Schweigen in Therapiesitzungen
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Ich kann schweigen in den Stunden noch immer nicht ertragen.
Erst heute hatten wir es davon und sie hat mir erklaert warum sie nichts sagt und dass sie wieder mit mir sprechen wird.
Das hat mich enorm erleichtert.
Aber so ist sie: sie erklaert, ich kanns einordnen und es fuehrt bei mir zur aboluten Angstreduktion.
Erst heute hatten wir es davon und sie hat mir erklaert warum sie nichts sagt und dass sie wieder mit mir sprechen wird.
Das hat mich enorm erleichtert.
Aber so ist sie: sie erklaert, ich kanns einordnen und es fuehrt bei mir zur aboluten Angstreduktion.
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Also wirklich lang traue ich mich nicht zu schweigen, weil ich dann denke, er macht früher Schluss in der Annahme, dass alles für diese Sitzung gesagt sei.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Hm, also wir schweigen schon "viel" (der Redeanteil überwiegt schon noch, aber Stille ist jetzt auch nicht so unüblich).
Die Sitzung beginnt immer mit einem "Na?" von ihm und wenn ich dann zurück "Na?" sage befinden wir uns in der altbekannten "Na?"-Zeitschleife, das könnte man wohl auch eine ganze Sitzung so durchziehen.
Ich brauche auch immer so meine fünf Minuten um warm zu werden, dann reden wir über Belanglosigkeiten und dann geht es irgendwie los, aber dazwischen sage ich auch oft einfach nichts, weil ich nicht weiß wie oder nicht kann oder nicht will. Manchmal werfe ich auch irgendwelche Brocken hin und schweige dann danach, weil ich Angst habe zu viel gesagt zu haben, warte seine Reaktion ab.
Meistens löst er das Schweigen auch auf in dem er mir eine Frage stellt, aber er kann auch sehr gut mitschweigen und das schätze ich sehr an ihm, ich könnte nicht mit einem Therapeuten arbeiten der die ganze Zeit redet oder (noch schlimmer!) will das ich die ganze Zeit rede.
Die Sitzung beginnt immer mit einem "Na?" von ihm und wenn ich dann zurück "Na?" sage befinden wir uns in der altbekannten "Na?"-Zeitschleife, das könnte man wohl auch eine ganze Sitzung so durchziehen.
Ich brauche auch immer so meine fünf Minuten um warm zu werden, dann reden wir über Belanglosigkeiten und dann geht es irgendwie los, aber dazwischen sage ich auch oft einfach nichts, weil ich nicht weiß wie oder nicht kann oder nicht will. Manchmal werfe ich auch irgendwelche Brocken hin und schweige dann danach, weil ich Angst habe zu viel gesagt zu haben, warte seine Reaktion ab.
Meistens löst er das Schweigen auch auf in dem er mir eine Frage stellt, aber er kann auch sehr gut mitschweigen und das schätze ich sehr an ihm, ich könnte nicht mit einem Therapeuten arbeiten der die ganze Zeit redet oder (noch schlimmer!) will das ich die ganze Zeit rede.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Bei mir läuft immer so viel, was ich dann auch in den E-Mails thematisiere, dass es eher so ist, dass wir alles nur anschneiden können und auf einmal ist die Zeit schon dahin und eigentlich wollte ich doch weiß was alles hören zur Ermutigung! Deshalb zögere ich die Sitzung noch etwas hinaus, denn danach hat er Mittagspause, d. h. ich bleibe sitzen, während er den nächsten Termin einträgt, danach rede ich noch ein bisschen, Abschlussgedanken, während ich mich langsam erhebe und meine Sachen nehme, so kann ich noch ein paar Minuten dazumogeln.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Wir beenden die Sitzung immer mit Geplänkel, irgendein harmloser Kommentar, ein guter Wunsch für die Woche, eine fürsorgliche Ermahnung und die Erinnerung "Wenn was ist, melden Sie sich bitte."
Es ist sehr interessant, denn ich ganz relativ genau an seiner Körperhaltung und seiner Stimme erkennen wann die Sitzung für ihn "um" ist, schwierig zu erklären, er wirkt dann nicht erleichtert oder so, aber halt anders. Irgendwie wird er dann privater und dann kann ich mich auch ein bisschen mehr entspannen.
Es passiert einfach nie, dass ich in einen Redefluss komme, was ich ja auch sehr schade finde, denn ich glaube wenn ich einfach mal von der Leber weg erzählen könnte würde es vielleicht voran gehen (womit wir wieder beim Grundgedanken der letzten Zeit wären).
Ich lerne ja gerade für meine Bio-Prüfung. Im Prinzip bestehen meine Therapiestunden aus vielen einzelnen Okazaki-Fragmenten und wir haben einfach noch nicht das richtige Enzym gefunden um sie zu einem Strang zu machen, um sie zu komplettieren und etwas "Ganzes" daraus machen zu können. Wobei das meine Situation auch irgendwie ganz gut wieder spiegelt, ich fühle mich auch auseinander gebrochen, fragmentiert, nicht vollständig.
Es ist sehr interessant, denn ich ganz relativ genau an seiner Körperhaltung und seiner Stimme erkennen wann die Sitzung für ihn "um" ist, schwierig zu erklären, er wirkt dann nicht erleichtert oder so, aber halt anders. Irgendwie wird er dann privater und dann kann ich mich auch ein bisschen mehr entspannen.
Es passiert einfach nie, dass ich in einen Redefluss komme, was ich ja auch sehr schade finde, denn ich glaube wenn ich einfach mal von der Leber weg erzählen könnte würde es vielleicht voran gehen (womit wir wieder beim Grundgedanken der letzten Zeit wären).
Ich lerne ja gerade für meine Bio-Prüfung. Im Prinzip bestehen meine Therapiestunden aus vielen einzelnen Okazaki-Fragmenten und wir haben einfach noch nicht das richtige Enzym gefunden um sie zu einem Strang zu machen, um sie zu komplettieren und etwas "Ganzes" daraus machen zu können. Wobei das meine Situation auch irgendwie ganz gut wieder spiegelt, ich fühle mich auch auseinander gebrochen, fragmentiert, nicht vollständig.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
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meine sagt am Ende nur: die Stunde ist nun leider um
dann kramen wir unsere Kalender rauss
sie sagt dann immer noch: wenn was ist anrufen
ich bedanke mich
Handschlag und bis dann
Geht immer recht zackig
dann kramen wir unsere Kalender rauss
sie sagt dann immer noch: wenn was ist anrufen
ich bedanke mich
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Mir ist gerade aufgefallen, meine bisher entscheidendste Stunde und deren noch entscheidendster Teil bestand komplett aus Schweigen... Schweigen ist eben manchmal wirklich Gold!
@Marzipanschnute
Wie wäre es, wenn Du Dich speziell auf die Therapiesitzung vorbereiten würdest mit einem Art Tagebuch, um die Fragmente besser zusammenzukriegen für die Sitzung? Ich mache das so.
Wie wäre es, wenn Du Dich speziell auf die Therapiesitzung vorbereiten würdest mit einem Art Tagebuch, um die Fragmente besser zusammenzukriegen für die Sitzung? Ich mache das so.
Lieben Gruß
elana
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Ausgegraben Tolles Thema.
Ich dachte, das Schweigen meiner Thera ist eine Macke von ihr, aber wie es scheint, das ist Teil der Therapie
Ich kann nicht schweigen, habe immer was zu erzählen, nur der Anfang bereitet mir Schwierigkeiten. Es sieht so aus: meine Thera holt mich in dem Wartebereich ab, wir gehen in den Zimmer, setzen uns, gucken uns an... und schweigen. Ich fand das von Anfang an total blöd, und fragte mich schon was soll das, warum ich immer anfangen muss Einmal wollte ich sogar warten, bis sie zuerst was sagt aber länger als 1 Minute habe ich nicht ausgehalten, es geht einfach nicht. Ich fühle mich sehr unwohl, sage dann den ersten Satz... und danach läuft wie geschmiert. Sie redet dann auch, stellt Fragen und manchmal sagt auch was von sich. Die 50 Minuten sind immer so schnell um, das ich das gar nicht merke und meine Thera mich bremsen muss
Bei besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass ich da sitzen soll ohne zu reden.
Ich dachte, das Schweigen meiner Thera ist eine Macke von ihr, aber wie es scheint, das ist Teil der Therapie
Ich kann nicht schweigen, habe immer was zu erzählen, nur der Anfang bereitet mir Schwierigkeiten. Es sieht so aus: meine Thera holt mich in dem Wartebereich ab, wir gehen in den Zimmer, setzen uns, gucken uns an... und schweigen. Ich fand das von Anfang an total blöd, und fragte mich schon was soll das, warum ich immer anfangen muss Einmal wollte ich sogar warten, bis sie zuerst was sagt aber länger als 1 Minute habe ich nicht ausgehalten, es geht einfach nicht. Ich fühle mich sehr unwohl, sage dann den ersten Satz... und danach läuft wie geschmiert. Sie redet dann auch, stellt Fragen und manchmal sagt auch was von sich. Die 50 Minuten sind immer so schnell um, das ich das gar nicht merke und meine Thera mich bremsen muss
Bei besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass ich da sitzen soll ohne zu reden.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
Also mein Thera wirkt irgendwie sehr gehemmt im Reden, sobald es um andere Männer in meinem Leben geht bzw. um Beziehungen zu Männern. Er wird dann förmlicher und seine Stimme wirkt rauer. Ich empfinde dann sofort ein schreckhaftes Stopp-Gefühl und werde dann auch gehemmt, was er wiederum spürt und dann kommt es vor, dass er ganz eindringlich etwas dazu fragt, als wären wir in einem Verhör, aber überhaupt nicht einladend, sondern so streng irgendwie, während gerade das bei mir alle Alarmglocken zum Rückzug klingeln lässt. Ansonsten ist mein Thera wirklich superlieb, aber dieses Thema ist einfach heikel für uns beide, so mein Eindruck.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Warum sollte er das tun elana? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, dass dein Therapeut nicht offen ist für (d)eine neue Beziehung. Beziehung jeglicher Art gehört zum Leben, zur Lebensqualität und habe das nur gefördert erlebt in Therapie. Nun wird die das versagt?
Wie fand denn dein Vater die Männer in deinem Leben bzw. wie hat er sie angenommen?
Was hat dein Beitrag mit "Schweigen" zu tun?
VG candle
Wie fand denn dein Vater die Männer in deinem Leben bzw. wie hat er sie angenommen?
Was hat dein Beitrag mit "Schweigen" zu tun?
VG candle
Now I know how the bunny runs!
Das Schweigen ist das Resultat davon. Es endet eben darin, dass wir nicht darüber reden, sondern für eine Weile schweigen. Das hat auch nichts mit meinem Vater zu tun. Den hab ich auch nicht erwähnt. Was liest Du da wieder raus, Candle??
Was sollen Deine Fragen? Glaubst Du mir nicht, dass ich das richtig wahrnehme, nur weil Du das anders erlebt hast?
(Könntest Du mich bitte auf Deine Ignore-Liste setzen? Deine Fragereien nerven mich schon lange, das weißt Du auch.)
Was sollen Deine Fragen? Glaubst Du mir nicht, dass ich das richtig wahrnehme, nur weil Du das anders erlebt hast?
(Könntest Du mich bitte auf Deine Ignore-Liste setzen? Deine Fragereien nerven mich schon lange, das weißt Du auch.)
Lieben Gruß
elana
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Hallo Ihr,
Das Thema betrifft auch grade meine Therapie. Es ist nicht so, dass ich nichts zu sagen hätte, vielmehr geht es darum Dinge nicht aussprechen zu können. Wir sind mitten in der Traumabearbeitung und ich komme immer wieder an den Punkt, an dem ich für kein Geld der Welt aussprechen kann, was ich vor meinem inneren Auge sehe. Ich verstehe nicht, was mich hindert. In manchen Stunden geht es einigermaßen und manchmal geht es gar nicht. Ich weiß, dass meine Thera davon ziemlich genervt ist und auch ich stelle mir so langsam die Frage, ob ich an einem Punkt angekommen bin, an dem es nicht mehr weiter geht. Ich nicht mehr weiterkomme. Die Therapie vielleicht auch am Ende ist. Das macht mir große Angst, denn meine Ziele habe ich noch nicht erreicht, aber ich weiß einfach nicht, wie ich über meinen Schatten springen kann.
Die Angst komplett im Trauma zu versinken ist so groß, obwohl ich eigentlich längst gelernt haben müsste, dass dies nicht passiert, bzw. wenn doch, meine Thera mir da auch wieder raushilft. Ich lehne mich für meine Inkompetenz total ab, finde mich albern, lächerlich und einfach nur zu doof. Das macht es natürlich nicht besser, aber auch das kann ich grad nicht ändern.
Ich bin grade echt ziemlich verzweifelt, weil ich so gar keine Ahnung habe wie es weitergehen kann.
Wie habt ihr es geschafft dieses Schweigen aus Angst zu überwinden?
Habt ihr es geschafft?
Liebe Grüße,
LovisTochter
Das Thema betrifft auch grade meine Therapie. Es ist nicht so, dass ich nichts zu sagen hätte, vielmehr geht es darum Dinge nicht aussprechen zu können. Wir sind mitten in der Traumabearbeitung und ich komme immer wieder an den Punkt, an dem ich für kein Geld der Welt aussprechen kann, was ich vor meinem inneren Auge sehe. Ich verstehe nicht, was mich hindert. In manchen Stunden geht es einigermaßen und manchmal geht es gar nicht. Ich weiß, dass meine Thera davon ziemlich genervt ist und auch ich stelle mir so langsam die Frage, ob ich an einem Punkt angekommen bin, an dem es nicht mehr weiter geht. Ich nicht mehr weiterkomme. Die Therapie vielleicht auch am Ende ist. Das macht mir große Angst, denn meine Ziele habe ich noch nicht erreicht, aber ich weiß einfach nicht, wie ich über meinen Schatten springen kann.
Die Angst komplett im Trauma zu versinken ist so groß, obwohl ich eigentlich längst gelernt haben müsste, dass dies nicht passiert, bzw. wenn doch, meine Thera mir da auch wieder raushilft. Ich lehne mich für meine Inkompetenz total ab, finde mich albern, lächerlich und einfach nur zu doof. Das macht es natürlich nicht besser, aber auch das kann ich grad nicht ändern.
Ich bin grade echt ziemlich verzweifelt, weil ich so gar keine Ahnung habe wie es weitergehen kann.
Wie habt ihr es geschafft dieses Schweigen aus Angst zu überwinden?
Habt ihr es geschafft?
Liebe Grüße,
LovisTochter
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
Liebe LovisTochter
Ich hab eben auch Mühe, einiges anzusprechen, aber ich versuche, wenigstens anzudeuten und sehr indirekt auszudrücken, was ich in etwa meine. Das mag zwar mühsam sein für den Therapeuten (evtl. auch deshalb die gehemmte Reaktion), aber so kann ich mich auf sicherem Terrain an das Thema heranwagen, auch auf sehr rationale Weise. Überhaupt intellektualisiere ich gerade bei solchen Themen sehr stark, um mich selbst zu schützen vor Verletzung oder Retraumatisierung.
Wär das evtl. auch eine Möglichkeit für Dich, so ähnlich wie Du es gerade getan hast in Deinem Beitrag?
Ich hab eben auch Mühe, einiges anzusprechen, aber ich versuche, wenigstens anzudeuten und sehr indirekt auszudrücken, was ich in etwa meine. Das mag zwar mühsam sein für den Therapeuten (evtl. auch deshalb die gehemmte Reaktion), aber so kann ich mich auf sicherem Terrain an das Thema heranwagen, auch auf sehr rationale Weise. Überhaupt intellektualisiere ich gerade bei solchen Themen sehr stark, um mich selbst zu schützen vor Verletzung oder Retraumatisierung.
Wär das evtl. auch eine Möglichkeit für Dich, so ähnlich wie Du es gerade getan hast in Deinem Beitrag?
Lieben Gruß
elana
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Vielleicht ist es auch ein Schweigen aus Hass. Der Hass ist möglicherweise unterschwellig. D.h. du spürst vordergründig die Angst was zu sagen. Und die Momente, wo du gegenüber dem Therapeut Hass empfindest sind davon abgespalten. Wenn man jemanden hasst, dann man keine Lust mit ihm zu reden. Oder man kriegt schon allein beim Gedanken, dass man eine blöde oder gar keine Antwort kriegt schon den Hass. Wenn man seinen Therapeuten hasst, kann das reale Gründe haben. Falls es sich um ein reines Übertragungsphänomen handelt, so sollte der Therapeut in der Lage sein es aufzulösen. Ist er dazu nicht in der Lage, ist er kein guter Therapeut. Man kann Übertagung auch selbst analysieren, aber das macht nur Sinn, wenn sie nicht real ist, d.h. wenn die Gefühle auf Beziehungsmustern aus der Vergangenheit beruhen.LovisTochter hat geschrieben:
Wie habt ihr es geschafft dieses Schweigen aus Angst zu überwinden?
Habt ihr es geschafft?
Ich habe mal sechs Monate eine VT gemacht. Ich hasste die Frau von der zweiten Stunde an. Ich habe diesen Hass dadurch einen Zeitlang in den Griff gekriegt, indem ich darüber geschrieben und es auf Beziehungsmuster aus der Kindheit zurückgeführt habe. Das funktionierte so lange, bis ich ihr von meiner Schreiberei erzählte. Sie beurteilte dies gemischt, und manchmal meinte sie, ich solle damit aufhören, weil es angeblich zwanghaft sei. Letztlich brach ich die Therapie dann doch ab, weil es einfach nicht gepasst hat. Ich möchte nicht sagen, dass mir diese abgebrochene Therapie geschadet hat.
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