'saubere Gewalt' - Trauma durch medizinische Massnahmen
Schwiriges Thema.
Erstmal um die ,,Ehre" der Medizin zu verteidigen:
Mediziner, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Rettungsassistenten etc. geben ihr bestes. Natürlich gibt es schwarze Scharfe und manche haben ihren Beruf meilenweit verfehlt. (alla Papi ist Arzt und bezahlt die Eliteuni)
Und die Sachen die hier geschildert werden sind nicht akzeptable. Keine Frage.
Bitte aber auch dran denken, Ärzte sind auch nur Menschen. Wir müssen manchmal innerhalb sekunden entscheiden was zu tun ist um das Leben eines Patienten zu retten, da bleibt (so böse es jetzt klingt) keine Zeit psychsoziale Betreuung zu betreiben.
Es ist schlimm, wenn man Maßnahmen an sich durchführen lassen muss über die man nur geringfühgig aufgeklärt wird (z.B. in Notfallsituationen oder wenn man ein Kind ist) aber es lässt sich nicht immer vermeiden.
Bitte bedenkt, dass dieses rupige Verhalten so manch einen Menschen das Leben gerettet hat.
Das könnte ich jetzt noch Seitenweise so weiterführen soll aber nur kurz darstellen, dass die meisten Mediziner diesen Beruf gewählt haben um Menschen zu helfen und nicht zu schädigen oder quälen.
-----------------------------
Zu meiner Geschichte:
Mutter bei geburt fast verblutet. Ich reanimationspflichtig. ->Intensivstation
3 Monate alt, Menigokokkensepsis, warum ich überlebt habe weiß man nicht
6Monate alt, schwere Sepsis
in diesen Zeiten war ich viel allein, meine Eltern verzweifelt was ich bestimmt auch gespürt habe. Mir wurde natürlich wehgetan, i.v. Zugänge, Aterien etc. es war umumgänglich aber bestimmt schlimm für ein Wesen, was gar nicht weiß was da mit ihr passiert.
Dann hatte ich ständig schwere Blasenentzündungen mit allem drum und dran.
Ich wurde desswegem im Imtimbereich operiert. Was das für eine Op war kann man mir bis heute nicht sagen. Ich bilde mir ein, ich könnte mich erinnern wie ich schreiend auf dem Op Tisch lag und alle um mich herum standen.
An mehr kann ich mich nicht erinnern, versuche ehrlich gesagt nicht daran zu denken.
Ich weiß nicht ob diese Geschichte damit zutun hat, dass ich jegliche intemität ekelhaft finde. An Gynäkologische Untersuchen ist nicht zu denken. Keine Chance, ich bekomme Panik wenn ich nur daran denke.
Das jüngste was mich ,,traumatisiert" hat war meine letzte Op. Dort wurde Haut aus meiner Leiste zur reimplatation entnommen. Es ist/war so schlimm für mich. Es waren alle ganz lieb zu mir, aber das ich da so ungeschützt und wehrlos lag macht mir zu schaffen.
Zudem war die Aufwachphase...suboptimal...ich wollte nicht mehr aufwachen. Warum die Narkose so lange anhielt, weiß man nicht. Es war alles korrekt. ICh habe gehört und mitbekommen wie ständig mein Name gerufen wurde und es sehr hektisch um mich herum war.
Das waren nur ein paar Sachen, mein zweites zuhause waren Krankenhäuser und Kinderärztewartezimmer.
Was noch traumatisierend war, sind die ,,Medizingeschichten" die nicht mich betreffen sondern nahstehende Personen.
Ein Arzt (und das war echt ein riesen Arschloch, warum der medizin studiert hat bleibt mir ein Rätsel) ob meine Mutter denn Organspenderin wäre, mehr könnte man nicht mehr machen.
Man ist vollkommen hilflos und der Mensch der helfen soll, der in diesen Moment die einzige Hoffnung ist, ist ein Vollidiot. Das wünsche ich niemanden.
Manchmal denke ich schon, dass meine Störung viel mit den Krankheiten und Medizinischemaßnahmen zu tun hat.
Aber das ist bei mir alles noch ein wenig komplizierter.
Erstmal um die ,,Ehre" der Medizin zu verteidigen:
Mediziner, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Rettungsassistenten etc. geben ihr bestes. Natürlich gibt es schwarze Scharfe und manche haben ihren Beruf meilenweit verfehlt. (alla Papi ist Arzt und bezahlt die Eliteuni)
Und die Sachen die hier geschildert werden sind nicht akzeptable. Keine Frage.
Bitte aber auch dran denken, Ärzte sind auch nur Menschen. Wir müssen manchmal innerhalb sekunden entscheiden was zu tun ist um das Leben eines Patienten zu retten, da bleibt (so böse es jetzt klingt) keine Zeit psychsoziale Betreuung zu betreiben.
Es ist schlimm, wenn man Maßnahmen an sich durchführen lassen muss über die man nur geringfühgig aufgeklärt wird (z.B. in Notfallsituationen oder wenn man ein Kind ist) aber es lässt sich nicht immer vermeiden.
Bitte bedenkt, dass dieses rupige Verhalten so manch einen Menschen das Leben gerettet hat.
Das könnte ich jetzt noch Seitenweise so weiterführen soll aber nur kurz darstellen, dass die meisten Mediziner diesen Beruf gewählt haben um Menschen zu helfen und nicht zu schädigen oder quälen.
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Zu meiner Geschichte:
Mutter bei geburt fast verblutet. Ich reanimationspflichtig. ->Intensivstation
3 Monate alt, Menigokokkensepsis, warum ich überlebt habe weiß man nicht
6Monate alt, schwere Sepsis
in diesen Zeiten war ich viel allein, meine Eltern verzweifelt was ich bestimmt auch gespürt habe. Mir wurde natürlich wehgetan, i.v. Zugänge, Aterien etc. es war umumgänglich aber bestimmt schlimm für ein Wesen, was gar nicht weiß was da mit ihr passiert.
Dann hatte ich ständig schwere Blasenentzündungen mit allem drum und dran.
Ich wurde desswegem im Imtimbereich operiert. Was das für eine Op war kann man mir bis heute nicht sagen. Ich bilde mir ein, ich könnte mich erinnern wie ich schreiend auf dem Op Tisch lag und alle um mich herum standen.
An mehr kann ich mich nicht erinnern, versuche ehrlich gesagt nicht daran zu denken.
Ich weiß nicht ob diese Geschichte damit zutun hat, dass ich jegliche intemität ekelhaft finde. An Gynäkologische Untersuchen ist nicht zu denken. Keine Chance, ich bekomme Panik wenn ich nur daran denke.
Das jüngste was mich ,,traumatisiert" hat war meine letzte Op. Dort wurde Haut aus meiner Leiste zur reimplatation entnommen. Es ist/war so schlimm für mich. Es waren alle ganz lieb zu mir, aber das ich da so ungeschützt und wehrlos lag macht mir zu schaffen.
Zudem war die Aufwachphase...suboptimal...ich wollte nicht mehr aufwachen. Warum die Narkose so lange anhielt, weiß man nicht. Es war alles korrekt. ICh habe gehört und mitbekommen wie ständig mein Name gerufen wurde und es sehr hektisch um mich herum war.
Das waren nur ein paar Sachen, mein zweites zuhause waren Krankenhäuser und Kinderärztewartezimmer.
Was noch traumatisierend war, sind die ,,Medizingeschichten" die nicht mich betreffen sondern nahstehende Personen.
Ein Arzt (und das war echt ein riesen Arschloch, warum der medizin studiert hat bleibt mir ein Rätsel) ob meine Mutter denn Organspenderin wäre, mehr könnte man nicht mehr machen.
Man ist vollkommen hilflos und der Mensch der helfen soll, der in diesen Moment die einzige Hoffnung ist, ist ein Vollidiot. Das wünsche ich niemanden.
Manchmal denke ich schon, dass meine Störung viel mit den Krankheiten und Medizinischemaßnahmen zu tun hat.
Aber das ist bei mir alles noch ein wenig komplizierter.
Ich verletze nur die Hülle
Alles, was darunter liegt
Hab ich so tief eingeschlossen
Das es sich mir selbst entzieht
Alles, was darunter liegt
Hab ich so tief eingeschlossen
Das es sich mir selbst entzieht
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Hi Jesusechse (lustiger Name.. )
Hier haben ganz viele von traumatischen Geburtserlebnissen oder Sachen aus der frühen Kindheit geschrieben. Also Geburten hatte ich noch keine aber meine Erfahrung hängt auch mit Gynäkologie zusammen.
Ich hab in nem anderen Thread schon geschrieben das ich auch PTBS habe... das PTBS ist durch nen sex. Missbrauch entstanden weswegen Untersuchungen beim Gyn eh schon problematisch sind.
2012 ist mir dann was ganz doofes passiert. Mein Hormonhaushalt war iwie ziemlich gestört und ich bekam mehrere Zysten am linken Eierstock. In den Ferien hatte ich dann von jetzt auf gleich auf einmal unerträgliche Schmerzen im Unterleib, ich dachte mir reisst irgend ein Organ ein. Mir wurde kotz übel, ich bekam keine Luft mehr und fing an zu schwitzen, mein Kreislauf war im Eimer. Wir sind dann sofort ins Krankenhaus gefahren und in der Notaufnahme wurde ein Ultraschall gemacht. Was ich wohl an Symptomen gespürt hab nannte der Arzt akutes Abdomen, hab später erfahren was das ist (meine große Schwester ist Krankenschwester und hat es mir erklärt).
Ursache davon war das eine der Zysten so gross wurde das sie geplatzt ist. Das dumme war das dabei auch ein Blutgefäß iwo verletzt wurde und ich dann Einblutungen in den Bauchraum hatte.
Es ging dann alles ziemlich schnell, es wurde mir Blut abgenommen, mir wurde ein Zugang gelegt und ich musste noch hoch in die Gyn-Ambulanz wo dann nochmal genauer geguckt werden sollte. Und da begann für mich das aller schlimmste.Zum einen kam ein Mann rein der mich untersuchen sollte was in mir ne mega Panik ausgelöst hat. Aber ich hab mich nicht getraut das zu sagen weil Angst davor hatte das er dann fragt wieso ich das nicht will.Ich sass da auf dem Stuhl und hatte panische Angst. Und als der mit dem Ding da ankam hab ich ihm direkt gesagt das ich sehr empfindlich bin und er bitte vorsichtig sein soll. Der ist da aber nich wirklich drauf eingegangen, vermutlich hört der das am Tag 100 mal...naja
Auf jeden Fall war der sehr hektisch und es hat auch mit der Untersuchung nicht geklappt. ich hatte so abartige Schmerzen und so Angst davor das ich mich einfach geweigert hab. Der war dann so n bischen ungeduldig und hat dann für mich (was noch extra genervt betont wurde) Untersuchungsinstrumente genommen die eig bei kleinen Kindern genommen werden. Das war aber auch nicht besser und ich hab angefangen zu heulen. Dann kam zufällig ne ganz liebe Ärztin rein die das mitbekommen hat und hat den Arzt einfach abgelöst und hat den Ultraschall dann über die Bauchdecke gemacht. Ich hatte aber so panische Angst das der doch anders gemacht werden muss und sie war ganz lieb und hat gemeint sie kann aus dem Kreissaal so ein Gel nehmen das die Schleimhäute betäubt, dann würde ichs nichso spüren.Sie hat mir dann das Bild erklärt und mir gesagt das überall wo es dunkel ist, das das Blut ist und das ich operiert werden muss.Ich war ab da total mit den Nerven am Ende. Die Schmerzen, die Panik vor der Untersuchung und jetzt auch noch ne OP. Meine Mama wohnt 600 km von mir weg, meine Patentante war bei mir und ich hab mich so ausgeliefert gefühlt.Ich wurde in das Sprechzimmer gerufen da wurde mir dann erklärt wie die OP abläuft usw. Auf meine Fragen ist keiner eingangen weil das Telefon der Ärztin dauernd geklingelt hat. Dann musste ich runter zur Anästhesie Ambulanz und da wurden mir dann noch mehr schreckliche Sachen erzählt. dann war auch unklar welche Station mich nimmt und so wurden wir von A nach B und wieder zurück geschickt.
(Fortsetzung s. unten)
Hier haben ganz viele von traumatischen Geburtserlebnissen oder Sachen aus der frühen Kindheit geschrieben. Also Geburten hatte ich noch keine aber meine Erfahrung hängt auch mit Gynäkologie zusammen.
Ich hab in nem anderen Thread schon geschrieben das ich auch PTBS habe... das PTBS ist durch nen sex. Missbrauch entstanden weswegen Untersuchungen beim Gyn eh schon problematisch sind.
2012 ist mir dann was ganz doofes passiert. Mein Hormonhaushalt war iwie ziemlich gestört und ich bekam mehrere Zysten am linken Eierstock. In den Ferien hatte ich dann von jetzt auf gleich auf einmal unerträgliche Schmerzen im Unterleib, ich dachte mir reisst irgend ein Organ ein. Mir wurde kotz übel, ich bekam keine Luft mehr und fing an zu schwitzen, mein Kreislauf war im Eimer. Wir sind dann sofort ins Krankenhaus gefahren und in der Notaufnahme wurde ein Ultraschall gemacht. Was ich wohl an Symptomen gespürt hab nannte der Arzt akutes Abdomen, hab später erfahren was das ist (meine große Schwester ist Krankenschwester und hat es mir erklärt).
Ursache davon war das eine der Zysten so gross wurde das sie geplatzt ist. Das dumme war das dabei auch ein Blutgefäß iwo verletzt wurde und ich dann Einblutungen in den Bauchraum hatte.
Es ging dann alles ziemlich schnell, es wurde mir Blut abgenommen, mir wurde ein Zugang gelegt und ich musste noch hoch in die Gyn-Ambulanz wo dann nochmal genauer geguckt werden sollte. Und da begann für mich das aller schlimmste.Zum einen kam ein Mann rein der mich untersuchen sollte was in mir ne mega Panik ausgelöst hat. Aber ich hab mich nicht getraut das zu sagen weil Angst davor hatte das er dann fragt wieso ich das nicht will.Ich sass da auf dem Stuhl und hatte panische Angst. Und als der mit dem Ding da ankam hab ich ihm direkt gesagt das ich sehr empfindlich bin und er bitte vorsichtig sein soll. Der ist da aber nich wirklich drauf eingegangen, vermutlich hört der das am Tag 100 mal...naja
Auf jeden Fall war der sehr hektisch und es hat auch mit der Untersuchung nicht geklappt. ich hatte so abartige Schmerzen und so Angst davor das ich mich einfach geweigert hab. Der war dann so n bischen ungeduldig und hat dann für mich (was noch extra genervt betont wurde) Untersuchungsinstrumente genommen die eig bei kleinen Kindern genommen werden. Das war aber auch nicht besser und ich hab angefangen zu heulen. Dann kam zufällig ne ganz liebe Ärztin rein die das mitbekommen hat und hat den Arzt einfach abgelöst und hat den Ultraschall dann über die Bauchdecke gemacht. Ich hatte aber so panische Angst das der doch anders gemacht werden muss und sie war ganz lieb und hat gemeint sie kann aus dem Kreissaal so ein Gel nehmen das die Schleimhäute betäubt, dann würde ichs nichso spüren.Sie hat mir dann das Bild erklärt und mir gesagt das überall wo es dunkel ist, das das Blut ist und das ich operiert werden muss.Ich war ab da total mit den Nerven am Ende. Die Schmerzen, die Panik vor der Untersuchung und jetzt auch noch ne OP. Meine Mama wohnt 600 km von mir weg, meine Patentante war bei mir und ich hab mich so ausgeliefert gefühlt.Ich wurde in das Sprechzimmer gerufen da wurde mir dann erklärt wie die OP abläuft usw. Auf meine Fragen ist keiner eingangen weil das Telefon der Ärztin dauernd geklingelt hat. Dann musste ich runter zur Anästhesie Ambulanz und da wurden mir dann noch mehr schreckliche Sachen erzählt. dann war auch unklar welche Station mich nimmt und so wurden wir von A nach B und wieder zurück geschickt.
(Fortsetzung s. unten)
Ich lag am Ende auf der Station im Bett und wurde für die OP vorbereitet und war nur am heulen weil ich gar nimmer klar kam. Alles was die Krankenschwester dazu gesagt hat war ein "Oh je" und dann lag ich ne halbe Stunde alleine heulend im Zimmer....Die Schwester hat noch im OP angerufen und gefragt ob die da unten meinen Nagellack entfernen könnten, da meine Nägel lackiert waren und die auf Station keinen Entferner mehr hatten. Ja hiess es.
Ich wurde dann runter zum OP geschoben und noch auf dem OP Tisch von der Anästhesistin angeschnauzt wieso ich Nagellack drauf hab und wer das jetzt bitte wegmachen sollte.Ich war aber so fertig mit den Nerven, psychisch so überlastet, ich hab gar nicht mehr gesprochen sondern nur geheult. Dabei hatte die Station doch extra noch da angerufen und ich wusste ja auch nicht das ich Abends auf einem OP Tisch liegen würde....war ja nicht geplant. Heute ärgert es mich das ich in dem Moment nix gesagt hab aber ich war so überwältigt von Panik und Flashbacks.
Die Nacht nach der OP ging es mir natürlich nicht so gut. Ich hatte zu dem Zeitpunkt extremes Untergewicht und die Schmerzmittel haben meinen Kreislauf weggehauen. 2 der Krankenschwestern war das ziemlich egal, die haben mich angemotzt weil ich nicht aufgestanden bin als die das Bett frisch beziehen wollten. Schlimmer wurde es dann als ich noch mehr Gewicht verloren haben weil ich plötzlich kein Hungergefühl mehr hatte (anscheind ist das nach Bauch OPs erstmal normal das man Verdauungsprobleme hat).
Nach 4 Tagen Krankenhaus wurde ich dann ohne richtige Abschlussuntersuchung entlassen.
Der Körper hat sich schnell erholt, an meinem Bauch sind nur noch 3 winzige kleine Narben von der Laparoskopie. Und bis auf Verwachsungen die ab und zu weh tun ist alles wieder okay.Aber was geblieben ist Panik..ich würd echt schon sagen krankhafte Angst vor gynäkologischen Erkrankungen. Jedes mal wenn es im Unterbauch ganz leicht mal ziept habe ich panische Angst das da wieder was sein könnte, das ich wieder ins Krankenhaus muss, wieder operiert werden muss. Da ist dann Angst vor denUntersuchungen, vor Schmerzen, Angst vor der Angst, davor das es hektisch und genervt um mich wird und ich auch noch angemotzt werde.
Natürlich.. im Vergleich zu ner schweren Krebserkrankung, nem schweren Unfall oder ner schlimmen Geburt ist mein Erlebnis nix. Aber es hat schon dazu geführt das ich manchmal immer noch Alpträume davon habe (und das ist jetzt schon fast 2 Jahre her..) und seit dem nie mehr beim Gyn war.
Ich kann jeden verstehen der Angst vorm Frauenarzt hat.
Lg Herbstrot
PS. sorry das ich das in 2 Beiträge gepackt habe. Aber ein Beitrag darf nur 5000 Zeichen haben und meiner hatte an die 7000 xD
Ich wurde dann runter zum OP geschoben und noch auf dem OP Tisch von der Anästhesistin angeschnauzt wieso ich Nagellack drauf hab und wer das jetzt bitte wegmachen sollte.Ich war aber so fertig mit den Nerven, psychisch so überlastet, ich hab gar nicht mehr gesprochen sondern nur geheult. Dabei hatte die Station doch extra noch da angerufen und ich wusste ja auch nicht das ich Abends auf einem OP Tisch liegen würde....war ja nicht geplant. Heute ärgert es mich das ich in dem Moment nix gesagt hab aber ich war so überwältigt von Panik und Flashbacks.
Die Nacht nach der OP ging es mir natürlich nicht so gut. Ich hatte zu dem Zeitpunkt extremes Untergewicht und die Schmerzmittel haben meinen Kreislauf weggehauen. 2 der Krankenschwestern war das ziemlich egal, die haben mich angemotzt weil ich nicht aufgestanden bin als die das Bett frisch beziehen wollten. Schlimmer wurde es dann als ich noch mehr Gewicht verloren haben weil ich plötzlich kein Hungergefühl mehr hatte (anscheind ist das nach Bauch OPs erstmal normal das man Verdauungsprobleme hat).
Nach 4 Tagen Krankenhaus wurde ich dann ohne richtige Abschlussuntersuchung entlassen.
Der Körper hat sich schnell erholt, an meinem Bauch sind nur noch 3 winzige kleine Narben von der Laparoskopie. Und bis auf Verwachsungen die ab und zu weh tun ist alles wieder okay.Aber was geblieben ist Panik..ich würd echt schon sagen krankhafte Angst vor gynäkologischen Erkrankungen. Jedes mal wenn es im Unterbauch ganz leicht mal ziept habe ich panische Angst das da wieder was sein könnte, das ich wieder ins Krankenhaus muss, wieder operiert werden muss. Da ist dann Angst vor denUntersuchungen, vor Schmerzen, Angst vor der Angst, davor das es hektisch und genervt um mich wird und ich auch noch angemotzt werde.
Natürlich.. im Vergleich zu ner schweren Krebserkrankung, nem schweren Unfall oder ner schlimmen Geburt ist mein Erlebnis nix. Aber es hat schon dazu geführt das ich manchmal immer noch Alpträume davon habe (und das ist jetzt schon fast 2 Jahre her..) und seit dem nie mehr beim Gyn war.
Ich kann jeden verstehen der Angst vorm Frauenarzt hat.
Lg Herbstrot
PS. sorry das ich das in 2 Beiträge gepackt habe. Aber ein Beitrag darf nur 5000 Zeichen haben und meiner hatte an die 7000 xD
sollte man nicht überall nach Traumatas suchen,.... aber natürlich können medizinische Eingriffe traumatisieren.
Der Gedanke kam mir bei mir nur noch nie...auch wenn ich eine Freundin habe, die ihr Trauma von einer Frauenärztin weg hat.
Bei mir hat ein Arzt mal Urin von meiner Blase abgenommen - ohne Betäubung. Ich weiß, dass ich gebrüllt habe wie am Spieß und ich kann mich noch heute an den stechenden Schmerz erinnern.
Ich konnte danach tagelang nur in der warmen Badewanne pinkeln...was wiederum Schmerzen verursachte, weil ich meine Blase nicht regelmäßig leeren konnte.
Meine Mutter, die ansonsten von mir immer verlangt hatte, nicht so zimperlich zu sein, war in diesem Fall einmal einsichtig und sehr mitfühlend...sie meinte,sie hätte das niemals zulassen dürfen und es zeriss ihr das Herz, als sie mich so schreien und weinen sah....
Dann hab ich mir auch mal einen Nagel durch den Fuß eingetreten... und hatte mal ganz viele Steinchen in der Hand... die Ärzte machten mir jedesmal Angst, dass etwas davon in mir stecken bleiben könnte...
Mir hat auch ein Zahnarzt meine Weisheitszähne gezogen... und das bei einem versucht, der eine gespreizte Wurzel hatte (worauf die Betäubung nicht lang genug hielt, weil der Zahn sich eben nicht einfach ziehen ließ und er es trotzdem weiter versucht hatte...der Zahn brach ab...und wieder ein Stückchen ab...weiter gezerrt...)... dieses Erlebnis ist noch nicht so lange her... und die Geburt meiner Tochter war ein Witz dagegen...
Ärzte gibts...
Der Gedanke kam mir bei mir nur noch nie...auch wenn ich eine Freundin habe, die ihr Trauma von einer Frauenärztin weg hat.
Bei mir hat ein Arzt mal Urin von meiner Blase abgenommen - ohne Betäubung. Ich weiß, dass ich gebrüllt habe wie am Spieß und ich kann mich noch heute an den stechenden Schmerz erinnern.
Ich konnte danach tagelang nur in der warmen Badewanne pinkeln...was wiederum Schmerzen verursachte, weil ich meine Blase nicht regelmäßig leeren konnte.
Meine Mutter, die ansonsten von mir immer verlangt hatte, nicht so zimperlich zu sein, war in diesem Fall einmal einsichtig und sehr mitfühlend...sie meinte,sie hätte das niemals zulassen dürfen und es zeriss ihr das Herz, als sie mich so schreien und weinen sah....
Dann hab ich mir auch mal einen Nagel durch den Fuß eingetreten... und hatte mal ganz viele Steinchen in der Hand... die Ärzte machten mir jedesmal Angst, dass etwas davon in mir stecken bleiben könnte...
Mir hat auch ein Zahnarzt meine Weisheitszähne gezogen... und das bei einem versucht, der eine gespreizte Wurzel hatte (worauf die Betäubung nicht lang genug hielt, weil der Zahn sich eben nicht einfach ziehen ließ und er es trotzdem weiter versucht hatte...der Zahn brach ab...und wieder ein Stückchen ab...weiter gezerrt...)... dieses Erlebnis ist noch nicht so lange her... und die Geburt meiner Tochter war ein Witz dagegen...
Ärzte gibts...
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Tja, zu dem Thema habe ich "aktuell" auch etwas erlebt.
Mein Bruder ist im Oktober gestorben.
Er war gerade mal 30 und hatte Downsyndrom.
Kam mit Bronchitis/ Atemproblemen auf unsere Initiative hin ins Krankenhaus.
3 Tage Intensivstation:
Man stülpt ihm eine schon voreingestelle (Gurt festgestellt) Atemmaske über den Kopf, reißt dazu an seinen Haare, kündigt das Ganze nicht an.
Man sagt uns 2 Stunden, nachdem er diese aufbekam, dass er uns unter der Maske nicht verstehen könne und wir lauter reden sollten.
Man sagte direkt vor ihm "wenn wir die Maske abnehmen, dann stirbt er".
Ein Pfleger schickte uns am ersten Abend nach Hause, mein Bruder war selbst tapfer, meinte, wir sollten gehen, der Pfleger sei ja da.
Der ging dann recht schnell, in der Nacht musste mein Bruder weinen, rief nach seiner Mami - keiner kam.
Morgens sah er extrem mitgenommen aus, war desorietiert. Keiner hatte ihm nachts geholfen.
Toilettenstuhl: Um 12 Uhr nachts die Bitte, nicht mehr zu klingeln (in 2 Nächten).
Klingel wird ihm gegeben, aber nicht angestellt, wir klingeln und warten eine halbe Stunde, bis ich mcih mal aus dem Zimmer wage, um nachzufragen (da zitterten seine Arme und Beine von Sauerstoffmangel, er konnte das nicht verstehen und war natürlich völlig in Panik)
Junger Pfleger soll ihm nachts beim Toilettengang helfen. Reibt ihm beim Abwischen so stark den Hintern, dass mein Bruder fast in Ohnmast gefallen wäre und uncharakteristisch wild um sich schlug.
Der Pfleger ist nachts im Zimmer, ich weise auf das starke Schwitzen meines Bruders hin (Bettdecke etc. klitschnass). Antwort: "Ich schwitze auch nachts.".
Katheder wurde ein paar mal "vergessen", sprich, dem Patienten wird ins Bad geholfen, während der Katheder mit einem Ende noch am Bett hängt...
(...)
Mein Bruder ist im Oktober gestorben.
Er war gerade mal 30 und hatte Downsyndrom.
Kam mit Bronchitis/ Atemproblemen auf unsere Initiative hin ins Krankenhaus.
3 Tage Intensivstation:
Man stülpt ihm eine schon voreingestelle (Gurt festgestellt) Atemmaske über den Kopf, reißt dazu an seinen Haare, kündigt das Ganze nicht an.
Man sagt uns 2 Stunden, nachdem er diese aufbekam, dass er uns unter der Maske nicht verstehen könne und wir lauter reden sollten.
Man sagte direkt vor ihm "wenn wir die Maske abnehmen, dann stirbt er".
Ein Pfleger schickte uns am ersten Abend nach Hause, mein Bruder war selbst tapfer, meinte, wir sollten gehen, der Pfleger sei ja da.
Der ging dann recht schnell, in der Nacht musste mein Bruder weinen, rief nach seiner Mami - keiner kam.
Morgens sah er extrem mitgenommen aus, war desorietiert. Keiner hatte ihm nachts geholfen.
Toilettenstuhl: Um 12 Uhr nachts die Bitte, nicht mehr zu klingeln (in 2 Nächten).
Klingel wird ihm gegeben, aber nicht angestellt, wir klingeln und warten eine halbe Stunde, bis ich mcih mal aus dem Zimmer wage, um nachzufragen (da zitterten seine Arme und Beine von Sauerstoffmangel, er konnte das nicht verstehen und war natürlich völlig in Panik)
Junger Pfleger soll ihm nachts beim Toilettengang helfen. Reibt ihm beim Abwischen so stark den Hintern, dass mein Bruder fast in Ohnmast gefallen wäre und uncharakteristisch wild um sich schlug.
Der Pfleger ist nachts im Zimmer, ich weise auf das starke Schwitzen meines Bruders hin (Bettdecke etc. klitschnass). Antwort: "Ich schwitze auch nachts.".
Katheder wurde ein paar mal "vergessen", sprich, dem Patienten wird ins Bad geholfen, während der Katheder mit einem Ende noch am Bett hängt...
(...)
(...)
Der Gipfel war aber der letze Tag.
Da lag mein Bruder im CO2-Koma, alle anderen waren in der Cafeteria, ich singe eine Stunde für ihn, er wird langsasm wieder wach, bewegt Finger, Zehnen, Arme, Beine, setzt sich zum ersten Mal seit einer Woche auf, ist geistig voll da, versteht mich (nicht die Maske abnehmen).
Er fing dann an, mit dem Händen in Höhe der Maske zu gehen (das war die, unter der er selbst nicht deutlich sprechen konnte). Ich sagte ihm, er solle die Hand runternehmen und damit das Kissen (auf Hüfthöhe) festhalten. Macht er. Dann kam der "blöde Pfleger" von der ersten Nacht und sagt direkt vor ihm "Wenn er damit nicht aufhört, muss ich ihm die Hände ans Bett festbinden", nimmt seine Hand und drückt sie gewaltsam aufs Kissen, lässt seine Hand noch eine Weile darauf. Ich konnte leider gar nichts sagen, auch ihm nicht, dass er natürlich nicht festgebunden wird. Dann kam eine andere Pflegerin ins Zimmer.
Ich bin dann dummerweise nach oben gegangen um den anderen mitzuteilen, dass er wieder "da" ist. Eine Pflegerin war im Zimmer, der ich in der Eile nichts mitteilte, nur dass ich "gleich" wiederkäme, ich wollte eigentlich, dass sie da bleibt und seine Hand hält.
Wir kamen dann erst nach einer Stunde wieder, in der besprochen wurde, dass alle Maßnahmen beendet werden würden...
Mein Bruder liegt mit der leichten Atemmaske im Bett, "schläft", die Hand, in der die Infusionsnadeln stelcen und das Kissen darunter voller Blut.
Er kam dann nicht mehr zu Bewusstsein, lag mehr oder weniger im Koma (Augen auf, aber nicht wach).
Wir haben dann natürlich gewartet, dass er stirbt (eine kleine Chance gab es noch), nichts passierte.
Morgens waren wir alle k.o. - er lag, ohne Maske, zum ersten Mal seit Tagen recht rosig da - und teilten uns auf: Eine Hälfte der Angehörigen sollte nach Hause fahren und 3 Stunden schlafen, die andere dann abwechseln. Die anderen wurdne aus dem Zimmer geschickt, weil er "gelagert" werden musste.
Danach Anruf: Er ist gestorben.
Er war extrem übergewichtig, lag und saß immer mit gespreizten Beinen.
Nach seinem Tod war ein Bein ganz durchgestreckt.
Der "fiese" Pfleger sagte, er sei "noch mal hochgekommen".
Vermutlich hat der ihn mit Gewalt runtergerückt und das wars dann.
Später im Arztbericht stand gar nichts, keine Diagnose, nur "Sauerstoffmangel".
Bis heute ist uns nicht klar, ob da nicht massiv durch Medikamente oder vielleicht sogar durch das Runterdrücken oder Schlimmeres nachgeholfen wurde.
Im Nachhinein hatten wir das Gespräch mit dem Hausarzt.
Ihc hatte bei meinen Nachtschichten so viel gebeten und gefragt (Toilettenganghilfe usw.), dass ich nichts Unnötiges mehr fragen wollte.
Er hatte immer wieder von "seinem Schleim" gesprochen, eine Nacht waren wir nur am Aussgurgeln.
Ich wollte mich nicht blamieren und fragen, ob es wie beim Zahnarzt die Möglichkeit gäbe, den Schleim abzusaugen.
Der Hausarzt sagte dann, das würde standardmäßig gemacht!!!
Während des ganzen Aufenthalts - 4 Tage Intensiv, 7 Tage normale Station ohne irgendeine Fortführung der Therapie abgesehen von Nasenbrille, dann wieder 5 Tage Intensiv - war nichts abgesaugt worden.
Vermutlich ist es an dem Schleim erstickt, nicht am Sauerstoffmangel im Blut etc. gestorben; Probleme, die schon seit Jahren bestanden.
Teilweise kamen Pfleger ins Zimmer, die mit der Krankengeschichte und den Symptomen gar nciht vertraut waren "öhm, was hat er denn?".
Eine Pflegerin kam, als meine Mutter "Wache" hatte, da sollte er etwas einnehmen. Er wollte das auch gern tun, musste aber erst mal den Schleim ausspucken. Die Pflegerin darauf vor ihm "Wenn er das nicht nimmt, stecke ich ihm einen Schlauch in den Hals."
Man fragt sich, ob auch Patientenbetreuung Teil der Ausbildung war.
Während der ganzen Zeit hat kein einziger Pfleger seine Handlungen angekündigt ("Ich gebe Ihnen jetzt eine Spritze." etc.).
Wäre das nicht auch ohne Ausbildung logisch, das man jemandem sagt, was man gleich an/ mit ihm machen wird?
LG von Stephanie
Der Gipfel war aber der letze Tag.
Da lag mein Bruder im CO2-Koma, alle anderen waren in der Cafeteria, ich singe eine Stunde für ihn, er wird langsasm wieder wach, bewegt Finger, Zehnen, Arme, Beine, setzt sich zum ersten Mal seit einer Woche auf, ist geistig voll da, versteht mich (nicht die Maske abnehmen).
Er fing dann an, mit dem Händen in Höhe der Maske zu gehen (das war die, unter der er selbst nicht deutlich sprechen konnte). Ich sagte ihm, er solle die Hand runternehmen und damit das Kissen (auf Hüfthöhe) festhalten. Macht er. Dann kam der "blöde Pfleger" von der ersten Nacht und sagt direkt vor ihm "Wenn er damit nicht aufhört, muss ich ihm die Hände ans Bett festbinden", nimmt seine Hand und drückt sie gewaltsam aufs Kissen, lässt seine Hand noch eine Weile darauf. Ich konnte leider gar nichts sagen, auch ihm nicht, dass er natürlich nicht festgebunden wird. Dann kam eine andere Pflegerin ins Zimmer.
Ich bin dann dummerweise nach oben gegangen um den anderen mitzuteilen, dass er wieder "da" ist. Eine Pflegerin war im Zimmer, der ich in der Eile nichts mitteilte, nur dass ich "gleich" wiederkäme, ich wollte eigentlich, dass sie da bleibt und seine Hand hält.
Wir kamen dann erst nach einer Stunde wieder, in der besprochen wurde, dass alle Maßnahmen beendet werden würden...
Mein Bruder liegt mit der leichten Atemmaske im Bett, "schläft", die Hand, in der die Infusionsnadeln stelcen und das Kissen darunter voller Blut.
Er kam dann nicht mehr zu Bewusstsein, lag mehr oder weniger im Koma (Augen auf, aber nicht wach).
Wir haben dann natürlich gewartet, dass er stirbt (eine kleine Chance gab es noch), nichts passierte.
Morgens waren wir alle k.o. - er lag, ohne Maske, zum ersten Mal seit Tagen recht rosig da - und teilten uns auf: Eine Hälfte der Angehörigen sollte nach Hause fahren und 3 Stunden schlafen, die andere dann abwechseln. Die anderen wurdne aus dem Zimmer geschickt, weil er "gelagert" werden musste.
Danach Anruf: Er ist gestorben.
Er war extrem übergewichtig, lag und saß immer mit gespreizten Beinen.
Nach seinem Tod war ein Bein ganz durchgestreckt.
Der "fiese" Pfleger sagte, er sei "noch mal hochgekommen".
Vermutlich hat der ihn mit Gewalt runtergerückt und das wars dann.
Später im Arztbericht stand gar nichts, keine Diagnose, nur "Sauerstoffmangel".
Bis heute ist uns nicht klar, ob da nicht massiv durch Medikamente oder vielleicht sogar durch das Runterdrücken oder Schlimmeres nachgeholfen wurde.
Im Nachhinein hatten wir das Gespräch mit dem Hausarzt.
Ihc hatte bei meinen Nachtschichten so viel gebeten und gefragt (Toilettenganghilfe usw.), dass ich nichts Unnötiges mehr fragen wollte.
Er hatte immer wieder von "seinem Schleim" gesprochen, eine Nacht waren wir nur am Aussgurgeln.
Ich wollte mich nicht blamieren und fragen, ob es wie beim Zahnarzt die Möglichkeit gäbe, den Schleim abzusaugen.
Der Hausarzt sagte dann, das würde standardmäßig gemacht!!!
Während des ganzen Aufenthalts - 4 Tage Intensiv, 7 Tage normale Station ohne irgendeine Fortführung der Therapie abgesehen von Nasenbrille, dann wieder 5 Tage Intensiv - war nichts abgesaugt worden.
Vermutlich ist es an dem Schleim erstickt, nicht am Sauerstoffmangel im Blut etc. gestorben; Probleme, die schon seit Jahren bestanden.
Teilweise kamen Pfleger ins Zimmer, die mit der Krankengeschichte und den Symptomen gar nciht vertraut waren "öhm, was hat er denn?".
Eine Pflegerin kam, als meine Mutter "Wache" hatte, da sollte er etwas einnehmen. Er wollte das auch gern tun, musste aber erst mal den Schleim ausspucken. Die Pflegerin darauf vor ihm "Wenn er das nicht nimmt, stecke ich ihm einen Schlauch in den Hals."
Man fragt sich, ob auch Patientenbetreuung Teil der Ausbildung war.
Während der ganzen Zeit hat kein einziger Pfleger seine Handlungen angekündigt ("Ich gebe Ihnen jetzt eine Spritze." etc.).
Wäre das nicht auch ohne Ausbildung logisch, das man jemandem sagt, was man gleich an/ mit ihm machen wird?
LG von Stephanie
Liebe Stephanie,
dass Dein Bruder gestorben ist, muss für Dich und Deine Familie grauenvoll sein.
Dass er unter solchen "Umständen" gestorben ist, das ist auch für alle, die davon erfahren, grauenvoll.
Dass es so in Krankenhäusern oftmals zugeht, auch wenn die Patienten keine geistige Behinderung haben und noch relativ jung sind, muss ich leider ergänzen.
Edit: Das gilt aber vielleicht auch 'nur' für Patienten, die eine verhältnismäßig schlechte bzw. später dann eine nach medizinischen Statistiken vollkommen aussichtslose Krebs-Diagnose erhalten. Für Normalkranke mag das ganz anders sein, damit kenne ich mich nicht aus. (Mal abgesehen von dem anaphylaktischen Schock, den meine Mutter nach ihrer "Totaloperation" erlitt, und den auf der ganzen Station niemand bemerkte, der dann, nachdem ich - ohne auch nur ansatzweise zu wissen, was das ABGING, aber sehend, dass das was ganz SCHLIMMES abging - Alarm geschlagen hatte, lange geleugnet wurde, und der dann endlich, nach Stunden und kurz vor ihrem Ableben behandelt wurde; damals war ich etwa 21, vielleicht auch 19 Jahre alt - - - jedenfalls ist das schon lange her und war lange vor all den anderen Notfallsituationen oder auch Schwerstkrankennormalsituationen, die ich als Erwachsene seither in Krankenhäusern an der Seite von Schwerstkranken erlebt habe.)
Was während der 15 Monate seines Krebsleidens mein Mann im Alter von 45 bis knapp 47 Jahren in Krankenhäusern an Fehlbehandlungen, Brutalmaßnahmen und Geistlosigkeiten seitens des medizinischen und des pflegerischen Personals hätte durchmachen müssen, wenn kein Angehöriger dagewesen wäre, der aufgepasst hätte, will ich hier nicht schildern. Auch nicht das, was er an üblen Sprüchen (und manchmal auch Maßnahmen) seitens des medizinischen Personals (sprich: der Götter in Weiß) und auch des Pflegepersonals oft tatsächlich durchmachen musste, weil er Fragen stellte, auf Fehler hinwies und mitunter auch schlichten diagnostischen, therapeutischen oder pflegerischen Irrsinn beim Wort nannte und verweigerte.
Mein persönliches Fazit aus all diesem Erleben (ich war an seiner Seite):
Nie, niemals gehe ich mit einer lebensbedrohlichen Krankheit in ein Krankenhaus. (Denn ich werde dort allein sein.) Und meine größte Angst ist es, einen Unfall zu erleiden, der dafür sorgt, dass ich in einem lebensbedrohlichen Zustand in einem Krankenhaus lande.
Denn dass Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten dann überhaupt nichts wert sind, weiß ich.
Kurzum: Mein Tod gehört hoffentlich mir, denn er muss mir gehören, solange Krankenhäuser so funktionieren, wie sie das nun schon seit Jahrzehnten tun.
Widow
PS: Die ARD-Journalistin Sonja Mikich (ehemals "Monitor") hat über solche Krankenhauserfahrungen, die sie am eigenen Leib erleiden musste, ein Buch geschrieben (das ich nicht gelesen habe); hier von Mikich selbst ein Artikel über ihre Erfahrungen in der F.A.Z.: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 60065.html, und hier eine Rezension ihres Buches in der ZEIT: http://www.zeit.de/2013/18/sonja-mikich-enteignet.
Und es gibt eine (mittlerweile vielleicht auch schon wieder eingeschlafene?) Initiative von kritischen ÄrztInnen, die über solche und andere Missstände im Gesundheitssystem der BRD und vor allem über die dahinter liegenden Ursachen aufzuklären versuchen: http://www.buendnis13.de/fakten-und-skandale/
dass Dein Bruder gestorben ist, muss für Dich und Deine Familie grauenvoll sein.
Dass er unter solchen "Umständen" gestorben ist, das ist auch für alle, die davon erfahren, grauenvoll.
Dass es so in Krankenhäusern oftmals zugeht, auch wenn die Patienten keine geistige Behinderung haben und noch relativ jung sind, muss ich leider ergänzen.
Edit: Das gilt aber vielleicht auch 'nur' für Patienten, die eine verhältnismäßig schlechte bzw. später dann eine nach medizinischen Statistiken vollkommen aussichtslose Krebs-Diagnose erhalten. Für Normalkranke mag das ganz anders sein, damit kenne ich mich nicht aus. (Mal abgesehen von dem anaphylaktischen Schock, den meine Mutter nach ihrer "Totaloperation" erlitt, und den auf der ganzen Station niemand bemerkte, der dann, nachdem ich - ohne auch nur ansatzweise zu wissen, was das ABGING, aber sehend, dass das was ganz SCHLIMMES abging - Alarm geschlagen hatte, lange geleugnet wurde, und der dann endlich, nach Stunden und kurz vor ihrem Ableben behandelt wurde; damals war ich etwa 21, vielleicht auch 19 Jahre alt - - - jedenfalls ist das schon lange her und war lange vor all den anderen Notfallsituationen oder auch Schwerstkrankennormalsituationen, die ich als Erwachsene seither in Krankenhäusern an der Seite von Schwerstkranken erlebt habe.)
Was während der 15 Monate seines Krebsleidens mein Mann im Alter von 45 bis knapp 47 Jahren in Krankenhäusern an Fehlbehandlungen, Brutalmaßnahmen und Geistlosigkeiten seitens des medizinischen und des pflegerischen Personals hätte durchmachen müssen, wenn kein Angehöriger dagewesen wäre, der aufgepasst hätte, will ich hier nicht schildern. Auch nicht das, was er an üblen Sprüchen (und manchmal auch Maßnahmen) seitens des medizinischen Personals (sprich: der Götter in Weiß) und auch des Pflegepersonals oft tatsächlich durchmachen musste, weil er Fragen stellte, auf Fehler hinwies und mitunter auch schlichten diagnostischen, therapeutischen oder pflegerischen Irrsinn beim Wort nannte und verweigerte.
Mein persönliches Fazit aus all diesem Erleben (ich war an seiner Seite):
Nie, niemals gehe ich mit einer lebensbedrohlichen Krankheit in ein Krankenhaus. (Denn ich werde dort allein sein.) Und meine größte Angst ist es, einen Unfall zu erleiden, der dafür sorgt, dass ich in einem lebensbedrohlichen Zustand in einem Krankenhaus lande.
Denn dass Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten dann überhaupt nichts wert sind, weiß ich.
Kurzum: Mein Tod gehört hoffentlich mir, denn er muss mir gehören, solange Krankenhäuser so funktionieren, wie sie das nun schon seit Jahrzehnten tun.
Widow
PS: Die ARD-Journalistin Sonja Mikich (ehemals "Monitor") hat über solche Krankenhauserfahrungen, die sie am eigenen Leib erleiden musste, ein Buch geschrieben (das ich nicht gelesen habe); hier von Mikich selbst ein Artikel über ihre Erfahrungen in der F.A.Z.: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 60065.html, und hier eine Rezension ihres Buches in der ZEIT: http://www.zeit.de/2013/18/sonja-mikich-enteignet.
Und es gibt eine (mittlerweile vielleicht auch schon wieder eingeschlafene?) Initiative von kritischen ÄrztInnen, die über solche und andere Missstände im Gesundheitssystem der BRD und vor allem über die dahinter liegenden Ursachen aufzuklären versuchen: http://www.buendnis13.de/fakten-und-skandale/
-
- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 47
ob ich traumatisiert bin, weiß ich nicht...
ich wurde oft, sehr oft, FIXIERT, immer wenn ich auf einer geschlossenen Station war und habe mich IMMER gewehrt. Wer lässt sich auch schon gerne fixieren? Einmal habe ich so laut gebrüllt, dass mir der Krankenpfleger ein Kissen ins Gesicht drückte...das war schon schlimm für mich. Ich ging dann auch zur Patientenanwältin, doch die Pfleger stritten alles ab.
Ich war auch auf gemischten geschlossenen Stationen und wurde - ans Bett fixiert - auf den Gang gestellt und wenn ich aufs Klos musste, brachte man mir die Bettschüssel und mir wurden - Hände waren ja auch fixiert - vor allen Männern die Hosen runter gezogen. Klingt jetzt aber schlimmer, als es sich anfühlte, aber vielleicht bin ich auch nur schon so abgestumpft...
Viel schlimmer ist es für mich, wenn ein Psychologe oder Psychiater mit mir über Sex reden will. Das fühlt sich für mich nach einem Übergriff an. Wenn ich dann abblocke kommt meistens die Frage "Warum?" und dann ist's bei mir aus...das hasse ich, abgrundtief!!!
Aber irgendwie finde ich ist ein Trauma schon etwas Tiefergreifenderes, oder nicht?!?
ich wurde oft, sehr oft, FIXIERT, immer wenn ich auf einer geschlossenen Station war und habe mich IMMER gewehrt. Wer lässt sich auch schon gerne fixieren? Einmal habe ich so laut gebrüllt, dass mir der Krankenpfleger ein Kissen ins Gesicht drückte...das war schon schlimm für mich. Ich ging dann auch zur Patientenanwältin, doch die Pfleger stritten alles ab.
Ich war auch auf gemischten geschlossenen Stationen und wurde - ans Bett fixiert - auf den Gang gestellt und wenn ich aufs Klos musste, brachte man mir die Bettschüssel und mir wurden - Hände waren ja auch fixiert - vor allen Männern die Hosen runter gezogen. Klingt jetzt aber schlimmer, als es sich anfühlte, aber vielleicht bin ich auch nur schon so abgestumpft...
Viel schlimmer ist es für mich, wenn ein Psychologe oder Psychiater mit mir über Sex reden will. Das fühlt sich für mich nach einem Übergriff an. Wenn ich dann abblocke kommt meistens die Frage "Warum?" und dann ist's bei mir aus...das hasse ich, abgrundtief!!!
Aber irgendwie finde ich ist ein Trauma schon etwas Tiefergreifenderes, oder nicht?!?
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- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 44
Hallo!
Das Thema ist schon älter aber ich hoffe ich darf trotzdem antworten.ich bin froh,Leute gefunden zu haben,denen es ähnlich geht wie mir.Ich war als Kind oft krank und damit leider oft in Krankenhäusern oder beim Kinderarzt.Da ich viele Bauchbeschwerden hatte waren Maßnahmen unterhalb der Gürtellinie nicht selten.Ich hatte aber ein Problem:ich hatte schon als Kleinkind mit etwa 3-4 Jahren ein Schamgefühl bezüglich meines Intimbereichs wie ein Teenager.Dementsprechend empfand ich diese Untersuchungen sehr übergriffig,da sie stets gegen meinen Willen erfolgten.Körperlich wehrte ich mich selten,da ich wusste,wie schnell noch 1 oder 2 Helferinnen im Zimmer stehen würden und mich festhalten würden.das hätte es nur schlimmer gemacht.Geweint habe ich auch selten.Aber innerlich habe ich geschrien,geweint wurde zu Hause,habe mich gewaschen wie eine Irre.Ich habe mich vergewaltigt,gedemütigt und beschmutzt gefühlt.Ich weiß dass die körperlichen Schmerzen bei solchen Untersuchungen nicht mit einer realen Vergewaltigung zu vergleichen sind.Die psychischen Schmerzen sind jedoch ähnlich.Denn:Fakt ist und bleibt,dass gegen meinen Willen im Intimbereich rumgefummelt wurde.Und da machte ich auch nie einen Unterschied,ob es die Eltern,ein Arzt oder ein Fremder gewesen wäre.Wie mich das heute beeinflusst? Nun,Hose runter=Demütigung,um es knapp zu sagen.Ich kann keine Beziehungen eingehen und lehne sämtliche Untersuchungen im Intimbereich ab.Wennn ich im KH ein Kind schreien höre,habe ich das Gefühl Amok laufen zu müssen.Als mein Neffe im Kinderkrankenhaus war bin ich durchgedreht.Das schlimme ist,wie soll man darüber hinweg kommen,wenn derartige Erfahrungen sich heute noch wiederholen?Einmal musste ich zum Gyn.Alleine die Vorstellung war grausam.Ich hatte eine Blasenenzündung und musste einen normalen Abstrich machen lassen.Mehr wollte ich nicht,das habe ich deutlich gesagt.Sie hat dann währenddessen Metallinstrumente genommen und mich damit penetriert.ich musste es 4 mal sagen bis sie von mir abließ.Für einen Bauchultraschall wollte sie mir da Shirt über den BH ziehen,obwohl ich protestierte.Mit 15 beim Frauenarzt wegen Bauchultraschall...ER (!)hat mir die Hose ohne Vorwarnung bis zu den Knieen runtergezogen und dann noch dämlich gegrinst...da könnte ich erzählen bis morgen früh.Was ich nicht verstanden habe und nie verstehen werde: warum meine alle,Kinder können gegenüber solcher Berührungen keinen Ekel,keine Scham,und keine Demütigung verspüren?Sind diese Gefühle nur Erwachsenen vorbehalten?Warum dürfen diese z.B.Rektaluntersuchungen ablehnen,oblwohl die auch u.U. angebracht sind?Und Kinder werden fixiert?Ganz besonders aggressiv machen mich "Eltern",die ihre Kinder da unten mit Thermometern penetrieren,obgleich sie schreien und sich winden.Und damit,wie sie ihr Kind gekonnt fixieren,wird öffentlich angegeben.Was sind das nur für Menschen?Haben die kein Herz?DAS hat nix mit Liebe mehr zu tun in meinen Augen.Ich würde da niemals tun...
Herzliche Grüße
crazy
Das Thema ist schon älter aber ich hoffe ich darf trotzdem antworten.ich bin froh,Leute gefunden zu haben,denen es ähnlich geht wie mir.Ich war als Kind oft krank und damit leider oft in Krankenhäusern oder beim Kinderarzt.Da ich viele Bauchbeschwerden hatte waren Maßnahmen unterhalb der Gürtellinie nicht selten.Ich hatte aber ein Problem:ich hatte schon als Kleinkind mit etwa 3-4 Jahren ein Schamgefühl bezüglich meines Intimbereichs wie ein Teenager.Dementsprechend empfand ich diese Untersuchungen sehr übergriffig,da sie stets gegen meinen Willen erfolgten.Körperlich wehrte ich mich selten,da ich wusste,wie schnell noch 1 oder 2 Helferinnen im Zimmer stehen würden und mich festhalten würden.das hätte es nur schlimmer gemacht.Geweint habe ich auch selten.Aber innerlich habe ich geschrien,geweint wurde zu Hause,habe mich gewaschen wie eine Irre.Ich habe mich vergewaltigt,gedemütigt und beschmutzt gefühlt.Ich weiß dass die körperlichen Schmerzen bei solchen Untersuchungen nicht mit einer realen Vergewaltigung zu vergleichen sind.Die psychischen Schmerzen sind jedoch ähnlich.Denn:Fakt ist und bleibt,dass gegen meinen Willen im Intimbereich rumgefummelt wurde.Und da machte ich auch nie einen Unterschied,ob es die Eltern,ein Arzt oder ein Fremder gewesen wäre.Wie mich das heute beeinflusst? Nun,Hose runter=Demütigung,um es knapp zu sagen.Ich kann keine Beziehungen eingehen und lehne sämtliche Untersuchungen im Intimbereich ab.Wennn ich im KH ein Kind schreien höre,habe ich das Gefühl Amok laufen zu müssen.Als mein Neffe im Kinderkrankenhaus war bin ich durchgedreht.Das schlimme ist,wie soll man darüber hinweg kommen,wenn derartige Erfahrungen sich heute noch wiederholen?Einmal musste ich zum Gyn.Alleine die Vorstellung war grausam.Ich hatte eine Blasenenzündung und musste einen normalen Abstrich machen lassen.Mehr wollte ich nicht,das habe ich deutlich gesagt.Sie hat dann währenddessen Metallinstrumente genommen und mich damit penetriert.ich musste es 4 mal sagen bis sie von mir abließ.Für einen Bauchultraschall wollte sie mir da Shirt über den BH ziehen,obwohl ich protestierte.Mit 15 beim Frauenarzt wegen Bauchultraschall...ER (!)hat mir die Hose ohne Vorwarnung bis zu den Knieen runtergezogen und dann noch dämlich gegrinst...da könnte ich erzählen bis morgen früh.Was ich nicht verstanden habe und nie verstehen werde: warum meine alle,Kinder können gegenüber solcher Berührungen keinen Ekel,keine Scham,und keine Demütigung verspüren?Sind diese Gefühle nur Erwachsenen vorbehalten?Warum dürfen diese z.B.Rektaluntersuchungen ablehnen,oblwohl die auch u.U. angebracht sind?Und Kinder werden fixiert?Ganz besonders aggressiv machen mich "Eltern",die ihre Kinder da unten mit Thermometern penetrieren,obgleich sie schreien und sich winden.Und damit,wie sie ihr Kind gekonnt fixieren,wird öffentlich angegeben.Was sind das nur für Menschen?Haben die kein Herz?DAS hat nix mit Liebe mehr zu tun in meinen Augen.Ich würde da niemals tun...
Herzliche Grüße
crazy
Das ist ja ja toll das es einen Solchen treat gibt!
Ich habe auch einige schlimme dinge erlebt mit medizinern bei Untersuchungen, aber habe nie gesehen das es auch eine form der Gewalt ist.
das schlimmste was ich mit ansehen musste war folgendes:
Mein Sohn war 3 Monate alt und hatte eine Gehirnblutung weil mein ex-Mann ihn geschüttelt hatte.
Im Krankenhaus sagten sie mir sie müssten sofort Gehirnwasser ablassen. Ich war eh schon völlig fertig wegen der voran gegangenen ereignisse!
Sie nahmen den Kleinen und wickelten ihin fest in ein Tuch dann stachen sie in seinen Kopf und er schrie ganz furchtbar und er konnte sich nicht wehren.
Ich schrie los sie sollen sofort damit aufhören worauf hin mich der Arzt anschnauzte ob ich wolle das der Kleine stirbt??
Es war so schrecklich und mir wird heut noch übel. Zwei schwestern hielten meinen Sohn ganz fest eine den Kopf eine das Bündel-körperchen. Ich fing ganz heftig an zu weinen und zu zittern, verlor völlig die Fassung und der Arzt sagte bringt doch mal jemand die mutter hier raus manoman.
Draussen setzten sie mich auf einen Stuhl und sass da und stammelte immer nur den namen meines kleinen.
Es fühlte sich an als würden sie es mir antun und ich wünschte mir ich wäre es die da liegen müsste.
Der kleine hatte schon oft mal geschrien auch beim Kinderarzt oder wegen Kohliken, aber dieses schreien war anders ganz anders das...ich kann das garnicht beschreiben.
Das ganze machten sie im krankenhaus 4 mal bevor sie entschieden doch zu Operieren.
das war das allerschlimmste was ich jemals erlebt habe im medizinischen zusammen hang.
bei mir wirkte auch mal eine narkose nicht und mir wurde mit gewalt der magen ausgepumt und das war auch schlimm, aber das hab ich glaub ich verdrängt, das jedoch mit meinem kleinen kann ich nicht verdrängen.
Und mich plagen bis heute schuldgefühle deswegen
Ich habe auch einige schlimme dinge erlebt mit medizinern bei Untersuchungen, aber habe nie gesehen das es auch eine form der Gewalt ist.
das schlimmste was ich mit ansehen musste war folgendes:
Mein Sohn war 3 Monate alt und hatte eine Gehirnblutung weil mein ex-Mann ihn geschüttelt hatte.
Im Krankenhaus sagten sie mir sie müssten sofort Gehirnwasser ablassen. Ich war eh schon völlig fertig wegen der voran gegangenen ereignisse!
Sie nahmen den Kleinen und wickelten ihin fest in ein Tuch dann stachen sie in seinen Kopf und er schrie ganz furchtbar und er konnte sich nicht wehren.
Ich schrie los sie sollen sofort damit aufhören worauf hin mich der Arzt anschnauzte ob ich wolle das der Kleine stirbt??
Es war so schrecklich und mir wird heut noch übel. Zwei schwestern hielten meinen Sohn ganz fest eine den Kopf eine das Bündel-körperchen. Ich fing ganz heftig an zu weinen und zu zittern, verlor völlig die Fassung und der Arzt sagte bringt doch mal jemand die mutter hier raus manoman.
Draussen setzten sie mich auf einen Stuhl und sass da und stammelte immer nur den namen meines kleinen.
Es fühlte sich an als würden sie es mir antun und ich wünschte mir ich wäre es die da liegen müsste.
Der kleine hatte schon oft mal geschrien auch beim Kinderarzt oder wegen Kohliken, aber dieses schreien war anders ganz anders das...ich kann das garnicht beschreiben.
Das ganze machten sie im krankenhaus 4 mal bevor sie entschieden doch zu Operieren.
das war das allerschlimmste was ich jemals erlebt habe im medizinischen zusammen hang.
bei mir wirkte auch mal eine narkose nicht und mir wurde mit gewalt der magen ausgepumt und das war auch schlimm, aber das hab ich glaub ich verdrängt, das jedoch mit meinem kleinen kann ich nicht verdrängen.
Und mich plagen bis heute schuldgefühle deswegen
Lieben Gruss
Kitty
Kitty
Ohne regen würden wir die Sonne nicht zu Schätzen wissen!
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- Helferlein
- , 42
- Beiträge: 115
he Leute,
ich könnte in diesem Thread hier auch einpaar Erfahrungen anhängen,
aber allein beim darüber Nachdenken wird mir dermassen schlecht...
ich könnte in diesem Thread hier auch einpaar Erfahrungen anhängen,
aber allein beim darüber Nachdenken wird mir dermassen schlecht...
Liebe und Lachen wirken Wunder
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 44
Betthupferl:
Du kannst doch auch privat mit wem reden wenn du das möchtest und es dir hier zu öffentlich ist^^
Du kannst doch auch privat mit wem reden wenn du das möchtest und es dir hier zu öffentlich ist^^
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 44
Kitiara: WIE BITTE ?! ich glaub ja wohl es hackt!Bei jedem Erwachsenen machen die vorher eine Narkose und da man eh gleich bei Aufnahme einen Zugang legt ,hätte DAS das geringste Problem sein dürfen!Und du sagst,die haben das öfter gemacht?Welche Ausrede hatten die denn da keine Narkose zu geben,das war dann ja wohl voraussehbar und da hätte man das einplanen müssen...dich müssen da keine Schuldgefühle plagen.eine bleibt ja nix anderes übrig als denen zu vertrauen und das fällt einem nach sowas bestimmt extrem schwer.Was meinst du mit die Narkose hat nicht gewirkt?!hast du da deine OP mitbekommen oder was?*kopfschüttel*Ich würde mein Kind,wenn ich eines hätte nie alleine im KH lassen.den die sch***** auch gern drauf,was Eltern erlauben und was nicht.Meine Mutter hatte einmal untersagt mir ne Infusion zu legen,weil ich das net wollte und genug trinken konnte.Es war nur Kochsalzlösung sonst nichts.Also unnötig.Meine Mutter war deutlich genug.Naja sie war kaum die Türe draußen,kam die Schwester,hat mich am Arm gepackt,aus dem Bett gezogen und ins Stationszimmer "geführt".Da haben sie mir eine Braunüle in die Hand gelegt,was schon übel genug war und dann noch ne große Blutentnahme.SIe hat die Vene net getroffen und musste einige Male zustechen.Bis die alles hatten,habe ich locker 15 Minuten auf der Liege gelegen und hab gewimmert,dass mir schlecht ist und ich glaube mich übergeben zu müssen..hat keinen interessiert..
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- Helferlein
- , 42
- Beiträge: 115
danke crazy,
privat kennen meine Geschichten eigentlich einige, aber was will man gegen weisse Kittel schon machen?
Nein, ich musste nur kurzt mit meinem Satz vorhin meinen inneren Dampf Raum geben,
bin aber derzeit akut Trigger gefährdet, deshalb schone ich mich selbst.
Ich hoffe das verwirrt nicht zu sehr,
vielleicht war es einfach auch nur laut gedacht von mir...
privat kennen meine Geschichten eigentlich einige, aber was will man gegen weisse Kittel schon machen?
Nein, ich musste nur kurzt mit meinem Satz vorhin meinen inneren Dampf Raum geben,
bin aber derzeit akut Trigger gefährdet, deshalb schone ich mich selbst.
Ich hoffe das verwirrt nicht zu sehr,
vielleicht war es einfach auch nur laut gedacht von mir...
Liebe und Lachen wirken Wunder
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- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 44
Ist ja jedem überlassen was er sagt und was nicht.ich würde auch nichts tun,was mich runterzieht.Das kann keiner hier gebrauchen denke ich.Gegen weiße Kittel kann schon was machen.Die KV und die Ärztekammer interessieren sich schon dafür oder ein Anwalt^^ Aber leider sind die sehr gut drin Beweise verschwinden zu lassen.Der Mutter einer Freundin haben sie die Nase kaputt operiert.Sie bekam keine Luft mehr..die Op-Akte war dann,als das Verfahren eröffnet wurde,ganz plötzlich unauffindbar..die haben echt die Narrenfreiheit,das stimmt schon.Aber bei übergriffigemVerhalten,sprich Körperverletzung gibts net viel verschwinden zu lassen.darum nehm ich immer nen Zeugen mit ins KH da passieren eher noch solche Dinge wie in einer Praxis.Ich finde es nur frustrierend,dass man immer als Hypersensibelchen abgestempelt wird und keiner einen ernst nimmt wenn man das erzählt und wie es einem heute noch dabei geht.es gibt halt sensiblere Patienten aber auch auf die muss man eingehen als Arzt,grade bei Kindern..hast du Kinder?
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