Die spinnen doch, die Analytiker! Oder doch nicht?
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Gibt es eigentlich noch ein Thema, über das man sich so die Köpfe einhauen kann und das so eine - sei es positive, sei es negative - Anziehungskraft ausübt?
Mir scheint fast, als könne man sich nur schwer sachlich darüber austauschen.
Ist ein sehr emotionalisierendes Thema.
Mir scheint fast, als könne man sich nur schwer sachlich darüber austauschen.
Ist ein sehr emotionalisierendes Thema.
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Sieht man ja schon an der Überschrift. Ich denke mit gesunden Menschenverstand kannst Du in diesem Thread auch nicht argumentieren hippofriff. Ist nicht gewollt so scheint es.hippogriff hat geschrieben: Ist ein sehr emotionalisierendes Thema.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Ich fand, dass es in diesem thread zwischenzeitlich gute konstruktive Beiträge zur PA gegeben hat, sowohl zu Chancen und Möglichkeiten als auch zu Risiken und Grenzen der Methode.
Die Emotionalisierung bei diesem Thema, ja, das ist wohl so und behindert manchmal für mein Gefühl eher einen guten Austausch.
Die Emotionalisierung bei diesem Thema, ja, das ist wohl so und behindert manchmal für mein Gefühl eher einen guten Austausch.
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Ich wollte auch nicht sagen, dass es keine konstruktiven Beiträge gab (zumal ich auch nicht alle gelesen habe.) Ich glaube nicht, dass das an dem Thread-Titel liegt.
Aber irgendwie hat das Thema eine Anziehungskraft, die andere Themen nicht so haben. Vielleicht, weil wir einmal ein Theoriegebäude haben (oder mehrere) und zum anderen gibt es noch das eigene Erleben. (Ach, ich weiß auch nicht.)
Aber irgendwie hat das Thema eine Anziehungskraft, die andere Themen nicht so haben. Vielleicht, weil wir einmal ein Theoriegebäude haben (oder mehrere) und zum anderen gibt es noch das eigene Erleben. (Ach, ich weiß auch nicht.)
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Ja, möglicherweise liegt es an bestimmten Usern, aber ist mir letztlich auch egal, weil ich solche Literatur nicht lese, und an Freud kommt man ja nicht recht vorbei.
Ich kann auch gar nicht bewerten welche Therapieverfahren gut sind. Für mich habe ich die Analyse abgelehnt, eine Macke habe ich ganz konträr bei einer VT bekommen. Ich denke alles dreht und wendet sich um einen guten Therapeuten, der regelmäßig Fortbildungen besucht und sich auf den neuesten Stand bringt.
Und nun mal ehrlich: Was wenn die Analyse vom Markt genommen wird? Dann wird es noch enger in D.
candle
Ich kann auch gar nicht bewerten welche Therapieverfahren gut sind. Für mich habe ich die Analyse abgelehnt, eine Macke habe ich ganz konträr bei einer VT bekommen. Ich denke alles dreht und wendet sich um einen guten Therapeuten, der regelmäßig Fortbildungen besucht und sich auf den neuesten Stand bringt.
Und nun mal ehrlich: Was wenn die Analyse vom Markt genommen wird? Dann wird es noch enger in D.
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Sommer-Stumpenhorst
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Man kann doch soviele sachliche Argumente hier aufführen wie man will, sie werden doch einfach abgetan.
Das Problem ist, dass manche gar nicht diskutieren wollen, also im Sinne für eine Erkenntnis offen sein, sondern Bestätigung des von ihnen eingeschlagenen Weges suchen.
Es gibt Leute, die von der PA profitieren. Aber man kann da nicht jeden hinschicken, sondern die müssen gut zu dieser Therapieform passen.
Und der Großteil der Patienten ist aber nicht so, dass die PA gut oder sehr gut passt. Häufig passt sie gar nicht und macht fette Schäden.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum hier ein Thread nach dem anderen eröffnet wird, der doch auf's Gleiche rausläuft? Eigentlich müsste man doch jetzt nur mal die gewonnen Erkenntnisse aus den Diskussionen anerkennen.
PA ist nur was für sehr stabile Menschen, die genau das suchen, was der PA kann und tut, die damit klar kommen, dass sie eben auf sich selbst zurückgeworfen sein werden. Der eine erlebt sowas als Freiheit und Selbstverwirklichung und Entfaltung seiner Persönlichkeit und für andere - besonders für traumatisierte und schwerkranke Patienten - ist die PA eine einzige Überforderung, die in den Zusammenbruch führt und massive Therapieschäden macht.
PA ist nur für wenige Menschen geeignet und heilsam. Leider hat man das zu spät erkannt und hat immer wieder total labile Menschen mit dieser Methode kaputt gemacht.
Daher die massive Kritik und der massive Widerstand gegen die PA. UND: Er nimmt zu. Die PA ist in der Defensive. Genau unter diesem Druck wendet sie sich der Hirnforschung und der modernen Psychotraumatologie zu.
Wenn man die Krise der PA verstehen will, kommt man an der Hirnforschung nicht vorbei.
In diesem Thread wollen dies viele auslagern. Gut, dann kann man das Thema aber auch nicht sachlich beleuchten.
Und wenn nur Analysanden diskutieren wollen, was ihnen an der Analyse gut tut, gefällt oder nicht, was schwer fällt, dann passt das nicht unbedingt zum Ausgangsposting von metropolis.
Metropolis hat gefragt, warum die PA zunehmend mehr out ist, warum sie viele auf den Scheiterhaufen schicken.
Wegen den Therapieschäden, die sie bei Traumapatienten Jahrzehnte lang gemacht hat. Deshalb.
Auch wenn das hier keinen interessiert. Es ist aber der Grund für die Kritik an der PA.
Weitere Kritikpunkte, weshalb in der PT neue Verfahren und Ansätze im Gegensatz zur PA entwickelt wurden sind ganz klar: KOSTEN!!! UND ZEITFAKOR!! PERSONELLER AUFWAND!
Die einen, die diese Faktoren nicht haben wollen, sind die Krankenkassen. Und die anderen, die diese Faktoren nicht haben wollen oder sogar nicht tragen können, sind die Mehrheit der Patienten. Die meisten Patienten wollen keinen Selbstfindungstrip, sondern schnell gesund werden, kurze Leidenszeit, schnelle Behandlungserfolge und die Psychotherapie möglichst so ableisten können, dass das Berufs-und sonstige Leben nicht dadurch behindert wird.
Höchstes Interesse haben fast alle Patienten an schonenden Therapien und geringen Belastungen durch die Therapie.
Das sind alles Gründe, die gegen die PA sprechen.
Sie ist nicht nutzlos. Aber in sehr vielen Fällen ist sie sehr, sehr ungegeignet und sehr, sehr gefährlich.
Jesusechse
LG
Jesusechse
Das Problem ist, dass manche gar nicht diskutieren wollen, also im Sinne für eine Erkenntnis offen sein, sondern Bestätigung des von ihnen eingeschlagenen Weges suchen.
Es gibt Leute, die von der PA profitieren. Aber man kann da nicht jeden hinschicken, sondern die müssen gut zu dieser Therapieform passen.
Und der Großteil der Patienten ist aber nicht so, dass die PA gut oder sehr gut passt. Häufig passt sie gar nicht und macht fette Schäden.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum hier ein Thread nach dem anderen eröffnet wird, der doch auf's Gleiche rausläuft? Eigentlich müsste man doch jetzt nur mal die gewonnen Erkenntnisse aus den Diskussionen anerkennen.
PA ist nur was für sehr stabile Menschen, die genau das suchen, was der PA kann und tut, die damit klar kommen, dass sie eben auf sich selbst zurückgeworfen sein werden. Der eine erlebt sowas als Freiheit und Selbstverwirklichung und Entfaltung seiner Persönlichkeit und für andere - besonders für traumatisierte und schwerkranke Patienten - ist die PA eine einzige Überforderung, die in den Zusammenbruch führt und massive Therapieschäden macht.
PA ist nur für wenige Menschen geeignet und heilsam. Leider hat man das zu spät erkannt und hat immer wieder total labile Menschen mit dieser Methode kaputt gemacht.
Daher die massive Kritik und der massive Widerstand gegen die PA. UND: Er nimmt zu. Die PA ist in der Defensive. Genau unter diesem Druck wendet sie sich der Hirnforschung und der modernen Psychotraumatologie zu.
Wenn man die Krise der PA verstehen will, kommt man an der Hirnforschung nicht vorbei.
In diesem Thread wollen dies viele auslagern. Gut, dann kann man das Thema aber auch nicht sachlich beleuchten.
Und wenn nur Analysanden diskutieren wollen, was ihnen an der Analyse gut tut, gefällt oder nicht, was schwer fällt, dann passt das nicht unbedingt zum Ausgangsposting von metropolis.
Metropolis hat gefragt, warum die PA zunehmend mehr out ist, warum sie viele auf den Scheiterhaufen schicken.
Wegen den Therapieschäden, die sie bei Traumapatienten Jahrzehnte lang gemacht hat. Deshalb.
Auch wenn das hier keinen interessiert. Es ist aber der Grund für die Kritik an der PA.
Weitere Kritikpunkte, weshalb in der PT neue Verfahren und Ansätze im Gegensatz zur PA entwickelt wurden sind ganz klar: KOSTEN!!! UND ZEITFAKOR!! PERSONELLER AUFWAND!
Die einen, die diese Faktoren nicht haben wollen, sind die Krankenkassen. Und die anderen, die diese Faktoren nicht haben wollen oder sogar nicht tragen können, sind die Mehrheit der Patienten. Die meisten Patienten wollen keinen Selbstfindungstrip, sondern schnell gesund werden, kurze Leidenszeit, schnelle Behandlungserfolge und die Psychotherapie möglichst so ableisten können, dass das Berufs-und sonstige Leben nicht dadurch behindert wird.
Höchstes Interesse haben fast alle Patienten an schonenden Therapien und geringen Belastungen durch die Therapie.
Das sind alles Gründe, die gegen die PA sprechen.
Sie ist nicht nutzlos. Aber in sehr vielen Fällen ist sie sehr, sehr ungegeignet und sehr, sehr gefährlich.
Jesusechse
LG
Jesusechse
Welche Erkenntnis soll das denn für alle sein?
Wie schon erwähnt, kenne ich viele Analytiker, die auch andere Verfahren anbieten. Die sollen nun "alle" Spinner sein? Mir fehlt da der Zusammenhang, abgesehen davon ist hier ja nur ein kleiner Teil vertreten, der/ die Analyse überhaupt gemacht haben.
Für diejenigen, die sich noch ein Therapieverfahren suchen wollen, kann es dann ja vielleicht wieder hilfreich sein.
candle
Wie schon erwähnt, kenne ich viele Analytiker, die auch andere Verfahren anbieten. Die sollen nun "alle" Spinner sein? Mir fehlt da der Zusammenhang, abgesehen davon ist hier ja nur ein kleiner Teil vertreten, der/ die Analyse überhaupt gemacht haben.
Für diejenigen, die sich noch ein Therapieverfahren suchen wollen, kann es dann ja vielleicht wieder hilfreich sein.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Ich kenne x Analytiker und es gibt darunter echte, abgedrehte Spinner, die den Kontakt zur Realwelt längst verloren haben. Und es gibt welche, das sind ganz vernünftige Leute, mit denen man sich sehr fruchtbar auseinandersetzen kann.
Nur ist die PA eben ein Verfahren, dass seine Eigenheiten hat und die damit sich dann auch für sehr viele Patienten zu einem nicht erträglichen Verfahren macht.
Die PA ist so verrufen, weil sie so schmerzhaft werden kann und dann noch so langwierig ist.
Vielleicht reich das ja Metropolis als Antwort? Ich denke, sie möchte doch nur wissen, warum das, was für sie gut erscheint und was ihr offensichtlich viel gibt, von anderen so verachtet wird und warum die das so zerstört?!
Weil die was ganz anderes brauchen, als die PA zu geben hat. Die PA gibt diesen Menschen eben leider nichts, sondern belastet sie zusätzlich bis ins Unerträgliche. In der PA haben diese Menschen zuviel Angst und Saufen innerlich ab oder bluten emotional aus, weil der Pa nicht helfen kann und sie nicht schützen kann vor den Affekten.
Manche Menschen haben nur negative Gefühle, oder hauptsächlich. Wenn die PA machen und alles reaktiviert wird, ersticken die in ihrer inneren Not. Die PA bietet Ihnen keine Hilfe, sondern wird zur Folter.
LG
Jesusechse
PS Ich hab' auch 5 Jahre PA gemacht, ich kann sehr wohl mitreden über PA und kenne aber auch andere Verfahren.
Nur ist die PA eben ein Verfahren, dass seine Eigenheiten hat und die damit sich dann auch für sehr viele Patienten zu einem nicht erträglichen Verfahren macht.
Die PA ist so verrufen, weil sie so schmerzhaft werden kann und dann noch so langwierig ist.
Vielleicht reich das ja Metropolis als Antwort? Ich denke, sie möchte doch nur wissen, warum das, was für sie gut erscheint und was ihr offensichtlich viel gibt, von anderen so verachtet wird und warum die das so zerstört?!
Weil die was ganz anderes brauchen, als die PA zu geben hat. Die PA gibt diesen Menschen eben leider nichts, sondern belastet sie zusätzlich bis ins Unerträgliche. In der PA haben diese Menschen zuviel Angst und Saufen innerlich ab oder bluten emotional aus, weil der Pa nicht helfen kann und sie nicht schützen kann vor den Affekten.
Manche Menschen haben nur negative Gefühle, oder hauptsächlich. Wenn die PA machen und alles reaktiviert wird, ersticken die in ihrer inneren Not. Die PA bietet Ihnen keine Hilfe, sondern wird zur Folter.
LG
Jesusechse
PS Ich hab' auch 5 Jahre PA gemacht, ich kann sehr wohl mitreden über PA und kenne aber auch andere Verfahren.
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@Jesusechse
Aber fakt ist das jeder Therapeut, egal welche Vorbildung ein Seminar über EMDR machen kann und das dann an seine Haustüre hängen.
Und ich finde das ist das fantale an der Sache man denkt man ist bei einen Traumatherapeut dadurch das er EMDR kann, aber das heißt noch lange nicht das er sich mit Trauma auskennt und darin ausgebildet wurde. Denn EMDR ist nur ein Verfahren und keine Traumaausbildung. Das habe ich leider für mich erst zu spät erlesen.
Diesen Irrtum bin ich selber am Anfang bei der suche nach einen Traumatherapeuten unterlegen und bin dadurch bei einen Idioten von VT-Therapeut mit EMDR gelandet der von Trauma keine Ahnung hatte.
OT: Aber zu mir meinte er würde mich in 25 h heilen können, aber er wollte sich nicht so unter Druck setzen deshalb würde er sich 50 h Zeit lassen. Ha EMDR die Wunderwaffe. Son narzisstischer größenwahnsinniger Idiot, der es auch noch zu mir sagte, wenn jemand sein Genie nicht anerkennt mit dem will er nichts zu tun haben, aber bei Patienten macht er da mal eine Ausnahme, wie gnädig. Na ja, wohl nicht ganz. Als ich die Therapie abgebrochen habe, habe ich ein gepfefferten Brief von ihm als Antwort bekommen.
LG
Erdbeermütze
Da muss ich dir leider wiedersprechen. Es sei denn es ist erst vor kurzen so, das weis ich nicht, weil ich da nicht ständige auf dem laufenden bin.EMDR darf nur lernen, wer schon in anderen Traumatherapieverfahren ausgebildet wurde.
Aber fakt ist das jeder Therapeut, egal welche Vorbildung ein Seminar über EMDR machen kann und das dann an seine Haustüre hängen.
Und ich finde das ist das fantale an der Sache man denkt man ist bei einen Traumatherapeut dadurch das er EMDR kann, aber das heißt noch lange nicht das er sich mit Trauma auskennt und darin ausgebildet wurde. Denn EMDR ist nur ein Verfahren und keine Traumaausbildung. Das habe ich leider für mich erst zu spät erlesen.
Diesen Irrtum bin ich selber am Anfang bei der suche nach einen Traumatherapeuten unterlegen und bin dadurch bei einen Idioten von VT-Therapeut mit EMDR gelandet der von Trauma keine Ahnung hatte.
OT: Aber zu mir meinte er würde mich in 25 h heilen können, aber er wollte sich nicht so unter Druck setzen deshalb würde er sich 50 h Zeit lassen. Ha EMDR die Wunderwaffe. Son narzisstischer größenwahnsinniger Idiot, der es auch noch zu mir sagte, wenn jemand sein Genie nicht anerkennt mit dem will er nichts zu tun haben, aber bei Patienten macht er da mal eine Ausnahme, wie gnädig. Na ja, wohl nicht ganz. Als ich die Therapie abgebrochen habe, habe ich ein gepfefferten Brief von ihm als Antwort bekommen.
LG
Erdbeermütze
@erdbeermütze
ja ich glaube das ist wirklich ein ganz wichtiger punkt. die selbstüberschätzung. jeder der mir etwas absolutes verspricht, würde meine antennen in schwingungen versetzen.
ich habe mal jemanden gesucht, weil ich hypnose ausprobieren wollte... bin an eine geraten,die mir versprach, nach 10 sitzungen sei alles weg. versprochen. haha!
die seele braucht ihre zeit. ich weiss es v.a. zu schätzen, dass jemand für mich sensibilisiert ist, auf mich eingehen kann, so wie ich es brauche und zu seinen eigenen grenzen stehen kann.
LG
carö
ja ich glaube das ist wirklich ein ganz wichtiger punkt. die selbstüberschätzung. jeder der mir etwas absolutes verspricht, würde meine antennen in schwingungen versetzen.
ich habe mal jemanden gesucht, weil ich hypnose ausprobieren wollte... bin an eine geraten,die mir versprach, nach 10 sitzungen sei alles weg. versprochen. haha!
die seele braucht ihre zeit. ich weiss es v.a. zu schätzen, dass jemand für mich sensibilisiert ist, auf mich eingehen kann, so wie ich es brauche und zu seinen eigenen grenzen stehen kann.
LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 702
OT on:
@ Erdbeermütze:
Das war mein letzer Sand... , ähm, mein letzter Stand. Aber da ändert sich ja dauernd was. Ich weiß auch nicht, es kann ja auch unterschiedliche Ausbildungsinstitute geben. Ich glaube bei EMDRIA Deutschland musst Du vorher eine Traumaausbildung vorweisen. Und ja, viele denken, EMDR wäre eine Traumaausbildung. Nein, Du hast ganz recht, ist nur EIN Verfahren zur Traumaexposition.
Tut mir leid, dass Du an so'n Schwein geraten bist. Richtig gute Traumatherapie können nur sehr erfahrene und gut ausgebildete Traumatherapeuten machen, sollten auch immer klinische Erfahrung mitbringen.
Ja, ja, in diesem ganzen (Trauma-)Therapiebereich ist man halt echt drauf angewiesen, dass man Glück hat und den "Richtigen" findet.
Einer der alles verspricht, kann nichts taugen. Aber jemand, der bei jedem Problem gleich auf die Grenzen der Methode verweist, wäre ich auch skeptisch. Ein Thera muss in einem vertretbaren Zeitrahmen Behandlungserfolge vorweisen, sonst hat er keine Berechtigung.
Mein Ex-Thera war PA und Traumatherapeut. Und der hat gesagt. Länger als 4-5 Jahre ist auch für eine Psychoanalyse nicht zu rechtfertigen, weil das Leben zu sehr leidet. Mein aktueller Thera tippt sich an die Stirn, wenn er hört, dass jemand seinem Patienten zumuten will, dass es ihm nicht innerhalb von einigen Wochen bis Monaten wesentlich besser geht.
Sein Maßstab ist: Nach jeder Stunde muss spürbar was besser sein und diese Erfolge müssen stabil sein und auch ohne Thera da sein und bleiben. Und das schafft er auch.
LG
Jesusechse
OT off.
@ Erdbeermütze:
Das war mein letzer Sand... , ähm, mein letzter Stand. Aber da ändert sich ja dauernd was. Ich weiß auch nicht, es kann ja auch unterschiedliche Ausbildungsinstitute geben. Ich glaube bei EMDRIA Deutschland musst Du vorher eine Traumaausbildung vorweisen. Und ja, viele denken, EMDR wäre eine Traumaausbildung. Nein, Du hast ganz recht, ist nur EIN Verfahren zur Traumaexposition.
Tut mir leid, dass Du an so'n Schwein geraten bist. Richtig gute Traumatherapie können nur sehr erfahrene und gut ausgebildete Traumatherapeuten machen, sollten auch immer klinische Erfahrung mitbringen.
Ja, ja, in diesem ganzen (Trauma-)Therapiebereich ist man halt echt drauf angewiesen, dass man Glück hat und den "Richtigen" findet.
Einer der alles verspricht, kann nichts taugen. Aber jemand, der bei jedem Problem gleich auf die Grenzen der Methode verweist, wäre ich auch skeptisch. Ein Thera muss in einem vertretbaren Zeitrahmen Behandlungserfolge vorweisen, sonst hat er keine Berechtigung.
Mein Ex-Thera war PA und Traumatherapeut. Und der hat gesagt. Länger als 4-5 Jahre ist auch für eine Psychoanalyse nicht zu rechtfertigen, weil das Leben zu sehr leidet. Mein aktueller Thera tippt sich an die Stirn, wenn er hört, dass jemand seinem Patienten zumuten will, dass es ihm nicht innerhalb von einigen Wochen bis Monaten wesentlich besser geht.
Sein Maßstab ist: Nach jeder Stunde muss spürbar was besser sein und diese Erfolge müssen stabil sein und auch ohne Thera da sein und bleiben. Und das schafft er auch.
LG
Jesusechse
OT off.
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- Beiträge: 245
Ist die Psychoanalyse wirklich zunehmend out und "wird auf den Scheiterhaufen" geschickt? Wo steht das?
(Mir wird hier zu vieles unbelegt und als die endgültige Wahrheit behauptet.)
(edit: "wirklich" ergänzt)
(Mir wird hier zu vieles unbelegt und als die endgültige Wahrheit behauptet.)
(edit: "wirklich" ergänzt)
Zuletzt geändert von hippogriff am Mo., 03.05.2010, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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- Forums-Gruftie
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Wo steht denn, dass es nicht so ist? Warum belegen die, die ständig Quellen verlangen, nicht mal selber was?
Wo sind Quellen, die bestätigen, dass es nicht so wäre?
Wo sind Quellen, die bestätigen, dass es nicht so wäre?
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- Forums-Insider
- , 41
- Beiträge: 245
Ich habe ja nichts behauptet, daher hat es mich interessiert.
Ich weiß es nicht und wüsste auch nicht mal, wo man da Zahlen oder Tendenzen herbekommen könnte.
Ich weiß es nicht und wüsste auch nicht mal, wo man da Zahlen oder Tendenzen herbekommen könnte.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 702
Konkrete Quellen hab' ich nicht aus dem Stegreif. Aber die findet man, wenn man sucht.
Was ich ganz klar sagen kann, ist, dass von anderen Therapierichtungen ganz klar der Trend ausgeht, von der PA abzuraten. In der Mund-zu-Mund-Propaganda wird's sehr deutlich. Und die anderen Therapierichtungen machen sich auch zunehmend über die PA lustig und sind entweder mit ernstgemeinter Kritik am Start oder sogar mit Spott. Ich höre es aus vielen Richtungen und auch innerhalb der PA haben mir PAs gesagt, dass sie damit rechnen, dass die PA jederzeit aus dem Leistungsangebot der KK gestrichen werden könnte.
Also innerhalb der Fachwelt PA spürt man den Druck von außen, weswegen einige pa-orientierte Institutionen jetzt auch Studien durchführen. Langsam kommt die PA echt unter Druck und muss nachweisen, ob sie was kann.
Allerdings: Ich trau' auch keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe. Ich hab' einmal bei einer Studie mitgemacht und weiß daher, dass man mit der Auswahl der Probanden und Vorinterviews sehr wohl das Studienergebnis dahin lenken kann, wohin man das haben möchte.
In diesem Sinne: Ich wünsche jedem eine gute Therapie und einen guten Therapeuten!
LG
Jesusechse
Was ich ganz klar sagen kann, ist, dass von anderen Therapierichtungen ganz klar der Trend ausgeht, von der PA abzuraten. In der Mund-zu-Mund-Propaganda wird's sehr deutlich. Und die anderen Therapierichtungen machen sich auch zunehmend über die PA lustig und sind entweder mit ernstgemeinter Kritik am Start oder sogar mit Spott. Ich höre es aus vielen Richtungen und auch innerhalb der PA haben mir PAs gesagt, dass sie damit rechnen, dass die PA jederzeit aus dem Leistungsangebot der KK gestrichen werden könnte.
Also innerhalb der Fachwelt PA spürt man den Druck von außen, weswegen einige pa-orientierte Institutionen jetzt auch Studien durchführen. Langsam kommt die PA echt unter Druck und muss nachweisen, ob sie was kann.
Allerdings: Ich trau' auch keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe. Ich hab' einmal bei einer Studie mitgemacht und weiß daher, dass man mit der Auswahl der Probanden und Vorinterviews sehr wohl das Studienergebnis dahin lenken kann, wohin man das haben möchte.
In diesem Sinne: Ich wünsche jedem eine gute Therapie und einen guten Therapeuten!
LG
Jesusechse
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