausgesetzt zu sein. Gerade dann, wenn die Sehnsüchte geweckt werden, und man zu glauben wagt, diese erfüllt zu bekommen, aber dann die bittere Realtität zu sehen bekommt.münchnerkindl hat geschrieben:Ja, nur so jemand wird Flower Grenzen setzen und es wird von vorne herein klar sein, daß es eben KEINE dauerhafte Quasiadoption ist
Ich hoffe auf jeden Fall, dass es jemanden geben wird, der Flower helfen wird, damit sie nicht in ihren unerfüllten Sehnsüchten zu ertrinken droht.
Ja, leider habe ich auch diesen Eindruck, verstehe auch garnicht, warum sie so auf gar keine Tipps eingeht ....münchnerkindl hat geschrieben:Flower will ja in ihrer Opferrolle verharren und hat garkeine Motivation an dem status quo was zu verändern.
LG Lotte
Irgendwie hab ich das Gefühl, sie merkt garnichts mehr.
Sher auf die Beiträge eingehen tut sie auch nicht.
Gott es ist so was von schwachsinnig, wie du hinter dieser Illusion herrennst.
Natürlich vermissen Leute ihre Eltern, wenn die gestorben sind o.O
Trotzdem wissen sie auch, dass man das nicht einfach stopfen kann.
Und das man andere Leute nicht dauernd belästigt nur um eine Bestätigung zu kommen.
Ich zieh mich jetzt hier zurück.
Das überschreitet eindeutig meinen Horizont
Sher auf die Beiträge eingehen tut sie auch nicht.
Gott es ist so was von schwachsinnig, wie du hinter dieser Illusion herrennst.
Natürlich vermissen Leute ihre Eltern, wenn die gestorben sind o.O
Trotzdem wissen sie auch, dass man das nicht einfach stopfen kann.
Und das man andere Leute nicht dauernd belästigt nur um eine Bestätigung zu kommen.
Ich zieh mich jetzt hier zurück.
Das überschreitet eindeutig meinen Horizont
1. Etwas OT: Gestalttherapie (hier wird selten "gestaltet") ist auch tiefenpsychologisch, psychodynamisch, systemisch gegründet. Dazu gibt es genügend Fach- und Forschungsliteratur. Und: sie ist auch eine Therapieform für verbal eloquente, "rationalisierende", kognitiv, analytisch veranlagte Menschen... - Und sie kann genau so "tief" gehen wie jede andere Therapieform - abhängig vom Klienten / Therapeuten usw.
2. Kein Mensch wird jemals vom anderen wissen, was er je wirklich fühlt. Annäherungen, Koinzidenz etc. sind möglich, wunderschön .... und besonders.
Deine Therapeutin, liebe Redflower, wird Dir auch in einer Gestalttherapie Deine Mutter nicht ersetzen können. Das Konzept des "Reparenting" findet sich zwar auch hier, wie aber auch in anderen Therapieformen in der Art und Weise, dass Du Dir das selbst geben kannst - mit Unterstützung Deiner Therapeutin.
Die Therapeutin, wird Deine Mutter auch deshalb nicht ersetzen dürfen/können, da sie damit vor allem Deine (und natürlich ihre eigenen professionellen) Grenzen überschreiten würde.
Und dies wäre wirklich schlimm, die Folgen nicht abzusehen.
Je mehr Du auch hier einforderst - nun wie oben mit Links / Zitaten, und je weniger Du die Beiträge der Anderen hier wirklich liest, desto weniger kann Dir hier geholfen werden. Eigentlich schade!
Für mich übst Du mit Deinen einfordernden Beiträgen Druck aus, der kontraproduktiv ist und deshalb leider für Dich nicht hilfreich ist.
Die Lücke, das Loch, den Schmerz, den Du hier so klar spürst und auch zum Ausdruck bringst (danke!), den (dies alles) kennen hier wohl die meisten. (Deswegen bekommst Du wohl auch sehr viele Antworten!)
Es ist auch eine Fähigkeit (die Du hast), diesen Schmerz so spüren zu dürfen und zu können. Du lebst dabei! Wenn auch anders, als Du Dir es vielleicht vorstellst. Den Umgang mit diesem Schmerz, der einen ja fast zerreißen kann, kann man in Therapien lernen.
3. Für Dich ein Text von Bonhoeffer, der in großer Trauer (nicht nur beim Verlust um Menschen durch Tod) helfen kann (leicht abgewandelt):
Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines (...) Menschen ersetzen kann,
und man soll das auch gar nicht versuchen;
man muss es einfach aushalten und durchhalten;
das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost;
denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden. (...bzw. kann eine Verbindung zur "inneren Mutter" herstellen).
Wünsche Dir alles Gute,
Anne
2. Kein Mensch wird jemals vom anderen wissen, was er je wirklich fühlt. Annäherungen, Koinzidenz etc. sind möglich, wunderschön .... und besonders.
Deine Therapeutin, liebe Redflower, wird Dir auch in einer Gestalttherapie Deine Mutter nicht ersetzen können. Das Konzept des "Reparenting" findet sich zwar auch hier, wie aber auch in anderen Therapieformen in der Art und Weise, dass Du Dir das selbst geben kannst - mit Unterstützung Deiner Therapeutin.
Die Therapeutin, wird Deine Mutter auch deshalb nicht ersetzen dürfen/können, da sie damit vor allem Deine (und natürlich ihre eigenen professionellen) Grenzen überschreiten würde.
Und dies wäre wirklich schlimm, die Folgen nicht abzusehen.
Je mehr Du auch hier einforderst - nun wie oben mit Links / Zitaten, und je weniger Du die Beiträge der Anderen hier wirklich liest, desto weniger kann Dir hier geholfen werden. Eigentlich schade!
Für mich übst Du mit Deinen einfordernden Beiträgen Druck aus, der kontraproduktiv ist und deshalb leider für Dich nicht hilfreich ist.
Die Lücke, das Loch, den Schmerz, den Du hier so klar spürst und auch zum Ausdruck bringst (danke!), den (dies alles) kennen hier wohl die meisten. (Deswegen bekommst Du wohl auch sehr viele Antworten!)
Es ist auch eine Fähigkeit (die Du hast), diesen Schmerz so spüren zu dürfen und zu können. Du lebst dabei! Wenn auch anders, als Du Dir es vielleicht vorstellst. Den Umgang mit diesem Schmerz, der einen ja fast zerreißen kann, kann man in Therapien lernen.
3. Für Dich ein Text von Bonhoeffer, der in großer Trauer (nicht nur beim Verlust um Menschen durch Tod) helfen kann (leicht abgewandelt):
Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines (...) Menschen ersetzen kann,
und man soll das auch gar nicht versuchen;
man muss es einfach aushalten und durchhalten;
das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost;
denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,
bleibt man durch sie miteinander verbunden. (...bzw. kann eine Verbindung zur "inneren Mutter" herstellen).
Wünsche Dir alles Gute,
Anne
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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So ich habs jetzt endlich geschafft wieder zu schreiben. Ich bin völlig offen für alles glaubt mir bitte. Ich wunder mich nur manchmal wenn andere auch unbedingt Eltern wollen und in dem Moment hab ich eben Angst dass man ohne doch nicht glücklich werden kann. Und alle die das können sich vielleicht nur was einreden. Daher der Beitrag!stern hat geschrieben:Natürlich wird der Schmerz/Trauer/ein Lücke bleiben bleiben... ich habe nie etwas anderes behauptet.... nur:und obwohl sie jetzt erwachsen sind, heute trotzdem noch ein Loch in sich verspüren und eine Mutter vermissen und der Schmerz nie weggeht. Wie ist denn das zu erklären? Das sind doch alles Dinge die es in eurer Welt nicht gibt?Solange du nicht begreifst, dass den dir auch eine Ersatzmutter nicht nehmen kann, und du diesem Ziel weiterhin erfolglos hinterher rennst (ich meine, es ging ja aus besagten Gründen bisher in die Hose), wirst du dir die Chancen auf ein dennoch erfülltes Leben nehmen. Und btw.: MIR musstu nix durch irgendwelche Links beweisen. It's your life.Ist es vielleicht doch ein ganz normales Bedürfnis das ich meine Therapeutin (die mir ja sogar schon weitgehend grosse Hoffnungen gemacht hat), unbedingt als Mutter haben/behalten möchte?
Hallo Stern,
Ja es ging bisher alles in die Hose, deswegen mach ich auch was falsch (offensichtlich!) und muss auch unbedingt was ändern und zwar schnellstmöglich, da ich mir mittlerweile auch starke Sorgen um mich mache denn so eine Abhängigkeit kann einfach nicht gut sein.
OK es gibt also einen Schmerz den mir die Ersatzmutter nicht nehmen kann. Anscheinend einen eigenen Schmerz. Nur wenn ich ganz eng mit ihr bin. Merk ich den Schmerz nicht mehr! Und das beweist mir dann wahrscheinlich immer dass SIE es ist die mir den Schmerz nehmen kann. Ich nehme an dass ich, da ich den Schmerz dann nicht mehr merke, ich dann eben doch nur denke "aha es war also ein ganz normales Bedürfnis, das hat sie jetzt befriedigt und nun hab ich den Schmerz nicht mehr". Wenn sie dann plötzlich wieder auf Abstand geht und sagt "du bist nicht meine Tochter" ist der Schmerz wieder da.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich bin nicht krankhaft auf der Suche um meins zu bestätigen. Ich bin ängstlich auf der Suche um mich völlig zu überzeugen ob ihr nicht doch ganz Recht habt. Klar du hast Recht mit der Argumentation das man alles mögliche im Internet finden kann und immer für alle Seiten. Ich suche nicht nach Ausreden, ich versuche es nur so klar zu sehen wir ihr. Ich wünschte ich würde es klar sehen! Es ist sehr schwer.münchnerkindl hat geschrieben:Ganz einfach, es gibt SEHR viele Leute auf der Welt, und es gibt eben mehr Leute als dich die irgendwie unfähig oder unwillig sind sich ihrem Leben zu stellen und zu lernen damit klarzukommen und lieber ihr Leben lang über irgendwelche Verluste jammern.redflower11 hat geschrieben: Wenn ich das alles so lese sehe ich wie sehr andere Leute an ihren Eltern hängen können und wie sehr sie ihre Eltern noch brauchen und das obwohl sie Erwachsen sind! Und wiederum ganz viele andere die keine Eltern mehr durch den Tod haben und heute noch obwohl sie eine eigene Familie haben und eigene Kinder und obwohl sie jetzt erwachsen sind, heute trotzdem noch ein Loch in sich verspüren und eine Mutter vermissen und der Schmerz nie weggeht. Wie ist denn das zu erklären?
Aber klar, du bist ja krampfhaft auf der Suche nach Bestätigung daß deine komischen Vorstellungen der Wahrheit entsprechen......
Weil wenn du nach Ausreden suchst, dein Leben nicht selbstverantwortlcih in die Hand zu nehmen, dann wirst du immer eine finden.
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redflower11 hat geschrieben:Nur wenn ich ganz eng mit ihr bin. Merk ich den Schmerz nicht mehr! Und das beweist mir dann wahrscheinlich immer dass SIE es ist die mir den Schmerz nehmen kann..
Ne es ist ungefähr so wie wenn du ein gebrochenes Bein hast. Du kannst dem Schmerz mit 2 Methoden beikommen:
Entweder du schluckst eine grosse Dosis Morphin. Dann merkst du das gebrochene Bein überhaupt nicht und fühlst dich auch noch ein bischen high dazu. Das Bein bleibt aber nach weiterhin gebrochen und heilt auch nicht vernünftig, da es ja nicht anständig behandelt wird.. Das wäre du kriegst eine Ersatz Mama die ständig zur Verfügung steht und zwar für den Rest deines Lebens und dich von der Notwendigkeit entbindet emotional erwachsen und selbstständig zu werden.
Oder du lässt den Bruch behandeln. Ist nicht so schmerzfrei, aber es wird dann heilen und du kannst das Bein irgendwann benutzen. Das wäre eine Therapie die dir hilft in dir selbst heil zu werden und ein stabiles Selbstbild und Selbstwertgefühl zu finden.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Lotte,charlotta hat geschrieben:Hallo redflower,
Ja, das ist ein ganz normales und natürliches Bedürfnis, genauso wie es ein ganz normales und natürliches Bedürfnis ist, einen Partner und Freunde haben zu wollen.redflower11 hat geschrieben:Ist es vielleicht doch ein ganz normales Bedürfnis das ich meine Therapeutin (die mir ja sogar schon weitgehend grosse Hoffnungen gemacht hat), unbedingt als Mutter haben/behalten möchte?
Wir alle wissen, dass es tausende von Kindern auf der Welt gibt, die ihre Mütter durch Krankheit, Unfall, Adoption etc. verloren haben. Es ist schrecklich, weil etwas Existenzielles, Halt und Sicherheit verloren geht. Sicher geht es Dir im Moment genauso, und Du bräuchtest in meinen Augen eine Therapeutin, die Dir dies auf professionelle Art und Weise geben könnte, so eine Art Reparenting.
Aber ich verstehe Dich nicht so genau, warum Du zur Gestalttherapie gehen willst, dort wirst Du dies alles nicht bekommen, weil es eine andere Richtung verfolgt.
LG Lotte
Ich konnte nicht früher schreiben! Schön wieder von dir zu hören!!!! Ich hatte noch keinen Erfolg eine Tiefenpsychologische Praxis zu finden und habe dann einfach farüber nachgedacht wieder zu dem Mann zu gehen. Ich hab irgendwo im Internet gelesen dass Gestalt wohl auch teilweise mit Psychoanalytik zusammenhängt. Der Therapeut war ganz komisch wie ich dir ja schon in der PN schrieb. Er hat mir nichts absolut nichts sagen wollen, ob die Therapie Erfolg hat, ob es was bringt zu ihm zu gehen. Nochnichtmal welche Form der Therapie er macht. Er sagte aus therapeutischen Gründen. Er wollte glaube ich mein Bedürfnis nach Sicherheit nicht befriedigen. Er denkt ja ich suche nicht nach einer Mutter sondern nach Sicherheit und Zugehörigkeit. Entweder er ist totale Sch.... oder SUPERGUT.
Mein Freund hat in der Zwischenzeit (arbeitet in der Krankenkasse) sich eine Liste mit Tiefenpsychologisch arbeitenden Therapeuten schicken lassen. Bekam sie erst jetzt und bin momentan nicht in Mannheim. Ich muss sie wohl alle abtelefonieren und sie fragen ob sie Reparenting machen ??????????? Ist das so richtig?? Hoffentlich macht das einer von denen. Und dann muss es ja auch ne Frau sein. Ich will auf jeden Fall so schnell wie möglich was machen.
Kommt man aus dem Reparanting am Ende so raus dass man keine Eltern mehr benötigt?
LG
Anja
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Na da will ich auf jeden Fall die zweite Option. Man ich drücke mich nicht vor Therapie. Ich liebe Therapie. Du sprichst mit jemanden der ewig in Therapie war, ob bei Regen, Sturm und schlechtem Wetter bin ich immer 1x die Woche in London zur Therapeutin. 5 o clock war Feierabend und ich musste mit den U Bahnen 1,5 Stunden zu ihr hin und dann abend 1,5 Stunden zurück. Aber diese Therapie blieb dann anscheinend 2005 stecken nachdem sie mir zusagte dass sie mein Mutterersatz ist. Seitdem versuchte sie es trotzdem noch aber es klappte nicht mehr. Wahscheinlich reichte 2001 bis 2005 nicht aus und von 2005 an bis 2008 klappte es nicht mehr.münchnerkindl hat geschrieben:redflower11 hat geschrieben:Nur wenn ich ganz eng mit ihr bin. Merk ich den Schmerz nicht mehr! Und das beweist mir dann wahrscheinlich immer dass SIE es ist die mir den Schmerz nehmen kann..
Ne es ist ungefähr so wie wenn du ein gebrochenes Bein hast. Du kannst dem Schmerz mit 2 Methoden beikommen:
Entweder du schluckst eine grosse Dosis Morphin. Dann merkst du das gebrochene Bein überhaupt nicht und fühlst dich auch noch ein bischen high dazu. Das Bein bleibt aber nach weiterhin gebrochen und heilt auch nicht vernünftig, da es ja nicht anständig behandelt wird.. Das wäre du kriegst eine Ersatz Mama die ständig zur Verfügung steht und zwar für den Rest deines Lebens und dich von der Notwendigkeit entbindet emotional erwachsen und selbstständig zu werden.
Oder du lässt den Bruch behandeln. Ist nicht so schmerzfrei, aber es wird dann heilen und du kannst das Bein irgendwann benutzen. Das wäre eine Therapie die dir hilft in dir selbst heil zu werden und ein stabiles Selbstbild und Selbstwertgefühl zu finden.
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